Humidor Tupperbox

Verarbeitung gut, Kaltgeruch zurückhaltend holzig, leder, etwas nussig. Abbrand tadellos, keinerlei Schiefbrand. Rauchdauer gute 40 min Geschmack recht linear, keine größeren Highlights, cremig, nussig, Holz, eher leicht bis mittel von der Stärke her. Für den Preis in Ordnung, mir fehlt aber ein bissl die Abwechslung

Einer der Benchmark-Tabake wenn es in die "englische" Richtung geht. Nicht zu (über)fordernd, optimal konditioniert, brennt nicht auf der Zunge. Wirklich gutes Kraut, kann ich nur jedem empfehlen, der sich mal einen Latakia Tabak gönnen will.

Tolle kleine Zigarre. Für das Format viel Abwechslung. Klasse Verarbeitung. Preis geht gerade so in Ordnung. Holz, Kakao, leichte Süße, ein wenig Creme, Erde, geröstete Nüsse...was will man mehr. ich werde die anderen aus der Serie noch testen müssen. Im Verlauf ganz leichte Liebstöckel Anklänge - wo auch immer die herkommen mögen. Kisten- bze Dosenkaufkandidat. 8.5/10

Geraucht ohne nennenswerte Lagerung vorher, vielleicht 1-2 Wochen. Kaltgeruch: Schokolade, vielleicht ein bisschen Nuss, leicht süßlich, kurzum lecker. Inbrandnahme hat etwas mehr Zeit gekostet als üblich, verlief dann aber völlig unkompliziert. Anfangs minimale Bitterkeit und Holz. Nach ein paar Zügen ist das aber alles vergessen und es kommen Süße, Kakao, leichte Röstaromen hinzu. Das Ganze hält sich so bis etwa zur Hälfte. Leichte Ledertöne und Röstaromen kommen immer mal wieder vorbei und gehen dann auch wieder. Im weiteren Verlauf mehr Pfeffer, der Stick nimmt etwas an Fahrt auf was die Stärke angeht. Bei etwas über der Hälfte würde es dann etwas bitter - was mMn irgendwie nicht so ganz zum bisherigen Rauchverlauf passte, daher kurz degasiert. Ab da waren wieder die Röstaromen, (jetzt nur noch minimale) Süße, Kakao, Pfeffer und holzige Anklänge wahrnehmbar. Leider hatte sich zum letzten Drittel hin das Deckblatt am Mundstück gelöst, was das Rauchvergnügen ab da doch deutlich schmälerte. Allerdings war ich da auch schön knapp eine Stunde am nuckeln :) Nach dem sich das Deckblatt immer mehr löste, habe ich sie dann auch irgendwann ausgehen lassen. Zu diesem Zeitpunkt bereits 1,5h geraucht - und ich bin eigentlich kein Langsamraucher. Also insgesamt wäre sicher nochmal 15min mehr drin gewesen. Bis auf die Sache mit dem Deckblatt am Ende, eine wunderbare Zigarre. Kistenkandidat! Bevor ich mir eine hole, werde ich aber noch mal testen müssen, ob das mit dem Deckblatt auch besser geht. Gesamtbewertung: 8.5/10

Sauber verarbeitet, Abbrand tadellos. Rauchdauer ca 70min Mir alles in allem aber zu streng, zu schwer. Keine Süße vorhanden. Viel Holz, viel Leder & Erdiges. Objektiv, vorallem im Bezug auf den Preis eine gute Zigarre. Für mich allerdings ein einmaliges Erlebnis

Gekauft 07/23, geraucht 08/23 Kaltgeruch: erdig, zeder und tatsächlich dunkler Rotwein - allerdings nicht aufgesetzt, sondern hintergündig, aber wahrnehmbar. 9/10 (keineswegs mit irgendwelchen aromatisierten Zigarren gleichzusetzen) Verarbeitung: da gibt es nichts auszusetzen, keine Fehler, keine groben Adern. 8-9/10 Dier ersten Züge: holzig, erdig, ein bisschen Leder Im ersten Drittel dann noch ein wenig Pfeffer und Toast. Während der gesamten Rauchdauer nur wenig Abwechslung. Der dunkle, erdige Grundcharakter blebt bestehen. Pfeffer, Toast und Holz changieren um Bedeutung, werden aber immer von Erde und Leder im Zaum gehalten. Zum Ende hin deutlich mehr Schärfe, leichte Bitterkeit. Stärke: 7-8/10 nach meinem Empfinden. Geschmacklicher Gesamteindruck: mir leider zu eintönig, vielleicht aber auch zu stark, so dass ich nicht alle Aromen herausschmecken kann. Ich mag aber grundsätzlich auch eher die etwas lieblicheren/süßlicheren Töne, die es hier leider gar nicht anzutreffen gibt. Aus diesem Grund kann ich nur eine 6/10 geben. Rauchdauer: ca 45 min. Insgesamt für mich eine 6/10. Handwerklich gut gemacht. Interessanter Ansatz mit der Faßfermentierung/Reifung, im Endergebnis aber leider nicht so mein Fall.

Ca 4 Monate Humidorlagerung vor dem Rauchen. Kaltgeruch: Schokolade & Zeder...kann natürlich sein, dass die anderen, größtenteils Madurozigarren, hier ein wenig abgefärbt haben was den Geruch angeht. Verarbeitung: schon irgendwie robust, aber keine Fehler Kaltzug: heuig, holzig Anzünden: problemlos Geschmack: von Schokolade war dann, wie fast zu erwarten, nichts zu schmecken. Stattdessen mildes Holz/Zeder, ein wenig Eiche vielleicht, Heu/Wiese aber nicht überfordernd sondern hintergründig. Im weiteren Rauchverlauf leichte Süße, die an Sumatra Sticks erinnert, aber sonst wenig spektakulär. Wobei....kurzzeitig hatte ich den Geschmack bzw eher die Idee von Eisbonbons auf der Zunge. Witzig und irgendwie auch etwas ungewöhnlich. Ganz leichte Bitternoten zum Ende hin. Ging einmal aus während des rauchens - Ende zweites Drittel. Beim lösen der Banderole hat sich das Deckblatt ebenfalls leicht abgelöst. Im Großen und Ganzen mir zu unspektakulär. Preis geht in Ordnung. 5.5/10

24 Monate im Humidor gelagert. Kaltgeruch: dunkler Kakao, hintergründig Kaffee 1/3: eher leicht im Charakter, Süße, Creme, Anleihen von Kaffee und Kakao 2/3: kräftiger werdend, immer noch leichte Süße und Cremigkeit vorhanden, Würze nimmt zu 3/3: Mehr Holz, Leder, Süße verschwunden, Cremigkeit leicht vorhanden Verpackung und Verarbeitung: ohne Mängel, Kappe etwas kurz, Adern fein Fazit: 8/10 - landet mit Sicherheit wieder im Humidor, Grundcharakter eher von der verträglichen Sorte, wenig Ecken und Kanten, auch für Einsteiger zu empfehlen.

Hat mir leider nicht so zugesagt. Ich empfand sie als zu "dunkel" für meinen Geschmack. Viel Erde ,Holz, Pfeffer - wenig/kaum Süße, keine Veränderung der Aromen während des Rauchverlaufs. Preis ist natürlich OK, aber muss ich nicht nochmal haben.

Kauf 04/23, geraucht 08/23. Kaltgeruch: Holz, Gras - relativ unspektakulär Verarbeitung: optimal, keine Mängel/Beschädigungen Rauch: Anfangs Holz, ein Hauch Erde und leichte Töne von Gras/Heu. Im Rauchverlauf bricht sich gelegentlich ein wenig Süße Bahn, sowie florale Noten. Überraschender Weise hatte ich ab und zu auch Anklänge von - Pfeifenraucher werden es kennen - Latakia dabei. In keinem Fall verglichbar mit englischen Pfeifenmischungen, aber eben ätherische, rauchige Anklänge. Sehr spannend. Natürlich werden die Tabake der Dona Flor Mata Fina nicht über dem Feuer getrocknet, ich kann also nicht sagen, woher diese Latakia Nuancen kamen, aber ich fand es sehr angenehm. Stärke: Medium. Aktuell kein Kistenkandidat, aber ich werde sie auf jeden Fall immer mal wieder rauchen. Und bin gespannt, ob sich der erste Eindruck verfestigt. Gute Zigarre. 7.5/10

6 Monate im Humidor vor der Inbrandnahme. Gelungene Verarbeitung, sauberer Abband bis zum Schluss. Nicht sehr komplex in meinen Augen. Durchgängig Holz, toastige Aromen und ein wenig Pfeffer. Ab dem 2/3 dann auch Nuss mit dabei, ganz leichte Cremigkeit. Kaum bis gar keine Süße vorhanden. Solide Zigarre, 6/10, aber muss ich jetzt nicht noch einmal haben.