Humidor Stöbe13

Die erstklassige Verarbeitung der Robusto zeigt sich nicht nur optisch sondern auch im perfekten Zug und Abbrandverhalten. Nach dem Entzünden entwickeln sich feine Aromen von Frucht, exotischen Gewürzen und Erde. die sich mit Nuss und Zedernholznoten verbinden. Eine ausgewogene Zigarre mit komplexen und würzigen Aromen. Punkte: 92

Die Qualität und die Verarbeitung der Double Toro ist über jeden Zweifel erhaben. Im ersten Drittel dominieren leicht holzige Noten den Geschmack. Im zweiten Drittel wird sie etwas kräftiger und es gesellen sich nussige Aromen dazu. Im letzten Drittel wird der Geschmack durch eine leichte pfefferigkeit ergänzt. Sie bleibt aber mild. Mit dem völlig unkomplizierten Rauchverlauf eignet sie sich perfekt für den Anfänger. Punkte: 91

Was bei der Dona Flor Mata Fina sofort sichtbar ist, ist die gute Verarbeitung der Zigarre, das zeigt sich auch später bei Abbrand und Zug. Das Deckblatt ist gut gemasert. Helle Asche entsteht. Sehr vollmundig was die Rauchentwicklung betrifft. Ich empfand die Robusto im ersten Drittel sehr angenehm. Mild startend sind leichte Holztöne und Gras die dominierende Geschmackscharakteristik. Ab dem zweiten Drittel werden die herbalen Komponenten intensiver, begleitet von einer leichten Bitternote. Zum Ende hin, wird die Zigarre immer pfeffriger und stärker. Punkte: 88

Ein angenehmer Smoke für zwischendurch. Der Geschmack ist nicht leicht zu beschreiben. Mild mit leicht süsslichen, würzigen Aromen. Im letzten Drittel leider etwas scharf. Ich würde eine Griffin's vorziehen. Ansonsten eine schöne Zigarre mit guter Verarbeitung welche in einem optimalen Zugverhalten resultiert. Punkte: 86

Die Classic Robusto ist eine milde Vertreterin der Zigarren. Ihre Qualität zeigt sich in einer süssen Milde in Kombination mit einem würzigen Hauch von Zedernholz. Im Rauchverlauf ist die Robusto recht linear, erst zum Ende hin, wird sie stärker und schärfer. Ein angenehmer Smoke, mit einer nahezu perfekten Verarbeitung. Punkte: 88

Eine qualitativ, subjektiv gute Zigarre, mit einer angenehmen Raumnote. Der Kaltgeruch ist eher dezent mit etwas Schokolade. Die Struktur des Deckblattes ist grob gemasert und der Abbrand sehr gleichmässig. Im Rauchverlauf ist die Robusto recht linear, mit einem leicht süsslichen Aroma und Nuancen von geröstetem Kaffee, Schokolade und Nuss. Erst im letzten Drittel wird sie etwas stärker, begleitet von einer leichten Holznote. Über die gesamte Rauchdauer gesehen eine milde, geschmeidige und unkompliziert zu rauchende Zigarre. Punkte:88

Die Duke of Devon ist eine milde leicht aromatische Zigarre, mit sanftem Charakter. Ich hätte mir aber etwas mehr Intensität gewünscht. Die gute Verarbeitung reultiert in einem optimalen Zugverhalten. Die harmonische Tabakmischung verströmt einen angenehmen Duft. Mein Fazit: Ein unkomplizierter aber leider auch ein etwas langweiliger Rauchgenuss. Punkte: 86

Eine tolle Zigarre für zwischendurch, mit einem milden leicht süsslichen Aroma. Im letzten Drittel kommen leicht holzige Nuancen ( gerösteter Kaffee) dazu. Und doch, über die gesamte Rauchdauer ( 50 min.) gesehen etwas langweilig. Die Verarbeitung ist nahezu perfekt. Abbrand und Zugwiederstand sind tadellos. Punkte: 87

Meine erste Bewertung als Einsteiger. Ich empfand die Corona im grossen und ganzen mild, mit einem eher speziellen Geschmack nach Kräutern. Sie hinterlies über die gesamte Rauchdauer einen etwas salzigen Beigeschmack auf der Zunge. Im letzten Drittel wurde sie etwas bitter. Ansonsten handwerklich eine ganz ordentliche Zigarre mit toller Bauchbinde.

Aussehen: schönes, seidig glänzendes Deckblatt. Verarbeitung: Die Belicoso ist eine handwerklich gelungene Kreation. Kaltgeruch: sehr verhalten, etwas Gras u. Holz. Zigarre brennend: angenehme, unaufdringliche Raumnote. Geschmack: milde, samtige Rauchtextur. Nachhaltigkeit: keine. Abbrand u. Zug: Sie bietet einen angenehmen Zugwiderstand mit einem leicht welligen Abbrand. Asche: fast weiss mit einer leicht bröseligen Konsistenz. Rauchverlauf: Holz, Gras, und Erdaromen prägen die Belicoso. Im zweiten Drittel entwickeln sich noch subtile Aromen von Kaffeebohnen, Nüssen und Leder in der sämigen Rauchfülle. Im letzten Drittel wird sie dan würziger ( Pfeffer, Muskat) und etwas herb. Fazit; Die Hernandez & Ruiz ist eine ausgewogene, harmonische Puro, mit einem eher flachen, langweiligen Geschmackserlebnis. Punkte: 85

Aussehen: seidiges Deckblatt mit leichten Verfärbungen. Verarbeitung: gut grollt Abbrand u. Zug: sehr guter Zugwiderstand. Form des Abbrands gerade. Farbe der Asche: hellgrau. Konsistenz: extrem bröselig. Zigarre brennend: Raumaroma sanft präsent. Geschmack: cremiger Rauch, frisch, würzig. Rauchverlauf: erstes Drittel. Die Monte Pascoal startet mild, würzig, mit sanftem Charakter. Sie entwickelt Aromen von Zeder, und Gewürzen. Das zweite Drittel meldet sich fast übergangslos. Toast, Kaffee, und Holzaromen sind unterlegt von Süsse, feiner Würze, und Frucht. Das letzte Drittel bleibt der Aromatik des zweiten Drittels treu, lediglich weisser Pfeffer gesellt sich dazu. Fazit: Die Monte Pascoal ist eine aromatische, frische, würzige Brasilianerin, mit einer cremigen Rauchtextur. Punkte: 91

Gleich zu Beginn, meine Erwartungen wurden nicht erfüllt. Der Nikotingehalt war einfach zu deftig. Objektiv ist sie eine tolle Zigarre, leider neigte sie während der Rauchdauer zu Schiefbrand. Das Rauchvolumen ist gewaltig, und der Zugwiederstand etwas zu leicht. Zu Beginn startet sie würzig mit Aromen von feuchtem Holz, Erde, und Pfeffer lässt sich bereits erahnen. Im weiteren Rauchverlauf kommen noch Nuancen von Kaffee und dunkler Schokolade dazu. Die Robusto wird spürbar stärker und pfeffriger. Sie hinterlässt ein herbes, leicht beissendes Gefühl. Absolut nicht mein Fall. Punkte: 82

Was bei der Ashton Classic sofort sichtbar ist, ist die gute Verarbeitung der Zigarre, das zeigt sich auch später bei Abbrand und Zug. Das seidige Claro Deckblatt ist fein gemasert. Helle feste Asche entsteht. Nach dem Entzünden entwickelt sich ein vollmundiger cremiger Rauch. Geschmacklich ist die Corona mild-würzig und ausgewogen. Die ersten Züge sind angenehm, samtig auf der Zunge. Zu Beginn entfalten sich Holz und Nussaromen, welche durch eine subtile Süsse begleitet werden. Ab dem zweiten Drittel kommen Anklänge von Gewürzen dazu. Im letzten Drittel wird der Geschmack noch durch etwas Erde und Pfefferwürze ergänzt. Fazit: Die Ashton Classic ist eine gelungene Zigarre für jeden Anlass. Punkte: 89

Die 358 war von der Verarbeitung her leider keine Meisterleistung. Das Deckblatt wie auch die Kappe lösten sich und sie neigte zu Schiefbrand. Im Rauchverlauf ist die Connecticut recht linear. Leichte Holz und Grastöne, sind die dominierende Geschmackscharakteristik. Punkte: 83