Humidor Marians Humidor

Danli, mein Einstieg in Honduras. Was kann man sagen? Also die Verarbeitung ist völlig in Ordnung und sucht in dieser Preisklasse bis auf wenige Ausnahmen ihresgleichen. Das Deckblatt ist schön eben und hat keinerlei Makel, die Wicklung ist angenehm fest, aber nicht zu fest. Brandannahme perfekt mit kleinstem Brandring. Asche steht gut und ist hellgrau, kann aber durch Rauchverhalten beeinflußt werden. Geschmacklich wie Hacky schon schrieb exakt das, was einen erwartet, wenn man an Honduras denkt. Im frischen Zustand etwas viel Ammoniak, macht sich besonders beim Ausatmen durch die Nase bemerkbar. Ansonsten ein prima Alltagssmoke, den ich gern während eines Spazierganges mit den Hunden auf dem Feld genieße. Für den Preis gern wieder!

4 Stk. gekauft - ein verknalltes Exemplar dabei, für den Preis völlig i.O. Geschmacklich nichts aufregendes, netter "nebenher Smoke" für Gartenarbeit oder ähnliches. Machart i.O. aber grob, Deckblatt hat Fehlfarben und Fermentationsflecken. nichts für pingelige Raucher, denen kleine Äderchen auf dem Deckblatt schon ein Dorn im Auge sind. Wicklung so lala. Abbrand in Ordnung

15.09.13 nett gemacht, gröbere Zigarre mit ansprechender Gesamtqualität für den Preis. Passt perfekt zum Gassi gehen auf dem Feld oder anderen Tätigkeiten, die man mit einem unkompliziertem Smoke verbinden möchte. Der Abbrand ist völlig in Ordnung, aber wie schon beschrieben wurde, ist es ratsam, ihr etwas Zeit zu geben (wie jeder Zigarre). Geschmacklich wenig aufwühlendes dabei, simpel und etwas gröber, evtl. ein bischen dröge & langweilig. Festzuhalten bleibt, dass der Preis für dieses Produkt völlig in Ordnung geht.

to make a long story short - haut mich nicht vom Hocker! Geschmacklich wie erwartet solider Cuba Taste, handwerklich gesehen waren die zwei Stück die ich hatte nich so prall. Das geht besser....

Moin moin, wurde mir als Probesampler der Woche mit beigelegt. Zum Glück, muß man da sagen. Im ersten Drittel schmeckt man im wahrsten Sinne nur heiße Luft und einen cumulus an undefinierbaren, äußerst schwach ausgeprägten Aromen. Überwiegend grasig und lediglich im letzten Drittel (Nähe Bauchbinde) annehmbarer Taste von Erde/Leder/wenig Kaffee und eine leichte Süße. Alle drei Formate schmecken eindimensional langweilig und nicht gut ausgewogen. Der Oscuro Decker macht einen stutzig, ist er doch schwarz wie die Nacht und bekommt hinter dem Brandring einen Madurofarbton; gerade so, als würde das Färbemittel verdunsten, und die wahre Farbe des Deckblattes offenbaren. Alles in allem eine fade schmeckende und fragwürdige Angelegenheit, von der ich definitiv abrate.

Moin moin, mein drittes Cohiba Produkt und Zweifels Ohne ein schönes dazu. Der Rauch ist von angenehmer Komplexität mit herrlichem Bouquet und Beschaffenheit. Ein angenehm klossiges Gefühl am Gaumen; man hat was zu tun. Allerdings gebe ich meinen Vorrednern recht, dass es zum halben Preis gleichwertiges aus Cuba und für noch weniger aus Nicaragua gibt. Allerdings umgibt Cohiba nunmal die Aura des Luxus; da ist es wie mit Rolls Royce oder Maybach: der Name wird mitgezahlt. Wer preislich unempfindlich genug ist, darf sich an einem schönen Smoke ohne jeglichen Haken erfreuen. Verarbeitung perfekt, Rollung sehr fest, aber noch im Rahmen. Rauchdauer: etwa 100 MIn.

Tasting am 26.09.13 mit Resultat: Verarbeitung lässt keine Wünsche offen, es wurde penibel darauf geachtet ein makelloses Deckblatt zu verwenden und auch handwerklich ist das gute Stück erst einmal nett anzuschauen und zu betasten. Der Tastwiderstand verspricht eine feste Wicklung über die gesamte Länge der Zigarre. Der Kaltzug verrät, was der Firmengründer im Video der Intertabac auch selber konstatiert- eine spannende Melange verschiedener Tabake; die für Puroliebhaber und "Nicht-Experimentierer" eher abschreckend wirken dürfte. Das Anflammen und Cutten funktioniert ohne Probleme und lässt auf Gutes hoffen. Bereits kurz darauf wird man eines Besseren belehrt. Die Rauchentwicklung ist wirklich opulent, um nicht zu sagen, das Teil qualmt wie eine überdimensionale Kippe. Die Raumnote ist von wenig Eleganz und kann mit keinerlei spannenden Aromen locken. Ebenso ist es mit dem Smoke; die ersten Züge mögen ja noch in Ordnung sein, doch sehr schnell wird klar, dass der Aromenverlauf rapide abnimmt bis schliesslich nicht mehr viel ausser ein wenig Pfeffer und ein unausbalancierter Kumulus an irgendetwas freigesetzt wird. Das führte dazu, dass die Undrcrown Robusto bereits nach etwas über einem Drittel abgelegt und das Tasting damit beendet wurde. Mein Rauchkumpan, ein durchaus erfahrener und gestandener Raucher sah die Angelegenheit ähnlich und schloß sich mir an. Alles in allem bleibt festzuhalten dass: 1) Das Marketing von Drew Estate gerade für jüngere Raucher gut gemacht ist und lockt 2) Die Optik und Habtik der Zigarre makellos ist, aber eben leider nicht darüber hinweg täuschen kann, dass das Alles ist 3) Das Produkt geschmacklich nach meinem Empfinden für den Preis zu wenig leisten konnte und nicht ausbalanciert war 4) Die Rauchentwicklung einem Glauben machen könnte, dem Teil wurde eine Rauchgranate eingepflanzt und schlußendlich 5) ich diese Zigarre für den Preis nicht wieder erwerben bzw. empfehlen kann In der Hoffnung, eine (erste) hilfreiche Bewertung geschrieben zu haben, Marian