Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Optisch kommt sie mit einem etwas rustikalen Deckblatt daher. Der Kaltgeruch hat eine ganz leichte stallige Tabakwürze. Der Kaltzug schmeckt leicht heuig. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit Pfeffer, etwas Süße, leicht Holz, leicht Erde und etwas Salz auf den Lippen. Im weiteren Verlauf kommen noch leicht Anklänge von Kaffee und bitterem Kakao auf. Der Kakao zieht sich aber bald wieder zurück und die Aromen bleiben recht flach. Auf Ende des 1/3 wird sie leicht cremiger, bis dahin hatte ich so ein etwas harsches Rauchgefühl im Mund. Im Verlauf des 2/3 wird sie etwas röstiger und nussiger, die Creme bleibt verhalten, die Würze legt leicht zu und ein leichter Pfefferkick ist immer vorhanden und das war`s. Das Rauchangebot war mittelmäßig. Der Aschekegel war glatt und fest und stand so 4 cm an der Zigarre. Der Abbrand war etwas wellig. Ich habe an ihr 70 Min. geraucht. Mein Fazit ist, eine Zigarre die mir immer etwas unausgewogen erschien und bei der mir eine gewisse Süffigkeit fehlte.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.94 TAM
Optisch ist die Zigarre mit dem seidigen Deckblatt und dem Zigarrenring nett anzuschauen. Der Kaltgeruch ist stallig, leicht ledrig. Der Kaltzug schmeckt nach cremigen Süßholz, leicht Schoko, leicht Leder. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit einer Priese weißen Pfeffer in der Nase, Süßcreme, Nuss, leicht Chilli auf der Zunge, Anklängen von Leder, mineral. Erde und Holz. Im Verlauf des 1/3 entwickelt sich eine feine Würze, die sehr gut zu der Creme und der Tabaksüße passt. Es ist ein recht süffiges Aromenspektrum, toll. Im weiteren Verlauf geht der Pfeffer zurück und ist nur noch leicht verspürbar. Interessant ist die Süße, die man im Mund und auf der Zunge schmeckt. Es ist ein Aroma, dass immer wieder verleitet an der Zigarre zu ziehen und zu schnuppern. Denn auch der Geruch ist sehr angenehm. Der Aschekegel ist glatt und fest und steht bis zur Hälfte an der Zigarre und dann bis zum Schluss. Der Abbrand ist schön gerade. Zur Hälfte wird sie noch etwas würziger. Die nussigen Anklänge werden noch etwas präsenter, sie wird röstiger und Anklänge von Gewürzen, etwas Leder, Zartbitterschokolade und Kaffee bilden mit der cremigen Süße die Aromatik. Zum 3/3 legt die Stärke mit Anklängen von Kräutern noch etwas zu. Abschließend kann ich zur -Silencio Red Dot Robusto- sagen, dass es sich um eine feine Zigarre handelt, deren Würze sich wunderbar mit der cremigen Süße vereint und immer geschmacklich interessant bleibt, tolles Teil und bald wieder. 80 Minuten Genusszeit.

Länge: 8.89Durchmesser: 1.75 TAM
Optisch nette kleine Zigarre mit einem großen Zigarrenring. Der Kaltgeruch hatte eine leichte florale Tabakwürze. Der Kaltzug schmeckte leicht malzig mit etwas Zartbitterschokolade und Holz. Sie beginnt sehr mild mit etwas Creme, ganz leichter Süße, etwas Holz, einer leichten Priese Pfeffer in der Nase, etwas Erde und etwas Zartbitterschokolade. Die Aromen sind recht verhalten und im Verlauf des 1/3 ändert sich das auch nicht wesentlich. Zu verspüren ist immer mal wieder ein gewisser Spritz Säure im Mund. Zum 2/3 kommen noch nussig, röstige Anklänge, die Süßcreme und der Pfeffer legen ganz leicht zu. Die Aromatik wird etwas runder und würziger. Anfänglich hatte sie einen etwas schweren Zug, der sich dann aber im 1/3 normalisierte. Um ausreichend Rauch zu erhalten, musste ich immer zweimal ziehen. Sie hatte einen geraden Abbrand. Der Aschekegel war leicht flusig und hielt bis zur Hälfte an der Zigarre. Mein Fazit ist, es ist eine Zigarre ohne große Höhen und Tiefen und ich habe sie halt mal probiert.

Länge: 10.80Durchmesser: 1.98 TAM
Die Zigarre hat ein optisch schönes gleichmäßiges Deckblatt mit einem passenden Zigarrenring. Der Kaltgeruch hatte heuig, florale und holzige Anklänge. Der Kaltzug schmeckte nach ledriger-stalliger Tabakwürze mit herbalen Anklängen. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Die Zigarre beginnt mit einer ordentlichen Portion weißer Pfeffer, einer gewissen Süße, Holz und einer ganz leichten Creme. Im Verlauf des 1 cm empfand ich den Rauch etwas trocken und leicht kratzig. Danach wurde sie aber sofort richtig cremig, der Pfeffer lässt stark nach und die Aromen von Nuss, Holz und Anklängen von Vanille sind in eine angenehme Süße eingebettet. Das macht die würzigen Aromen zu einem Genuss. Zur Hälfte kommen noch leichte Kräuter artige Anklänge und etwas Minze hinzu, die im weiteren Verlauf noch etwas präsenter werden. Alles ist auch weiterhin bis zum Schluss in eine sehr schöne Cremigkeit mit ansprechender Süße eingebettet. Der Abbrand war gerade, der Aschekegel glatt und fest und stand bis über die Hälfte an der Zigarre und dann bis zum Schluss. Die Zigarre hat einen sehr angenehmen Raumgeruch. Es ist eine tolle Zigarre die mir 90 Minuten Spass gemacht hat und die ich auf jeden Fall wieder ordere. Das PLV ist sehr gut und die Zigarre empfehlenswert.

Länge: 17.78Durchmesser: 1.87 TAM
Der Kaltgeruch hat dunkle, malzige Anklänge mit leichter floralen und etwas stallig-ledrigen Note. Der Kaltzug schmeckt leicht stallig mit Kakao und etwas Bitterkeit im Mund. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Die Zigarre beginnt mit ordentlich Pfeffer, unterschwelliger ganz leicht bitterlichen Süße, Holz und etwas Erde. Im weiteren Verlauf kommen noch leicht toastige Anklänge hinzu und sie wird noch leicht cremiger und geringfügig süßer. Im Mund bleibt ein etwas ledriger Geschmack zurück. Zum 2/3 geht der Pfeffer etwas zurück, der Geschmack wird etwas runder und leicht nussiger. Auf der Zunge und den Lippen ist immer eine gewisse Bitterkeit einer herben Bitterschokolade und schwarzen Kaffee zu verspüren, die bei mir nicht so gut ankam, da einfach eine Unterlegung mit einer gewissen cremigen Süße gefehlt hat. Im Verlauf des 1/3 hatte sie Schiefbrand, der sich zum 2/3 selbst regulierte. Danach war der Abbrand immer recht wellig. Der Aschekegel war anfänglich glatt und stand bis ca. 3 cm an der Zigarre, bevor er selbst abfiel. Danach war der Aschekegel gespaltet und bröselte immer wieder in den Ascher. Abschließend kann ich für mein Empfinden zur La Aurora 1985 Maduro Churchill sagen, dass sie für eine Maduro einfach zu herb und zu bitter daher kommt. Ich denke, dass wir keine Freunde werden und es so bei einem einmaligen Versuch bleibt.

Länge: 13.97Durchmesser: 1.98 TAM
Die Zigarre sieht schon wertig aus mit den drei Zigarrenringen und dem schönen glatten dunkelbraunen Deckblatt. Der Kaltgeruch war nach Kakao, leicht erdig, malzig und der Kaltzug schmeckte nach dunklen Brot, leicht stallig-ledrig mit einer leichten salzigen Bitterkeit auf den Lippen. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Die Zigarre beginnt mit einer ordentlichen Priese Pfeffer in der Nase, mineral. Erde, Holz, einem leichten Säureprickeln auf der Zunge, ganz leichter Creme, Herrenschokolade und einem guten Schuß Espesso. Im Verlauf des 1/3 legt die Creme richtig zu, der Pfeffer ist auch weiterhin gut verspürbar, es kommt Nuss hinzu und floralen Anklänge, die aber nur kurzzeitig verspürbar sind. Mit Beginn des 2/3 ist der Pfeffer leicht zurückgegangen und die etwas herben Aromen machen das Aromenspektrum aus, wobei die Creme die Aromen und die Würze der Zigarre sehr angenehm und interessant macht. Zur Hälfte kommt dann eine leichte Süße auf, die man auf der Zunge verspürt und schmeckt, interessant. Zum Ende des 2/3 ist der Pfeffer nur noch leicht in der Nase verspürbar, dafür ist ab und an eine leichte Priese Chilli auf der Zunge verspürbar. Die cremige Würze der Zigarre bleibt bis zur Ablage bestehen. Die Zigarre hatte einen festen, glatten, hellgrauen Aschekegel, der bis zur Hälfte und dann bis zum Schluss an der Zigarre stand. Der Abbrand war recht gerade und die Zigarre konnte auch mal abgelegt werden, ohne dass sie ausging. Sie hat einen würzigen und angenehmen Raumduft. Abschließend kann ich sagen, dass die Sixty Robusto eine gehaltvolle, würzige Zigarre mit entsprechender Stärke und kein Leichtgewicht ist, die mir 70 Min. Spass gemacht hat. Über den Preis lässt sich trefflich streiten, obwohl ich zum Vergleich mit einer meiner Lieblingszigarren aus dem Hause Patel, der Grand Reserve Robusto, keinen Quantensprung erkennen kann, welcher gut den doppelten Preis für die Sixty als angemessen erscheinen ließe. Auch hier muss wieder jeder selbst entscheiden ob er das Geld investiert, ein paar Euro weniger bei der Preisbildung hätte ich als angemessener empfunden.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98
Nach gut einem Jahr Lagerung im Humi heute probiert. Optisch ist die Zigarre mit ihren zwei Zigarrenringen und dem etwas rustikalen Deckblatt nett anzuschauen. Der Kaltgeruch war malzig mit einer leicht floralen, stalligen Tabakwürze. Der Kaltzug schmeckte malzig mit floralen Anklängen. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit leichten Pfeffer in der Nase, etwas Erde, floralen, nussigen und holzigen Anklängen. Die floralen Anklänge ziehen sich aber bald gänzlich zurück, dafür kommt Kaffee und Creme auf und ganz leicht Schokonoten und die holzigen Anklänge verstärken sich. Mitte des 1/3 ist der Pfeffer nur noch ganz leicht verspürbar, dafür wird sie sehr cremig, noch etwas nussig-toastiger, mit einer nur ganz unterschwellig verspürbaren Süße und viel Holz. Es hat sich eine wunderbare cremige Rauchtextur entwickelt und zum Ende des 1/3 ein Brot ähnlicher Geschmack. Im Mund bleibt eine sehr angenehme Tabakwürze zurück. Im Verlauf des 2/3 werden die nussig-toastig-holzigen Aromen noch präsenter, die schön in die cremige Rauchtextur eingebettet sind. Schade, dass die Süße sehr im Hintergrund und kaum verspürbar ist. Auf Ende des 2/3 kommen noch leichte fruchtige Anklänge auf, die jedoch nur kurzzeitig verspürbar sind. Der Aschekegel war etwas flusig und legte sich selbst bei so 3 cm im Ascher ab. Der Abbrand war recht gerade und man konnte die Zigarre auch mal ablegen ohne dass sie gleich ausging. Abschließend kann ich sagen, dass die Zigarre durch die sehr schöne Cremigkeit und die gut ausgewogenen Aromen, trotz der fehlenden Süße, mir sehr gut gefallen hat und 90 Minuten Spass machte. Insofern ist das PLV für mich total i.O. und ich werde sie bestimmt mal wieder rauchen und kann sie weiter empfehlen.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Die Zigarre ist mit ihrem glatten Deckblatt und den 2 Zigarrenringen nett anzuschauen. Der Kaltgeruch ist in Richtung Kakao mit einer stalligen Note. Der Kaltzug schmeckt etwas bitterlich auf den Lippen mit Anklängen von Kakao und Holz. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O.. Die Zigarre beginnt mit einer rechten Priese Pfeffer, leichter Säure im Mund, unterschwelliger Süße, Holz, röstiger Nuss, etwas Creme und leicht Erde. Im Verlauf des 1/3 kommen Anklänge von Zeder. Die Süßcreme nimmt auf Ende des 1/3 deutlich spürbar zu und der Pfeffer geht zurück, verbleibt aber in der Nase und leicht als Chilli im Mund verspürbar vorhanden. Im Verlauf des 2/3 sind die holzig-nussig-röstigen Noten mit einer leichten Süßcreme und leichten pfeffrigen Anklängen unterlegt, runde Sache. Die Zigarre hatte einen geraden Abbrand, einen glatten Aschekegel der so 4 cm an der Zigarre stand. Ich empfand die Series 300 Cameroon Robusto als eine gut gemachte Zigarre, die mit ihrem schön würzigen Aromenkomplex so 80 Minuten Spass gemacht hat, ihren Preis wert ist und ich sie weiter empfehlen kann.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Die Zigarre hat einen leicht malzigen, stalligen Kaltgeruch. Der Kaltzug schmeckt leicht nach Leder mit floralen Anklängen. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Die Zigarre beginnt mit einer guten Priese Pfeffer, leicht Creme, Holz, Erde, leichter Süße und etwas Nuss. Im Verlauf des 1/3 geht der Pfeffer etwas zurück, die Creme legt zu und die Süße wird durch einen leichten Schuss Schoko-Sahne etwas spürbarer. Es bildet sich im Mund ein schöner cremig-weicher Aromenkomplex, feine Sache. Im Mund bleibt ein schöner feinwürziger Geschmack zurück. Auf Ende des 1/3 ist der Pfeffer nur noch ganz hintergründig verspürbar, bleibt aber in Erinnerung. Die Aromen sind in einer sehr schönen cremigen Textur eingebettet und im Mund entwickelt sich eine angenehme Süße mit einem ganz leichten Spritz Säure. Dieser feinwürzige, cremige Aromenkomplex schmeichelt sich richtig ein und riecht auch sehr gut. Der Abbrand der Zigarre war recht gerade und sie hatte einen glatten, hellgrauen Aschekegel, welcher aber nicht sehr fest an der Zigarre stand und bei ca. 3 cm selbst abfiel. Abschließend kann ich sagen, dass die Zigarre richtig nach meinem Geschmack war und ich die gut 80 Minuten mit ihr sehr genossen habe. PLV für mich total i.O., also Daumen hoch.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.18 TAM
Optisch nette Zigarre. Kaltgeruch florale, heuige Note. Kaltzug schmeckt fruchtig mit leichter Bitterkeit auf der Zunge und blütenartigen Anklängen. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Die Zigarre beginnt mit einer Priese Pfeffer in Mund und Nase, röstigem Holz, hintergründiger Süße, etwas Toast und ganz leicht Creme. Im Verlauf des 1/3 geht der Pfeffer zurück und die Creme legt zu. Im Mund ist leicht Säure verspürbar und ein Hauch Vanille. Sie wird im weiteren Verlauf des 1/3 noch cremiger und es entwickelt sich ein gebäckartiges Aroma mit einer gewissen Süße und holzigen Anklängen. Diese Grundtextur des Aromenkomplexes zieht sich dann durch den gesamten Rauchverlauf. Lediglich waren zur Hälfte kurzzeitig leichte Anklänge von Bittermandel und etwas Salz auf den Lippen verspürbar gewesen. Zum Ende des 2/3 legt der Pfeffer wieder etwas zu und die Zigarre wird würziger. Die Zigarre hatte Schiefbrand, welcher sich bis Anfang 2/3 hinzog und sich dann selbst regulierte, dann immer etwas wellig. Der Aschekegel war gespalten und bröselte immer wieder in den Ascher. Das Rauchangebot war immer erst nach einem Doppelzug o.k. Die Davidoff Grand Cru Toro ist keine schlechte Zigarre, aber bei dem Preis und dem Vergleich zu anderen Zigarren, welche wie die Jimenes Series 300 Robusto, die Centenario Anejo oder die Blackbird Unkind, nur die Hälfte oder noch weniger kosten, ist sie einfach zu teuer. Geschmacklich war sie für mich absolut kein Ausreiser, welcher den Preis von 21,60 Euro erklären könnte.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Nach 4 Jahren Lagerung geraucht. Anschnitt und Brandannahme i.O. Kaltzug schmeckt ledrig mit herbalen Anklängen. Sie beginnt mit etwas Pfeffer, Nuss, leichter Süße, etwas Holz und Anklängen mineral. Erde. Nach dem ersten Zentimeter geht der Pfeffer zurück, der Rauch wird cremiger und Holz legt zu. Etwas später gesellt sich noch etwas Kaffee und Nuss hinzu. Interessant fand ich eine ganz leichte Bitterkeit, die sich mit etwas Süße unterschwellig im Mund entwickelte. Zur Hälfte war immer mal wieder leicht Salz auf den Lippen zu verspüren. Die Zigarre hatte einen recht geraden Abbrand, einen schönen glatten, hellgrauen Aschekegel, der bis zur Hälfte an der Zigarre stand und dann bis zum Schluss. Ich habe an ihr 90 Min. geraucht und für den Preis hat sie m.M.n. etwas zu bieten, nettes Teil.

Länge: 12.70Durchmesser: 2.58 TAM
Nach längerer Einlagerung heute geraucht. Es ist eine optisch nette Zigarre mit den zwei Zigarrenringen, dem Format und dem schönen dunklen, glatten Deckblatt. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit dunkler Herrenschokolade, etwas Kaffee, einer schönen Priese Pfeffer in der Nase, leicht Chilli auf der Zunge, einer leichten Süßcreme, unterschwellig mineral. Erde, etwas Holz und toastigen Anklängen. Im Verlauf des 1/3 geht der Pfeffer leicht zurück und das Aromenspektrum rundet sich ab und der Geschmack wird weicher, cremiger und legt leicht an Süße zu. Im weiteren Verlauf legen die holzigen Anklänge zu und sie wird röstiger. Interessant war, dass im weiteren Verlauf immer mal wieder ein Spritz Pfeffer aufkam. Was aber nicht so angenehm war, ist der Schiefbrand den sie hatte und den ich selbst ausgleichen musste. Auch war die Asche recht flusig und stand nicht fest an der Zigarre, so dass ich sie einmal auf der Hose liegen hatte und dann bröselte sie immer wieder in den Ascher. Geschmacklich und vom Geruch her ist es eine nette Zigarre, m.M.n. kein Überflieger und vom Preis her für 16 Euro war der Abbrand voll daneben.

Länge: 16.51Durchmesser: 1.98 TAM
Optisch ist die Zigarre mit dem schönen gleichmäßigen, glatten Deckblatt gut anzuschauen. Der Kaltgeruch hatte heuig, florale Noten, so auch der Kaltzug. Sie beginnt süßlich mit einer schönen Priese Pfeffer, floraler Note, etwas Creme, Nuss, leicht holzigen Anklängen. Im Verlauf des 1/3 geht der Pfeffer zurück, die Creme legt zu und es kommt noch helle Schokolade hinzu. Im weiteren Verlauf werden die holzigen Anklänge präsenter. Es bildet sich ein schöner runder Aromenkomplex aus. Nach der Hälfte kommt immer mal wieder eine Priese Pfeffer auf, die Creme geht etwas zurück und der Geschmack wird röstiger, würziger. Die Zigarre hatte einen schönen geraden Abbrand und einen glatten Aschekegel, welcher ca. 5 cm lang an der Zigarre stand, bevor er sich selbst im Ascher ablegte. Ich habe an ihr 2 Stunden geraucht und sie hat Spass gemacht. Ob man sie sich für 36 Euro kauft, das muss letztendlich jeder selbst entscheiden.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Optisch ist die Zigarre mit den 2 sich überlappenden Zigarrenringen nett anzuschauen. Der Kaltgeruch war leicht stallig, malzig mit leichter floraler Note. Der Kaltzug schmeckte leicht süßlich,holzig und etwas nach Trockenobst. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit leichter Süßcreme, einem ordentlichen Kick Pfeffer in der Nase und leichter Schärfe auf der Zunge, ordentlich Holz und leicht Erde. Im weiteren Verlauf kommt noch röstige Nuss auf und der Pfeffer geht etwas zurück. Die Süßcreme legt noch etwas zu und es kommen noch toastige Anklänge hinzu. Auf Ende des 1/3 kommt noch eine leichte Schokonote hinzu und es hat sich ein schöner runder Aromenkomplex ausgebildet, bei dem man eine gewisse Süße direkt auf der Zunge verspürt, interessant. Zur Hälfte zu entwickelt der Geschmack noch leicht gebäckartige Anklänge, nett. Die Zigarre hat einen würzigen, angenehmen Raumgeruch. Der Aschekegel war glatt und stand 3 cm an der Zigarre, bevor er sich selbst im Ascher ablegte. Die 107'er hat gegenüber den anderen von mir probierten Zigarren von La Aurora eine mir sehr gefallende cremige Süße mit schönen würzigen Anklängen, die Richtung die mir sehr gefällt. Bei einer Rauchdauer von ca. 90 Minuten ist das PLV total i.O.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Optisch ist die Zigarre ganz o.K. Der Kaltgeruch hat eine leicht malzige Tabakwürze und florale Anklänge. Der Kaltzug schmeckt nach einer leicht erdigen Tabakwürze. Der Anschnitt und die Brandannahme sind i.O. Sie beginnt mit Creme, etwas Pfeffer in der Nase und dem Mund, etwas Holz, Bitterschokolade und mineral. Erde. Im Verlauf des 1/3 kommt noch etwas Würze der herberen Art mit einer leichten Bitterkeit auf den Lippen und eine ganze Portion Holz. Die Cremigkeit bleibt, nur die Süße ist sehr unterschwellig, schade. Zum Ende des 1/3 geht der Pfeffer etwas zurück und die leichte Bitterkeit ist kaum mehr verspürbar. Der Aromenkomplex ist mit seiner Cremigkeit recht ausgewogen, bleibt aber im herben Bereich. Im Verlauf des 2/3 kommt dann doch noch eine leichte Süße auf, die die Sache für mich schon etwas freundlicher gestalltet und mit den cremigen, holzigen Tönen den Geschmack interessanter machte. Die Zigarre hatte immer einen leichten Schiefbrand. Der Aschekegel war gespaltet, leicht flusig, stand aber bis zu 5 cm fest an der Zigarre. Alles in allem ist es eine würzige Zigarre, mir aber etwas zu herb.
