Humidor Das Kraut der Götter

Rollung: Gleichmäßig , fest // Deckblatt : Farblich einheitlich , kleine Adern // Kaltgeruch : Nussig , erdig , Sandelholz , Weihrauch , Zitrone , Nelke , Zimt // AROMEN : Sandelholz , Bergamotte , Nelke , Pfirsich , dezenter Pfeffer , Passionsfrucht , Kreuzkümmel , Erde // Raumduft : Kakao , Zimt , Sandelholz , Pfeffer , Erde , Nuss // FAZIT : Zuerst möchte man meinen ein Räucherstäbchen vor sich zu haben , der Kaltgeruch ist unglaublich würzig . Vorallem Sandelholz und Weihrauchnoten dominieren , evtl. ist auch etwas Campher dabei , sowie Erde und Nuss . Diese Zigarren werden wohl mit verschiedenen Pflanzen bzw. Kräutern und Früchten aromatisiert . Wer gerne mal ein orientalisches/asiatisches Potpourri im Mund verspüren möchte , dem seien diese Zigarren ans Herz gelegt . Sicher nicht für immer , aber ab und zu durchaus eine interessante Abwechslung . Der Rauchverlauf bleibt recht linear , dafür erhält man von Anfang an ein breites Aromenspektrum . Jedoch sind diese eher sanfter Natur . Generell ist diese Zigarre ziemlich mild , habe sie um 9:50 Uhr nach dem Frühstück verköstigt . Die Verabeitung war bei beiden Exemplaren wirklich gut , gleichmäßig und fest gerollt , Kappe gut angebracht , Abbrand sah fast wie mit dem Zirkel gezeichnet aus und die Asche war beinahe weiß , dazu stabil . Langsam genossen , hatte man für ca. 35 Minuten mal was ganz anderes , eine Gewürzzigarre . Dazu gab es einen Chai , hat gepasst . Obwohl ein süß würziger Rum bestimmt auch stimmig gewesen wäre , aber morgens bleibe ich persönlich lieber bei Kaffee oder Tee .

Rollung : Gleichmäßig und nicht allzu fest // Deckblatt : Glatt , manchmal die ein oder andere Ader sowie kleine farbliche Unterschiede // Kaltgeruch : Süßlich , würzig , Holz , dezenter Kakao // AROMEN : Holz , Gras , Karamell , Nuss verbunden mit eine gewissen Crememigkeit // Raumduft : Erdig , Holzig // FAZIT : Netter , unprätentiöser Smoke für zwischendurch . Passt gut zu einem Kaffee , ist nicht stark und bietet mild würzige Aromen für ungefähr 20 min. . Geht allerdings recht schnell aus wenn man ihn mal ablegt und zu hastiges ziehen verdirbt den Geschmack . Die Verarbeitung ist gut ( aber ist ja schließlich auch Maschinenware ) , der Preis ist angemessen für dieses Produkt .

Rollung : Gleichmäßig , mittelfest // Deckblatt : Feinadrig , farblich einheitlich , ein paar kleinere , dunklere Flecken . Kappe gut verarbeitet . // Kaltgeruch : Erde , Nuss , enfernt Kakao , dezenter roter Pfeffer und Holz // AROMEN : Holz , Erde , Gras , leicht nussige Nuancen sowie eine Ahnung von Pfeffer . Der Rauchverlauf wird durch eine leichte Süße und Crememigkeit begleitet . // Raumduft : Pfeffer , Zeder , karamellisierte Nüsse , etwas Zimt und Kakao // Rauchvolumen : Recht leichter Zugwiderstand , daher relativ groß // FAZIT : Die Rattray's No. 3 ist eine sanfte , aber schmackhafte Zigarre . Anfänger geeignet und nicht sehr zeitintensiv ( Rauchdauer plus/minus 40 Mintuen ) überzeugt sie durch ihre Unkompliziertheit . Der Rauchverlauf gestaltet sich verhältnismäßig linear , gegen Ende nimmt etwas der Pfeffer und die Stärke zu . Jedoch bleibt alles im Rahmen , kein 5 Gänge Menü vorher erforderlich . Der Abbrand war weitestgehend gerade , gegen Ende bedurfte es einer Korrektur und zweimal musste sie wieder enfacht werden . Aber selbst Schuld , einer Dame gebührt schließlich Aufmerksamkeit ;) . Ansonsten bleibt nur zu sagen : Schöne Aromatik , aber ziemlich mild , für Vormittags zum Kaffee oder Nachmittags in Kombination mit einem Gewürztraminer Kabinett oder einem erfrischenden Radler . Preislich i.O , ein Versuch lohnt und bei kanpp drei Euro tut es nicht weh , wem sie zu sanft ist .

Kaltgeruch : Hauptsächlich Erde und Holz . // Rollung : Einheitliche Maschinenware , recht fest . // Aromen : Holz , Pfeffer , etwas Leder sowie leichte Grasnoten gepaart mit dezentem Karamell . // Raumduft : Wie oben genannt , plus ein Hauch Muskat . // Rauchvolumen : Recht ordentlich für ein solches Format und die feste Verarbeitung . // Fazit : Ein schöner Smoke für zwischendurch oder zum Kaffee . Nett , unkompliziert und mild . Ein süßer Sherry oder Portwein würde wohl ebenfalls dazu passen . Bedarf Aufmerksamkeit , da es recht schnell erlischt und bei zu starkem ziehen der Geschmack ziemlich leidet . Das Deckblatt ist schön rustikal , Preis vollkomen i.O . Rauchdauer : plus/minus 15-20min.

Kaltgeruch : Würzig , süffig und mit einem süßem Hauch . Ehrliche Tabaknoten // Rollung : Gleichmäßig und fest . // Aromen : Holz gepaart mit Nuss und Pfeffer , sowie einer Spur Kakao . Die Aromen sind durchaus ausgeprägt , was ihre Intensität betrifft . // Rauchvolumen : Für dieses Format und Rollung , gut . // Fazit : Die Fürst Bismarck Panatela kann ihrem Namens Patron durchaus zur Ehre gereichen , eine interessante Zigarre mit einem schönen , gleichmäßigen Decker und einem fast kreisrunden Abbrand . Die schmeichelden Aromen in Kombination mit ihrer relativen Milde macht sie auch für Anfänger durchaus geeignet , sowie für einen entspannenden Nachmittag . Dazu ein Stück Torte oder Kuchen , Kaffee oder ein sanfter Weinbrand ( Armenien bietet hier teilweise kleine Schätze ) . Rauchdauer : 45 - 60 min .

Kaltgeruch : Schokolade , dezente Minze , Erde und Holz // Rollung : Meine 3 Exemplare waren gerade und gleichmäßig gerollt , allerdings nicht allzu fest . // Aromen : Holz , Leder , dazu Karamell und etwas krautiges in Richtung Heu . Im Abgang lässt sich Minze und Schokolade erahnen . Am Ende ein wenig Pfeffer . Alles in allem sind sämtliche Aromen nicht potent vertreten , eher sanft . // Raumduft : Erde , Pfeffer , Zimt und karamellisierte Nüsse // Rauchvolumen : Bei einem Exemplar war es am Anfang etwas verhalten , bei den anderen beiden qualmte es dafür recht ordentlich . // Fazit : Mit der Mustique Amber Churchill erhällt man für 2.30 Euro eine einfache , milde , aber dennoch gut verarbeitete Zigarre . Die Deckblätter wiesen nur wenige kleine Adern auf und waren farblich einheitlich . Der Abbrand war weitestgehend gerade , es bedurfte bei zwei von drei nur zwei kleiner Korrekturen . Was die Aromatik betrifft bleiben sie recht linear , eine Abwechslung bzw. Veränderung ist wenn überhaupt nur marginal warnehmbar . Dafür sind oben genannte Aromen über den gesamten Rauchverlauf vertreten . Gut für Einsteiger oder für zwischendurch geeignet , auch für einen angenehmen Frühlingstag empfehlendswert bzw. für Genießer die es nicht so intensiv mögen . Dazu gab es einen Birnen Cider , passte gut mit der milden Aromatik . Die Rauchdauer betrug in etwa 1.5 Std.