Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!
Humidor Coyotes Humidor
8 Einträge

Length: 17.78Diameter: 1.91 TAM
Habe heute ein besonderes Ereignis im privaten Bereich zum Anlass genommen, um dieses Prachtstück in der Nachmittagssonne meiner Terrasse zu verköstigen. Verarbeitung ist Davidoff-typisch natürlich makellos, das dunkle Deckblatt schmiegt sich glänzend in die Hand, der Anschnitt verläuft glatt und problemlos. Der Kaltzug verspricht bereits Einiges ... und sobald die "Späte Stunde" entzündet ist, geht's los: Angenehmer Zugwiderstand und gutes Rauchvolumen transportieren ein Feuerwerk von Aromen. Die dunklen Töne dominieren zunächst ... Schokolade, eine leichte Süße, dunkle Beeren mit dezenter Frucht, untermalt mit leichter Creme. Kaffee und Nuss gesellen sich hinzu. Später wird's kräftiger ... Holz, Toast, Leder, Erde. Aber immer leicht und angenehm. Und das überrascht in der Tat: Ich hatte ein kräftigeres "Pfund" erwartet ... aber diese Zigarre ist ein "Gesamtkunstwerk". Ganz zum Ende wird noch eine leichte Schärfe mit dezenten Pfeffernoten geboten. Mein Gott, da ist wirklich "alles" drin. Herrliches Stück Rauchware. Nach knapp zwei Stunden lege ich die fast bis auf den "Stumpen" runtergerauchte "Late Hour" fast widerwillig im großen Aschenbecher ab ... schade, dass DIESES Erlebnis vorbei ist. Aber dankenswerterweise habe ich ja noch ein paar Stück im Humidor. "Zieleinlauf und Siegerehrung": Der Preis ist Davidoff-typisch natürlich schon "heftig" ... aber man bekommt ohne jeden Zweifel auch etwas geboten. Diese Churchill habe ich ganz sicherlich nicht zum letzten Mal gekauft.

Length: 14.29Diameter: 1.83 TAM
Zuerst lange im Tubo gelagert und dann noch rund drei Monate ohne Tubo im Humidor "gelüftet". Äußere Anmutung wie man es erwarten darf ... das teils etwas "aderige" Deckblatt schmiegt sich in makelloser Verarbeitung um die Rauchware, der Anschnitt verläuft makellos glatt. Schon der Kaltzug verspricht Vergnügen. Und unmittelbar nach dem Anfeuern wird das Versprechen eingelöst. Im ersten Drittel zunächst leichte Süße unter vollem Aroma von Erde, Leder und Holz. Dann zickt die Cohiba etwas rum und der leichte Schiefbrand muss korrigiert werden. Danach ist nur noch "Spätsommer" und "Leichtigkeit des Seins". Kaum Zugwiderstand und enorme Rauchentwicklung tragen die Aromen durch das zweite Drittel bevor sich zum Ende hin eine angenehme leichte Pfeffernote beimischt. Die Asche ist überraschend leicht und pulvrig ... sie fällt regelmäßig nach zwei Zentimetern in silbernem Grau. Nach rund 75 Minuten lege ich die Siglo IV im großen Cohiba-Aschenbecher ab ... mit einem wohligen Gefühl "gefluteter" Geschmacksrezeptoren im Mund. Die Cohiba Siglo IV ist sicherlich keine Zigarre für "jeden Tag". Dafür ist sie zu schwer, zu massig ... und finalement auch zu teuer. Aber "dann und wann" darfs das dann doch schon mal sein ... ein tolles Raucherlebnis ... was für eine Zigarre ... Cohiba eben.

Length: 11.00Diameter: 2.14 TAM
Nach gut zwei Jahren im Tubo und drei Monaten offen im Humidor war heute der Tag gekommen, die Montecristo Petit Edmundo in der Sonne des frühherbstlichen Nachmittags auf dem Balkon zu verköstigen. Äußerer Eindruck ist wirklich gut ... da raschelt nichts, angenehme Festigkeit, schönes und nicht zu dunkles Deckblatt. Nach dem glatten Anschnitt ein vielversprechender Kaltzug. Mit dem Anzünden "geht's los": Von der ersten Minute an ein ENORMER Zugwiderstand, der sich in einer "zurückhaltenden" Rauchentwicklung manifestiert. Diese Robusto zu rauchen bedeutet ARBEIT. Geschmacklich ... schwierig zu sagen ... so fast ohne Rauch im Mund. Anfangs eine signifikante und leicht fruchtige Süße, die unterschwellig erhalten bleibt. Ansonsten Noten von Holz, Erde, Leder und einem unaufdringlichen Pfeffer. Die Asche ist dunkelgrau, fest und kerzengerade. Der Abbrand ist kreisrund und einheitlich. Mehrfach habe ich den Eindruck, dass die Montecristo ausgegangen wäre, weil sie kaum Lebenszeichen von sich gibt ... das ist ein Trugschluss. Zwei, drei kräftige Züge ... und sie erwacht wieder zum Leben ... vollkommen unbeeindruckt. Nach einer knappen Dreiviertelstunde lege ich die Zigarre erschöpft im Aschenbecher ab. Die Asche musste ich nach gut drei Zentimetern fast "mit dem Hammer abschlagen", was die Montecristo mit makelloser Pyramidenbildung quittiert. --- Unterm Strich: Schwierig zu bewerten. Eine handwerklich wirklich gut gemachte Zigarre (wenn auch in diesem Fall vermutlich deutlich zu fest), geschmacklich ansprechend. Mir fehlte aufgrund des hohen Zugwiderstandes und des geringen Rauchvolumens aber irgendwie die "Leichtigkeit des Seins". Ich habe noch eine zweite Montecristo Petit Edmundo im Humidor ... mal schauen, was da "passiert". Sollte es dort etwas "leichter" gehen, dann vielleicht erneuter Kauf ... ansonsten wohl eher unwahrscheinlich. Edit (21.9.2020): Heute erneut die Petit Edmundo getestet. Diesmal DEUTLICH entspannterer Zug mit guter Rauchentwicklung. Auch eine signifikant bessere Entfaltung der Aromen mit stärkeren Holz- und Grasnuancen, insbesondere im letzten Drittel. Habe die Montecristo mit großem Vergnügen in der Nachmittagssonne bis auf den Stumpen runtergeraucht und dann zufrieden im Aschenbecher abgelegt. In DIESER Qualität kann (und sollte) man absolut über einen erneuten Kauf nachdenken.

Length: 11.11Diameter: 1.59 MM
Die Short Corona wurde von Cigarworld als Genussprobe meiner letzten Bestellung beigelegt ... besten Dank an dieser Stelle dafür. Und bevor das niedliche kleine Stück in meinem Humidor "vereinsamt", habe ich sie heute in einer "stillen halben Stunde" weggeraucht. Der erste Eindruck ist durchaus ansprechend ... Deckblatt recht dunkel und fein, schöne Festigkeit, angenehmer Kaltzug. Abbrandverhalten ist komplikationslos und kreisrund, Nachfeuern war nicht nötig, die Asche ist dunkel-silber und fällt nach knapp drei Zentimetern mit schöner Pyramidenbildung an der Zigarre. Geschmacklich anfangs mit angenehmer Süße, im weiteren Verlauf gleichbleibend mit Aromen von Holz, Leder, Gras und Nuancen von Kaffee. Ziemlich leichter Zugwiderstand und ansprechendes Rauchvolumen, ohne dass man "den Mund voll" hätte. Unterm Strich keine schlechte Zigarre ... für eine halbe Stunde zwischendurch auf dem Balkon gut geeignet. Aber nichts, was zwingend in Erinnerung bleiben würde oder unbedingt einen Stammplatz in meinem Humidor bekommen müsste. Wer aber auf der Suche nach einer nicht zu schweren, geschmacklich ansprechenden und handwerklich gut gemachten "Einsteigerzigarre" ist, der ist mit der "Balmoral 3 Years Short Corona" bestimmt nicht schlecht beraten.

Length: 17.46Diameter: 1.91 TAM
Auf der Suche nach einer nicht zu schweren Churchill für "bummelig anderthalb Stunden" bin ich über die FdS "gestolpert". Sehr ansprechende Verarbeitung mit einem guten Deckblatt. Makelloser Abbrand mit ansprechender Aschebildung. Geschmacklich dominieren leicht süßlich-fruchtige Holznoten, "hintenraus" etwas Gras, Nuss und Schokolade. Keine Schärfe und schöne Creme. Astreines Preis-Leistungsverhältnis; für mich eine echte Alternative zu beispielsweise einer Davidoff Signature No. 2 (die streng genommen nur eine "verlängerte Corona" und natürlich feiner im Geschmack und edler verarbeitet ist) oder auch einer Upmann Churchill (die man zu halbwegs erträglichen Preisen zur Zeit aber ohnehin nicht bekommt). "Zieleinlauf und Siegerehrung": Die Churchill von Flor de Selva bekommt ein dauerhaftes Eckchen in meinem Humidor. Das kann man sich absolut öfter "antun".

Length: 15.24Diameter: 1.51 TAM
Heute in der Sonne des Sonntag-Nachmittags die Signature No. 2 von Davidoff verkostet, nachdem die guten Stücke seit über einem Jahr ihr Dasein in meinem Humidor gefristet haben. Das Blatt umschließt die Rauchware in makelloser Verarbeitung ... Davidoff eben. Der Anschnitt verläuft glatt und reibungslos, der Kaltzug macht bereits Lust auf mehr. Nach dem Anzünden ist die "Dominikanerin" bereits mit dem ersten Zug "voll auf Ballhöhe". Florale Motive mit angenehmer Süße werden eingebettet in eine leichte Cremigkeit. Umrahmt wird das Ganze mit Naturaromen von Holz und Gras, leichtem Leder und unaufdringlicher Erdigkeit. Mit spielerischer Leichtigkeit hält die Davidoff dieses Aromenspiel über die gesamte Brenndauer. Zum Ende gesellt sich mit steigender Rauchtemperatur noch eine "kecke" Pfeffrigkeit hinzu ... aber alles wunderbar ausbalanciert. Für den doch recht schlanken Körper ist die Rauchentwicklung dieser Vitola wahrlich beeindruckend. Der Zugwiderstand ist nahezu unmerkbar und wunderbar leicht. Das Abbrandverhalten gibt keinerlei Anlass zur Klage ... einmal angezündet brennt die "Signature No. 2" kreisrund und ohne jeglichen Korrekturbedarf herunter. Die Asche fällt silbrig leicht alle zwei Zentimeter mit mustergültiger Pyramidenbildung. Als ich die Schöne nach einer guten Dreiviertelstunde fast bis auf den Stumpen aufgeraucht hochzufrieden im Aschenbecher ablege, ist auch der vergleichsweise "giftige" Preis dieses Prachtstücks vergessen. Nicht zu Unrecht ist diese "verlängerte Corona" für viele Afficionados DER "Inbegriff" einer Zigarre. Hier setzt Davidoff wahrlich Maßstäbe. Diese Meisterwerke werden in meinem Humidor sicherlich nicht ausgehen. Uneingeschränkte Empfehlung meinerseits.

Length: 12.38Diameter: 1.98 TAM
Eine wunderschöne "Einstiegs"-Kubanerin, die sich bei mir zur treuen Begleiterin entwickelt hat. Nicht zu schwer, nicht zu kräftig. Kann man prima auch mal am Vormittag rauchen, sie "geht" zu Kaffee und Cognac, sie funktioniert nach einem leckeren Abendessen. Eine Zigarre für alle Fälle. Geschmacklich mit ausgeprägter Creme sowie an "meinem" Gaumen mit vorherrschenden Nuancen von Schokolade, Kaffee, Toast und Erde. Optisch mit einem schönen Deckblatt, handwerklich zuverlässig auf gleichbleibend hohem Niveau gefertigt. Die HdM Epicure No. 2 hat einen festen Platz in meinem Humidor ... und das trotz des merklichen Preises für eine Robusto in signifikanter Quantität.

Length: 13.02Diameter: 1.67 TAM
Mein Einstieg in die "Cohiba-Welt". Ich wollte mich nicht direkt von Volumen und Schwere "aus den Socken hauen" lassen und wurde bei der Siglo II fündig: Erster Eindruck ... optisch wunderschön, feines Deckblatt, sehr gute Verarbeitung, nicht zu fest und nicht zu locker. Geschmacklich eine tolle Creme und das "typische" Havanna-feeling, allerdings etwas leichter (was vermutlich dem kleineren Ringmaß geschuldet ist) ... Holz, Leder, Erde, etwas Pfeffer und "subkutane" Gras- und Röstaromen, die sich vom ersten Zug an vollvolumig im Mundraum verbreiten. Abbrand ist sauber und gleichmäßig, die Asche ist silbrig und fest. Herrliches Raucherlebnis, an das man sich allerdings nicht zu sehr gewöhnen sollte, denn sonst geht man pleite ... aber für besondere Anlässe darf's für mich immer eine Cohiba Siglo II sein. So ein gutes halbes Dutzend habe ich davon immer im Humidor ... sie werden ja nicht schlecht ...


