Humidor Jürgens Liebste

Lecker, lecker! Echt eine feine Zigarre für den Preis. Schmeckt aromatisch-würzig, wird im Rauchverlauf stärker. Mit Ruhe geraucht entwickeln sich etliche unterschiedliche Aromen. Sehr gut verarbeitet. In diesem Preissegment nahezu konkurrenzlos.

Optisch und haptisch einwandfreie, gut und gleichmäßig ziehende Zigarre mit gleichbleibendem, mildem, süßlichen, etwas eindimensionalem Geschmack über die ganze Länge. Verlässlich, klasse für Zwischendurch. Typisch dominikanisch, auch für Anfänger geeignet. Lohnt sich!

Typisch mexikanischer Smoke mit optisch ansprechender Verarbeitung. Anfänglich schwierig zu rauchen, dann sehr angenehm mit würzig-süßlichen Aromen. Sehr gut zu einer Tasse Kaffee. Duftet hervorragend, der Preis geht in Ordnung. Nach einer Kiste dieser Zigarren bin ich dann doch ziemlich begeistert und ändere meine erste Bewertung: Zuverlässig und sehr gut verarbeitet, jedes einzelne Exemplar, Preis/Leistungsverhältnis und Qualität einen Stern aufgewertet.

Typisch Dominikanische Republik! Hellbraunes Deckblatt mit zwei kleinen Rissen ohne Auswirkung auf das gute Abbrennverhalten. Fest gewickelt,zZieht gut, brennt kurz schief, erholt sich aber schnell von selbst. Milder smoke, startet säuerlich, was sich schnell legt. Entwickelt Süße, wird dann cremig, leicht nussig-holzig. Ab der Mitte etwas würziger, was mir gut gefällt. Leichte Schärfe, minimale Bitternote, einige nussige Anklänge. Hat mir gut geschmeckt, ist eher was für nach dem Sonntagsfrühstück. Gut für Anfänger.

Sehr schön verarbeitete Zigarre mit exclusiven Bauchbinden. Tolles Deckblatt, bereits vorgeschnittene kleine "Robusto", die eigentlich eine Half Corona ist. Ich bin ein Fan der de Olifant Zigarren, aber hier wollte die rechte Freunde nicht aufkommen. Geschmacklich ist die Zigarre eher eindimensional, fast ein bißchen langweilig. Sie startet mit Frucht, dazu gesellt sich Holz und wenig Toast, dann wird sie schärfer. Ab der Mitte bitter. Kauf ich mir nicht wieder.

Auf dem Balkon nach einem leichten Abendessen ein Gedicht.

Optisch ansprechende Zigarre mit herrlichem kalten Geruch. Sie ist mittelfest und gleichmäßig gewickelt, mit einem dunkelbraunen Deckblatt versehen und zieht sehr gut. Schon beim ersten Zug gefällt mir die Camacho sehr gut und es deutet sich an, dass es sich um eine kräftige, sehr würzige Zigarre handelt. Cremige Nuancen und Erdtöne begleiten die Camacho den kompletten Rauchverlauf hindurch, sie brennt im ersten Drittel sehr schief ab, fängt sich aber wieder. Wegen der enormen Stärke sollte man die Camacho langsam rauchen und für Anfänger ist sie gänzlich ungeeignet. Nach einem opulenten Mahl ist sie hervorragend zu rauchen, obwohl es mir wegen der enormen Wucht nach der Hälfte reicht. Der Vergleich mit kubanischen Zigarren kam mir nur wegen der enormen Stärke, nicht aber wegen der Aromenvielfalt, die diese Churchill nicht zu bieten hat.

Die Zigarre sieht gut aus und fühlt sich fest und elastisch an. Das dunkelbraune Deckblatt ist von etlichen groben Blattrippen durchzogen. Der Anschnitt ist krümelfrei möglich, der Zugwiderstand in kaltem Zustand ist sehr angenehm. Riecht beim anfeuern sehr gut, allerdings sind die ersten Züge ziemlich rauh und scharf, eine Bitternote liegt im Aroma, die sich in angeschwächter Form über die gesamte Rauchdauer erstreckt. Der Abrandt ist einwandfrei, so wie die haptische Prüfung vor Rauchbeginn versprach, die Zigarre brennt ziemlich gerade mit klar definiertem Brandring ab und der Zugwiderstand ist perfekt. Viel Aroma entwickelt die Petit Corona allerdings nicht, zumal die Bitternote die restlichen, in geringem Ausmaß vorhandenen Röst- und Kaffeenoten in ihrer Entfaltung behindert. Fazit: eine gut konstruierte Zigarre, der es an hochwertigem Tabak fehlt: muss nicht wieder sein.

Sehr milde Zigarre, gut für Einsteiger geeignet. Helles Deckblatt, haptisch recht weich, sehr leichter Zug, Anschnitt problemlos....geringer Zugwiderstand mit leichtem Schiefbrand, der sich von selbst wieder erholt. Geschmacklich mit leichten Vanillenoten, mild, aromatisch, für mich zu mild, es fehlt das Salz in der Suppe, die RR durchläuft so gut wie keine Entwichlung im Rauchverlauf. Gegen Ende versagt die Zigarre, Bittertöne überdecken das leichte Aroma und dsd Dechblatt platzt auf. Dennoch eine ganz gute Zigarre, die eher an eine Dominikanerin erinnert als an ein Zigarre aus Honduras.

Gut verarbeitete Zigarre mit Colorado Deckblatt, recht klein für eine Corona. Zieht sehr gut und brennt wunderbar gleichmäßig ab. Geschmacklich keine so große Überrschung, eher durchschnittlich, zu Beginn eine sehr bittere, im weiteren Verlauf etwas harmonischer werdende Zigarre, die meinen Vorstellungen einer dominikanischen Zigarre nicht entspricht. Muss nicht noch mal sein.

Eine ansehnliche Zigarre mit schöner Bauchbinde und hellbraunem Deckblatt. Anschnitt und anfeuern problemlos, anfänglich sehr mild, im Rauchverlauf etwas kräftiger werdend. Die Zigarre brennt von Anfang bis Ende ohne nennenswerten Schiefbrand ab. Die raumnote ist angenehm, es wurden gute Tabake verwendet. Die Aromaentwicklung ist gering, wenn auch das typisch dominikanische Grundaroma der Double Corona nicht zu verkennen ist, leicht nussige Anklänge mit zum Ende hin durchaus erdig-würzigen Noten lassen sich erahnen. Die Alejandro Lopez ist für den Preis eine Super Zigarre, die dem Einsteiger unbedingt zu empfehlen ist, mir persönlich ist sie zu mild. Ich kann Sie aber durchaus als Zigarre für den Morgen empfehlen, wenn man den ca. 60 Minuten Zeit hat.

Zunächst ein positiver Eindruck, als ich die Don Sebastian erstmalig in den Händen halte. Sie hat ein hellbraunes, etwas knittriges Deckblatt, fühlt sich fest gerollt an und lässt sich einwandfrei anschneiden, ohne auszufransen. Der erste Zuge erscheint mir etwas mühselig, dann brennt sie aber einwandfrei und hat eine schöne Rauchentwicklung. Zu beginn hat sie einen sehr trockenen Charakter und brennt ein bißchen schräg ab. Die Raumnote entwickelt sich sehr angenehm, geschmacklich ist sie mild, trocken und hat sie eine gwisse florale Note, erinnert mich an die mexikanischen Puros Irene No2. Besondere Geschmacksvielfalt entwickelt die Don Sebastian allerdings nicht. Im Rauchverlauf nimmt sie geringfügig an Stärke zu, ohne ihre Grundcharakteristik nennenswert zu verändern. Eine interessante Zigarre in diesem Preissegment, für die man mindestens 60 Minuten einplanen sollte.

Sieht gut aus mit elegantem Deckblatt und ist einigermaßen fest gerollt. Zieht nicht so gut. Geschmacklich habe ich mehr erwartet, die Zigarre kommt etwas kraftlos daher. Dennoch etwickelt sie feine Aromen während des Rauchverlaufs und riecht dabei ziemlich lecker. Ist mir zu teuer, für das, was sie bietet.

Große, mittelfest gewickelte Zigarre mit grobem, einwandfrei verarbeitetem dunkelbraunem Deckblatt. Anschnitt etwas fasrig. Lässt sich sehr gut anfeuern und zieht sehr gut. Leichter Schiefbrand bei meinem Exemplar, mild-aromatisch, süßlich-schokoladiges Aroma. Zum Ende hin bitter-scharf: trotzdem...PLV unschlagbar.