Humidor Castros Favoriten

Optisch macht die Zigarre einen sehr guten Eindruck. Das Anzünden ging etwas schwer. Ein Jet-Flame wäre hilfreich gewesen. Der Abbrand war dafür aber unkompliziert. Trotz gemächlichen Rauchtempos ging sie kein mal aus. Das Zugverhalten war optimal. Geschmack: Anfang leicht grasige Noten, entwickelt sich die Zigarre zu einem ausgewogenen Rauchvergnügen mit erdigen, ledrigen Aromen. Für den Preis eine gute Zigarre.

Toll verarbeitet. Super Optik, guter Abbrand. Der Preis ist auch interessant. Andere mögen sie als würzig empfinden, ich hingegen empfand sie als zu mild. Von Geschmacksnoten kann ich nichts berichten, da ich keine geschmeckt habe.

Die Benchmade hat Spaß gemacht. Erdige, Zart-Bitter Schokoladen-Aromen in einem Robusto, das auch optisch und vom Abbrand einen sehr guten Eindruck macht. Hätte mir dennoch mehr Aromen gewünscht. Nachtrag: Ein Detail ist mir beim anzünden einer anderen Cigarre wieder eingefallen: Das Anzünden geht super leicht! Ich zünde meine Zigarren stets so an, dass ich sobald der Rand etwas Glut hat, nur noch behutsam puste. Bei der Benchmade könnte man denken, da sei ein Brandbeschleuniger drauf. Einmal gepustet war die ganze Fläche am glimmen.

Schönes helles Deckblatt. Perfektes Abbrand- und Zugverhalten. Leider geschmacklich etwas "grün".

Die Verarbeitung ist Top. Das Deckblatt macht einen tollen Eindruck. Geschmacklich. Süßlich erdig. Die Aufmachung gefällt mir sehr gut. Das hat mich ja immer davon abgehalten CAO Zigarren zu rauchen. Preislich in einem Bereich der Spaß macht.

Nicarao Anno VI Wie Didier Houvenagel sagen würde, eine objektiv gute Zigarre. Sprich: fettes, makelloses Deckblatt, super Zugverhalten, toller Abbrand, schöne weisse Asche. Trotz des kleinen Formates 60 Minuten Rauchdauer. Subjektiv: Zunächst sehr mild. Anschliessend würziger. Leicht salzige Noten. Hätte ruhig ein wenig würziger sein können. Aber wie gesagt, wir sind ja beim subjektiven Teil. Hier fällt auch die optische Wahrnehmung rein. Die Aufmachung gefällt mir super gut. Die Bauchbinden mit den wenig gesätigten Grün-Tönen passen super zum Deckblatt und irgendwie auch zum Rauchverlauf.

Sterne habe ich anhand der 464 vergeben. Samstag wird die geraucht. Vorfreude ist groß. Kaltgeruch verspricht erneut ein tolles Raucherlebnis.

Das erste was auffällt ist das schöne, helle Deckblatt. Das Anzünden geht kinderleicht. Ein paar mal vorsichtig den Rand befeuert bedarf es nur noch ein wenig Pusten um eine schöne gleichmäßige Glut zu erzeugen. Dies lässt bereits vermuten, dass die Cigarre gut lüften wird. Dieses wird durch die ersten Züge dann bestätigt. Der Rauch ist voll und die Asche ist schön weiss. Die Cigarre lässt sich angenehm kühl rauchen. Zum Geschmack: Es sind dezente Noten von Kaffe zu erkennen. Ansonsten wenig aufregend. Erinnern mich Geschmacklich sehr an mexikanische Cigarren aus San Andrés. Für den Preis ein netter Smoke für Zwischendurch. Für besondere Augenblicke aber nichts.

Bewertung folgt.

Meine Silvester-Cigarre 2010. Die Cigarre macht optisch einen sehr appetitlichen Eindruck. Das Deckblatt war saftig, ölig. Das Anzünden ging problemlos. Die ersten Züge waren reichlich bitter. Die Cigarre ist ziemlich Nikotinhaltig. Im ersten Moment ist der Mundraum fast betäubt. Im Rauchverlauf lässt dieser Effekt aber nach und Kakao-Aromen machen sich breit. Gerade im zweiten Viertel der Cigarre ist sie äußerst angenehm. Der Abband und das Luften sind absolut perfekt. Die Asche hält sich bis zum Ende (halbe Cigarre geraucht).

Völlig ausreichend. Auch wenn die Anmutung nicht Top ist, so kann man das Ding wenigstens überall mit hinnehmen ohne Angst haben zu müssen, ein teures Feuerzeug zu verlegen. Die Flamme ist ordentlich, aber nichts für Schnellzünder. Macht nichts. Wer will sich in drei Zügen die Cigarre viel zu heiß machen?

Mit einem Wort: Langweilig. Man kann das Ding rauchen. Sie ist nicht unangenehm. Aber man wünscht sich doch mehr Aromen. Die Verarbeitung und die Optik sind in Ordnung. Mehr aber auch nicht. Was für Sie spricht ist der Preis und der Anspruch von Marca Fina faire den Bauern faire Konditionen zu bieten. Vielleicht lege ich mir mal welche bei Seite und schaue wie sie in einem Jahr so sind.

Das erste, was auffällt ist das saftige, ölige Deckblatt. Das sieht schon sehr einladent aus. Das Anzünden ist aufgrund der großen Fläche eine kleine Herausforderung. Mit einem guten Feuerzeug, etwas Geduld und leichtem beständigen Pusten kann die Cigarre jedoch schon "kühl" angezündet werden. Die Geschmacks-Aromen sind komplex mit einem Hang zum salzigen und von Anfang an präsent. Der volle, weiche Rauch schmeichelt dem Gaumen. Insgesamt über 60 Minuten Rauchdauer, was man auf den Ersten Blick nicht vermuten würde. Die Cigarre lässt sich angenehm kühl rauchen. Ich habe das Exemplar gleichzeitig mit einem Freund geraucht, der das Maduro-Torpedo verköstigte. Offensichtlich habe ich zu viel gequatsch, weshalb ich abaschen musste um nachzufeuern. Schade, andernfalls hätte ich ebenfalls das Kunststück vollbringen können die Cigarre auf ihre komplette Asche stellen zu können. Das die Asche so fest ist, erstaunt angesichts der Tatsache, das die Cigarre ein perfekten Zugwiederstand bietet. Auf Grund des Preises keine Cigarre für jeden Tag, aber definitiv eine für besondere Gelegenheiten.