Humidor Hackys Zigarren

Der Honiggeschmack und Geruch sind schon sehr verführerisch. Es machen sich süße Aromen auf der Zunge breit die eine Alternative zur Jucy Lucy darstellen. Eine gute Verarbeitungsqualität trägt Rechnung beim Zug. Die Zigarre luftet sehr gut. Alles in allem eine süße Alternative. Persönlich bin ich ja nicht der Freund von flavoured oder blended Cigars.

Die optische Qualität ist 1a. Das Deckblatt wird von wenigen Adern durchzogen die man nach dem Abbrand auch in der Asche noch sehen kann. Die Asche selber ist sehr fest und hell, bleibt lange an der Zigarre. Der Abbrand ist sehr gleichmäßig und über jeden Zweifel erhaben. Leichte Holzaromen mischen sich mit einer leichten Kaffeenote, vor allem im letzten Drittel.

Kräftig kommt sie daher, sehr kräftig. Würze ist vom ersten Zug an sehr stark vertreten. Das erdige Aroma vermittelt den Geschmack eines hohen Mineralgehalts. Überaschend luftet sie sehr gut, daß hatte ich nicht erwartet weil sie sich sehr fest gerollt anfühlte. Optisch macht sie einen sehr guten Eindruck. Hochwertig verarbeitet, daran besteht kein Zweifel. Der Abbrand war sehr gleichmäßig, was ich von kubanischen Zigarren eigentlich nicht oft kenne. Es lag wohl daran, daß das Anzünden im Vergleich zu anderen Cigarren sehr leicht von der Hand ging. Die Cigarre hat sich mir für einen erneuten Kauf empfohlen und dieser Empfehlung werde ich wohl auch nachgehen.

Habe sie vom Bräutigamm auf einer Hochzeit bekommen. Von der Optik konnte diese Zigarre absolut überzeugen, es war ein schönes ebenes Deckblatt. Entgegen meiner Gewohnheit nutze ich keinen Bohrer sondern einen Cutter zum anschneiden der Zigarre. Ein eindeutiger Fehler bei diesem Format. Als bevorzugender Cubaraucher war diese Zigarre für mich zu mild. Trotzdem hatte sie gegen Ende eine zunehmende Würze. Weder Bitterkeit noch Schärfe trübten das Raucherlebnis und die fast zwei Stunden Rauchdauer lohnten sich wirklich. Nur aufgrund der zu geringen Würze und Kraft wird diese doch sehr gute Zigarre nicht den Weg in meinen Humidor finden. Für Leute mit weniger kräftigem Verlangen ist sie ein absolut würdiger Griff in die Welt der guten Zigarren.

Eine sehr würzige Vertreterin aus Nicaragua. Das Deckblatt war sehr schön gleichmäßig, von leichten Adern durchzogen und schön dunkel. Erinnerte sofort an eine gute cubanische Zigarre. Der Abbrand war gleichmäßig, die Asche aber nicht allzu fest. Man sollte, ich habe es mal wieder gesehen, etwas früher abaschen damit nicht alles auf den Sessel fällt. Ein würzig erdiger Geschmack mit leichten Kakao Noten machte sich ab dem zweiten Drittel breit. Im letzten Drittel wollte sie dann noch weit vor der Bauchbinde ausgehen. Neu entzünden ließ sie sich nur mit Mühe. Von daher ließ ich sie in Würde im Ascher ruhen. Alles in allem eine Rauchdauer von immerhin 1 Stunde 30 haben absolut gute Erinnerungen bei mir hinterlassen. Liebhaber dieses Format sollten sie unbedingt probieren!

Sehr gut. Recht informativ und gut zu lesen. Nützliche Tips und Hintergrundinfos wechseln sich ab. Ich bereue die Anschaffung in keinster weise.

Ja, ich bin mir darüber bewußt, daß man eine Zigarre nicht nach der ersten beurteilen sollte. Ich muß für diese aber eine Ausnahme machen. Von der Optik bietet die Root zwei wirkliche Qualitäten. Zum einen ist das dunkle Deckblatt und das ausgefranste Ende schon ein wenig abschreckend, andererseits birgt es etwas faszinierendes. Ich konnte es schon nicht erwarten sie mit dem Feuer zu kitzeln, so gut duftete sie. Und dann tat ich es. Im ersten Drittel empfand ich sie als fruchtig mild. Das zweite Drittel war medium-aromatisch aber dennoch süß. Ein leichter Geschmack, ähnlich einer Pfeife, breitete sich auf meiner Zunge aus. Absolut lecker! Im letzten Drittel nahm die Würze (und leider auch Schärfe) zu und vermittelte nun auch Tabakaromen wie sie einer Zigarre gebühren. Eine runde aber abwechslungsreiche Sache wie ich finde. Trotz einiger geschmacklicher Eigenarten eine super Zigarre. Die Eigenschaften der Zigarre scheinen sehr eigenwillig. Der Abbrand ist stellenweise ein wenig unregelmäßig aber nicht schief. Die Asche ist fest und hell, der Zug recht stramm. Stramm schon aber nicht störend oder anstrengend. Eigenwillig eben, wie die ganze Zigarre. Genug geschwafelt. Ich kann jedem nur empfehlen die Root mal zu probieren. Das geht schließlich über studieren. Ich werde auf jeden Fall des Öfteren zu dieser Zigarre greifen.

Ich habe mich auf diese Zigarre richtig gefreut. Da ich die Marevas auch schon einmal probiert hatte waren die Erwartungen natürlich sehr hoch. Nicht, daß sie nicht meinen Erwartungen entsprochen hätte, denn der Geschmack war schon recht kubanisch, aber ich hatte nicht erwartet eine solch kräftige Zigarre zu rauchen. Man sollte vorher doch schon ein üppiges Mahl zu sich genommen haben, für ein kurzes Abendessen war sie nämlich zu heftig. Die Optik ist einfach erstklassig. Leider war das bei der Verarbeitung nicht so denn sie war zu fest gerollt. Es war fast so als ob ich versuche einen Tennisball durch den Gartenschlauch zu saugen. Das geht ganz schön auf die Kondition. Des öfteren wird sie sich wohl nicht in meinen Humidor verirren.

Habe die Piramide bei einer Flasche Paulaner genossen. Die Verarbeitung war sehr gut und das entfernen der Bauchbinde ein Kinderspiel. Keine Spur von festgeklebt am Deckblatt... Nachdem ich sie angebohrt hatte, was trotz des kleinen Durchmessers ohne Probleme vonstatten ging, zündete ich sie an. Im Verlaufe des Abends stellte sich ein leichter Schiefbrand ein, störte allerdings nicht. Die Asche war schön hell und fest. Ein leichtgängiger Zug machte das Genießen der Zigarre einfach, von Anstrengung keine Spur. Tja, negatives ist mir eigentlich nicht aufgefallen. Ich würde sagen davon werden noch einige ein neues Heim in meinem Humidor finden.

Eine wunderbare Cigarre. Das Anzünden war schon ein Genuß und schon ab dem ersten Zug setzten sich nußige Aromen würzig-erdiger Herkunft auf meine Zunge. Das erste Drittel wurde von diesen Aromen klar dominiert. Im zweiten Drittel gesellten sich ledrige und holzige Aromen hinzu und verdrängten langsam den nußigen Geschmack. Eine leichte Cremigkeit kam auf die sich bis zum Schluß hielt. Dieser kam meiner Empfindung nach leider zu früh, genau als die Cigarre anfing ihr volles Geschmacksspektrum preiszugeben. Die Cigarre luftete zum Ende hin schlechter, von Anfang an schon schwer aber dann war es einfach nur unangenehm. Gleichmäßiger Abbrand und eine medium-feste Asche rundeten das Gesamtbild ab. Diese Cigarre ist definitiv was für representative Anläße. Als Smoke zwischendurch eher ungeeignet aber in einer Bar, einem Restaurant oder einem Casino ist sie die richtige Begleiterin; neben der eigenen Frau versteht sich ;-)

Leichter Schiefbrand aber sonst nix zu beanstanden. Man sollte aber vor dem Genuß ein wenig gegessen haben sonst "tritt" die Cigar ganz schön. Äußerst erdiges Aroma mit einem leichten Nußansatz machen diese Cigar zu einem Genuß. Zwischendurch findet diese sich mal wieder in meinem Humidor.

Nach einem ausgiebigem Bad im Pool und dem anschließenden Abendessen im Garten war diese Cigar eine wohltat. Würziges Aroma und gute Verarbeitung haben eine angenehme Erinnerung in meinem Gedächtnis hinterlassen. Lediglich der Preis war nicht wirklich erinnernswert.

Sehr gute Zigarre. Obwohl das Robusto Format eher meinen Geschmack trifft muß ich zugeben, daß diese Zigarre eine Ausnahme darstellt. Mit einem gleichmäßigen Abbrand und ohne aus zu gehen stellte die lange Rauchdauer eine wahre Freude dar. Geschmack und Geruch waren wirklich sehr gut und haben Lust auf eine weitere 8-9-8 gemacht. Werde bei der Zigarre wieder zugreifen. Empfehlenswert!

Eine kräftige Zigarre. Obwohl man es ihr nicht sofort ansieht kommt nach den ersten Zügen schon die Klarheit. Diese Zigarre ist eine richtige Cubanerin nach alten Maßstäben. Ich persönlich fand sie für "nur mal zwischendurch" eigentlich zu schade. Am besten ist sie wohl eher nach einem guten Essen. Das ein oder andere mal wird wieder eine den Weg in meinen Humidor finden.