Humidor Genusstresor

Ich war sehr gespannt auf das Stück. Allein schon wegen dem Format, aber sie hat allein schon vom Abbrandverhalten stark enttäuscht. Schiefbrand von Anfang an und Mann musste permanent mit Doppelzug dranbleiben damit sie nicht ausging. Bei der Hälfte hab ich die Lust verloren. Geschmacklich ganz gut, startet sie doch mit Schokolade und Kaffee und später gesellen sich noch grasige Aromen dazu. Aber das wiegt den Rest nicht auf. Da gibt’s Besseres.

Die Magnum 54 startet sehr aromatisch fruchtig und auch grasig, das sehr angenehme Aroma hält sich während der ganzen Rauchdauer. Leider war die Verarbeitung und das Abbrandverhalten nicht besonders gut. Das Deckblatt war rissig und ab der Hälfte hat sich Schiefbrand eingestellt, der sich auch nicht mehr korrigieren ließ. Da gibts deutlich Besseres zu genießen zu geringerem Preis.

Das beste an der Zigarre ist das Etikett. Ok, sie brennt sauber, aber das war’s auch schon. Geschmacklich hatte sie außer ein paar grasige Noten nicht viel zu bieten. Die Asche fällt schnell, aber das größte Manko ist das zuerst rissige und sich dann lösende und abblätternde Deckblatt. Da gibts deutlich besseres.

Ich finde diese Dominico eine optisch sehr schön verarbeitete Zigarre mit ihrem mattsamtigen hellen Deckblatt und den feinen Blattadern. Auch die Verarbeitung und der Abbrand lässt nichts zu wünschen übrig. Schöne feste Asche, die bei der Hälfte fällt. Einzig der Rauch könnte etwas mehr sein. Hier ist sie etwas mager. Nun zum Aroma: Sie startet mit einer ungeheuren Cremigkeit und Milde. Das bleibt auch so bis zum Schluss. Gegen Ende wird sie vielleicht noch etwas grasiger. Insgesamt eher unkompliziert und weich. Ein schönes Stück wenn’s mal etwas einfacher sein soll.

Optisch erstmal eine sehr schöne und gut verarbeitete Zigarre mit ihrem hellen Deckblatt. Brennt tadellos an, optimales Zugverhalten und entwickelt wirklich schönen, guten Rauch. Leider nach dem Aschefall nach gut einem Drittel entwickelt sie massiven Schiefbrand der sich auch bis zum Schluss nach rund 50 Minuten auch nicht mehr korrigiert hat. Geschmacklich startet sie unglaublich cremig und süß und behält dies bis über die Hälfte bei. Später gesellen sich noch eher ledrige und Toastaromen dazu. Geschmacklich wirklich sehr schön für einen gemütlichen Vormittagssmoke zum Kaffee. Leider verdirbt der massive Schiefbrand ein bisschen die Freude was bei diesem Preis nicht passieren sollte. Daher wird sie keinen Platz an meinem Zigarrenstammtisch finden.

Fangen wir mal mit dem Positiven an. Die Short Robusto startet sehr aromareich und würzig. Sehr leckere Scholade- und Kaffeenote, begleitet von ein bisschen Nuss, Gras und Leder. Wirklich sehr vielversprechend nach dem Anzünden. Dann kommen wir zum weniger schönen Teil: Massiver Schiefbrand von Anfang an. Der sehr leichte Zug ließ schon nichts Gutes ahnen. So ging‘s dann weiter, man musste permanent dranbleiben dass sie nicht ausging, was dann nach knapp der Hälfte und rund 40 Minuten später auch der Fall war. Für diesen Preis sehr enttäuschend. Das hat trotz des guten Aromas keinen Spaß gemacht. Sehr schade.

Eine optisch sehr schöne Corona mit ihrem dunklen Deckblatt Einwandfrei verarbeitet, brennt 1a, schöner Zugwiederstand. Während der rund fünfzig Minuten hatte sie durchgehend dominant dunkle Aromen, wie Kaffee und dunkle Schokolade, aber auch gegen Ende etwas erdiger und grasiger. Insgesamt schön abgerundet und aufeinander abgestimmt. Die sieben Euro sind ok, kann man sich wieder kaufen.

Ein sehr schönes Stück wer es einmal nicht so stark aber aromatisch haben will. Die vierzig Minuten starten mit dunkler Schokolade und Nuss, später gesellen sich noch grasige Aromen hinzu. Aber alles sehr ausgewogen und konstant bis zum Schluss. Der Abbrand tadellos, optimales Zugverhalten und sehr stabile Asche. Einfach perfekt, was man für diesen Preis auch erwarten darf. Alles in allem ein kleiner Genuss.

Ein sehr schöner milder und angenehmer Smoke für rund eine halbe Stunde. Vegafina typisch sehr gut verarbeitet und gleichmäßig im Aroma bis zur verschobenen Bauchbinde.

Welch wundervolles Stück. Erstklassig verarbeitet, sehr dicht gerollt und daher etwas mehr Wiederstand. Aber die Asche hält über die Mitte. Geschmacklich wunderbare Zedernholzaromen zu denen sich Schokolade und Kaffee gesellen und später etwas Pfeffer dazu. Die Armenvielfalt zieht sich sich fast unverändert durch die fast 80 Minuten. Hier hat Vegafina mal wieder eine tolle Zigarre geschaffen, die ihr Geld absolut wert ist.

Für diesen Preis unschlagbar wer eine milde und cremige Zigarre sucht. Einwandfrei verarbeitet bietet sie alles was eine gute Zigarre ausmacht. Vom Aroma her sehr cremig und mild, eine gewisse Süße und leicht fruchtige, später auch grasige Aromen gesellen sich dazu. Sie reiht sich in die zuvor getesteten Flo de Copan in jeder Hinsicht ein. Die Toro hat gute 60 Minuten geschmeckt.

Eigentlich Vegafina untypisch. Ging dauernd aus, neigte zu Hohlbrand bis ich es dann einfach gelassen habe. Vielleicht habe ich eine „Montagszigarre“ erwischt. Aber gut, geschmacklich war es eh nicht das Meine, sehr würzig, Gras und Leder dominierten, durch das kräftige Ziehen um sie am Brennen zu halten war sie dann natürlich auch schnell scharf und pfeffrig. Alles in allem für mich kein so schönes Raucherlebnis heute.

Was für ein Erlebnis! Einer meiner besten Smokes in den letzten Monaten. Die Zigarre startet mit einer wahnsinnigen Aromavielfalt mit Nuss und Schokolade dann gesellen sich Kaffee und grasige Aromen dazu, später noch Toast. Sie hält auch eine Cremigkeit bis zum Schluss. Auch ist sie top verarbeitet, brennt schön mit stabiler Asche und nur ganz leichtem Schiefbrand, der nicht stört und sich auch wieder nivelliert. Der Zugwiederstand ist optimal, nur das Rauchvolumen hätte eine Spur mehr sein können. Aber das ist wirklich zu vernachlässigen. Die kommt mir auf jeden Fall wieder in den Humidor. Insgesamt bedarf man sich gute 70 Minuten dafür Zeit nehmen.

Wer es etwas stärker und herber möchte für den ist das die richtige Zigarre. Mir war es allerdings zu herb und habe sie deshalb nicht ganz geraucht. Viel Erde und Leder zu Beginn. Und später gesellen sich auch pfeffrige Noten dazu. Leider nicht ganz meine Geschmachsrichtung, aber dafür kann das sehr gut verarbeitete Stück nichts. Sie brennt tadellos und ist auch optisch sehr schön anzuschauen. Alles in allem ein gutes Stück und sicher gutes Preis-Leistngsverhältnis für den Liebhaber herber Geschmacksnoten.