Humidor DocMartin

Zigarre in Seidengarderobe - unter dem Seidenkleid allerdings etwas burschikos mit kräftigen Adern und zwei Falten im Deckblatt. auf den ersten zwei Dritteln angenehmer Rauch mit zunehmender Würze, bis sich die Zigarre am Übergang zum letzten Drittel abmeldet. Allen Versuchen der Wiederentzündung widersetzt sie sich mit Beißen auf der Zunge und Zischen am Brandende. Erinnerung bleibt seltsam zweigeteilt - aber bis zum Finale terrible gut!

Optisch-haptisch noch in Ordnung, ist sie geschmacklich bei mir durchgefallen. Noch im ersten Drittel abgelegt, ging nicht mehr.

Bemerkenswert standfeste Asche - damit ist alles Erwähnenswerte berichtet...

Vielleicht lag es an meiner Tagesform - aber diese Zigarre wurde noch vor der Hälfte so scharf, dass ich die Lust verloren habe. Schade eigentlich, denn sie kommt schön gemacht daher und wäre ein eleganter Pausen-smoke. heute nachmittag wird die vielgelobte Corona aus gleichem Hause probiert.

Als Anfänger auf der Suche nach dem eigenen Profil! Diese Zigarre wird sicher nicht dazugehören - Zug war so schwer, dass die Saugmuskulatur nach der Hälfte streikte.

Schien lecker werden zu können - versprach jedenfalls der Kaltgeruch! Leider so zugeknallt, dass ich über den ersten cm nicht hinauskam... Dass ich was verpasst habe, haben die Robustos bewiesen!

Perfekt gerollte Zigarre mit dezentem Kaltgeruch, im Rauch sehr mild, aber durchaus schmackhaft mit zunehmenden Holz- und Rösttönen. Imletzten Drittel ganz dezente Schärfe. EDIT: Der zweite Versuch total verknallt! Auch nach Abschneiden des ersten Drittels war es nicht möglich, das Teil am Brennen zu halten. In dieser Peislage indiskutabel! Daher Abwertung