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Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Optisch wunderbar, ein glattes, makelloses Deckblatt ohne fühlbare Übergänge. Sauber verarbeitet. Der Kaltgeruch ist zedrig-würzig mit einer ledrigen Note. Erinnert mich an ein altes Arbeitszimmer - kein Scherz! Nach dem Entzünden ein Manko, der Zugwiderstand ist deutlich höher als er sollte. Das Ding ist fest gerollt! Aber sie zieht. Geschmacklich ist das Leder gleich voll da mit einer grasigen Note und etwas Nuss. Nicht scharf, ein weicher Rauch auf der Zunge. Dazu ein bisschen verkokeltes Holz. Gar nicht schlecht. Die Raumnote löst bei mir etwas Nostalgie aus, ich sehe meinen Großvater vor mir mit Zigarre im Mund beim Basteln. Was man so mit einem Duft verbindet... Die Zigarre hat mittlerweile einen schönen weißen Aschekegel, der etwa daumenbreit hält und nach dem Abrollen bröselig wird. Der Abbrand ist erst vorbildlich, schwächelt jedoch gegen Ende. Beim Geschmacklichen erkenne ich jetzt deutlich mehr Holznoten, die etwas cremige Süße mitbringen. Den Duft möchte ich jetzt als Raumspray. Insgesamt ist die Zigarre geschmacklich eine solide Bank, vor allem für gerade mal 300 Cent. Wirklich lecker! Für mich ist der Extrapunkt beim PLV aber definitiv der kleine Nostalgieanfall.

Length: 12.07Diameter: 1.98 TAM
Der Kaltgeruch ist etwas verhalten, leicht würzig, ein wenig Zeder und weißer Pfeffer sind auszumachen. Die Verarbeitung macht einen guten Eindruck, ein beinah makelloses glattes Deckblatt in Colorado Claro. Auch die zwei Anillas machen dazu einen guten Eindruck. Nach dem Anbohren fallen beim Kaltzug trockene Kakaonoten sofort auf, dazu frisches Holz und Gras. Nach dem Entzünden beginnt die Zigarre cremig, ein bisschen süß mit "hellen" Röstaromen. Auch bleibt es holzig. Im weiteren Verlauf kommt eine nussige Komponente dazu. Auch nehmen die Röstnoten zu, dazu geht das Holz klar in die Richtung Zeder. Der anfangs nur im Geruch vorhandene weiße Pfeffer ist nun auch zu schmecken. Der Zugwiderstand ist nach etwas nachbohren nicht zu beanstanden, der Abbrand musste einmal korrigiert werden. Auch beim Rauchvolumen bin ich zufrieden. Hervorzuheben ist die Raumnote. Gegen Ende verändert sich wenig, es bleibt bei den zedrig-nussigen Röstnoten. Mir gefällt die FdS Robusto vorrangig als Sommerzigarre. Auch Anfängern würde ich sie empfehlen. Preislich sind 670 Cent noch im Rahmen.

Length: 17.15Diameter: 1.91 TAF
Vorweg, ich bin kein Fan vom Churchillformat, aber nachdem mir die Lonsdale und Robusto von Cusano sehr zugesagt haben musste ich hier zugreifen. Optisch schönes, glattes und seidiges Deckblatt. Die Verarbeitung könnte einen Hauch besser sein, aber das ist Mäkeln auf hohen Niveau. Der Kaltzug ist zedrig-würzig und verspricht noch nicht viel. Nach dem Entzünden dann eine klare Bestätigung der Herkunft, sehr viel Creme und Nuss, dazu Süße, gerösteter Toast und etwas Kaffee. Frühstück mit Milchkaffee trifft es gut. Bei der Stärke handelt es sich um ein Leichtgewicht, nichts für Fans starker Zigarren! Beim Zugwiderstand auch sehr leicht, was mir aber gut gefällt. Der Abbrand ist kreisrund und bis zum Ende beinah perfekt. Nur die Asche ist ein wenig bröselig. Insgesamt und v.a. für den Preis eine absolute Kaufempfehlung. Wird nachgekauft! Erwähnte ich schon, dass ich das Churchillformat eigentlich nicht mag?

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Optisch sauber verarbeitet. Ein fast makelloses, dünnadriges Deckblatt in Claro. Wirklich schön! Das eingerollte Zedernblatt lässt die Zigarre edler wirken. Der Kaltgeruch ist nach einem dreiviertel Jahr im Humidor sehr lecker, vorrangig zedrig, ein wenig holzig und eine Spur weißer Pfeffer. Nach dem Anbohren ist der erste Gedanke, dass man durch einen Strohhalm zieht. Sehr leichter Zug! Dieser deckt sich geschmacklich mit dem geruchlichen Eindruck. Nach den Entzünden schmeckt man zuerst leichte Röstnoten, Cremigkeit und trockene Holzigkeit. Erinnert mich an diese schwarz-gelbe Kaffeeschokolade. Etwas Leder noch dazu. Eine sehr angenehme Raumnote! Hätte ich nicht so leicht erwartet, aber gefällt. Erwähnte ich schon die tolle Raumnote? Negativpunkt von Beginn an ist die etwas bröselige weiß-graue Asche. Das legt sich zunächst und sie hält doch besser, etwa daumenbreit, zerfällt dann aber wieder. Geschmacklich nehmen die Röstnoten im Verlauf etwas zu. Der Rauch wird im Rachen etwas kratzig. Das regelt sich aber wieder. Der Gesamteindruck bleibt bei der Kaffeeschokolade. Lecker!! Eine Zigarre, die nicht arg komplex ist, aber einfach schön zu rauchen, wenn man mal was Leichtes möchte. Der Abbrand musste anfangs noch korrigiert werden, blieb dann aber bis zum Ende gleichmäßig. Hab sie auf Empfehlung gekauft und werde sie auch weiterempfehlen!

Length: 12.70Diameter: 1.67 TAM
Verarbeitung makellos, ein glattes Deckblatt in Colorado Claro. Beim Kaltgeruch noch ganz zurückhaltend, etwas trockenes Heu, mehr nicht. Der Kaltzug zeigt daneben noch etwas Süße. Nach dem Entzünden überraschend leicht. Geschmacklich kokelt das Heu nun etwas. Und wieder diese bemerkenswerte Süße. Dazu etwas Creme, gerösteter Toast und leichte Holznoten.Der Zug ist wie einige Vorverkoster bemerkten sehr leicht, auch für mich könnte da mehr Widerstand sein. Dafür raucht es ordentlich. Der Abbrand ist tadellos, gleichmäßig rund mit festem weißen Aschekegel. Im weiteren Verlauf bleibt es süß mit "hellen" Röstaromen à la verbrannte Cornflakes. Sehr gefällig, aber mir fehlen echte Ausrufezeichen. Bis zum Ende nimmt die Süße ab. Der Rest bleibt wie gehabt. Einem Anfänger würde ich die No. 500 sofort empfehlen, sie überfordert nicht im Geringsten, aber bietet auch keine Highlights. Für den Preis (720 Cent) ist mir das jedoch etwas zuwenig.

Length: 13.97Diameter: 1.75 TAF
Was kann man für 1,50€ schon falsch machen...? Mal sehen! Optisch gut verarbeitet, das Deckblatt sauber, glatt und in schönem Colorado. Beim Kaltgeruch bleibt die nackte Mustique Amber noch zurückhaltend, etwas holzig-würzig. Nach dem Entzünden entfalten sich dann überraschend kräftige Röstaromen, die Zigarre wird dadurch nicht stark, aber dadurch etwas dominiert. Nach den folgenden Zügen gesellt sich eine süße Cremigkeit dazu. Etwas Nuss, ein ganz wenig Leder. Ich bin bis hierher sehr angetan. Ein milder Smoke mit angenehmen Geachmack. Nicht überaus komplex, aber nochmal betont, sie kostet nur 1,50€! Den Zugwiderstand würde ich als fast optimal bezeichnen (gebohrt, nicht gecuttet), der Abbrand tadellos gleichmäßig. Im weiteren Verlauf nimmt die Nussigkeit zu und kombiniert mit den Röstaromen eine leckere Mischung, die bis zum Schluss etwas an Stärke gewinnt. Auch schön, sie brannte durchgehend, kein Neuanzünden erforderlich. Als Fazit bleibt daher zu sagen, dass diese Corona meinen derzeitigen Preisleistungssieger im Bereich milder Zigarren mit Bravour ablöst und ich mich auf die restlichen Exemplare im Humidor freue.

Length: 12.70Diameter: 2.18 TAM
Für eine Zigarre dieser Preisklasse überdurchschnittlich verarbeitet. Keine Makel, dünnadriges Deckblatt, leicht ölig. Im Kaltgeruch ein wenig Zeder und eine Spur Heu. Geschmacklich bleibt es dabei, dezent mit süßlichen Röstaromen in Richtung Kaffee und Zeder. Insgesamt dominieren Cremenoten. Wirklich sehr cremig! So bleibt es auch im letzten Drittel, keine Schärfe, kein Pfeffer. Vielleicht etwas einseitig, aber ist Geschmackssache, ich persönlich mag es tagsüber nicht zu kräftig. Perfekter Abbrand, keine Korrektur nötig. Die Asche blieb bis auf zweimal vorzeitiges Abstreifen stehen. Zugverhalten etwas schwerer, würde ich aber noch völlig im Rahmen sehen. Für den Preis eine absolute Empfehlung für ca. 75 Minuten Rauchdauer. Wird dauerhaft in meinem Humidor vertreten bleiben. Toll!

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Optisch einwandfrei, das helle Deckblatt ist makellos und leicht ölig. Keine Adern. Das freut mich. Das Anbohren ging überraschend einfach, die Klinge schnitt wie durch Butter, das lässt auf keinen festgerollten Prügel schließen. Der Kaltgeruch ist noch sehr dezent, leicht holzig, grasig, etwas in die Richtung von Milchschokolade. Die ersten Züge sind dann wieder überraschend, denn diese Zigarre lässt sich fast ohne irgendeinen Widerstand rauchen. So ein leichtes Rauchgefühl hatte ich lange nicht mehr. Und der Rauch ist sehr kühl! Jetzt ist mein Interesse völlig geweckt. Im Geschmack dann jedoch wie erwartet sehr leicht. Süßes Holz, etwas erdig-pfeffrig und wieder die bereits erwähnte Milchschokolade. Erinnert mich doch tatsächlich etwas an Kinderriegel. Ja, die gefällt mir! Man darf nicht die Aromenexplosion erwarten, aber tagsüber genau mein Ding. Der Abbrand blieb tadellos.

Length: 13.97Diameter: 1.98 TAM
Wunderbar verarbeitet mit verhaltenem Kaltgeruch. Kein weiteres Nachcutten nötig, der Zugwiderstand ist von Anfang an im grünen Bereich. Nach dem Entzünden stärker als erwartet mit ganz klar Holz und Zartbitteschokolade dominant im geschmacklichen Spektrum. Etwas einseitig zu Beginn im ersten Drittel. Daneben schmeckt man noch etwas Kaffee, Nuss und Leder. Der Rauch ist eher "dünn" und keineswegs weich oder voluminös. Nach dem ersten Drittel öffnet sich die Zigarre dann geschmacklich. Die prägenden Noten bleiben zwar bestehen, aber nun kann man die anderen viel besser herausschmecken. Der Abbrand ist zwar nicht perfekt, aber außer kleineren Korrekturen ist nichts zu unternehmen. Im letzten Drittel nimmt die Schärfe dann leider etwas zu. Mir wird sie dann doch noch zu stark und vor allem zu bitter. Meinen Geschmack trifft sie damit nicht ganz, aber definitiv keine schlechte Zigarre.

Length: 10.16Diameter: 1.71 TAM
Vorab, 6,80€ sind eine Menge Holz für so einen kleinen Nagel, daher hatte ich ein wenig "gehofft", das Cuaba mir nicht zusagt. Aber dann war ich doch mehr als angenehm überrascht! Der Kaltgeruch ist ziemlich unspektakulär, Tabak, Zeder, würzig, kennt man. Der Kaltzug zeigt aber eine wirklich harmonische Grundnote aus den genannten Aromen. Nach dem Entzünden erstaunlich mild, damit hab ich bereits nicht gerechnet. Der Zugwiderstand optimal trotz konservativem Schnitt. Geschmacklich viel Erde, dazu Leder und Holz. Ich hätte blind in die Richtung Montecristo gedeutet, wäre nicht eine (wiederum milde) Säure vorhanden, die etwas Trockenheit auf der Zunge impliziert. Der Geschmack entwickelt sich im weiteren Verlauf. Gegen Mitte tritt ein volles Aromenspektrum mit Nuss und einer wunderbaren, hier schon bei Reviews angesprochenen Honigsüße hinzu. Dazu Kaffee. Was mich richtig begeistert ist die ausgewogene Kombination aller Aromen. Nichts dominiert übermäßig, obwohl die Erde klar den Ton angibt. Die Aromen lassen sich schön auseinanderhalten, aber trotzdem im Zusammenspiel genießen. Im Rauchverlauf wird sie trotz des kleinen Formats zu keiner Zeit bissig oder pfeffrig. Auch die Stärke nimmt nur unwesentlich gegen Ende zu. Ich bewerte sie hier mit einer Sechs, wobei die Geschmacksintensität hier einen deutlichen Faktor mit ausmacht. Einem Anfänger würde ich sie nicht in die Hand drücken, aber auch nicht davon abraten. Der Abbrand ist tadellos, zweimal Abaschen langt völlig. Am Ende geht sie zum richtigen Zeitpunkt von selber aus ohne das man nochmal zwischendurch anfeuern muss. Ich bin letztlich froh, dass mir diese Cuaba so gefällt, sonst wäre mir etwas entgangen. Nachkauf garantiert!

Length: 13.34Diameter: 1.83 TAM
Verkostet wurde ein junges Exemplar, ca. ein Jahr alt. Kaltgeruch verhalten, aber angenehm nach "sattem" Tabak. Der Kaltzug würzig ohne Schärfe, aber auch ohne die Süße von älteren MC's. Der Zugwiderstand erstaunlich leicht. Nach dem Entzünden sehr viel Erde und leider auch Schärfe und Bitterkeit (sick?!). Dazu etwas Leder und intensivere Röstnoten. Die Open-Serie als mildere MC's kann ich da absolut nicht bestätigen. Die Stärke ist mit der Standardserie mindestens ebenbürtig. Geschmacklich aber bisher etwas enttäuschend. Dafür ist der Abbrand - abgesehen von kleineren Korrekturen - nicht zu bemängeln. Im weiteren Verlauf stört mich das Kratzen deutlich mehr, also versuchsweise degassiert und "Oh, Wunder", jetzt ist auf einmal die Regata eine richtige Montecristo. Erde, Leder, Nuss schön ausbalanciert. Zwar immer noch keine Süße, aber eine runde Zigarre. Gegen Ende muss sie dann zweimal neu angefeuert werden und der Zug wird zunehmend schwerer, ohne 2-3x Ziehen droht sie jederzeit auszugehen. Aber insgesamt bin ich noch zufrieden. Bei einem Wiederkauf würde ich ihr definitiv mehr Lagerzeit (3+ Jahre) einräumen.

Length: 11.11Diameter: 1.71 TAM
Ein Exemplar aus 2013 wurde verkostet. Optisch einwandfrei, verhaltener Kaltgeruch, würzig gediegen und zurückhaltend. Nach dem Entzünden typische Kubaaromen (Erde, Leder) mit einem cremigen Rauch und einer überraschenden Süße. Ein total rundes Rauchvergnügen. Man merkt, dass sechs Jahre Lagerung ihr gut getan hat. Im weiteren Verlauf treten Nuss und etwas Kaffee dazu. Im Hinblick auf die Stärke eher mittelkräftig mit Tendenz zur leichten Seite. Der Zug war trotz zweifachem Anschneiden kubatypisch schwergängiger ohne den Rauchverlauf deutlich zu beeinträchtigen. Im letzten Drittel musste sie dann wiederholt neu angezündet werden, da machte sie dann etwas zu. Der Abbrand bis auf minimale Korrekturen einwandfrei. Rauchzeit lag bei 60 Minuten. Für den Preis von 6,10€ (2013) kann man da nicht meckern. Gut, dass die Kiste bei meinem Händler noch fast voll ist.

Length: 11.00Diameter: 2.14 TAM
Optisch anständig verarbeitet, etwas am Brandende aufgepilzt und (dadurch?) mit Riss im Deckblatt. Der Kaltzug deutlich zederlastig, dahinter versteckt sich ein bisschen Erde. Brandannahme tadellos, der Zug etwas kubatypisch schwer, aber gottseidank für den Rauchgenuss ohne Nachteil. Lediglich das Rauchvolumen ist dadurch etwas gehemmt. Geschmacklich überraschend mild. In punkto Stärke erwartete ich deutlich mehr und vor allem mehr montecristotypische Aromen. Hauptsächlich mit Röstnoten und deutlich weniger Erde als z.B. die No. 2 und 4. Auch fehlt die typische Süße nahezu gänzlich. Der Geschmack enttäuscht mich insoweit, denn er ist vergleichsweise flach. Nach jedem Zug verschwinden die Aromen im Mundraum schon nach wenigen Sekunden, so dass ein genaues Herausschmecken ohnehin schwierig wird. Eine leichte Creme, ein bisschen Schokolade vielleicht, aber sonst dominieren holzige Röstnoten. Dafür ist der Abbrand nahezu perfekt. Immerhin. In der Preisklasse greife ich dann lieber weiter zur Petit No. 2.

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Zedrig-würziger Kaltgeruch mit einem Hauch weißem Pfeffer. Die Verarbeitung ist einwandfrei, das Deckblatt ist allerdings vergleichsweise blass und nicht allzu hübsch. Nach dem Entzünden legt die Zigarre leicht bis mittelkräftig los. Cremiger Rauch, dazu sehr viel Holz, so dass man den ganzen Smoke über das Gefühl von Trockenheit im Mund hat. Daneben leichte Röstnoten und deutlicher Pfeffer. Geschmacklich nicht ganz meine Richtung, mir fehlt es hier vor allem an Intensität. Der Zugwiderstand ist unproblematisch, der Abbrand ist weitgehend gleichmäßig außen. Dafür die ersten zwei Drittel mit viel Tunnelbrand, der zu Einbußen beim Rauchvolumen führt. Schade. Geschmacklich bietet mir die weitere Entwicklung auch nicht mehr, die Röstnoten nehmen minimal zu, die trockene Holzigkeit und der Pfeffer dominieren weiter. Die Cremigkeit tritt deutlich dahinter. Pluspunkt ist die Rauchzeit, die Zigarre brennt trotz starkem Zug vergleichsweise langsam ab. Insgesamt nicht mein Fall, zu einseitig und zuwenig interessante Aromen, die über ein bloßes Mittelmaß hinausgehen.

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Sauber verarbeitet, glattes Conneticutdeckblatt. Kaltgeruch zurückhaltend, etwas würzig, Zeder und Tabak. Nach dem Entzünden viel Creme, grasige und trockene Holzaromen. Leichtes Brennen auf der Zunge. Dazu Kaffeenoten, frisches Leder und eine etwas Süße. Angnehmer Zugwiderstand, weniger abschneiden ist hier grundsätzlich mehr. Tadelloser Abbrand und daher nicht viel Aufmerksamkeit nötig. Die Zigarre brennt auch ohne viel ziehen weiter. Die Asche hält ca. 2-3cm und flockt zudem nicht. Beim Rauchen zunehmend stärker, aber immer noch relativ leicht. Gegen Ende deutlich mehr Röstnoten ohne scharf zu werden. Dazu weiter cremiges Heu. Geschmacklich nicht besonders komplex, aber eine schöne Zigarre zum Einfachsorauchen. Für 450 Cent eine Empfehlung von mir!


