Humidor Heckifeck

Eine hervorragende Zigarre zum Anbieten auf einer Party, denn sowohl der erfahrene Aficionado als auch der Neuling werden ihr viel abgewinnen können. Sie ist kein Aromenwunder, das mit ausgefallenen Noten daherkommt, aber ein solider gefälliger cremig süßer Rauchgenuss durch und durch, in der zweiten Hälfte auch ein bisschen ledrig. Großartige Zigarre, hat mir viel besser gefallen als die Classic.

Das war ein Montagsmodell, okay, hab ich geschenkt bekommen, alles gut, aber wirklich katastrophaler Schiefbrand, mit dem ich alle 2 Minuten beschäftigt war, eine Seite war wirklich tastbar viel zu locker gerollt. ABER der Geschmack, meine Güte, ich habe Dominikanische Republik Zigarren bisher offenbar krass unterschätzt. Sehr mild zwar, aber auch sehr deutlich sahnig cremig, leicht nussig. Und somit war ich nach ca. 1 Stunde und nur noch 2 cm übrig doch alles in allem sehr zufrieden.

Von Anfang bis Ende recht milder typischer Kuba-Genuss, rundum ein unfassbar gutes Preis-Leistungsverhältnis.

Hier war ich völlig von den Socken, die Zigarre hat so gut geschmeckt, dass ich eigentlich keine Lust hatte sie zu "analysieren", aber gut, grob gesagt ist sie am Anfang sehr sahnig cremig, ab dem zweiten Drittel kam die typische Nicaragua-Schoko-Nuss-Note und am Ende noch ein bisschen Erde, schmackhaft für 80 min, unfassbar krasses Preis--Leistungsverhältnis, kann mit einer Davidoff Winston Churchill definitiv mithalten.

Naja, relativ einfach, zu Beginn ganz leicht erdig, dann durchgehend grasig cremig, gegen Ende dunkler Toast. Angenehm aber nicht aufregend.

Das ist keine Zigarre, bei der ich große "Aha-Erlebnisse" in Bezug auf sehr ausgefallene Geschmacksnuancen erwarten würde, aber eine solide, durchweg leckere, hervorragend verarbeitete Zigarre. Vielleicht ist sie geschmacklich etwas eindimensional, aber wenn der Geschmack so gut ist, ist das eher zweitrangig, würde ich jederzeit wieder nehmen.

Zu Beginn ist sie recht kräftig in der Nase, leicht prickelnd, brennend, was sich nach ca. 3 min ändert. Dann ist sie durchgehend vom Geschmack her mild, aber vom Mundgefühl her sehr präsent bei dichtem weißem Rauch, anfangs dominieren Noten von Vanillepudding, Milch, Sahne, etwas Zeder im Hintergrund, ab der Hälfte verschwindet die Milch und die Sahne und lässt der Zeder den Vortritt, wobei hier schon das Aroma von frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer dazu kommt, der im Verlauf immer stärker wird. Im letzten Drittel kommt dann Dörraprikose und Mandel dazu, Dörraprikose verschwindet wieder, dann wieder Pfeffer im Vordergrund. Ganz am Ende kommen noch Noten von Wacholder und Thymian dazu. Meine Güte, was für ein Brett. An Komplexität nicht zu übertreffen.

Ganz, ganz wunderbare Zigarre, von Anfang bis Ende mittelkräftig. Ganz am Anfang habe ich eine deutliche Patchoulinote wahrgenommen. Dann waren für den Rest der ersten beiden Drittel Holz, und zwar Eichenholz und Nuss im Vordergrund. Am Ende kam dann noch eine Kreuzkümmelnote dazu und ganz kurz, bevor ich sie nicht mehr halten konnte, sogar noch eine fruchtige Mango/Birne-Note. Verarbeitung einfach nur perfekt, perfekter Zug von Anfang bis Ende, minimalster Schiefbrand, eigentlich kaum der Rede wert. Alles in allem eine außergewöhnliche Zigarre zu einem außergewöhnlichen Preis.

Schon eine sehr geradlinige, rauhe und herbe Zigarre, aber versehen mit einer gewissen Grundsüße, ein durchgehend kräftig würziger aber nicht zu starker Smoke, den ich jederzeit wiederholen würde.

Außer einem für Perdomo extrem untypischen leichten Schiefbrand von Anfang bis Ende ein Hochgenuss, sehr vielfältige milde Aromen, gut 100 min Rauchvergnügen. Tolle Zigarre.

Das ist für mich die erste Domrep-Zigarre, die mit den ganz großen Kubanern spielend mithalten kann. Durchgehend süß, cremig, am Anfang eher nusszig, gegen Ende eher holzig, (weiß)pfeffrig, niemals scharf oder bitter oder sauer oder metallisch, selbst ganz am Ende nicht. Ist diese Zigarre 22 Euro wert? Definitiv!

Von Anfang bis Ende (ca. 110 min) cremig süßer Rauch, wunderbar ausgewogen, hervorragende Verarbeitung, ein Traum. Zwischendurch hatte ich eine Heidelbeer-Note in der Nase, kann aber auch Fantasie dabei gewesen sein hehe. Wirklich toller Smoke, das Format ist schon besonders auch, ein richtiger Brummer.

Eine wunderbare kubatypische (und von mir so wahrgenommene) Melange aus Karamell, Sahne, Erde und Kohlensäure. Im Verlauf wird der Geschmack nur immer intensiver und noch besser für mich, ich habe sie geraucht, bis ich sie nicht mehr halten konnte. Und da war sie immer noch wunderbar. Auch sehr gute Verarbeitung, perfekter Zug, leichter Schiefbrand, kein Drama. Tolle Zigarre. Schade, dass das nur ein Glückstreffer war, dessen Wiederholung ungewiss ist.

Ja, von Montosa bekannter milder Zedern-Geschmack, recht eindimensional, aber die Robusto hat mir viel besser gefallen, die Corona hat mir nach der Hälfte im Wesentlichen nach Asche, Ammoniak und Staub geschmeckt, das hat mir den Spaß ziemlich verdorben.