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Humidor Michael's Edition

22 Einträge

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Davidoff Escurio Robusto

Length: 11.43Diameter: 2.14 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Diesen traumhaft schönen Herbsttag wollte ich nicht einfach so ausklingen lassen, ohne mich noch von einer rassigen Brasilianerin verwöhnen zu lassen. Am Airport entdeckte ich eine perfekt geformte Schönheit: Eine dunkelbraue Escurio aus der neuen Davidoff-Linie. Sie erscheint etwas wild und ungezähmt, denn ihr samtig glänzendes, dunkles Deckblatt hat gut sicht- und fühlbare Aderungen. Kalt riecht sie verhalten nach Leder, Stallung und Heu. Nach dem Anfeuern wird man gleich mit kräftigen Kaffeearomen verwöhnt, begleitet von einem herb-nussigen und leicht cremigen Geschmack. Die in der Werbung versprochene Süße kann ich allerdings nicht spüren. Im weiteren Rauchverlauf werden die Aromen dann erdiger und kräftiger. Gegen Ende dieser 50 minütigen Genußrunde wird die Schöne dann etwas toastig, bleibt aber artig und gut genießbar. Der Zug ist wie von Davidoff gewohnt optimal und die Asche sehr schön marmoriert und fest. Ein kräftiger Südtiroler Lagrein würde sicher gut zu ihr passen.



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Vegas Robaina Famosos

Length: 12.70Diameter: 1.91 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Gestern Abend hatte ich mal wieder die Gelegenheit, mich von einer rassigen Kubanerin verführen zu lassen. Ihr Name - Robaina Famosos - sowie ihre schnörkellose Bauchbinde waren recht unauffällig. Auch vom Geruch her war die sauber gefertigte, aber leicht gepresste Robusto etwas zurückhaltend und duftete leicht süßlich nach Heu und Leder. Der Kaltzug schmeckte nach Heu und Tee. Angezündet setzt die Famosos Aromen von Kaffee, Kakao und etwas Nuss frei und schmeckt dabei leicht cremig. Im weiteren Rauchverlauf werden die Kaffeearomen kräftiger und röstiger, aber ich schmeckte kaum erdige Noten heraus. Der Zug ist fast perfekt und der Abbrand tadellos - die Asche schön fest und gleichmäßig marmoriert. Ab der Mitte wird diese Kubanerin deutlich herber und die leichte Süße verschwindet. Man schmeckt nun kräftige Espressonoten, etwas Haselnuss und Zedernholz. Diese Robaina wurde jedoch nie bitter, sondern zunehmend kräftig und toastig. Der Rauchgenuss dauerte bei mir eine knappe Stunde. Bemerkenswert ist noch, dass nach diesem smoke kein unangenehmer Teergeschmack wie bei manch anderen Kubanerinnen im Mund zurück blieb.



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Reserva Baron Zigarre

Length: 15.24Diameter: 2.38 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Da lag sie nun in der edlen Holzschatulle und machte mich richtig neugierig: Eine wahrlich imposante und majestätische Zigarre, die doch überraschend gut in der Hand liegt. Das Deckblatt mit gedrehtem Kopfstück ist recht schön, aber etwas uneben und farblich gescheckt. Kalt riecht die Zigarre angenehm würzig nach Heu und Pferdestall. Beim Ansetzen fällt der zuckersüße Geschmack des Mundstücks auf - sehr ungewöhnlich! Die Zigarre gefällt durch ihren geringen Zugwiderstand und läßt sich schön entspannt rauchen. Anfangs schmeckt die Zigarre nach Kaffeecrema, später gesellen sich Zeder und Torf hinzu. Das Brennverhalten ist gut, die Asche weiss und flockig. Zur Mitte hin leichter Schiefbrand. Die Rauchdauer beträgt ca. 70 min. Die Holzschachtel ist wertiger als ihr Inhalt. Schade, von dieser Puro hätte ich mir ein intensiveres Geschmackserlebnis erwartet.



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Drew Estate Liga Privada No. 9 Robusto

Length: 12.70Diameter: 2.14 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eine edel anmutende, dunkelbraune Schönheit aus Nicaragua, die mir als Robusto in der Hand liegt. Die Verarbeitung ist tadellos und ich öffne sie mit einem vorsichtigen Kerbschnitt. Die ersten Züge sind natürlich die besten und verwöhnen meinen Gaumen mit feinem Röstkaffee, etwas Mandel und zarten Holztönen. Die enorme Rauchentwicklung fällt sofort ins Auge, während der Abbrand recht normal ist. Der geringe Zugwiderstand ermuntert mich, diese edle Robusto etwas zu schnell zu verrauchen. Die Röstaromen werden zunehmend kräftiger, ohne jemals bitter zu werden. Kaffee und Kakao bleiben die bestimmenden Grundaromen, bis sich der Genuß nach 60 min dem Ende neigt. Ja, diese Privada 9 ist zwar etwas teuer, aber durchaus ihr Geld wert. Eine Zigarre mit hohem Wieder-Erkennungswert !



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Gurkha Cask Blend Grand Robusto

Length: 15.24Diameter: 2.30 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Nachdem meine Vortester nicht so sehr begeistert waren von der GURKHA Cask Blend, kaufte ich mir aus Neugierde 2 Exemplare zum Testen. Vom äußeren Erscheinungsbild macht diese Grand Robusto schon was her - dunkles Deckblatt mit üppigem Ringmaß und eine farblich abstechende, große Banderole. Die Unterschrift des Herstellers wirkt edel und aufwertend. Erste Überraschung: Ich muss 3x anschneiden, um dieser Vitola einen guten Zugwiderstand zu ermöglichen. Erst ein Cut 15 mm vom Mundende her verschafft ihr genügend Luft. Sie beginnt fast verführerisch mit feinen Holzaromen, süß-herb, und leichten Anklängen an Rosinen. Im weiteren Rauchverlauf kommen fein säuerliche Fruchtnoten hinzu - wie wenn man Kaffeebohnen lutscht. Nach dem ersten Drittel gesellen sich Haselnuss und etwas Lakritz hinzu. Die anfänglich leicht vorhandene Süße entwickelt sich leider nicht weiter, sondern die "Cask Blend" wird zunehmend röstig im Geschmack und allmählich toastig. Der nur 2 mal zu korrigierende smoke dauert ca. 80 min und hinterlässt eine feine weiße Asche, die umhüllt ist von einer dunklen Hülle, vom Deckblatt stammend. Für mich ist diese GURKHA nicht übel, aber auch kein Muss. Ein Whisky wäre bestimmt ein guter Begleiter zu diesem smoke - vllt. ein Talisker ?



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Romeo y Julieta Romeo No. 1 AT

Length: 14.00Diameter: 1.59 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigentlich hätte ich damit rechnen müssen als ich mich zum Kauf dieser Cremas von RyJ entschloss: Die Qualität wird höchstwahrscheinlich Grund zur Kritik sein. Denn wenn man die Statistik auf der Anfangsseite anschaut, erkennt man eine flache Gausskurve. Heißt: die Qualität streut stark zu den Seiten mies bis sehr gut. Es gibt also viele Ausreisser! So war es dann auch bei meiner am Abend gerauchten Cigarre: Ziemlich zugeknallt und auch ein großzügiges Abschneiden der Spitze brachte keine Besserung. So blieb mir nichts anderes übrig als kräftig an der Julietta zu saugen. Die Aromen waren zwar vielschichtig und typisch kubanisch, aber Genussrauchen ist anders! Ich komme nicht umhin, ihr schlechte Noten zu vergeben, denn die Qualität ist entscheidender als der Geschmack. Warum die Qualität der meisten Kubanerinnen (egal ob RyJ, Upmann, Partagas ..) so stark schwankt - mit steigender Tendenz zum Schlechten - würde ich zu gern wissen. Die Nicarguaner oder Brasilianer wird das sicher freuen, denn die sind durchwegs super verarbeitet. Noch. Übrigens ist ein Blick auf die Kurve der Qualitätsstreuung VORM Kauf einer neuen Zigarre sehr hilfreich. Künftig werde ich die Finger lassen von Puros mit einer flachen, breiten GAUSSVERTEILUNG. Was ich noch bemerken wollte: Diese Cigarre habe ich nicht über Cigarworld bezogen, sondern von einem kleineren Tabakladen. Der AT hat offenbar nichts zur Qualitätssteigerung beigetragen.



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Perdomo Factory Tour Blend Torpedo (Sun Grown)

Length: 16.51Diameter: 2.14 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Auf der Suche nach etwas Abwechslung für meinen Humidor bin ich auf die interessant verpackte Perdomo gestossen. Zwar hatte ich von dieser Marke gehört, bin dann aber doch meinen Stammarken treu geblieben. Nun, diese Vitola aus Nicaragua wollte ich halt mal probieren und das Torpedoformat machte mich an. Am WE, nach 10 Tagen Zwischenlagerung in meinem Humidor, habe ich sie mir dann vorgenommen. Vorsichtig beschnuppert - sehr feiner, milder Tabak. Angeschnitten, angefeuert . . . Die ersten Züge wunderbar feines und mildes Aroma, etwas ungewohnt für eine Nicaraguanerin. Und dann - oh Schreck - das Deckblatt löst sich und lässt sich fast komplett vom Umblatt abheben ! Das hatte ich noch nie und zog weiter an dem Torpedo. Der Abbrand entwickelte sich anfangs recht gut, das Aroma blieb relativ weich aber eindimensional. Ich hätte mir eine größere Aromenvielfalt erwartet als nur etwas Nuss, Kakao, Holz. Die sich entwickelnde Asche war sehr locker und bröselig - unschön! Und dann auch noch das: Tunnelbrand ! Die Aromen wurden dadurch scharf, röstig, langweilig. Nach einem nochmaligen Nachfeuern war der Genuss weg. FAZIT: Dieser Ausflug ins Perdomo Reich hatte sich nicht gelohnt - diese Vitola war schlecht gefertigt und somit nicht ihren Preis wert. Ob ich noch einen 2. Versuch starte ?



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