Humidor V.S.

Die Cazador Corona Gorda war gut verarbeitet und im Gegensatz zur Toro stimmt auch die Performance. Von den Aromen startet die Zigarre mit viel Gewürz und Holz, nach einem Virtel legt sich der Pfeffer und es gesellt sich direkt Leder und Erde zum Holz. Ab der Hälfte konnte ich auch etwas Kaffee, Schokolade, Karamell und Toast wahrnehmen. Als cremig würde ich den Smoke nicht bezeichnen, eher als würzig und herb. Die Rauchdauer belief sich auf 80 Minuten. Ein kräftiger und solider Smoke dem es nach meinem Gusto an Eleganz / Balance fehlte, vielleicht würde Aging die Zigarre runder machen. Für mich bleib es selbst nach der deutlichen Reduzierung eher bei einem einmaligen Versuch (10,50 Persönlicher Eintrag)

Die Optik / Haptik, Verarbeitung und Performance haben durchweg gepasst. Von den Aromen war die Zigarre holzig / grasig, mit Anklängen von Nuss, Kaffee und Erde zum Abschluss. Der Smoke war mild - mittelkräftig und bis zum letzten Drittel schön cremig, ab da wurde der Rauch etwas bissig und scharf. Die Rauchdauer belief sich auf 90 Minuten. Hat mir selbst zum reduzierten Preis von den Aromen zu wenig geboten und das was durchkam hatte wenig Ausdruck. Die reguläre PCA, vor allem wenn sie etwas Reifezeit bekommt sagt mir mehr zu (12,25 Persönlicher Eintrag)

Die Verarbeitung und Performance waren einwandfrei. Von den Aromen war der Stick über die gesamte Rauchdauer würzig, dunkel und herb. Ordentlich Wumms und Nikotin brachte die Zigarre ebenfalls mit. Hatte mir geschmeckt, obwohl sie stellenweise für meinen Geschmack zu herb und rau war. Die Toro habe ich als deutlich runder und komplexer in Erinnerung, die Bewertung zum größeren Format verfasse ich nach einem zweiten Versuch (11,50 Persönlicher Eintrag)

Die Zigarre war hervorragend verarbeitet und performte auch einwandfrei. Hervorzuheben ist der kreisrunde Abbrand und die weiße Asche. Von den Aromen hatten wir von Beginn an viel Gewürz und Holz. Nach dem ersten Drittel mischten vorwiegend Kaffee und Schokolade mit. Und wie erwartet wurde der Smoke ab der Hälfte dunkler und erdiger. Ein kräftiger und vollmundiger Smoke den ich nicht unbedingt als cremig bezeichnen würde. Die Rauchdauer belief sich 100 Minuten. Nichts außergewöhnliches aber sehr solide, für Freunde dunkler / herber Zigarren durchaus empfehlenswert, könnte aber auch ein paar Euro günstiger sein. Für mich persönlich gehört sie eher in die kältere Jahreszeit, bin zu der Erkenntnis gekommen als ich die Zigarre bei strammen 30° gequalmt habe (16,10 Persönlicher Eintrag)

Meine Bewertung kann ich zum Teil von der SL Robusto kopieren. Dennoch gab es auch Unterschiede auf die ich eingehe. In Punkto Verarbeitung und Performance, die einwandfrei waren, hatte die Toro die Nase vorne. Was jedoch Aroma und Eigenschaften anbetrifft, sagte mir die Robusto mehr zu, da diese cremiger, süßer und runder war. Die Torro kam etwas kräftiger, herber daher und hatte durchaus auch kratzige Momente. Die Rauchdauer war mit 100 Minuten hervorragend. Ich werde erneut die Robusto probieren und falls die Deckblattplatzer eine Ausnahme waren, zieht bei mir sicher eine Kiste ein (Persönlicher Eintrag 9,50)

Nach einigen gerauchten Exemplaren kann ich aus Überzeugung sagen, dass es sich bei RLR Toro um eine hervorragende Zigarre handelt. Die Verarbeitung und die Performance der Zigarre sind sehr gut. Von den Aromen ist die Zigarre dunkel und komplex, Gewürze, Holz, Schokolade, Toast, Kaffe, Leder und Erde habe ich wahrgenommen. Dabei ist der Rauch cremig dicht und gehaltvoll. Die Rauchdauer belief sich auf ca. 80 Minuten. Die Toro ist für mich der Favorit der Serie und präsentiert die Aromen feiner und runder als die Robusto. Trifft voll meinen Geschmack und ist ein absoluter Kistenkandidat (12 Persönlicher Eintrag)

Die Verarbeitung und Performance haben bis auf die lockere Asche gepasst, Asche fiel nach 2 cm. Von den Aromen würzig und holzig, hin und wieder etwas Nuss und Karamell, zum Abschluss war viel Leder und Erde am Start. Der Smoke war eher trocken und hatte auch seine rauen Ecken. Die Rauchdauer belief sich auf 70 Minuten. Ein solider Smoke, mir sagte aber die Olmec Maduro eher zu. Der Preis ist für das gebotene ebenfalls sehr ambitioniert. War für mich ein eimaliger Versuch (18,60 Persönlicher Eintrag)

Für mich die schwächste Kintsugi der Serie. Die Pervormance war in Ordnung. Von den Aromen war der Stick grasig / holzig, mit deutlichen Schwarztee Akzenten. Zum Abschluss mischte etwas Erde mit, jedoch wurde der Smocke deutlich schärfer und trockener. Die Rauchdauer belief sich auf 70 Minuten. Mein Favorit ist und bleibt innerhalb der Serie die Toro, diese ist im Vergleich zur Robusto deutlich feiner, cremiger und süßer (8,80 Persönlicher Eintrag)

Die Zigarre punktet in Punkto Verarbeitung und Performance. Von den Aromen handelt es sich um eine herbe und dunkle Zigarre, mit viel Gewürz, Holz, Erde und Leder, etwas Kaffee und Schokolade war ebenfalls dabei. Die Rauchdauer belief sich auf 90 Minuten. Mir persönlich war der Smoke zu herb und rau, ansonsten solide. Bleibt höchstwahrscheinlich beim einmaligem Versuch (13,90 Petsönlicher Eintrag)

Ein hervorragender Smoke, hätte blind auf Kuba getippt. Die Verarbeitung und Performance war bis auf starke Deckblattplatzer ebenfalls gut, hätte die Zigarre vielleicht vorher dryboxen sollen. Von den Aromen war von allem etwas dabei, es war ein rundes, kubanisches Aromaprofil. Die Rauchdauer belief sich auf 60 Minuten. Nicht hochkomplex aber sehr lecker. Unbedingt erneut rauchen, evtl. Kiste (9 Persönlicher Eintrag)

Habe mich komplett und mehrfach durch die Court Serie getestet und zum Abschluss die Hermoso Zwischen den Zähnen gehabt. Für sich allein ein toller Smoke der auch mit hervorragender Performance glänzte. Im Vergleich zu meinem Favoriten der 5150 war die Hermoso etwas rauer, kräftiger und dunkler von den Aromen. Die Rauchdauer war mit 100 Minuten hervorragend. Ein toller Smoke, jedoch greife ich lieber zur 5150, da diese von den Aromen komplexer, runder und cremiger ist, aber auch 2€ teurer (10 Persönlicher Eintrag)

Von der Verarbeitung war die Zigarre mittelmäßig. Starker Schiefbrand und flockige Asche, zudem war die Bauchbinde mit dem Deckblatt verklebt. Bez. der Aromen war von beginn an viel Holz und Leder vorhanden, anfangs hatte die Zigarre noch leichte Anklänge von Toast, Schokolade und Karamell, ab der Hälfte wurde dann der Stick immer rauer und herber, von den Aromen blieb nur Holz Leder und Erde. Ich empfand die Zigarre als relativ stark und nikotinlastig. Die Rauchdauer belief sich auf 60 Minuten. Der Smoke hatte mich weder bei der Performance noch bei den Aromen abgeholt. Einmaliger Versuch (9,10 Persönlicher Eintrag)

Meine Bewertung zur Corona Gorda deckt sich größtenteils mit der Toro. Die Verarbeitung und Performance war ebenfalls top. Die Unterschiede waren, dass die CG etwas kräftiger und würziger daherkam, mehr Holz und Leder. Jedoch war sie nicht so fruchtig süß und cremig wie die Torro, was für mich die Kentsugi so interessant machte. Bei der Rauchdauer konnte sie wiederum mit satten 90 Minuten glänzen. Ein für sich solider Smoke, dennoch hat die Toro die Nase vorne (8,80 Persönlicher Eintrag)

Erneut eine herrliche Zigarre von AB. Die Kintsugi Torro war hervorragend verarbeitet und überzeugte mit solider Performance. Habe bei Gegenzug/ Abbrand und Asche 7 Punkte von 8 vergeben um noch etwas Luft nach oben zu lassen. Von den Aromen war es eine Kombination aus feinem Zedernholz, Grass, etwas Nuss, Toast, Erde und fruchtigen Akzenten die mich irgendwie an Agricole-Rum erinnerten. Die Zigarre war sehr cremig und hatte eine intensive Süße die in Richtung Süßholz ging. Den Aromaverlauf empfand ich als komplex aber linear. Mir hat die Zigarre über die gesamte Rauchdauer von 70 Minuten geschmeckt. Ich werde mich durch die restlichen Formate testen / Kistenkandidat (9,30 Persönlicher Eintrag)