Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Die Bezeichnung des Deckblatts als rustikal trifft es. Sonst von der Verarbeitung in Ordnung. Riecht erstmal holzig-würzig. Im Kaltzug auch süß. Der Zugwiderstand erstaunlich gut. Geschmacklich erst holzig, cremig, bittere Schokolade. Dann zunehmend erdiger. Abbrand von Anfang bis Ende tadellos. Kein Tunnelbrand, kein Korrigieren, kein Ausgehen. Und das für den Preis! Diese Zigarre ist sehr lecker, macht Lust auf mehr und steht zurecht soweit oben in der Gunst bei Cigarworld!

Length: 16.50Diameter: 1.80 TAM
Optisch mit einem dunklen, feinadrigen und eher matten Deckblatt. Bei der Verarbeitung gibt es keine Mängel. Der Kaltgeruch ist zurückhaltend wie bei der Robusto, ein wenig Zeder, eine ganz schwache würzige Note. Im Gegensatz zur Robusto hat dieses Format bei mir im ersten Drittel nicht diesen bitteren Beigeschmack nach verbrannten Autoreifen. Gleich vom Start ist sie cremig-lecker und vergleichsweise leicht mit Noten von frischer(!) Zeder und Toast. Auch die Asche ist nicht so bröselig wie bei der Robusto. Den Zugwiderstand würde ich fast schon als optimal bezeichnen. Im zweiten und dritten Drittel bleibt die CdN weiter mild, keine Bitterkeit, Schärfe oder Pfeffer, sondern feine Röstnoten die mich an einen etwas holzigen afrikanischen Kaffee erinnern. Leider kommt ein wenig Tunnelbrand dazu. Fazit: Es ist keine komplexe Aromabombe, aber man hat eine leichte und angenehme Zigarre für einen schmalen Kurs (220ct). Für Anfänger ganz besonders empfehlenswert. Und im Gegensatz zur Robusto werde ich die Torpedo gerne nachkaufen.

Length: 12.70Diameter: 2.06 TAM
Optisch leicht öliges, rustikales Deckblatt. Die Verarbeitung ist grundsolide. Kaltgeruch und -zug ist zurückhaltend, etwas Zeder, ganz leicht würzig-süß. Nach dem Entzünden war ich dann zuerst enttäuscht. Schmeckte wie ein verbrannter Toast mit Autoreifen. Nach einem knappen Drittel dann degasiert und die Zigarre wurde deutlich milder und cremiger. So hatte ich mir das vorgestellt. Dennoch ist die CdN geschmacklich eintönig und begeistert mich trotz des günstigen Preises insgesamt weniger. Dafür war der Abbrand gleichmäßig. Nur zweimal musste sie nachgefeuert werden. Ich werde weiterhin in der Preisklasse bei der Villa Zamorano Robusto bleiben.

Length: 17.15Diameter: 1.51 TAM
Äusserlich sehr fein, ein etwas grob-adriges Deckblatt mit guter Verarbeitung. Der Kaltgeruch ist wie mein Vorbewerter schon erwähnt leicht würzig. Ich ergänze dies noch um eine leichte Süße. Im Kaltzug schmecke ich das ebenso. Erinnert mich an die Duftmischung über offenen Säcken beim Gewürzhändler. Der Zugwiderstand ist kaum vorhanden, für mich könnte sie viel stärker gerollt sein. Geschmacklich von Beginn an SEHR mild-cremig mit Assoziationen von einem Milchkaffee mit leichten Röstnoten. Die PP gefällt mir - auch wenn sie sich nicht weiter beim Rauchen entwickelt - dennoch im weiteren Verlauf immer besser. Der Abbrand ist vorbildlich gleichmäßig, auch wenn die Asche nicht lang hält. Für mich könnte es stärker sein, aber wenn man gerade auf der Suche nach einer leichten Zigarre in diesem schönen Format ist kann man den Versuch für 345 Cent wagen.

Length: 10.16Diameter: 1.39 MM
Aufgrund der Bewertungen bei CW mal eingepackt. Im Geruch gleich eine Assoziation mit Pfeffer und Zeder. Beim Kaltzug auch viel Zeder mit einer leichten Süße. Der erste Zug mit einer schokoladigen Bitterkeit. Erinnert mich stark an die Zigarillos, die mein Großvater zu rauchen pflegte. Sehr leichter Zug, was ich für das Format angenehm finde. Abbrand blieb gleichmäßig. Gegen Ende wird der Geschmack noch etwas erdig und zunehmend scharf. Das letzte Drittel lasse ich dann liegen. Insgesamt empfehlenswert, aber ich bevorzuge doch größere Formate.

Length: 12.90Diameter: 1.67 TAM
Meine allererste Monte muss die berühmte No.4 sein! Die Verarbeitung ist einwandfrei. Das Deckblatt ist dunkel und glatt, ganz leicht ölig. Ein paar kleinere Adern. Im Kaltzug merkt man gleich, dass man eine Kubanerin hält, die Erdnoten und auch der Kaffee ist vorhanden. Die ersten Züge offenbaren dann bereits, was man schon erwartet. Im ersten Drittel warten bitterer Kaffee, Kakao und erdige Aromen. Deutlich kräftiger als man von einer Romeo y Julieta gewohnt ist. Dennoch "erschlagen" sie einen nicht. Der Rauch ist ein wenig kühl, das Volumen steigt mit der Zeit. Das von mir gerauchte Exemplar zieht gut und brennt sauber ab. Ein kurzzeitiger Schiefbrand korrigiert sich selbst. Später kommt etwas Pfeffer hinzu und aus dem Kaffee wird cremiger Espresso. So gefällt sie mir zunehmend besser. Diese Kubanerin wird definitiv noch etwas in meinem Humidor bleiben.

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Optisch einwandfrei, das helle Deckblatt ist makellos und leicht ölig. Keine Adern. Das freut mich. Das Anbohren ging überraschend einfach, die Klinge schnitt wie durch Butter, das lässt auf keinen festgerollten Prügel schließen. Der Kaltgeruch ist noch sehr dezent, leicht holzig, grasig, etwas in die Richtung von Milchschokolade. Die ersten Züge sind dann wieder überraschend, denn diese Zigarre lässt sich fast ohne irgendeinen Widerstand rauchen. So ein leichtes Rauchgefühl hatte ich lange nicht mehr. Und der Rauch ist sehr kühl! Jetzt ist mein Interesse völlig geweckt. Im Geschmack dann jedoch wie erwartet sehr leicht. Süßes Holz, etwas erdig-pfeffrig und wieder die bereits erwähnte Milchschokolade. Erinnert mich doch tatsächlich etwas an Kinderriegel. Ja, die gefällt mir! Man darf nicht die Aromenexplosion erwarten, aber tagsüber genau mein Ding. Der Abbrand blieb tadellos.

Length: 12.07Diameter: 1.91 TAM
Optisch mit glatten, dickadrigen Deckblatt. Kaltgeruch leicht Espresso und Erde, nicht allzu stark. Der Kaltzug erinnert mich an Pflaumenkompott. Im Zug mit leichten Widerstand, aber angenehm. Nach dem Entzünden etwas ledrig-pfeffrig. Je mehr die Zigarre abbrennt desto milder wird sie erstmal. Hier kommt wieder ein verdünnter Espresso, Erde und Noten von Bitterschokolade hinzu. Später nimmt die Erde noch etwas zu. Der Abbrand musste nicht einmal korrigiert werden. Sehr schön. Für den Preis noch in Ordnung, aber muss ich auch nicht dauerhaft im Humidor haben.

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Die Verarbeitung ist gut, feingliedriges Deckblatt, leicht ölig. Im Kaltzug bereits viel Zeder und Noten von Erde und etwas Kaffee. Nach dem Anzünden verändert sich das Ganze in Richtung von Bitterschokolade. Wirklich bittere Schokolade. Im Hintergrund bereits früh Pfeffer. Daneben bleibt Erde und Zeder. Im Gegensatz zur CdT Robusto ist die Perfecto keineswegs so cremig-mild. Sie ist deutlich stärker. Auch ist das Rauchvolumen deutlich höher. Der Abbrand ist von vorne bis hinten gleichmäßig gewesen. Der Zugwiderstand war nahezu optimal. Für den Preis eine relativ komplexe Zigarre, die ich künftig gerne abends genießen werde.

Length: 15.24Diameter: 2.38 TAM
Die Verarbeitung ist gut. Wie bei der kleineren Robusto ein dünnadriges Deckblatt, das leicht ölig ist. Der Kaltgeruch ist wenig beeindruckend, dezent ledrig, eine Spur Zeder, sonst nicht viel. Nach dem Anzünden wird es sehr cremig. Die Zeder und das Leder bleiben auch im Geschmack. Dazu ein wenig Süße. Später gesellt sich ein Hauch Pfeffer, Bitterkeit und Erde dazu. Jedoch insgesamt noch milder als die eh schon milde Robusto. Für Einsteiger sicher empfehlenswert, wenn man das große Ringmaß mag. Der Abbrand bleibt durchweg gleichmäßig, die Asche ist jedoch bröselig. Für ein solches Format noch ein günstiger Preis (650 Cent), aber einseitiger Geschmack. Mir gefällt die CdT Robusto deutlich besser.

Length: 13.02Diameter: 1.67 TAM
Kaltzug mit Noten von feuchten Gras, etwas Erde und sogar einen Hauch Zimt mag ich erkennen. Zugverhalten etwas schwerer, aber noch angenehm zu rauchen. Der Geschmack ist leicht erdig, die Grasnoten bleiben stets vorhanden. Dazu eine cremige Note. Insgesamt eine wirklich leichte Zigarre, die ihre kubanische Herkunft jedoch nicht verleugnen kann. Mir gefällt sie sehr gut und es werden immer ein paar in meinem Humidor liegen. Probleme beim Abbrand gab es nicht, ausser etwas Tunnelbrand mittendrin. PLV 6,5/8 - Nachtrag: Eine zweite MF war von vorne bis hinten ein perfektes Rauchvergnügen.

Length: 13.97Diameter: 1.67 TAM
Kaltzug: Leder, Erde, sogar ein Hauch Nuss. Aroma: siehe Diagramm, im letzten Drittel zunehmend bitter-würzig. Abbrandverhalten: Zigarre ging zweimal aus. Einmal leichter Schiefbrand im ersten Drittel, selbstkorrigierend. Ebenso im zweiten Drittel etwas mehr, hat sich auch korrigiert. Zugverhalten: Im zweiten Drittel plötzlich schwer ziehbar bis gar nicht, durch Pusten irgendwann überwunden. Im letzten Drittel wiederum erneut, dann ging nichts mehr. Fazit: Unaufregender Smoke für circa 60 Minuten. Wird aufgrund der Zugprobleme erstmal nicht mehr in meinem Humidor landen. PLV 3,5/8

Length: 13.97Diameter: 1.59 TAM
Optisch das Deckblatt mit kleinen Fermentationsflecken, Verarbeitung jedoch in Ordnung. Im Kaltzug bereits leichte Noten von Heu und etwas Muskatnuss. Macht hier schon keinen schweren Eindruck. Im ersten Drittel leichter Schiefbrand, der sich schnell selbstkorrigiert. Noten von Erde und ein wenig Pfeffer. Nach der Hälfte wird aus der anfänglichen Heunote eine frisch abgeerntete Wiese mit erdigem Bouquet. Ein Hauch von gerösteten Kaffee kommt hinzu. Leider zieht die Majestic in der Mitte nicht mehr und geht kurz darauf aus. Nach dem Neuanzünden deutlich schwerer Zug. Ordentliche Rauchbildung. Jetzt kommt mittelstark Erde, die Heuaromen sind nur noch im Hintergrund. Pfeffer schmecke ich nicht mehr, dafür wird es jetzt immer cremiger. Etwas Zeder kommt jedoch hinzu. Leider deutlicher Schiefbrand gegen Ende (zweimal, knapp 8mm bzw 13 mm), der sich nur beim ersten Mal erneut selbst behebt. Schöne weiße Asche. Insgesamt eine leichtere Zigarre, die gut zu einem Kaffee oder besser Milchkaffee passt. Keine Aromenbombe, aber das will sie auch nicht sein. Für den Preis vollkommen in Ordnung. Wird sicher mal wieder den Weg in meinen Humidor finden. Hoffentlich dann mit besseren Abbrandverhalten. PLV 5,5-6,0/8

Length: 13.02Diameter: 1.67 TAM
Im Kaltzug bereits erdig-ledrig, vielleicht etwas Muskatnuss? Geschmacklich dominiert nach dem Anzünden weiter die Erde mit Leder. Etwas holzig, zum Ende kommt Pfeffer hinzu. Die Gras bzw. floralen Anklänge, die der Name suggeriert kann ich nicht finden. Da ist man bei der RyJ MF besser bedient. Dafür ist diese Zigarre näher an der klassischen Kubanerin. Und die macht (vor allem) für den Preis richtig Spaß! Abbrand und Zugverhalten bei meinem Exemplar bis auf etwas Schiefbrand am Schluß tadellos. Jederzeit wieder!

Length: 17.78Diameter: 2.78 TAM
Optisch mit vielen dünnen Adern, glattes Deckblatt und leicht ölige Textur. Im Geruch für einen solchen Trümmer wider Erwarten zurückhaltend. Ich rieche etwas Zeder - mehr nicht. Im Kaltzug nicht viel anders. Die Brandannahme klappt ganz problemlos. Ab dem ersten Zug zeigt sich dann eine sehr bittere, holzige Note. Etwas nussig, etwas cremig. Aber es dominiert die Bitterkeit. Dafür ist sie im Ganzen nicht wirklich stark. Der Zugwiderstand ist annehmbar, da ist das Ringmaß von 70 schon die größere Hürde. Geschmacklich bleibt sie sich treu bis zum Schluß. Die Asche ist wellig und fällt schnell von selbst ab. Den Abbrand musste ich immer mal wieder korrigieren. Als Fazit bleibt zu sagen, dass die TL zwar einen gewissen Showeffekt hat, aber darüber hinaus keinen bleibenden Eindruck hinterlässt.


