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Samuel Gawith Westmoreland Mixture 50g
Westmoreland Mixture 50g
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**) Der angezeigte Kistenpreis enthält bereits 3% Kistenrabatt.
- Inhalt: 50 Gramm Dose.
Wollte man die Eckdaten des Westmoreland Mixture knapp zusammenfassen, hieße das: Virginia, Latakia und Black Cavendish, dazu das Aroma von Vanille, ergeben einen milden Smoke. Im Detail: Virginia und Black Cavendish sorgen für eine Süße, hinter der sich die Würze des Black Cavendish zwar noch erahnen lässt, aber deutlich zurücktritt. Die Aroma weckt beim Rauchen neben Vanille auch leichte Assoziationen an Mandel und Zimt. Insgesamt ein leichter Tabak, der auch Einsteigern zu empfehlen ist.
Die Westmorland Mixture aus dem Hause Samuel Gawith gehört zu einer ganzen Reihe von Tabaken dieses Herstellers, die in England produziert und nach Deutschland importiert werden.
Besonders bekannt und beliebt sind die Flakes von SG, doch die Mixtures werden leider häufig im großen Angebot vergessen.
Die Herstellerangabe spricht von Virginia, Black Cavendish und Latakia, und in der Tat, im Tabakbild lassen sich alle Bestandteile wiedererkennen. Sehr ansprechende, „bunte“, eher hell getönte Loose- Cut- Mischung.
Der Dosentext spricht auch von einem „Zarten Flavour“. Bei der Geruchsprobe ist diese Aromatisierung nicht eindeutig zu identifizieren. Es könnte auch der Duft von reifem Virginia sein. Der Latakia ist ebenfalls nicht klar zu riechen. Es riecht zwar würzig, aber nicht rauchig, dafür etwas nussig.
Hier- wie bei allen Tabaken von Samuel Gawith- sei darauf hingewiesen, das der Tabak vor dem ersten probieren mindestens 24 Stunden trocknen sollte. Sonst ist er bissig, und will nicht richtig brennen.
Das Stopfen fällt dank des losen Schnittes leicht, allerdings sollte er nicht zu fest gestopft werden, da er sonst zum sottern neigt.
Wenn er gut getrocknet ist, fällt das anzünden leicht, ein bis zwei Streichhölzer reichen.
Der Geschmack ist recht komplex und nuancenreich. Der Virginia ist dominierend, leicht süßlich- strohig. Er wird optimal ergänzt durch das nussige Aroma des Black Cavendish. Der Latakia wiederum ist kaum merklich im Hintergrund. Würde man es nicht wissen, das er enthalten ist, wäre er kaum zu schmecken.
Die anfängliche strohigkeit des Virginia weicht ab der Mitte der Füllung einer Würze die an dunkle Schokolade erinnert. Zum Ende wird der Tabak noch deutlich würziger, aber ohne dabei an Komplexität zu verlieren.
Der Westmorland bleibt im gesamten Rauchverlauf leicht bis medium. Er brennt trocken ab, und hinterlässst mittelgraue Asche.
Fazit:
Der Westmorland genießt viel zu wenig Aufmerksamkeit bei den Pfeifenrauchern. Er ist sehr vielschichtiger Tabak, der vom Virginia und Black Cavendish lebt. Latakia- Freunde wird er vielleicht enttäuschen, aber Freunde von natürlichen Tabaken auf Virginiabasis kann er begeistern. Er ist einfach immer und überall zu genießen, und macht Freude auf eine zweite Pfeife mit ihm.
Unbedingt Probieren!
Bewertungen
Preis/Leistung
Qualität
Stärke

Markus F. Elegante Mischung aus Cavendish, Virginia und Latakia. Sehr dezentes wie interessantes Aroma: feine Vanille, etwas Mandel, ein Hauch Zimt und Gewürznelke. Ein wenig wie ein orientalisches Dessert. Nicht zu feucht, läßt sich problemlos stopfen. Geschmacklich eine sehr leichte Frische, die Aromen kaum noch wahrnehmbar. Entsprechend eine äußerst zurückhaltende Raumnote. Dieser Tabak ist angenehm leicht und mild, daher auch sehr gut für filterlose Pfeifen geeignet. Angemessenes PLV. Nicht mein Favorit, aber EMPFEHLENSWERT.
