Humidor Hackys Zigarren

Ein schönes Feuerzeug zu einem niedrigen Preis. Allerdings ist nicht alles Gold was glänzt. Den Deckel der den "Brenner" vor Verunreinigungen schützen soll muß man manuell vor der Benutzung entfernen. Er wird nicht wie man mutmaßen könnte durch Betätigung des Zündmechanismus weggeklappt. Nach einer sehr kurzen Zeit kann der Feuerzeugkopf in dem sich der Brenner befindet empfindlich warm werden. Am liebsten mag es das Feuerzeug in der Senkrechten. Bei Schräglagen kann es schon mal den Dienst verweigern. Die Verstellung der Flamme erfolgt über ein Ventilrad am Boden. Dieses ist leichtgängig und gut zu bedienen. Man sollte sich nur keine Hoffnung auf eine kleine Flamme machen. Zwischen Vollgas und Halbgas ist die Nutzung möglich, weniger Flamme ist nicht drin. Zwischen Mittelstellung und Minimalflamme geht nichts. Schade, so kann man nur den Flammenwerfer nutzen. Trotzdem eine Empfehlung.

Nachdem mir zu Beginn meiner Zigarrenlaufbahn die Tropenschatz und Handelsgold zu einfach wurden griff ich zu dieser hier. Das war schon mal eine Verbesserung um 100%. Allerdings muß man bedenken, daß das Doppelte von wenig auch nicht viel mehr ist. Die Zigarren sind Massenware ohne Seele. Aufgrund des Namens fallen sie unter normalem Publikum eher auf als eine gute Habanos, ist aber keiner guten Habanos vorzuziehen. Als Einstieg in das Simpelsegment relativ gut geeignet.

Gut verarbeitet. Helle, feste Asche bringt der Optik noch mal ein Plus. Dichter Rauch, Röstaroma und ein fruchtiger Geschmack bilden den Rahmen für einen guten Smoke. Mir persönlich ist diese Zigarre zu mild aber geschmacklich sehr gut gelungen. Diese Eigenschaften machen sie zu einer geeigneten Einsteigerzigarre.

Optisch einfach nur perfekt. Fehlerfreies Deckblatt, sehr ansprechende Bauchbinde und ein wenig Zedernholz... genau so wie man sich seine Zigarre wünscht. Nach dem Anzünden folgt allerdings die Ernüchterung. Geschmacklich erwarte ich eigentlich etwas mehr von einer Maduro. Würze fehlt schon einmal, ganz klarer Fall. Selbst die helle, fast weiße Asche und der gute Abbrand trösten über die eindimensionale Geschmacksentfaltung nicht hinweg. Wer eine Maduro rauchen möchte ist hier eigentlich falsch. Wer aber so tun möchte als ob der sollte zugreifen. Für mich ganz klar ein Fehlgriff.

Was sie versprochen hatte hielt sie einfach nicht. Ein leicht grünliches Deckblatt und ein sehr aromareicher Duft luden zum genießen ein. Angezündet allerdings war eine gewisse Enttäuschung da, sie war bei weitem nicht so erdig und aromenreich wie vermutet. Zwar lag sie geschmacklich voll auf der "Cubaschiene" aber nicht wirklich so wie es z.B. die Merevas aus der gleichen Serie tun. Sie luftete eher schlecht denn recht und produzierte feste dunkle Asche. Mein Fazit: Ich habe zwar noch eine, werde aber beim nächsten Vegueros Versuch wieder zu den Merevas greifen.

Für meine Begriffe zu mild für einen Honduraner. Die Verarbeitung war tadellos, lediglich die sehr einfache, bunte Bauchbinde stört den optischen Eindruck. Die lockere, weiße Asche verstärkt den sehr milden Eindruck. Der Abbrand war gut und der Gesamteindruck war gut. Für Einsteiger empfehlenswert, für Liebhaber wahrscheinlich ein muß aber für Habanofreunde keine Alternative.

Nichts zu beanstanden. Optisch perfekt, formschönes Deckblatt mit feinen Adern, einfach ein Augenschmauß. Helle feste Asche rundet das Gesamtbild ab. Geschmacklich auf der dominikanischen Linie bot sie zarte Nußaromen und ein wenig fruchtiges Aroma. Zu meckern gibt es da wirklich wenig, eine schöne leichte Alternative.

Das sehr dunkele Deckblatt verleiht dieser Zigarre ein edeles Aussehen. Noch nicht entzündet kann man ein kräftiges Tabakaroma wahrnehmen. Mit der Schere suaber anzuschneiden war bei ihr kein Kunststück. Da sie sich etwas fester gerollt anfühlte rechnete ich damit, daß sie nicht so gut luften würde. Dies war allerdings nicht der Fall. Zwar war der Zug recht schwer aber nicht anstrengend. Ebenso wie die Belicoso Magnum konnte man deutlich süße Aromen schmecken. Neben dem kräftigen Aroma des Deckblatts waren da noch Honigaromen und ein Hauch von Zeder. Letzteres ist aber wahrscheinlich auf meinen Humidor zurück zu führen. Gegen Ende wurde sie bitter. Vermutlich habe ich sie zu schnell genossen, dann wundert es mich nämlich nicht. Ansonsten tadellose Zigarre mit viel Charisma. 8 €uro sind ein guter, fairer Preis für diese Zigarre. Der Normalpreis von 14 €uro bewegt sich noch in einem Bereich der angemessen erscheind aber da kann ich besser zu einer Cohiba Robusto greifen. Die ist mir das Geld eher wert.

Ähnlich wie die No.4 der Diplomaticos hat auch diese Cigarre sehr viel Ähnlichkeit mit den Montecristo. Obwohl ich eher ein Robusto Format bevorzuge hat diese Cigarre mir doch etwas besonderes entgegen gebracht was mich zu einem weiteren Kauf überredet hat. Auch sie war würzig, erdig und hatte ein leichtes Holzaroma. Sie luftete gut für eine Cigarre dieses Formats und produzierte eine helle, feste Asche. Gleichmäßiger Abbrand und der eiserne Wille nicht auszugehen imponierten mir. Ebenso wie die No.4 werde ich diese auch wieder bestellen.

Optisch ein absoluter Leckerbissen. Der Anschnitt dieser Cigarre war ein Genuß. Nach dem Anzünden allerdings die Ernüchterung, typische Cubaprobleme. Der Abbrand wurde zusehends unregelmäßiger, um nicht zu sagen schief. Vom Aroma allerdings auch typisch kubanisch und sehr lecker. Nach ca. 1 Stunde und 30 Minuten fand der Genuß ein jähes Ende, die Cigarre war zu Ende. Schade denn sie hat mir, trotz einiger weniger Probleme sehr gut gefallen.

Ebenso Kräftig wie die Robusto mit einer leichten Pfeffernote. Sie luftete gut und der Abbrand war ungewohnt gleichmäßig. Zum dritten Drittel stellte sich dann der kubatypische unregelmäßige Abbrand ein. Hat mich echt gewundert, daß es erst so spät kam. Ich empfand sie als sehr angenehm und würzig.

Eine sehr würzige Cubanerin. Ein leicht ledriges Aroma und holzige Noten haben den gesamten Rauchverlauf bestimmt. Qualitativ konnte diese Cigarre wirklich überzeugen da sie keine der typischen Kubakrankheiten aufwies. Einzig der Preis ist etwas, daß mich davon abhalten wird öfter mal zuzugreifen. Zu diesem Preis gibt es andere Cigarren die ich bevorzuge.

Zu meinem 30. Geburtstag dachte ich mir "zünd sie an". Nach ca. 2 Stunden 15 Minuten habe ich sie im Ascher erlischen lassen. Bis zu diesem Zeitpunkt waren grade mal zwei Drittel geraucht. Für meinen Geschmack einfach nur zu Imens. Die Fühlprobe lies schlimmes erahnen. Sie fühlte sich sehr Fest gerollt an. Überraschender Weise luftete sie sehr gut. Geschmacklich darf man nicht zuviel erwarten, eine leichte Süße und angenehme Milde. Zumindest nicht grade der Geschmack den ich erwartet hätte. Nicht, daß die Zigarre schlecht wäre aber Rauchen würde ich sie nur noch wenn ich mal ein wenig protzen will. Für mehr finde ich sie nicht geeignet, dazu ist der Preis von 16,50 €uronen einfach zu hoch.

Habe sie vom Bräutigamm auf einer Hochzeit bekommen. Von der Optik konnte diese Zigarre absolut überzeugen, es war ein schönes ebenes Deckblatt. Entgegen meiner Gewohnheit nutze ich keinen Bohrer sondern einen Cutter zum anschneiden der Zigarre. Ein eindeutiger Fehler bei diesem Format. Als bevorzugender Cubaraucher war diese Zigarre für mich zu mild. Trotzdem hatte sie gegen Ende eine zunehmende Würze. Weder Bitterkeit noch Schärfe trübten das Raucherlebnis und die fast zwei Stunden Rauchdauer lohnten sich wirklich. Nur aufgrund der zu geringen Würze und Kraft wird diese doch sehr gute Zigarre nicht den Weg in meinen Humidor finden. Für Leute mit weniger kräftigem Verlangen ist sie ein absolut würdiger Griff in die Welt der guten Zigarren.