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Humidor Schatzkiste_1

49 Einträge
Kommentar: Beinahe Gesamter Zigarrenverlauf

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Toscano Garibaldi Export Edition

Length: 15.00Diameter: 1.51 Fabrication Hecho a mano (Shortfiller)HAM

Bei einer Toscano erwartet man natürlich die Verkörperung italienischer Eigenart im positivsten Sinne und genau in diese Kerbe schlägt auch die Garibaldi. Die Toscano ist tatsächlich ein maschinell gebündelter und handüberrollter Longfiller(wer hätte es geahnt?). Auf ein Umblatt wird verzichtet. Die nötige Festigkeit wird mittels eines geschmacksneutralen Stärke-Klebers gewährleistet. Das Aussehen würden manche scherzhaft mit Abstrusem , wie Hundekötteln gleichsetzten, wobei es sich einzig und allein um eine ungestüme, doppelt angeschnittene Perfecto handelt. Das Traditionsprodukt ist bockelhart gerollt, doch der Zug ist durch und durch angenehm und das Rauchvolumen üppig. Der Rauch ist sehr sättigend und vollmundig. Dank der eben angemerkten brettharten Rollung hält sie auch eine Weile. In zwei geteilt sind 20min pro Hälfte locker drin. Der Kaltgeruch ist etwas gewöhnungsbedürftig. Der eigenartige Geruch kommt einem nassen Hund nahe. Geschmacklich überzeugt sie mit geräuchertem Holz, Erde und Leder, gewürzt mit etwas Kaffee. Für eine Toscano ist sie vergleichsweise mild, aber schwachbrüstig ist sie auch nicht gerade. Für mich ist sie weder zu kräftig noch zu lasch. Fazit: Die Toscano hat zu recht ihre Liebhaber. Sie ist definitiv eine etwas andere Zigarre, aber genau das zeichnet sie aus.



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Dalay Reserva Maduro Robusto

Length: 12.70Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Ein schmackhaftes Cigärchen! Dalay kommt aus dem Saarland und lässt seine Zigarren in der Dom. Rep. von Hand rollen. Die Firma besteht aus jungen Leuten und ist auch auf Youtube bestens vertreten. Anders als so mancher erwarten würde, produzieren sie tabakechte Rauchware ohne Rüschen oder Schnörkel, wie Aromatisierungen o.ä. Die Zigarre ist relativ preisgünstig und hochwertig verarbeitet. Schon der Kaltgeruch zusammen mit dem Kaltzug ist reichhaltig und macht Lust auf mehr. Man erkennt Noten von Zartbitterschokolade, Holz, Kaffee und Erde. Nach dem problemlosen Anschneiden und Anfeuern, bestätigt sich direkt was im kalten Zustand schon angedeutet wurde: Sie eröffnet mit den genannten Noten und lässt noch etwas Leder hindurchscheinen. Im zweiten Drittel wird sie intensiver und ausgefallener. Die Bauchbinde war leider mit der Zigarre verklebt, sodass ein beschädigungsfreies ablösen verhindert wurde. Der Abbrand wird leicht wellig, aber hält sich noch im Rahmen. Im letzten Drittel legt sie nochmal einen Zahn zu und wird leicht pfeffrig und würzig. Das Rauchvolumen war anfangs zwar etwas zurückhaltend, doch dies relativierte sich schon bald. Der Zug war durchweg einwandfrei. Fazit: Eine tolle Zigarre mit für Maduro typischen Aromen. Sie ist grundsolide und außerdem fair bepreist. Hier kann man mit gutem Gewissen zuschlagen.



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Personales Ligero Corojo Short Robusto (mit Factory Overrun Ring)
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Length: 10.16Diameter: 2.14 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eine 1A Zigarre! Diese Factory Overrun Zigarre sticht wirklich durch ihre hervorragende Verarbeitung und ihrer ausgeglichenen Aromatik hervor! Das Deckblatt ist speckig und dunkel und sie ist gut gerollt. Der Kaltzug lässt auf ein mir zusagendes Aromenspektrum schließen und der Kaltgeruch ist dezent. Das Zugverhalten ist angenehm leicht und das Rauchvolumen ist großzügig bemessen, sodass sie ein ziemlicher Rauchgenerator ist. Die Brandanahme ist tadellos und der Abbrand geradlinig. Im ersten Drittel zeigt sie schon ,wo der Hammer hängt und startet mit einer ordentlichen Bitterkeit. Ich persönlich finde den Start alles andere als gelungen, aber wer's mag... Mit Beginn des zweiten Drittels pendelt sie sich ein und die Bitterkeit verflüchtigt sich und macht Platz für eine leichte Buttrigkeit gepaart mit ordentlich Kaffee und etwas Holz. Im letzten Drittel hat sie endgültig die Kurve gekriegt: Die Bitterkeit ist völlig in den Hintergrund getreten und der Smoke ist nun auf seinem Höhepunkt angekommen. Die Zigarre zeigt sich hier feinwürzig und ausbalanciert auf der Zunge. Gegen Ende nimmt der Nikotingehalt merklich zu und das Ablegen wird langsam sinnvoll, da es am Zahnfleisch bereits zu kribbeln beginnt. Fazit: Man bekommt hier einen prima Smoke mit vorzüglichen Aromen. Das einzige Manko war der gewöhnungsbedürftige Start und, dass sich eine Druckstelle herausgebildet hat. Die Delle hat mich aber nicht beeinträchtigt. Die Raumnote ist kräftig, aber in Ordnung(zigarrentypisch eben) und das PLV lässt wenig Spielraum zum Meckern. Somit erzeugt sie einen gut genießbaren Rauch.



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Gold Filter (20er) Schachtel frontal

Length: 9.40Diameter: 0.80 Fabrication Machine made (shortfiller)MM

Diese Unterart der Moods trägt den Zusatztitel "Gold" und ist aromatischer, als die Standardvariante. Wie alle Moods sind Abbrand und Rauchverhalten stets in Ordnung. Das Aroma ist sehr dürftig. Es schwingt stets ein künstlicher Beigeschmack mit, welcher wohl an Vanille erinnern soll, aber mit echter Bourbon-Vanille nichts am Hut hat. Bis zur Hälfte sind sie tatsächlich gut rauchbar, doch danach verliert man durch die Schärfe und die Kratzigkeit einfach die Lust. Zugegebenermaßen ist die Aufmachung im roten Schächtelchen schon ansehnlich und sticht ins Auge, jedoch ist dies eher ein "Feigenblatt", wenn man den Inhalt bedenkt. Bepreisung: Völlig schleierhaft. Man zahlt für 18 Al Capones 4,40eur und für 20 Moods 7eur, obwohl beides annähernd das gleiche Zigarillo ist. Keine Ahnung, was der Hersteller hier mit eingepreist hat, aber auf jeden Fall hat sich der Preis gewaschen. Fazit: Mein lieber Scholli! Ich hab keinen blassen Schimmer, warum die Dinger so beliebt sind, aber als Genußraucher oder geneigter Aficionado sollte man vor denen Abstand nehmen.



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Culture Dominican Half Corona_
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Length: 8.89Diameter: 1.75 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Bei der Culture Dominican handelt es sich um eine Eigenmarke des allgemeinhin bekannten Importeurs Paul Bugge (wie auch im Kleingedruckten auf den Bauchbinden vermerkt ist). Bei dem zierlichen Format handelt es sich im Grunde um eine in der Mitte zersäbelte Corona, was natürlich die Rauchdauer drückt und sie somit gut für kürze Genußmomente macht. Die Verabeitung ist gutes Mittelmaß und der Zugwiderstand ist gut spürbar. Das Rauchvolumen ist eher als mäßig zu verordnen. Auch wenn die Serie "Dominican" heißt, kommt hier der dominikanische Tabak nicht als Solist vor, was aber auch die Raffinesse auszeichnet, wie man der Aromenbeschreibung im Folgenden entnehmen kann. Nach dem Entzünden legt sie direkt mit einer Sanften Würze gepaart mit nussigen Aromen los. Das ganze ist mit einer hauchzarten Mandelsüße unterlegt, welche bis ins zweite Drittel präsent ist. Derweil kommen röstige Anklänge hinzu. Im Verlauf des Smokes verwöhnt die Zigarre mit feinen, milden Aromen in Hülle in Fülle und duftet dabei wohlig. Intelligenterweise sind Tabake aus Nicaragua maßvoll beigemischt. Dies gibt ihr nämlich den nötigen Kick, sodass sie auch eine Spur weißen Pfeffer gegen Ende nicht vermissen lässt. Alles in allem ist der Blend harmonisch und die Tabake sind gut aufeinander abgestimmt. Ich habe sie bei 2 Grad Kälte geraucht und dadurch vielleicht etwas öfter und heftiger gepafft ,als es dem kleinen Ringmaß lieb war. Sie wurde dadurch nach dem gelungenen Antritt etwas pfefferbetonter, aber niemals bissig. Fazit: Der Blend ist schlichtuntergreifend mild und aromatisch. Die Zigarre ist absolut alltagstauglich und ideal wenn man mal kurz die Gedanken schweifen lassen möchte. Man kann sie sich gut geben, denn für den Preis macht sie einiges her.



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Don Tomas Bundles Robusto
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Length: 13.97Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano (mediumfiller)TAF

Bei der Don Tomas springt mich zuerst die etwas seltsam anmutende Verarbeitung an. Bei der Zigarre steht ein Teil der Einlage etwas über und sie ist eher oval als rund. Trotzdem lässt sie sich problemlos und absolut unkompliziert rauchen. Auf halber Strecke will sie zwar ausgehen, doch das lässt sich durch ein paar häufigere Züge unterbinden. Das Mischmasch an verschiedenen Tabaken vereint sich zu einem angenehmen, unaufdringlichen Blend. Der Geschmack erinnert entfernt an leichtere kubanische Zigarren, nur ohne die oft markentypische Blumigkeit. Man erlebt hier einen konstant gutbleibenden Geschmack nach Lederriemen, Herrenschokolade, welche das Madurodeckblatt beisteuert, und einer schönen, ausgleichenden Würze. Hier und da blitzen einige abwechslungsreiche, etwas toastige Aromen auf, doch im großen und ganzen bleibt sie sehr linear. Das handfeste Format hat mir knapp anderthalb Stunden gehalten und die Verarbeitung war nicht grandios, aber hat gepasst. Leider ist nach dem Lösen der Bauchbinde das Deckblatt eingerissen und hat sich an einer Stelle leicht abgeschält. Sonst gibt es aber nichts zu beanstanden. Um die maschinengefertigte Ware aus der Tanke auszustechen reicht es allemal und dabei ist sie sogar nicht mal teurer als die ganzen Scrapfiller, die auf den Markt geworfen werden.



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Regalia Fina Sao Carlos (Shortfiller)

Length: 13.65Diameter: 1.31 Fabrication Machine made (shortfiller)MM

Ein leichtfüßiger Brasil-Smoke! Optik: Rustikal. Das Deckblatt hat einige hellere Ablagerungen ist aber ansonsten dunkel gehalten. Ich kenn's von Brasilzigarren nicht arg viel anders, also sei's drum! Haptik: Ausgezeichnet! Selbst im letzten Drittel weicht sie nicht auf, wie man es sonst von manchen Shortfillern kennt. Es bilden sich keine matschigen Druckstellen beim Rauchen und der Mund bleibt komplett von kleinen Tabakstückchen verschont. Kaltgeruch: Sehr reichhaltig, ein wenig kuhstallig, was hier aber nicht negativ konnotiert ist Kaltzug: Würzig mit einer Ahnung von Holz und Grasigkeit Anschnitt: Durch die spitz zulaufende Kappe mittels eines Flachschneiders an sich unproblematisch. Das Deckblatt löste sich leider ein wenig. Ich habe es einfach etwas abgezupft und gut war's. Die Schnittfläche wird schön ebenmäßig. Zug: Leichtgängig, aber in ausreichendem Maße vorhanden(Shortfiller halt). Brandannahme: Erstaunlich gut. Die Zigarre lässt sich ruck, zuck zum Glühen bringen. Abbrand: Kerzengerade. Zu keiner Zeit war ein Eingreifen meinerseits von Nöten. Im letzten Drittel wollte sie das Tunneln anfangen, doch durch geschicktes "drumherum Rauchen" lies es sich beheben. Asche: Flockig und leicht. Steht einigermaßen gut und lässt sich problemlos abstreifen. Stärke: Mild. Selbst Leute die weniger Nikotin abkönnen, können sich dieses Zigärrchen gönnen und werden zu keiner Zeit überfordert. Aroma: Brasilaroma pur umspielt den Gaumen, aber mit weniger Schwere und weniger umami, als andere Vertreter dieser Art. Geschmacklich war keine besonders große Entwicklung festzustellen(Shortfiller eben). Die vorhandenen Aromen sitzen dafür aber genau richtig und schmeicheln einem. Das Mata-Fina steuert Ledrigkeit, Holz, Erde und kakaoartige Noten bei, während die Einlage den Rest macht. Komplettiert wird dies durch feine Anklänge von Dörrobst, die sich retronasal und bei Doppelzügen bemerkbar machen. Sie ist sehr ausbalanciert und zu keiner Zeit unangenehm Bitter. Hierdurch hebt sie sich von Brasilzigarren von der Tanke deutlich ab. Lediglich ein leicht alkalischer Nachgeschmack stört etwas, doch dieses Manko verfliegt nach dem ersten Drittel weitgehend. Durch die kleine Querschnittsfläche des Formats ist man dazu angehalten, langsam zu rauchen. Wenn man dies beherzigt, gibt es keinerlei Probleme mit Hitzeentwicklung oder Schärfe. Fazit: Ein unkomplizierter Smoke für Zwischendurch. Wenn man mal wieder eine Brasilzigarre vertragen kann, aber nicht zur Tankstellenware greifen möchte, hat man hier die richtige Zigarre vor sich. Preiswert, leicht und unbeschwert. Das zeichnet sie aus.



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Jesus Fuego Origen Natural Originals Petit Corona
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Length: 12.70Diameter: 1.75 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Nach einer kurzen Zwischenlagerung von gerade einmal ein paar Tagen verkostete ich den Stick direkt. Die Zigarre ist rustikal aber fachmännisch gearbeitet. Mein Exemplar hatte eine Kappe, die angeschnitten werden wollte, was anscheinend nicht der Regelfall ist. Generell ist jede Zigarre durch den Verzicht auf einen Pressstock ein kleines Einzelstück. Kaltzug-und Geruch sind annehmbar. Der Zug ist etwas leichter, was für mich jedoch nicht negativ ins Gewicht fällt. Die Brandannahme verlief problemlos und der Abbrand war etwas schief. Der Rauch ist butterweich und cremig. Der Stick wartet mit einer schönen Fülle und einem holzigen Bouquet auf. Man schmeckt ledrige Untertöne gepaart mit Erde und Nuss. Sie fängt peffrig an, was sich im zweiten Drittel aber wieder legt. Im letzten Drittel kommt dann eine feine Grasigkeit zum Vorschein. Die Zigarre ist zwar etwas kräftiger, aber übermannt einen auch nicht. Fazit: 2,00 Euro für eine vollständig handgemachte Longfiller. Das muss man sich einfach mal auf der Zunge zergehen lassen! Der kleine Preis wirkt zu Unrecht fast ein wenig bescheiden, wenn man sich mal die Qualität und die Fertigung anschaut . Für das Geld bekommt man sonst höchstens Trockenzigarren vom Band und selbst solche kratzen oft schon an der 3,00 Euro-Marke. Jesus hat es hier geschafft eine formidable Zigarre zu fertigen, die sich jeder gut und gerne leisten kann, da diese mit tollen Corojo-Tabaken trumpft. Eine zusätzliche Reifelagerung ist bestimmt auch nicht verkehrt und kann sie eventuell sogar noch aufwerten. Ich ziehe den Hut!



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Quintero Favoritos Tubos

Length: 11.49Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano (mediumfiller)TAF

Bei der Quintero Favorito Tubos hat man das Vergnügen mit einer quirligen, kleinen Kubanerin mit ansehnlicher Bauchbinde. Die Aufmachung im Tubos ist durchaus schick, die Zedernspäne machen was her und sie ist ganz ordentlich verarbeitet, wenngleich ihr rustikales Äußeres gerne darüber hinwegtäuscht. Es handelt sich hier um eine Zigarre, die unter Verwendung von Shortfillertabaken(böse Zungen sagen auch "Schottergemisch") komplett von Hand gerollt wird. Das Deckblatt sieht ein wenig uneben und grobschlächtig aus. Die Aderung ist deutlich sichtbar. Mein Exemplar hatte leider Zigarrenblüte angesetzt, was nicht weiter schlimm ist, da man dem ja ganz einfach mithilfe eines Pinsels oder Wattestäbchens beikommen kann. Der Kaltgeruch ist typisch für Habanos, wenngleich er hier nur leicht am Rande wahrzunehmen ist und schnell in der Nase verfliegt. Beim Kaltzug verhält es sich ähnlich. Dummerweise benutzte ich für den Cut einen Flachschneider, was mir natürlich einige Tabakbrösel im Mund bescherte. Sie zieht aber umso besser. Die Brandannahme verlief problemlos, der Abbrand war wellig, aber in Ordnung. Während dem Genuss fiel mir auf, dass es hier angebracht ist, etwas vorsichtiger zu ziehen, denn sonst knistert sie leicht und wird heiß. Geschmacklich kamen die Kuba-typischen Noten durch, jedoch in etwas abgeschwächter Form. Man schmeckte dezente Noten von Erde, Leder und etwas Gras. Sie war durchaus ausgeglichen, aber schmeckte irgendwie abgeflacht. Möglicherweise ändert sich dies bei längerer Lager-und Reifezeit, denn ich verkostete mein Exemplar direkt frisch. Ich würde sie außerdem eher als mild bzw. mild-mittelkräftig einordnen. Shortfillertypisch fliegen beim Rauchen und Hantieren mit der Zigarre gerne kleine Ascheflöckchen durch die Gegend. Um dem Herr zu werden, empfiehlt es sich sie gründlich abzuaschen und in windstillen Umgebungen zu rauchen. Die Zigarre bleibt während des Rauchverlaufs durchweg konstant, ohne größere Sprünge zu machen. Das Finish gestaltet sich relativ fein mit einer leicht erhöhten Komplexität, sowie fein ausbalancierten Aromen. Fazit: Für den preisbewussten Aficionado oder den Kuba-Kennenlerner, der nicht viel Geld in den Wind blasen will, falls die Zigarre doch nicht seinen Geschmack trifft, ist das Angebot sicherlich attraktiv. Man kann durchaus mehr Moneten für schlechtere Zigarren in den Sand setzten, jedoch hat sie mich nicht vollends überzeugt, sodass bei mir eher keine Wiederholungsgefahr besteht.



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Dannemann Moods Mini DOUBLE FILTER (20er)

Length: 8.10Diameter: 0.60 Fabrication Machine made (shortfiller)MM

Heiliger Bimbam! Die Teile sind absolut nicht zu empfehlen! Die Preisgestaltung ist hinsichtlich der Größe ein Witz und sie sind sogar noch schärfer, als die normalen Moods. Damit taugen sie nicht mal für Zwischendurch.



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La Libertad Puritos
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Length: 9.84Diameter: 1.11 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Bei dieser Zigarre sticht direkt die auffällige Bauchbinde ins Auge. Der Hingucker ist angeblich dem Cohiba-Logo nachempfunden, was durchaus Sinn ergibt, da die Marke vor Allem Kubakenner ansprechen soll. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal ist, dass man dieses Kleinformat sogar noch anschneiden muss und es nicht, wie sonst üblich bei Minizigarren, bereits vorgeschnitten kommt. Die Verarbeitung ist sauber und das Deckblatt ist sichtbar geädert und hat einen satten Braunton. Die Form der Zigarre ist bei meinem Exemplar mehr oval, als rund. Nach dem Anzünden zeigt sie sofort, was sie kann: Eine schöne Erdigkeit, gepaart mit holzigen Noten, Kaffee und Röstaromen. Im Nachklang bemerkt man eine zurückhaltende Süße. Insgesamt ist diese Rauchware eher von der herben und kräftigen Sorte. Trotz der stark ausgeprägten Blattädern, ist der Abbrand gerade. Eine großartige Geschmacksentwicklung konnte ich nicht feststellen, jedoch werden die Aromen mit zunehmender Kürze des Sticks immer vordergründiger und reichhaltiger. Der Zug ist leider etwas gewöhnungsbedürftig: Zieht man zu leicht, kommt kaum Rauch. Wenn man gegen Ende zu fest zieht, wird der Rauch zu heiß und reizt Zunge und Zahnfleisch. Im letzten Viertel legte ich die Zigarre dann zufrieden ab. Fazit: Fans von kräftigen Genüssen und Havannas sind Teil der Zielgruppe von La Libertad und dürften schnell warm mit dem Angebot an starken La Libertad Zigarren werden. Leute, die gehaltvolle und ungewöhnliche Zigarren suchen, dürften sich ebenfalls schnell heimisch fühlen. Ich fühlte mich gut bedient mit dieser Zigarre und, wenn sie nicht bereits ausgelaufen wäre, würde ich sie mir erneut zulegen.



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Vasco da Gama Oporto Cigar Corona (ehemals Port Wine) 20er offen
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Length: 14.60Diameter: 1.70 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Zunächst ist das Format relativ großzügig bemessen, sodass sich gut eine Stunde Rauchdauer herauskitzeln lässt. Geschmacklich legt die Zigarre gut vor: Eingekochtes Obstalllerlei, Holzeinfluss und schöne Röstaromen, fast wie von glasig angebratenen Zwiebeln, geben den Ton an. Arg viel mehr passiert nicht. Die Zigarre wurde merklich zu grob verarbeitet was sich auch im Aussehen niederschlägt( Maschinen haben halt nicht das Feingefühl eines ausgebildeten Torcedors). Dennoch lässt sie sich ohne Umstände locker auf nüchternem Magen wegrauchen. Der Zug ist leicht aber passt schon und sie brennt gutmütig ab. Man merkt einfach, dass die das Aroma aus den Weinkeller förmlich in sich aufgesogen hat, doch der Tabak Geschmack kommt gut durch. Diese besondere Nachreifung sich also bemerkbar, aber der Tabak übernimmt die Tragende Rolle. Die Zigarre ist also mal etwas anderes, wenngleich sie nicht besonders anspruchsvoll ist. Der Preis ist etwas überzogen, doch wer keinen Hochgenuss erwartet, bekommt ein befriedigendes Raucherlebnis. Fazit: Ab und an wird man sie mögen, wenn man sich mal wieder erden will oder eine Einstimmung auf günstigere Zigarren braucht, allerdings werde ich hier eher kein Wiederholungstäter.



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Casa Culinaria Red Corona

Length: 13.02Diameter: 1.59 Fabrication Totalmente a mano (mediumfiller)TAF

Anmerkung: Meine Bewertung bezieht sich auf die alte, seit neuestem eingestellte Serie. Die Casa Culinaria Red Corona ist eine anmutige Zigarre, die sauber verarbeitet ist und gut duftet. Sie lässt sich mühelos anschneiden und rauchen und ist dabei mild in der Stärke, aber kräftig im Aroma. Es findet keine allzu große geschmackliche Entwicklung statt, doch dafür bekommt man satten Rauch mit einem zartbitterem, würzigem Aroma. Hier tauchen die üblichen Vertreter nicaraguanischer Zigarren: Würze, ein wenig Leder, Kaffee, dezente Creme und etwas Holz. Es ist alles da nur ohne Pfefferkick oder dergleichen. Man kann sie dadurch rauchen, bis man sich die Finger ansengt und sie wird niemals bissig. Geruch und Geschmack des Rauchs sind ziemlich betörend, weshalb es fast schade ist, wenn der Smoke dann nach einer guten Dreiviertelstunde endet. Für den Preis kann ich eine absolute Kaufempfehlung aussprechen.



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Neos Cigarillos Country Corona Tubo 2er
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Length: 12.60Diameter: 1.65 Fabrication Machine made (shortfiller)MM

Für eine Corona fällt das Format ein wenig mikrig aus. Nichts desto trotz ist die Rauchdauer gut bemessen, denn man hat einen ordentlichen Smoke für unterwegs, ohne gleich den ganzen Abend für die Zigarre einplanen zu müssen. Zudem ist es ein ausgesprochen leichter Smoke ohne viel drumherum. Der Blend ist zu jeder Tageszeit-und form verträglich und hat weder Ecken noch Kanten. Ob man das mag sei dahingestellt. Eine Weile im Humidor tut ihr übrigens sichtlich gut und rundet nochmals den Geschmack ab.



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Guantanamera Minuto

Length: 11.11Diameter: 1.67 Fabrication Machine made (shortfiller)MM

Wohl die Einzige zellophanierte kubanische Zigarre am Markt. Dennoch sehr vollmundig. Die zwei Cepogrößen, die sie dicker ist, machen sich erheblich in der Rauchdauer bemerkbar. Ich habe mein Exemplar über mehrere Monate hinweg gelagert und man hat gemerkt, dass der Tabak zu arbeiten begonnen hat. Wahrscheinlich war sie bei mir kurz vor der "Sickperoid", sodass eine beißend alkalische Note immer leicht mitgeschwungen ist. Trotzdem war der Smoke für eine Shortfiller beachtlich reichhaltig. Die Zigarre hat definitiv Reifepotential.



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