Humidor Nicaragua 1

Diese Zigarre wurde anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Undercrown-Serie kreiert und bietet ein wahrhaft luxuriöses Raucherlebnis. Bereits auf den ersten Blick fällt die sorgfältige Verarbeitung der Undercrown 10 Robusto auf. Das Deckblatt ist ein mexikanischer San Andrés Maduro, das sich durch seine dunkle, ölige Textur und makellose Verarbeitung auszeichnet. Die Zigarre fühlt sich fest und gleichmäßig gerollt an, ohne weiche Stellen, was auf eine hohe Verarbeitungsqualität hinweist. Beim Anzünden entfaltet die Zigarre sofort eine komplexe und reichhaltige Geschmackspalette. Zu den dominierenden Noten zählen Schokolade, Espresso und eine subtile Süße, die von einer würzigen Nuance begleitet wird. Im zweiten Drittel gesellen sich cremige und erdige Aromen hinzu, die das Geschmacksprofil abrunden und für eine ausgewogene Rauchentwicklung sorgen. Der Abgang ist langanhaltend mit einer angenehmen Mischung aus Süße und Würze.

Von Anfang an präsentiert die Oliva Nub Connecticut 464T eine sanfte, cremige Textur mit einem Hauch von Nüssen und einer feinen Süße. Im Verlauf der Zigarre entwickeln sich subtilere Aromen von Butter, Kaffee und einem leichten Hauch von Gewürzen. Diese Geschmacksnuancen sind gut ausbalanciert und bieten ein harmonisches Raucherlebnis, das sowohl Einsteiger als auch erfahrene Aficionados anspricht. Obwohl die Nub Connecticut 464T relativ kurz ist, bietet sie eine beeindruckend lange Rauchdauer. Aufgrund ihrer Dicke und des langsamen Abbrands kann man gut eine Stunde oder länger genießen, was sie ideal für Momente der Entspannung macht.

Optisch sieht der Stick echt gut aus. Auch die Bauchbinde hat was und gefällt mir. Angeschnitten viel Heu im Kaltzug und wenig würze. Angezündet, beginnt der Stick mit einer leckeren Mischung aus Lede, Erde und einer leichten Karamellsüße. Von Würze würde ich hier nicht sprechen. Mir fehlt die klassiche My father Würze. Im Verlauf wird sie mal ein wenig herber, Zartbitterschokolade und Kaffee und bekommt einen Zuwachs an Toastigen Röstaromen. Zum Ende hin habe ich nochmal auf den Pepperpunsch gehofft leider kam da nichts mehr.. Also für das Geld ist der Stick top verarbeitet, brennt für ein Mediumfiller gut ab und schmeckt. Also klare Empfehlung mal auszusprobieren.

Optisch ist der Stick ok. Ein wenig zu viele Venen für meinen Geschmack und die Nähte sind nicht perfekt aber alles noch voll im Rahmen. Das Deckblatt fühlt sich jedoch recht ölig an. KZ: Der Zugwiderstand ist mir etwas zu gering, nahezu gar kein Widerstand. Pfeffer, Bauernhof, Heu und ein bisschen Kakao Angezündet war ich die ersten Züge echt am überlegen und mit mir selbst am kämpfen ob ich diesen Stick überhaupt weiter rauchen möchte. Neben intensivem Pfeffer, welcher komischerweise im Hals und Rachen stark aber in der Nase kaum zu spüren war habe ich erstmal nichts geschmeckt. Nach einigen Zügen kam ein Aroma hinzu was mich an Silvesterfeuerwerk (Schwarzpulver) erinnert. Nach etwa 1cm fängt sich der Stick und der Genuss fängt an. Holz, Pfeffer, Zimt mit einer leichten noch nicht ganz definierbaren Süße untermalt Toast und einem vollem cremigen Rauch. 2/3 Die Würze lässt etwas nach und die Süße Note wird immer klarer. Ahornsirup. ... Aus dem Toast wird ein Hefegebäck welches mit dem Ahornsirup schön harmoniert. Die Cremigkeit nimmt nochmal ein bisschen zu. Pfeffer und Holz sind immer noch präsent. 3/3 Im letzten Drittel dreht sich das Profil nochmal. Kaffee, Leder, Toast und Nuss sind hier die dominanten Aromen. Hier und da kommt eine Süße durch die mich aber eher an Honig als an Ahornsirup erinnert. Alles in allem ein leckerer Stick wenn man den ersten CM durch hat. Brennt recht langsam 120 Minuten wobei ich ein langsamer Raucher bin. Alles in allem kann ich diesen Stick empfehlen. Ist mal was anderes und schmeckt nicht wie ne 0815 Zigarre.

Als RIESEN Fan der Weaselitos musste ich mich auch langsam mal an die großen Formate von RomaCraft wagen. Da ich in letzter Zeit immer mehr Brasil rauche (ich habe früher Brasil gehasst) fühlte ich mich heute bereit für diesen Stick. Optisch wie alle Zigarren aus der Serie einwandfrei. Deckblatt schön speckig, Feine Nähte und Adern. Was mir sehr gefällt ist der shaggy foot ( das Deckblatt geht nicht bis ganz zum Brandende) Kaltgeruch: Schokolade, Heu, Lakritz, Zimt, Pfeffer, Kaltzug: Schokolade, Heu, Florale Noten und einen Hauch von Minze Angezündet zeigt dieser Stick das er nichts für Weicheier ist. Kräftig Vollmundig und Lecker: Sie beginnt direkt mit Erde und Lakritz. Schokolade, Heu, Holz, Leder, Nüsse und Kaffee kämpfen quasi um die Vormachtstellung in diesem Blend. Nahezu bei jedem Zug ist ein anderes dieser Aromen ein wenig dominanter als die anderen. Gemeinsam aber schmecken Sie echt lecker. Retronasal: Ein bisschen Pfeffer aber nichts wildes (habe hier viel mehr erwartet) und Lackritz. 2/3 Der Stick wird wesentlich süßer, malziger, Leder und Kaffee halten sich ein wenig zurück was den Stick für mich irgendwie nochmal runder und leckerer macht, Aber neues kommt nicht wirklich in diesem Drittel auf einen zu. 3/3 Erde und Lackritz sind auch hier wieder die Noten die den Ton angeben. Irgendwie schmeckt der Stick nahezu gleich wie im letzten Drittel dann aber doch wiederrum garnicht. Neue Aromen kann ich nicht wirklich wahrnehmen, vielleicht ein hauch von Kautschuk (Driftreifen :D) Dennoch ist die Komposition so anders, dass man fast denken könnte, eine andere Zigarre zu rauchen. Alles in allem ein geiler Stick und eine absolute Kaufempfehlung.

Die Cameroon Weaselitos ist mein zweit liebster Stick aus dieser Reihe, gleich nach der San Andres. Die Cameroon ist jedoch viel ausgewogener, um einiges Milder und cremiger. Optisch sind die kleinen Sticks alle nicht die hübschesten. auch die Banderole ist jetzt nicht der knüller. Kaltzug Süß, Schokoladig, mit einer ordentlichen Portion Pfeffer am Brandende. Angezündet fehlt mir der Pfeffer jedoch. Ich denke das hier nicht nur das Deckblatt anders ist, sondern auch die Einlage sich zwischen den Sticks unterscheidet. Der Stick beginnt sehr cremig, süß, eine Art Caramelsüßé welche sich später zu einer Schokosüße ändert. Leder und Erde schwingen neben Zeder durchgängig mit. Hier und da kommt mal etzwas Toast und Kaffee raus. Und für kurze Zeit hatte ich auch eine Nussige Note. Ich hatte mir einen ganz anderen Stick geschmacklich vorgestellt, kann aber sagen, dass ich positiv überrascht bin. Lecker Stick fairer Preis einfach mal probieren

Helles Connecticut übliches Deckblatt. Feine Adern straffe Nähte. Erstmal nichts zu meckern. Die hälfte des Sticks sieht nach einer dripple Cap aus die andere hälfte nach double. Daher möchte ich mich hier nicht festlegen. Das geschlossene Fußende ist ein netter Hingucker, mir jedoch ziemlich egal :D. Kaltgeruch am Deckblatt hat ein Hauch von Stall, Zeder Grüner Tee und eine dezent Süße Note. Am Fußende ( da sie nicht ganz verschlossen ist) kommt ein Aroma von geröstete Salzigen Erdnüssen, Pfeffer und Heu, mit einem entfernten Touch von Schokolade. -> Punchcut : Zugwiderstand super. Kaltzug: Heu, Stall, Zeder und ein wenig Trockenobst. Erinnert mich an trockene Apfelscheiben. 1/3 Weißer Pfeffer, Heu, Kaffee, Zeder, Toast, ein bisschen Erde, und abwechselnd Stark kommen die Erdnüsse durch. 2/3 Der Grüme Tee vom Kaltgeruch breitet sich hier aus gepaart mit Leder nimmt es dem Stick die Cremigkeit. Macht es aber interessant und kein bisschen schlechter. Kaffee und Zeder gepaart mit Erde und Heu begleiten dieses Drittel. Irgendwie hat sich nicht viel getan aber es schmeckt doch wie eine total andere Zigarre. Retronasal jedoch in den ersten 2 Dritteln keine Veränderung: Weißer Pfeffer mit einer Floral Fruchtigen Süße. 3/3 Im letzten Drittel wird der Stick wieder Cremiger schon fast buttrig. Von den Aromen kommt nichts neues hinzu die Intensität ändert sich ein wenig. Kaffee wird etwas stärker, Erde wird irgendwie "nasser". und die Schokolade etwas herber. Alles in allem ein angenehmer Stick. Ich muss jedoch sagen das die Barbacoa mir mehr gefallen hat. War alles in allem etwas ausgewogener und vielleicht minimal komplexer. Dennoch ist dieser Stick für seinen Preis echt der Hammer und aus meiner Sicht ein muss für jeden Humidor.

Optisch ist mein exemplar höhstens OK. Ein bisschen grobe Adern. Nähte sind aber ok. Angeschnitte ist der Zugwiderstand mir auch bei diesem Stick zu hoch. Ein wenig verstopft fühlt sie sich an. Jetzt schon meine 2te. Wundert mich für eine Mediumfiller. KG: Holz, Erde, Schoko, Floral und ein bisschen Honig KZ: Schokolade vom Honig keine Spur, Heuig und Erdig. 1/3 Leder, Erde, schwarzer Pfeffer, Holz und ein dunkler Kaffee. 2/3 Schoko, Erde, Creme, Heu Kaffee. Vor allem der Kaffee dominiert hier richtig. Hier und da erinnert sie mich ein wenig an Lakritz. 3/3 Geändert hat sich für mich im letzten Drittel garnicht. Leider hat der Zugwiderstand den Genuss geschmälert. Sonst absolut einen Kauf wert.

Optisch eine sehr schöne Zigarre. Für ein San Andres sieht das Deckblatt auch verhältnismäßig sehr gut aus. Schön speckig, feine Adern und Nähte. Auch die beiden Banderolen gefallen mir sehr gut. Alles in allem Optisch eine gute 2+. KG: Schokolade, viel viel Schokolade, ein bisschen Frucht, Zeder und ein Hauch von Würze. KZ: Schokolade, Würze und Erde. Ich möchte vorab sagen, dass ich keine Brasil Tabake mag. 1/3 Honigsüße, Kakao, Lakritz, Zeder, ein Hauch von Vanille und Mandeln, und Pfeffer. Retronasal, Pfeffer deutlich präsent aber keines Wegs unangenehm. Leider schwingt hier der Eigengeschmack des Mata Fina mit, der mir leider nicht so zusagt. 2/3 Kakao, Honigsüße aber auch eine Fruchtigkeit,Lakritz und Zimt sind auch ausgeprägt-,Neben der Zedernote habe ich auch eine Räuchernote (Räucherholz), Vanille Schwarzer Pfeffer, florale noten und Erde. WOW eine überwältigende Anzahl an Aromen die sehr gut harmonieren. Mal kommt die Schokonote mehr raus mal dominieren die Holzigen Aromen und dann wieder dunkle Aromen wie Lakritz. Durchweg fühlt sich der smoke aber recht cremig an. 3/3 Das letzte Drittel wird nochmal stark von der Schokolade dominiert und erinnert mich hier und da an eine Mischung von Malzbier und Hefeweizen. Auch die Nuss wird nochmal präsenter. Alles in allem muss ich abschließend sagen, das ich DER KEINE BRASIL TABAKE MAG, diesen Stick sehr lecker fand, als ich mich nach 10-15 Minuten an den Matafina gewöhnt habe. Absolute Kaufempfehlung solange sie noch zu haben ist. Ich bin selbst überrascht wie gut ich diesen Stick bewerte. P.S. ein großer Rocky Fan bin ich auch nicht. :D

Optisch würde ich hier 2 Dinge trennen. Die Banderole ist mir viel zu bunt zu modern und überhaupt nicht mein Geschmack. Der Stick als solcher hat eine schöne Farbe. Nähte und Blattadern sind recht fein. Keine Softspots. Also was die Verarbeitung angeht null zu bemängeln. Angeschnitten zeigt auch dieses Exemplar, wieso aus meiner Sicht Perdomo die geilsten Torpedos macht. Es reicht nur 1 MM von der Spitze abzuschneiden und sie zieht fantastisch. Ich mag es nicht, wenn ich schon FIgurados rauchen will, dass ich alles abschneiden muss bis mal vernünftig Rauch rauskommt. Dann kann ich auch gleich Robustto kaufen. Zurück zur Fresco: Holz, Lakritz und ein wenig Nuss eröffnen diesen Smoke. Im Abgang ein bisschen dunkle Schokolade und Kaffee. 2/3 keine großen Veränderungen, Pfeffer nimmt etwas zu. 3/3 Zum Ende hin etwas erdiger und ledriger- Ich würde die Intensität Medium-Full Body beschreiben. Ein recht gradliniger aber dennoch für mich sehr leckerer Stick. Vielleicht 1€ - 1,50€ zu teuer aber dennoch sehr empfehlenswert.

Optisch ist mein Exemplar maximal ok. 2 Risse im Deckblatt haben mein Rauchvergnügen ein wenig geschmälert. KG: Der Kaltgeruch ist ein bisschen nichts sagend. KZ: Heuig, auf den Lippen etwas würzig, jedoch habe ich ein bisschen Zitrone, am ehesten erinnert mich die Zitrone an den Duft von WC Steinen mit Zitrus durft. Nicht sehr viel versprechend :D Angezündet macht sie dann wieder alles gut. Startet mit ordentlich WUMS. Zartbitterschokolade, dunkle Kaffeeröstaromen und Erde sind im ersten Drittel die dominierenden Aromen. Begleitet wird die Herbe Note von einem leichten fruchtigen und Honigsüßen Hauch. Im weiteren Verlauf kommt eine tolle Würze hinzu. Im letzten Drittel dann unerwartet, Leder, Holz und Erde untermalt von Muskatnuss und Pfeffer. Alles in allem hat mir der Stick sehr gefallen. Würde ich wieder kaufen vor allem für den Preis

Zwar in der Kategorie Nicaragua, hat dieser Stick nicht mit Nicaragua Tabak zu tun. Das San Andres Deckblatt wirkt speckig, und sehr hochwertig. Feine Adern und Nähte Verarbeitung somit erstmal TOP. Angeschnitten kam schon der erste Schlag. Hat wohl zu viel von Cuba abgeguckt der Zugwiderstand ist mir viel zu groß. Somit kleines Rauchvolumen und starker Zug. Aromatechnisch haut sie einen nicht vom Hocker was aber bei dem Preis auch nicht zu erwarten ist. Sie ist würzig und doch süß. Holz,Heu, Leder, leichte florale Noten und immer wieder stark herausragende Schokolade. An für sich eine leckere Zigarre, die man ruhig mal probieren kann. Abbrand war ok hier und da Schiefbrand alles im Rahmen. Asche fest nicht flockig.

Die Banderole wirkt sehr billig. Das Deckblatt hat sichtbare Nähte. Kaltzug : Süß erinnert mich ein wenig an Jelly Beans. Angezündet beginnt sie recht Pfeffrig und holzig geparkt mit einer cremigen süße. Retronasal kommt immer wieder fruchtig beerige Noten durch. Im weiteren Verlauf kommen Toast und Kaffee hinzu und ringen mit dem holzigen Aroma um die Vormachtstellung.. Mir gefällt der Übergang, da er schleichend aber doch wahrnehmbar war. Die Asche ist schön hell und hält. Abbrand war soweit ok. Alles in allem eine gute MIttelkräftige Daily.

Ich bin ein absoluter Nicaragua Fan. Daher habe ich mir das "vermeintlich" beste der Ibis Serie bis zum Schluss aufbewahrt. Optisch gewinnt auch dieses Exemplar keinen Schönheitspreis ist aber dem Preis entsprechend gut verarbeitet. Geschmacklich hat mir dieser Stick von allem IBIS am wenigsten gefallen. ABER auch hier muss man sagen keine OFF-Flavors. Nicht schmeckt unangenehm. Erde, Leder. etwas Toast und Nuss unterstützt von Pfeffer. Zum Ende hin etwas herber, aber alles in allem recht linear.