Casa Magna Colorado Robusto (5.5x52)
Robusto (5.5x52)
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**) Der angezeigte Kistenpreis enthält bereits 3% Kistenrabatt.
Die Zigarrenmarke Casa Magna ist eine Marke nicaraguanischen Ursprungs, deren Gründung in den 90er Jahren erfolgte. Die beiden Gründer, Manuel Quesada und Nestor Plasencia, entwickelten gemeinsam eine äußerst innovative Zigarre, welche die Einzigartigkeit und Stärke des in Nicaragua angebauten Tabaks an die Vorderfront des Zigarrengeschäftes brachte. Aromatisch fallen Casa Magna Zigarren sowohl durch die für nicaraguanischen Tabak übliche Intensität auf, als auch für eine harmonische Milde, welche das Raucherlebnis perfektioniert.
Die Casa Magna Colorado Robusto ist eine visuell ansprechende Zigarre, welche die Stärken der Casa Magna-Marke perfekt zur Schau stellt. Mit rein nicaraguanischen Tabaken als Deckblatt, Umblatt und Einlage ist sie ein authentischer und unverfälschter Einblick in die Geschmackswelt des südamerikanischen Landes. Die Maße der Colorado Robusto sind eine Länge von 14 Zentimetern und ein Durchmesser von 20 Millimetern, welche bei dem exzellenten Abbrandverhalten der Zigarre eine Rauchdauer von bis zu 75 Minuten garantieren. Aromatisch ist die Zigarre perfekt für Genießer, da sie trotz ihrer Intensität über eine hervorragende Harmonie und Balance an Geschmäckern verfügt. In diesem harmonischen Ensemble erwarten Sie vor allem holzige und ledrige Töne, die mit ihren süßen, cremigen Noten für den nahezu perfekten Genuss sorgen. Diese Meinung teilen übrigens auch Kritiker, so die Colorado Robusto wurde von Cigar Aficionado 2008 zur Zigarre des Jahres gekürt.
Erhältlich ist die Casas Magna Colorado Robusto bei uns entweder einzeln oder in der eleganten und traditionell gestalteten 27er-Kiste.

Durchschnittliche Aromabewertung (66)
Bewertungen
Preis/Leistung
Qualität
Stärke

Manolito
Kommt wie die Pikito. Mittelstark. Rauchdauer ca 75 Minuten Abbrand und zugverhalten sind ok. Würde jedoch die Pikito bevorzugen.

Tony Soprano Für den Preis eine wirklich sehr gute Zigarre zugwiderstand Verarbeitung Geschmack alles solide

anonym
Optik: - gleichmäßige, dunkle Färbung - fein gerippt - öliger Glanz ### Haptik: - angenehm ölig - kaum Flex - fest gepackt ### Geruch: - leicht schokoladig ### Schnitt: - sehr gut ### Flammenaufnahme: - ein wenig zögerlich ### Abbrand: - leicht ungleichmäßig - stabiler Aschekörper - Asche hatte keine Flocken - gleichmäßige, steingraue Färbung ### Meinung: Die Casa Magna war ein Experiment und es hat nicht enttäuscht. Diese ist eindeutig mein neuer Favorit. Im ersten Drittel dominiert das Schokoladenaroma, im zweiten der Kaffee. Vom ersten bis zum letzten Zug keine Bitterkeit und kein Kratzen. Damit ein sehr angenehmes Raucherlebnis. Selbst meiner geschmackstauben Partnerin ist die Schokolade deutlich hervorgetreten. Auch optisch macht die Zigarre einiges her. Dunkelbraun und perfekt gerade mit einer sehr schmuckvollen Banderole. Die meisten wirken wie Plastik, bei der Casa Magna sieht die Banderole eher wie Papier oder Pergament aus. Für den Preis nicht zu schlagen.

BoM_smoke_4you
Die Bewertung ist echt überfällig, da es die von mir meistgerauchte Zigarre ist. Optisch schöner Hingucker mit einem dunkelbraunen öligen Deckblatt. Kaltzug und Kaltgeruch süß und schokoladig. Cut einwandfrei. Fängt an mit ordentlich Schoko und Creme. Hin und wieder streut sich Nuss und ein wenig Toast hinzu. Im Verlauf dann ein Schlenker zum Kaffee, sowie Erde und weiter mit schöner dunklen Schokolade. Der Rauch ist schön voll, weich und cremig. Echt toll. Ganz kleinen Punktabzug weil ich hin und wieder Schrägbrand korrigieren musste.. aber so what! Insgesamt Bestnoten auch im PLV. Dauergast im Humidor. 7,8/8

Conan
Die Casa Magna ist mit Ihrem coloradobraunen, speckig-ölig glänzenden Deckblatt und einer sehr edel und klassisch gestalteten Bauchbinde definitiv ein optisches Prachtstück. So stellt man sich eine Zigarre vor! Im Kaltgeruch Leder und Schinken, im Kaltzug süßliches Holz. Sie ist fest gerollt, hat ein ordentliches Gewicht, der Cut gelingt perfekt und hinterlässt keine Brösel. Das kräftige Deckblatt gibt hier keinen Anlass für irgendwelche technischen Probleme, außer vielleicht minimale Schiefbrandtendenzen, was sich durch regelmäßiges Drehen selbstständig ausgleichen lässt (sollte man eigentlich bei jeder Zigarre machen). Im Aroma gleich zu Beginn süßliche, gewürzartige Röstaromen. Mitunter erscheinen sogar leicht säuerlichen Fruchtaromen. Im weiteren Verlauf Noten von salzigen Nüssen, Kaffee mit Bitterschokolade. Ab der Hälfte etwas mehr erdig-holzig-heuig, so dass man sie, obwohl eine nicuaraguanische Puro, auch locker als Kubanerin durchgehen lassen könnte. Da zeigen sich die kubanischen Wurzeln der Familien Quesada und Plasencia. Die Zigarre hat mich absolut begeistert und bei der Länge von knapp 14 cm müsste man sie eigentlich als Robusto Londres oder Grande bezeichnen. Definitv bekommt man für den inzwischen auf 5,90 € gestiegenen Preis ein erstklassiges Raucherlebnis. Als Begleitgetränk sollte etwas kräftiges gewählt werden, etwa ein gehaltvoller Rotwein, Rum oder Whisky. Note 9/10

MattiMcFly
Schönes Schokoladenbraunes fast nahtloses, leicht öliges Deckblatt mit nur sehr dünnen Venen. Der Kaltgeruch wie feuchtes Stroh, wenn auch nur sehr mild. Optisch wirklich top. Kaltzug ist locker und bringt Grasig bis holzige Töne mit. Brandannahme geht in Ordnung, der Zugwiderstand ist sehr leicht, Abbrand mit fester dunkelgrauer Asche. Beginnt mit holzigen und nussigen Aromen mit trockenen leicht ledrigen und grasigen Aromen im Nachklang. Im weiteren Verlauf kommen cremig-milde Noten mit mehr holzigen Anklängen. Ein milde-aromatische Zigarre mit gut Raucheigenschaften die mir nur vom Geschmacksprofil nicht voll zusagt. (3,5/5)

Karl
Eingelagert 3.3.21 / geraucht 27.3.21/ 5,90 Nuss, Leder, leicht fruchtig süß. Bald Crema. Lecker! Aschefall nach 35 Minuten, Rauchdauer 90 Minuten bei perfektem Abbrand. Linear. Toll.

anonym
Die Robusto von Casa Magna Colorado ist äußerlich sehr gut Verarbeitet und nach dem Anzünden hat sie auch ein optimales Abbrandverhalten und einen relativ leichten Zugwiderstand. Der Kaltgeruch erinnert an Kaffee und ledrige Aromen. Angezündet ging es los ins erste drittel mit ausgeprägten Kaffee Aromen, sowie toastigen, leicht hölzrigen und vor allem zur Kaffeenote auch ledrige Aromen dazu, was im Groben für die restlichen drittel auch gilt. Eines sticht jedoch heraus wie keine andere Aromatik, die Zigarre hat einen sehr hohen Nikotingehalt und sollte nur was für ,,erfahrene'' Raucher sein. Fazit: lieber ein kleineres Format, da die Robusto schon einer Toro gleicht.

Bukowski
Die Casa Magna ist sehr gut verarbeitet und das Format liegt gut in der Hand. Sie verströmt einen Duft nach Leder, Erde und Früchtebrot. Mit einem V-Cut angeschnitten beginnt der Genuss mit einer hervorragenden Brandannahme. Im ersten Drittel dominieren Leder und Holz, eingebettet in einer schönen cremigen Süße. Im weiteren Verlauf kommen noch Nuss, Brot und Nougat dazu. Kleine Pfefferwölckchen schwingen im Hintergrund abrundend mit. Dabei produziert sie auch noch ordentlich Dampf und der Abbrand verläuft tadellos. Sie hat mir fast 80 Minuten Freude bereitet und ich kann sie nur jedem empfehlen. Das tolle PLV sollte natürlich auch Erwähnung finden. Stärke 6,5/10 Verarbeitung 8,5/10 Geschmack 8,5/10

Vaquero
Die Zigarre sieht gut aus, der Decker ist glatt und ölig und so dunkel, dass ich ihn als maduro beschreiben würde. Der Kaltgeruch ist von animalischen Noten geprägt. Die Verarbeitung stellte sich während des Smokes als anständig heraus, Brand und Rauchvolumen waren sehr gut, der Zug anfangs allerdings grenzwertig leicht. Meine Hoffnungen auf einen kräftigen und vollaromatischen Genuss angesichts von Farbe und Geruch konnte der Stick aber leider nicht erfüllen. Aromatisch begann er mit einem beachtlichen Pepperblast, der sich auch nicht so schnell wieder legte. Während des ersten Drittels blieb der Pfeffer vorherrschend und ließ anderen Aromen kaum Raum zur Entfaltung. Grundsätzlich habe ich überhaupt nichts gegen pfeffrige Aromen (ich liebe die Zigarren von Pepin Garcia), problematisch wird es allerdings, wenn die Zigarren zwar kräftig und pfeffrig sind, aber nicht genug body und Aromen bieten, um dies zu kompensieren. So lag der Fall hier. Die Zigarre ist für ihre Stärke (etwa medium plus, später legt sie noch etwas zu) in der Aromenstruktur zu einseitig und unharmonisch, um den Smoke interessant zu machen. Im zweiten Drittel wurde die Zigarre etwas besser und bot – neben dem weiter präsenten Pfeffer – Noten von Kaffee und Holz sowie erstmals eine leichte Süße. Leider war der Rauch weiterhin nicht sehr cremig und hinterließ ein trockenes Mundgefühl. Zu allem Überfluss stellten sich im letzten Drittel dann noch ein Riss im Deckblatt und bittere Töne ein, die der Zigarre geschmacklich (wie ich wenig später im Aschenbecher) den Garaus machten. Insgesamt vielleicht nicht so schlecht, wie das Vorstehende klingt, dennoch von mir keine Empfehlung. Freilich kann man für den Preis kein Liga Privada-Kaliber erwarten, etwas mehr Aroma sollte es aber schon sein. Auch in der Preisklasse gibt es deutlich bessere Zigarren aus Nicaragua. Kein Nachkauf. 5,5/10

Tom sein Humi
Gut, dass sie wieder zu haben ist, allein schon wegen ihres fairen PLV. Optisch finde ich sie mit ihrem seidenmatten, etwas rustikalen Deckblatt und dem dazu passenden Zigarrenring sehr ansprechend. Der Kaltzug erscheint bei meinem Exemplar etwas schwer. Nach dem Anzünden entsteht jedoch ausreichend Rauch, der einen typischen, unverblümten Tabakgeschmack aufweist mit etwas retronasaler Pfefferwürze. Bei einem etwas wellig verlaufenden Abbrand bleibt sie sich ihrem ehrlichen Geschmack nach Holz, Leder, Erde und Toast absolut treu, linear gehaltvoller werdend im mittelkräftigen Bereich. Alles in allem ist mir der Zug dann doch zu schwer, die richtige Entspannung bleibt aus. Ein Exemplar reift noch im Humidor. Von ihr werde ich abhängig machen, ob ich mir weitere Formate gönne, denn der Preis ( 5,90€ ) ist fair. Als es sie vor einigen Jahren zu kaufen gab, erschien sie mir durchweg kräftiger, kann aber auch an meiner Geschmacksempfindung liegen.


