Dalay Dunkel Dom.Rep. Super Gordo
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Super Gordo
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Im Sortiment seit
07.03.2013
Marke
Dalay
Produkt
Super Gordo
Herstellungsart

Länge
10.16
Durchmesser
2.78
Aromatisiert
nein
Ringmaß
70
Länge Inch
4
Rauchdauer
66
Deckblatt Land
Dominikanische Republik
Deckblatt Eigenschaft
Maduro
Umblatt Land
Dominikanische Republik
Einlage Land
Dominikanische Republik
Boxpressed
Ja
Tabacalera
Tabacalera Zauberberg
Durchschnittliche Aromabewertung (27)
Bewertungen
Preis/Leistung
5
27 Bewertungen
Qualität
5
27 Bewertungen
Stärke
5
27 Bewertungen
Cigar Favourites

Cigar Sucker Cologne Heute habe ich mir in der Cigarworld Lounge vor der Heimfahrt noch ein paar besondere Cigarren zum Verkosten ausgesucht. Eine davon, die Dalay Maduro Super Gordo sieht so spektakulär aus, dass ich sie noch heute Nacht auf der Terrasse ausprobieren musste. Diese Super Gordo ist boxpressed, also eckig, nur 10cm lang aber hat einen gigantischen Durchmesser von 2,8cm!!! Unglaublich! Ich sag's gleich im voraus, das war der spektakulärste und verrückteste Smoke meines kurzen Cigarrenlebens. Nicht der beste aber der unterhaltsamste! Ich habe die Cigarre im Dunkeln geraucht und das macht das Abenteuer noch unterhaltsamer! Die Dalay ist sehr weich gerollt und hat daher auch einen viel zu leichten Zug! Das Anbrennen war nicht einfach und ich empfehle auf jeden Fall ein Jetflame Feuerzeug mit 3 Flammen. Ich habe noch nie eine Cigarre mit dermassen viel Glut gesehen! Sie sieht echt aus wie ein Vulkan! Leider hat dieses extreme Teil auch den abartigsten Schiefbrand, den man je sah. Liegt natürlich am Ringmass und man ist die ganze Zeit beschäftigt den Abbrand zu korrigieren. So kommt keine Langeweile auf. Der Geschmack ist zu anfangs sehr grasig, erdig und würzig. Die Madro ist ziemlich stark. Spektakulär im Dunkel zu beobachten wie an der Carbonisationslinie das Deckblatt stetig vor sich hin glimmt. Da tut sich richtig was. Ab der Hälfte wird sie dann noch besser. Die grasigen Aromen gehen ein wenig zurück, sie wird erdiger. Bedingt durch die gewaltige Glut in dieser Cigarre wird der Smoke dann heisser und eine Menge Pfeffer kommt hinzu. Genau genommen so viel Pfeffer wie noch bei keiner anderen Cigarre, die ich rauchte. Ich mag das! Der ganze Mund prickelt und ich war mir nicht sicher ob ich Tabak rauche oder eine Jalapeno...lach. Wer das mag, für den ist die Dalay definitiv was. Ich fühlte mich durch diese Cigarre zumindest gut unterhalten und das ganze war ein Erlebnis. Ich finde, jeder Aficionado sollte sich dieses Teil einmal im Leben gönnen und sich auf das Abenteuer einlassen...
23.05.2013

Cigar Sucker Cologne Heute habe ich mir in der Cigarworld Lounge vor der Heimfahrt noch ein paar besondere Cigarren zum Verkosten ausgesucht. Eine davon, die Dalay Maduro Super Gordo sieht so spektakulär aus, dass ich sie noch heute Nacht auf der Terrasse ausprobieren musste. Diese Super Gordo ist boxpressed, also eckig, nur 10cm lang aber hat einen gigantischen Durchmesser von 2,8cm!!! Unglaublich! Ich sag's gleich im voraus, das war der spektakulärste und verrückteste Smoke meines kurzen Cigarrenlebens. Nicht der beste aber der unterhaltsamste! Ich habe die Cigarre im Dunkeln geraucht und das macht das Abenteuer noch unterhaltsamer! Die Dalay ist sehr weich gerollt und hat daher auch einen viel zu leichten Zug! Das Anbrennen war nicht einfach und ich empfehle auf jeden Fall ein Jetflame Feuerzeug mit 3 Flammen. Ich habe noch nie eine Cigarre mit dermassen viel Glut gesehen! Sie sieht echt aus wie ein Vulkan! Leider hat dieses extreme Teil auch den abartigsten Schiefbrand, den man je sah. Liegt natürlich am Ringmass und man ist die ganze Zeit beschäftigt den Abbrand zu korrigieren. So kommt keine Langeweile auf. Der Geschmack ist zu anfangs sehr grasig, erdig und würzig. Die Madro ist ziemlich stark. Spektakulär im Dunkel zu beobachten wie an der Carbonisationslinie das Deckblatt stetig vor sich hin glimmt. Da tut sich richtig was. Ab der Hälfte wird sie dann noch besser. Die grasigen Aromen gehen ein wenig zurück, sie wird erdiger. Bedingt durch die gewaltige Glut in dieser Cigarre wird der Smoke dann heisser und eine Menge Pfeffer kommt hinzu. Genau genommen so viel Pfeffer wie noch bei keiner anderen Cigarre, die ich rauchte. Ich mag das! Der ganze Mund prickelt und ich war mir nicht sicher ob ich Tabak rauche oder eine Jalapeno...lach. Wer das mag, für den ist die Dalay definitiv was. Ich fühlte mich durch diese Cigarre zumindest gut unterhalten und das ganze war ein Erlebnis. Ich finde, jeder Aficionado sollte sich dieses Teil einmal im Leben gönnen und sich auf das Abenteuer einlassen...
Hubers Humidor

anonym
Das Format ist einmalig und war für mich einfach unwiederstehlich. Die stärkste Zigarre die ich bisher geraucht habe. Mein Tipp: Davor gut essen und nicht zu viel hochprozentigen Alkohol dazu trinken. Von Anfang an sehr stark. Bei der Hälfte war bei mir Schluss, da sie unrauchbar wurde. Sehr pfeffrige und natürliche Aromen. Preis/Leistung: Etwas überteuert, da die Verarbeitung nicht wirklich gut war. Fazit: Man sollte sie aufgrund des außergewöhnliches Formates probieren, oder zumindest im Humidor liegen haben, aber wirklich nichts für "schwache Raucher"!
16.08.2015

anonym
verifizierter Kauf
Das Format ist einmalig und war für mich einfach unwiederstehlich. Die stärkste Zigarre die ich bisher geraucht habe. Mein Tipp: Davor gut essen und nicht zu viel hochprozentigen Alkohol dazu trinken. Von Anfang an sehr stark. Bei der Hälfte war bei mir Schluss, da sie unrauchbar wurde. Sehr pfeffrige und natürliche Aromen. Preis/Leistung: Etwas überteuert, da die Verarbeitung nicht wirklich gut war. Fazit: Man sollte sie aufgrund des außergewöhnliches Formates probieren, oder zumindest im Humidor liegen haben, aber wirklich nichts für "schwache Raucher"!
Feuer & Flamme

Muck Ich habe sie als Muster beim letzten Einkauf geschenkt bekommen. Zuerst habe ich gemeint, sowas könne nicht schmecken, sieht aus wie ein Landjäger, viereckig, gepreßt, läßt sich nicht anschneiden sondern nur bohren. Der Rauchverlauf hat mich eines besseren belehrt. Sie kommt sehr vollmundig mit einer großen Rauchfülle daher. Geschmacklich typisch Dom.Rep., mittelstark und bis zum letzten Drittel sehr schön rauchbar. Das Einzige was mich gestört hat, dass sie gegen Ende warm und weich wird. Dennoch fast eine Stunde guter Rauchgenuß, den ich wiederholen werde. Klare Kaufempfehlung, wenn man mal was ausgefallen haben willl.
16.04.2015

Muck Ich habe sie als Muster beim letzten Einkauf geschenkt bekommen. Zuerst habe ich gemeint, sowas könne nicht schmecken, sieht aus wie ein Landjäger, viereckig, gepreßt, läßt sich nicht anschneiden sondern nur bohren. Der Rauchverlauf hat mich eines besseren belehrt. Sie kommt sehr vollmundig mit einer großen Rauchfülle daher. Geschmacklich typisch Dom.Rep., mittelstark und bis zum letzten Drittel sehr schön rauchbar. Das Einzige was mich gestört hat, dass sie gegen Ende warm und weich wird. Dennoch fast eine Stunde guter Rauchgenuß, den ich wiederholen werde. Klare Kaufempfehlung, wenn man mal was ausgefallen haben willl.
Gnorggs

Gnorggs
Deckblatt dunkelbraun ölig, sehr stark gefüllt. Kaltgeruch Pfeffer, Gras, reiner Tabak. Nach dem anzünden: die ersten Rauchschwaden riechen sehr verlockend und vielversprechend. Erster Zug: Pfeffer, Gras, Leder, Schokolade, später kommt Creme dazu, die Schärfe lässt nach. Abbrand zu Beginn sehr gleichmäßig und Asche ist weiß, ab der 2. Hälfte wird der Abbrand enorm schief und die Asche bekommt einen Gelbstich. Ab 3. Drittel nur Lederaromen. Zugverhalten bis zum 3. Drittel sehr gut, ab dann sehr mühselig. Rauchdauer 60min. Fazit: eine nicht alltägliche Zigarre, allein schon die Form ist einen Versuch wert. Ab dem 3. Drittel sollte man das gute Stück dem Aschenbecher überlassen. update 16.03.2015. Man schneidet das gute Stück wegen des ungewöhnlichen Formats am besten mit dem "angle-cut" (siehe Video mit Rick Rodriguez von cigarworld.de) an oder bohrt die Cigarre.
16.03.2015
Gnorggs
verifizierter Kauf
Deckblatt dunkelbraun ölig, sehr stark gefüllt. Kaltgeruch Pfeffer, Gras, reiner Tabak. Nach dem anzünden: die ersten Rauchschwaden riechen sehr verlockend und vielversprechend. Erster Zug: Pfeffer, Gras, Leder, Schokolade, später kommt Creme dazu, die Schärfe lässt nach. Abbrand zu Beginn sehr gleichmäßig und Asche ist weiß, ab der 2. Hälfte wird der Abbrand enorm schief und die Asche bekommt einen Gelbstich. Ab 3. Drittel nur Lederaromen. Zugverhalten bis zum 3. Drittel sehr gut, ab dann sehr mühselig. Rauchdauer 60min. Fazit: eine nicht alltägliche Zigarre, allein schon die Form ist einen Versuch wert. Ab dem 3. Drittel sollte man das gute Stück dem Aschenbecher überlassen. update 16.03.2015. Man schneidet das gute Stück wegen des ungewöhnlichen Formats am besten mit dem "angle-cut" (siehe Video mit Rick Rodriguez von cigarworld.de) an oder bohrt die Cigarre.
Chromatikers Humidor

Chromatiker
Zu Zweit geraucht! Optik: Dickes eckiges kurzes Ding ungewöhnliches Format I;I Kaltduft: süßlich Schoko mit Heu + Stroh am Fuß I;I Rauchduft: angenehm Röstnüsse I;I Luftet : viel zu leicht I;I Stärke: mild I;I Abbrand: schlecht I;I Rauchvolumen : gut I;I Aroma+Geschmack: Süßlich - leicht Cremig – leicht holzig – Anklänge von Pfeffer und Leder später stark lederig I;I Aroma am Gaumen bleibend: Süßlich – leichte Würze – angenehm Leder I;I Eigengeruch beim Rauchen : schwache süßlicher Röstaromen I;I Leider: je 1x nachbefeuert ; je 4 Schiefbrand korrigiert ; 1x Tunnelbrand ; Will gezogen werden > je 1x ausgegangen; Hitzeentwicklung ab Hälfte an Finger und im Mund I;I Schlechte Aromen ab : ca. 5 cm Bitterkeit - Hitze und Ammoniakgeschmack I;I Fazit: Enttäuschender Zigarre - unhandlich Dick - bei beiden sehr schlechtes Abbrandverhalten - Zwar rauchbarer Smoke für 70 Min. mit guten Momenten aber nicht wieder I;I
19.09.2017

Chromatiker
verifizierter Kauf
Zu Zweit geraucht! Optik: Dickes eckiges kurzes Ding ungewöhnliches Format I;I Kaltduft: süßlich Schoko mit Heu + Stroh am Fuß I;I Rauchduft: angenehm Röstnüsse I;I Luftet : viel zu leicht I;I Stärke: mild I;I Abbrand: schlecht I;I Rauchvolumen : gut I;I Aroma+Geschmack: Süßlich - leicht Cremig – leicht holzig – Anklänge von Pfeffer und Leder später stark lederig I;I Aroma am Gaumen bleibend: Süßlich – leichte Würze – angenehm Leder I;I Eigengeruch beim Rauchen : schwache süßlicher Röstaromen I;I Leider: je 1x nachbefeuert ; je 4 Schiefbrand korrigiert ; 1x Tunnelbrand ; Will gezogen werden > je 1x ausgegangen; Hitzeentwicklung ab Hälfte an Finger und im Mund I;I Schlechte Aromen ab : ca. 5 cm Bitterkeit - Hitze und Ammoniakgeschmack I;I Fazit: Enttäuschender Zigarre - unhandlich Dick - bei beiden sehr schlechtes Abbrandverhalten - Zwar rauchbarer Smoke für 70 Min. mit guten Momenten aber nicht wieder I;I
Sir J's Seleccion

Jo San
Unrauchbar, der Durchmesser viel zu groß und die Zigarre zieht einem die Socken aus. An alle die fleißig meine Bewertungen als hilfreich oder nicht hilfreich bewerten: Erspart euch gleich die Mühe, ich schreibe meine Bewertungen nur für MICH als Bestellerinnerung und NICHT für euch! Danke!
31.01.2014

Jo San
verifizierter Kauf
Unrauchbar, der Durchmesser viel zu groß und die Zigarre zieht einem die Socken aus. An alle die fleißig meine Bewertungen als hilfreich oder nicht hilfreich bewerten: Erspart euch gleich die Mühe, ich schreibe meine Bewertungen nur für MICH als Bestellerinnerung und NICHT für euch! Danke!
schäferlinde

Toti2203
31.03.2013 verköstigt! 55 Minuten, Verarbeitung für den Preis recht ordentlich, Format ist mächtig aber leider rechteckig!, geschmacklich erst schärfer und zum ende hin weicher werdende! Leider auch die Festiigkeit der Cigarre! leichter Schiefbrand! Die Bauchbinde ist leider Einfallslos und zu klein daher mit \"Klebefilm\" zusammengeklebt! Dann lieber ohne Bauchbinde!
01.04.2013

Toti2203
verifizierter Kauf
31.03.2013 verköstigt! 55 Minuten, Verarbeitung für den Preis recht ordentlich, Format ist mächtig aber leider rechteckig!, geschmacklich erst schärfer und zum ende hin weicher werdende! Leider auch die Festiigkeit der Cigarre! leichter Schiefbrand! Die Bauchbinde ist leider Einfallslos und zu klein daher mit \"Klebefilm\" zusammengeklebt! Dann lieber ohne Bauchbinde!
StahlBlack Prod.

anonym
Ok, Box-pressed und Ringmass 71 ist evtl. doch des guten zuviel, aber die Zigarre hat einen sehr angenehm, milden Geschmack und kommt mit einem Glas "Pineau des Charentes" wirklich gut :)
17.12.2014

anonym
verifizierter Kauf
Ok, Box-pressed und Ringmass 71 ist evtl. doch des guten zuviel, aber die Zigarre hat einen sehr angenehm, milden Geschmack und kommt mit einem Glas "Pineau des Charentes" wirklich gut :)
Bisheriges

Axel B. Eine meiner ersten Zigarren. Kann nur aus der Erinnerung heraus festhalten, dass sie mir echt nicht geschmeckt hat. Mir fehlte da aber auch eine gewisse Erfahrung im das näher zu beschreiben. Trotzdem unwahrscheinlich, dass ich sie wiederhole. Die Robusto Variante ist mir hingegen in guter Erinnerung und auch etwas ausführlicher bewertet.
21.08.2017

Axel B. Eine meiner ersten Zigarren. Kann nur aus der Erinnerung heraus festhalten, dass sie mir echt nicht geschmeckt hat. Mir fehlte da aber auch eine gewisse Erfahrung im das näher zu beschreiben. Trotzdem unwahrscheinlich, dass ich sie wiederhole. Die Robusto Variante ist mir hingegen in guter Erinnerung und auch etwas ausführlicher bewertet.
Das Versteck

Whiskyfan
Ein wirklich ungewöhnliches Format. Da für einen Cutter zu groß, habe ich sie angebohrt. Die Zigarre ließ sich sehr gut anzünden. Geschmacklich fand ich sie recht mild mit Leder, Gras und Holzaromen. Rauchdauer ca. 90 Minuten.
22.03.2015

Whiskyfan
verifizierter Kauf
Ein wirklich ungewöhnliches Format. Da für einen Cutter zu groß, habe ich sie angebohrt. Die Zigarre ließ sich sehr gut anzünden. Geschmacklich fand ich sie recht mild mit Leder, Gras und Holzaromen. Rauchdauer ca. 90 Minuten.
Tom sein Humi

Tom sein Humi Ich habe nichts gegen kurze, dicke Zigarren wie beispielsweise NUB und Co. Boxpressed mag ich auch, in dieser Kombination, dick, kurz und boxpressed allerdings habe ich diese Zigarre als sehr eigenwillig und schwer zu handhaben empfunden. Geschmacklich beginnt sie vollmundig aber leicht bei gutem Zug. Sehr schnell gesellt sich unangenehmer Schiefbrand hinzu, muss ständig korrigiert werden und der Geschmack leidet sehr. Kurz und knapp, für mich eine Zigarre zum Vergessen.
25.10.2019

Tom sein Humi Ich habe nichts gegen kurze, dicke Zigarren wie beispielsweise NUB und Co. Boxpressed mag ich auch, in dieser Kombination, dick, kurz und boxpressed allerdings habe ich diese Zigarre als sehr eigenwillig und schwer zu handhaben empfunden. Geschmacklich beginnt sie vollmundig aber leicht bei gutem Zug. Sehr schnell gesellt sich unangenehmer Schiefbrand hinzu, muss ständig korrigiert werden und der Geschmack leidet sehr. Kurz und knapp, für mich eine Zigarre zum Vergessen.
Michas Humidor 1
05.12.2016
Danke Opa

Karsten G. sehr großes Zigarre, aber noch angenehm. mittelkräftig Stärke kaum Zugwiederstand von einer Kiste, mehr über die hälfte Schiefbrand, aber zum Teil selbstkorrektur Ich hatte eine Kiste beim Mitbewerber erstanden und würde sie unbedingt wieder kaufen!!!
04.12.2019

Karsten G. sehr großes Zigarre, aber noch angenehm. mittelkräftig Stärke kaum Zugwiederstand von einer Kiste, mehr über die hälfte Schiefbrand, aber zum Teil selbstkorrektur Ich hatte eine Kiste beim Mitbewerber erstanden und würde sie unbedingt wieder kaufen!!!
Alles Asche jetzt

jo Wie ein Unfall kommt die Dalay Dunkel Super Gordo daher. Man kann einfach nicht weggucken, der Ring ist an einprägsamer hässlich-schöner Schlichtheit so wenig zu überbieten wie das Deckblatt in Sachen rustikaler Stumpfheit. Zusammen mit dem höchst eigenwilligen Format von 4x70 – dank boxpressed so lang wie breit wie hoch – ist das, so seltsam das klingen mag, optisch schon mal ein absoluter Gewinner in meinem Buch: nicht schön, aber selten. Dafür, dass die Super Gordo so ein fettes Teil ist, liegt sie erstaunlich leicht in der Hand. Auf Druck gibt sie auch gehörig nach, dennoch ist Vorsicht geboten, denn das stumpfe Colorado Maduro San Andrés Deckblatt wirkt sehr dünn, rau, trocken, brüchig und irgendwie papierern. Der Kaltduft hingegen lässt mir jedoch mit seinen verhaltenen stallig-holzig-ledrig Noten mit ein bisschen mehr Stall und nassem Laub am Brandende so dermaßen das Wasser im Munde zusammen laufen, dass ich sämtliche Vorsicht vergesse – wofür ich dann auch beim Anschnitt direkt bestraft werde mit einem ordentlichen Riss im Deckblatt und Tabakfusseln überall. Der Kaltzug zeigt dazu noch sehr sehr leichte und appetitanregende Noten von Nuss, Zimt, Holz, Leder und Heu – die Kehrseite der Medaille ist leider, dass in Sachen Zugwiderstand keiner zuhause ist. Dem Format geschuldet muss man auch ein wenig Zeit mitbringen, um die Super Gordo zum Brennen zu kriegen – oder einfach den AB Burner benutzen, am besten den Mega Burner, der fasst auch genug Butan. Wenn man die Dalay Dunkel Super Gordo dann einmal entfacht bekommen hat, startet sie allerhöchstens mild+ mit verhalten süßlich-nussig-holzigen Noten und brutalstem Rauchvolumen ab dem allerersten Moment. Würzige Röstkaffeenoten, etwas Kakaopulver und Melasse kommen auf, im Abgang findet sich etwas sandige Erde, die den Mund austrocknet, ohne dass das unangenehm ist. Retronasal kommen grasige Noten mit mehr metallischer Erde und einer winzigen Prise Pfeffer auf. Mein Exemplar war in Sachen Konstruktion auf einer Skala von 1 bis 10 klar bei „naja“ einzustufen. Was das Abbrandverhalten angeht, da habe ich wohl versehentlich „einmal mit alles bitte!“ bestellt – die Super Gordo kann Schiefbrand, Tunneln und Canooing. Dafür neigt sie wenigstens zum Ausgehen. Die Asche ist in ihrem fast weißen Hellgrau sehr schön anzusehen, dafür herrlich lose und flakig. Im 2. Drittel wird sie etwas kräftiger (medium-), die Aromen werden würziger mit brutal trockenen Noten von noch mehr Holz und metallischer Erde mit leichten Röstnoten und etwas fleischigem. Retronasal stehen dem grasig-erdige Noten mit einer leichten Minzfrische im Abgang entgegen. Diese legt sich ab ungefähr der Mitte der Super Gordo auch mit nussigen Noten an den Gaumen – leider wird sie in einem auch zunehmend heiß. Im letzten Drittel setzt sich der Abwärtstrend im Rauchvergnügen leider fort, wenn sie mal brennt, dann finden sich höchstens Noten von trockenem Holz, metallischer Erde und einer alles überlagernden Bitterkeit. Retronasal zeigen sich dazu noch etwas Erde und Hallenbad. Schade. Nach etwas über einer Stunde habe ich sie verwirrt weggelegt. Denn an und für sich ist aromatisch alles da, was einen guten Smoke für mich ausmachen würde, aber es fehlt einfach die Balance. Dazu kommt leider, dass sie schwer am Laufen zu halten ist und… auf der Hose, auf der Jacke, ne, was is das ne Kacke – alles voll Asche!
28.11.2019

jo Wie ein Unfall kommt die Dalay Dunkel Super Gordo daher. Man kann einfach nicht weggucken, der Ring ist an einprägsamer hässlich-schöner Schlichtheit so wenig zu überbieten wie das Deckblatt in Sachen rustikaler Stumpfheit. Zusammen mit dem höchst eigenwilligen Format von 4x70 – dank boxpressed so lang wie breit wie hoch – ist das, so seltsam das klingen mag, optisch schon mal ein absoluter Gewinner in meinem Buch: nicht schön, aber selten. Dafür, dass die Super Gordo so ein fettes Teil ist, liegt sie erstaunlich leicht in der Hand. Auf Druck gibt sie auch gehörig nach, dennoch ist Vorsicht geboten, denn das stumpfe Colorado Maduro San Andrés Deckblatt wirkt sehr dünn, rau, trocken, brüchig und irgendwie papierern. Der Kaltduft hingegen lässt mir jedoch mit seinen verhaltenen stallig-holzig-ledrig Noten mit ein bisschen mehr Stall und nassem Laub am Brandende so dermaßen das Wasser im Munde zusammen laufen, dass ich sämtliche Vorsicht vergesse – wofür ich dann auch beim Anschnitt direkt bestraft werde mit einem ordentlichen Riss im Deckblatt und Tabakfusseln überall. Der Kaltzug zeigt dazu noch sehr sehr leichte und appetitanregende Noten von Nuss, Zimt, Holz, Leder und Heu – die Kehrseite der Medaille ist leider, dass in Sachen Zugwiderstand keiner zuhause ist. Dem Format geschuldet muss man auch ein wenig Zeit mitbringen, um die Super Gordo zum Brennen zu kriegen – oder einfach den AB Burner benutzen, am besten den Mega Burner, der fasst auch genug Butan. Wenn man die Dalay Dunkel Super Gordo dann einmal entfacht bekommen hat, startet sie allerhöchstens mild+ mit verhalten süßlich-nussig-holzigen Noten und brutalstem Rauchvolumen ab dem allerersten Moment. Würzige Röstkaffeenoten, etwas Kakaopulver und Melasse kommen auf, im Abgang findet sich etwas sandige Erde, die den Mund austrocknet, ohne dass das unangenehm ist. Retronasal kommen grasige Noten mit mehr metallischer Erde und einer winzigen Prise Pfeffer auf. Mein Exemplar war in Sachen Konstruktion auf einer Skala von 1 bis 10 klar bei „naja“ einzustufen. Was das Abbrandverhalten angeht, da habe ich wohl versehentlich „einmal mit alles bitte!“ bestellt – die Super Gordo kann Schiefbrand, Tunneln und Canooing. Dafür neigt sie wenigstens zum Ausgehen. Die Asche ist in ihrem fast weißen Hellgrau sehr schön anzusehen, dafür herrlich lose und flakig. Im 2. Drittel wird sie etwas kräftiger (medium-), die Aromen werden würziger mit brutal trockenen Noten von noch mehr Holz und metallischer Erde mit leichten Röstnoten und etwas fleischigem. Retronasal stehen dem grasig-erdige Noten mit einer leichten Minzfrische im Abgang entgegen. Diese legt sich ab ungefähr der Mitte der Super Gordo auch mit nussigen Noten an den Gaumen – leider wird sie in einem auch zunehmend heiß. Im letzten Drittel setzt sich der Abwärtstrend im Rauchvergnügen leider fort, wenn sie mal brennt, dann finden sich höchstens Noten von trockenem Holz, metallischer Erde und einer alles überlagernden Bitterkeit. Retronasal zeigen sich dazu noch etwas Erde und Hallenbad. Schade. Nach etwas über einer Stunde habe ich sie verwirrt weggelegt. Denn an und für sich ist aromatisch alles da, was einen guten Smoke für mich ausmachen würde, aber es fehlt einfach die Balance. Dazu kommt leider, dass sie schwer am Laufen zu halten ist und… auf der Hose, auf der Jacke, ne, was is das ne Kacke – alles voll Asche!
