Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Length: 15.24Diameter: 2.38 TAM
Dieser mächtige Stick hat ein eher rustikales Äußeres, sowohl was das eher grobe Deckblatt als auch die Bauchbinde anbelangt, was dann auch etwas den Eindruck erweckt, man bekäme es mit einem entsprechend würzig-kräftigen Smoke zu tun. Dies ist (leider) nicht so. Im Kaltgeruch erdig-schokoladig, im Kaltzug mild holzig. Nachdem Antoasten beginnt sie zunächst recht süß, aber insgesamt recht mild. Pfeffernoten sind hier nur minimal vorhanden. Dafür bekommt man schon bald nach den ersten Zügen cremige Noten von dunkler Schokolade, Kaffee und etwas Nuss, gelegentlich etwas feuchte Erde. Der Smoke ist bezüglich Komplexität eher unspektakulär, dafür aber relativ harmonisch. Leider hat sie gewisse "Einschlaftendenzen", sprich auch nach kurzen Pausen sind 2-3 Züge notwendig um sie wieder aufzuwecken und am Leben zu erhalten. Der Abbrand ist dafür recht gleichmäßig, die Asche aber eher von der bröseligen Sorte. Keine schlechte Zigarre, aber auch nichts was einem nachhaltig im Gedächtnis bleibt. Note 7/10

Length: 15.24Diameter: 2.38 TAM
Ungewöhnlich breite boxpressed Zigarre mit schönem dunklen Deckblatt und edler Bauchbinde. Optisch durchaus was besonderes. Der Kaltgeruch lecker erdig, süßlich und bereits deutlich erkennbare Schoko- und Kaffeenoten. Kaltzug liefert ebenfalls süßliche, aber holzige Noten. Angeröstet erwartet mich ein pfefferig-toastiger Start mit erdigem Basisaroma. Zu Beginn eher noch verhaltene Süße. Nach dem 1. Drittel treten die pfefferigen Würzaromen den Rückzug an und die Zigarre zeigt aromatisch ihre Schokoladenseite gepaart mit harmonisch verlaufenden Noten von Haselnuss und kräftigem Robusta-Kaffee. Asche hält lange und fällt fest. Hinten raus wurde der anfänglich optimale Zugwiderstand dann deutlich höher. Insgesamt aber eine harmonische, leckere Maduro mit zurückhaltender Süße und mittelkräftig. Note 8/10
Mit diesem 4-strahligem Jetflame Feuerzeug lässt sich jeder noch so dicke Stumpen problemlos in kürzester Zeit zum Glühen bringen. Man muss mit der Zigarre vorsichtig ran gehen um sie nicht gleich außen zu verkokeln. Insgesamt sehr stabil verarbeitet, etwas größer als ich dachte und insofern nicht unbedingt Hosentaschen geeignet, obwohl Sie oben auf dem Klappdeckel eine tolle Ablagefläche für Zigarren jeglichen Formats bietet. Anhand des durchsichtigen Tanks lässt sich der Füllstand problemlos erkennen. Qualitativ gutes Feuerzeug vor allem für Zigarren mit großem Ringmaß. Preis angemessen.

Length: 15.24Diameter: 2.06 TAM
Die leicht boxpressed Zigarre ist optisch wirklich ein Hingucker. Schicke 2 Bauchbinden, die einen wertigen Eindruck vermitteln zusammen mit dem weichen und leicht öligem San Andres Deckblatt. Bereits im Kaltgeruch deutliche Schoko- und Kaffeenoten, im Kaltzug holzig-würzige Tabaknote. Das Aroma startet zu Beginn mit einer leckeren erdig unterlegten Madurosüße, zu der sich schon recht bald leicht pfefferig-würzige Espressonoten hinzu gesellen, nach dem 1. Drittel übergehend in cremige Noten von dunkler Schokolade mit Walnüssen. Der Smoke liegt im Durchschnitt im mittelkräftigen Bereich, zu Beginn noch etwas milder, hinten raus kräftiger. Wertungsabzüge gibts leider im technischen Bereich. Die Einlagemenge ist mir etwas zu gering und die Rollung zu leicht. Von daher etwas zu leichter Zugwiderstand und zu schneller Abbrand. Zu Beginn hält die Asche 2 cm, danach fällt sie leider zu oft, zu bröselig und unkalkulierbar und mir somit 2 x auf der Hose. Das schmälert den recht guten Eindruck von der Aromenseite leider. Trotzdem gebe ich eine klare Kaufempfehlung. Note 8,5/10

Length: 15.24Diameter: 1.98 TAM
Die Casa de Torres hat ein grobes, aber leicht öliges und festes Deckblatt und zeigt sich daher optisch ansprechend. Die süßlich-erdigen intensiven Tabakaromen im Kaltgeruch machen bereits Appetit an der Nase. Im Kaltzug Süßholz. Nach dem Anfeuern zeigt sich bereits nach wenigen Zügen die volle erdige Madurosüße. Zu Beginn noch etwas trocken, wird sie recht bald cremiger und die typischen Kaffee und Schokoaromen gesellen sich hinzu. Sie liegt im mild- bis mittelkräftigen Bereich und lässt technisch keine Kritik aufkommen. Sie beinhaltet eine ordentliche Menge Einlage mit einer festen Rollung, lässt sich in punkto Zugwiderstand und Rauchvolumen absolut angenehm rauchen. Die Asche ist zwar leicht wellig, aber hält lange und fällt fest. Für einen Preis von 6 € ein technisch einwandfreier Smoke mit überschaubarer Komplexität. Note 8/10

Length: 12.70Diameter: 2.06 TAM
Diese Nicarao ist die günstigste in dem von mir getesteten Robusto-Sampler und wenn man so will, in punkto Komplexität auch die "einfachste". Im Gegensatz zu anderen Bewertungen würde ich sie aber nicht als langweilig oder eintönig bezeichnen. Optisch eher einfach gehaltene Bauchbinde, dafür ein leicht glänzendes, gleichmäßiges Deckblatt. Im Kaltgeruch eine Mischung aus Erde, Holz und etwas Leder. Im Kaltzug floral-holzig. Das Aroma startet mit erdigen Waldboden, der eine leichte Bitterkeit wie von Sauerampfer aufweist. Diese verzieht sich aber recht schnell und lässt würzige, mit einer leichten Pfefferschärfe unterlegte Aromen frei, begleitet von einem Duft feuchten Holzes. So gleitet Sie einige Zeit angenehm und durchaus auch etwas cremig dahin. Im letzten Drittel hat sie die subtile Säure und die Erdigkeit komplett abgelegt und schreitet mit Zartbitterschokolade und Walnussaroma ihrem Ende entgegen. Gegenüber den anderen Serienvertretern aus diesem Sampler kann sie natürlich bezüglich Komplexität nicht mithalten, ist aber für den Preis von 6,80 € trotzdem ein leckerer Allday-Smoke und lässt bezüglich Rauchvolumen und Abbrandverhalten keine Kritik aufkommen. Note 8,5/10

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Erste Nicarao Zigarre aus dem Robusto-Sampler. Wie alles was im Hause Fernandez hergestellt wurde - tolle Optik, sowohl das Deckblatt als auch die Bauchbinde. Im Kaltzug floral, fruchtig-zitronig. Im Kaltzug nach Zedernholz. Kommentare zum Anschneiden und Anbrennen kann man sich bei AJF eigentlich sparen, das klappt hier immer perfekt. Das Aroma startet bereits sehr feinwürzig mit weißem Pfeffer und leicht grasig-blumigen Noten um recht bald in eine wundervolle cremig süßliche Cappuccino-Note überzugehen. Die Zigarre ist eine wahre Creme-Bombe. Sehr harmonisch und trotzdem abwechslungsreich, da die erwähnten Komponenten in ihrer Intensität im Rauchverlauf unterschiedliche Nuancen annehmen, stets mit einer butterigen Cremigkeit unterlegt. Sehr leckerer Smoke, der sein Geld (12 €) absolut wert ist. Note 9,3/10

Length: 17.78Diameter: 1.98 TAM
Wie bei AJF gewohnt optisches Prachtstück mit schöner Bauchbinde und Stoffring am Brandende. Stabiles und dennoch geschmeidiges Deckblatt, cutten gelingt sauber. Im Kaltzug eine Mischung aus Heu, etwas Erdnuss und etwas Nubukleder. Im Kaltzug Zedernholz und Heublumen. Schon zu Beginn liefert sie ein cremiges Cappuccino Aroma in einer vollen Ladung butterigem Rauch. Bald erscheinen würzige und leicht pfefferige Aromen, die das San Andres Umblatt liefert. Als hätte der Cappuccino ein paar Zuckerstreusel abbekommen gesellt sich eine süßliche Komponente hinzu. Die Süße geht über in eine leicht fruchtige Note mit gelegentlichen floralen Anklängen. Rauchvolumen, Zugwiederstand, Abbrand und Aschefall ist perfekt. Für mich wieder ein abwechslungsreicher und leckerer Smoke von A.J. Fernandez. Die New World Serie ist durchgängig zu empfehlen. Note 8,9/10

Length: 16.51Diameter: 2.14 TAM
Optisch ein Meisterstück mit AJF typischer, aufwändig gestalteter Bauchbinde. Das Deckblatt mittel- bis dunkelbraun, kräftig und mit leichter Marmoierung. Der Kaltgeruch erdig, minimal Leder und Anklänge von Espressobohnen. Im Kaltzug holzig-nussig. Nach ausführlichem Antoasten offenbart sich ein von Anfang an komplexer Smoke nach dunklen, kräftigen Aromen. Erde, Walnuss, dunkle Schokolade, Espressokaffee und Noten von Trockenfrüchten. Sowohl süßliche als leicht bittere und zeitweise mineralische Anklänge bieten hier dem Aficionado einen abwechslungsreichen Genuss, der nicht unbedingt auf nüchternen Magen zu empfehlen ist. Begleitet wird dies durchgängig von ebenfalls wechselnen Pfeffer- und Gewürznoten. Ein Smoke der gerade zur kühleren Jahreszeit perfekt passt. Aufgrund der teuren, sonnengereiften Broadleafblätter ist der Preis von 9,90 € ebenfalls angemessen. Da die Zigarre eher weniger Süße aufweist, habe ich dazu einen 10jährigen Bulleit Kentucky Straight Bourbon genossen, der das komplexe Aromenspiel perfekt ergänzt. Note 9,3/10

Length: 15.24Diameter: 2.18 TAM
Das "Urgestein" der Marke Davidoff, die Gran Cru, ist optisch ohne Zweifel erste Sahne. Gleichmäßig seidiges, mittelbraunes und perfektes Deckblatt. Bauchbinde passt perfekt. Rein äußerlich lässt die Zigarre schon einen nussigen Smoke erwarten. Der Kaltgeruch ist mild nach Zedernholz und Heu, etwas Leder. Der Kaltzug sehr trocken nach Stroh und Sägespänen. Nach ausführlichem Antoasten eröffnet überraschend ein pfefferiger Chilli-Catch den Genuss an einem sonnigen Herbstnachmittag. Nach einigen Zügen beruhigt sich die Schärfe und aus einer blumigen Süße schält sich das erwartete Nussaroma hervor. Eine Cappuccino-Note erweitert das Spektrum nach dem 1. Drittel und die anfangs eher trockene Zigarre wird nun angenehm cremig mit leichter Süße von Milchschokolade. Im letzten Drittel zeigt sich der Pfeffer wieder etwas stärker, das Aroma insgesamt etwas kräftiger und noch komplexer mit Noten von Walnuss, Zartbitterschokolade und dunklen Früchten. Zurück bleibt Zufriedenheit und Wehmut, dass es bei einem Preis von über 20 € wohl nicht sehr oft zu einer Wiederholung kommen wird. Als einziger Kritikpunkt wäre die eher bröselige, nicht lang haltende Asche anzumerken. Note 9,5/10

Length: 17.15Diameter: 1.59 TAM
Wie bei der Toscano hab ich die Zigarre halbiert und auf 2 Etappen geraucht. Der Geschmack besteht einer seltsam süßlichen und zugleich mineralisch bitteren Mischung, die mich nicht begeistern kann. Anfangs etwas pfefferig, ansonsten eher unspektakulär und nichtsagend. Asche sehr bröselig. Note 5/10.

Length: 8.89Diameter: 2.18 TAM
Aufgrund des absolut gleichmäßig makellosen, seidig hellbraunen Deckblatts benötigt diese Zigarre keine Bauchbinde. Als ausgefallenes Erkennungsmerkmal wurde stattdessen ein Zeichen in das Deckblatt eingelasert. Der Kaltgeruch weist schon eine gewisse Komplexität auf: Zedernholz, Zimt, Leder und eine blumige Noten lassen sich hier bereits erriechen. Der Kaltzug ist süßlich-floral und würzig. Angezündet startet sie mit einer ordentlichen Portion Pfefferwürze und einem Hauch frisch gebackenem Dinkelbrot. Florale Noten nach Heublumen und eine nussig Cappuccino-Cremenote erweitern das Spektrum. Nach etwa 2 cm legt sie an Süße zu und wird dabei noch cremiger. Leider fällt die Asche relativ schnell und bröselig. Im letzten Drittel verschwindet sie Süße gänzlich und das Finale endet leicht bitter nach Sauerrampfer. Insgesamt ein zwar kurzer, aber dennoch komplexer und sehr leckerer Smoke. Mit einem Preis von 18 € wurde die Latte recht hoch gelegt, für meinen Geschmack etwas zu hoch. Note 9/10

Length: 15.24Diameter: 2.22 TAM
Dezente, aber stimmige Bauchbinde. Deckblatt leicht marmoriert mit einem Touch von gegerbtem Leder. Kaltgeruch erdig, holzig, etwas Leder. Kaltzug nach Heu. Angezündet startet sie pfefferig mit leichten Röstaromen. Danach entwickeln sich florale, grasige Noten und im weiteren Verlauf Kaffee und Zartbitterschokolade. Insgesamt eher wenig Süße. Leichte Ledernoten flammen gelegentlich auf. Leicht bis maximal mittelkräftiger, wenig komplexer, aber harmonischer Smoke, für den ich den Preis von 10,20 € für etwas zu hoch angesetzt sehe. Note 8/10

Length: 14.61Diameter: 2.14 TAM
Schokobraunes, leicht samtiges Deckblatt. Kaltgeruch holzig-lederig, Kaltzug holzig-floral. Im Aroma Süßholz, Zedernholz und Heu, leichte Röstaromen. Insgesamt sehr linear und ziemlich trocken. Mir als Jubliäumszigarre etwas zu langweilig und mit 9,40 € zu teuer. Note 7/10

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Die Padilla aus dem Hause A. J. Fernandez ist optisch gewohnt ansprechend. Passende Bauchbinde, aber eher dünneres Deckblatt, das beim Cutten sich etwas löst, da nicht gut verklebt. Der Kaltgeruch lecker nach Holz und Leder, Kaltzug nach Süßholz und Heublumen. Angebrannt startet Sie mit würzigen Röstaromen, leichter Pfeffer und im Verlauf Noten von Nuss und Cappuccino. Die bleibt im weiteren Verlauf auch mit leicht veränderten Variationen so erhalten. Insgesamt ein runder, cremig angenehmer und unkomplizierter Smoke. Im letzten Drittel wirds nochmal etwas kräftiger. Abbrand gleichmäßig. Note 8/10


