Humidor Klaus B.

Heute nachmittag verkostet. Diese schön verpackte Zigarre ist aus einem Kuba-Sampler und begleitete mich ca. eine Stunde. Dabei waren die typischen Cubaaromen in einem sehr angenehmen Mix abwechslungsreich verteilt; ähnlich der Mille Fleur von RyJ nur deutlich milder und besser im Abbrand. Ein wirklich angenehmer Smoke, abwechslungsreich bis zum Schluss.

Heute wurde mir von einem Kunden diese Minute angeboten. Auf den Hinweis, dass es sich nicht um eine Handgemachte handelt, waren schon alle Vorurteile da. Um nicht unhöflich zu sein habe ich sie entzündet. Nach wenigen Zügen musste ich mir meine nicht gerechten Vorurteile ablegen. Sehr guter Zug und Abbrand. Das raue Deckblatt passte zur rauen Umgebung einer Baustelle. Für diese sensationelle Preisklasse (erst nach Rückkehr im Büro erkannt) muteten die zweifelsfrei vorhandenen Cubaaromen wie Zauberei an. Hier zeigt sich, was Technik zustande bringen kann. Eine wirklich gute Zigarre für die Minuten zwischendurch (und es waren viele (40)). Wäre da nicht das "rohe" Deckblatt würde die Verarbeitung (bezogen auf die Kunst der Techniker und Ingenieure) volle 8 Punkte erhalten

Nach zwei Jahren im Humidor konnte ich heute diese Pracht einer Pirámide verkosten. Nicht zu unrecht ist sie auf den vorderen Plätzen der Zigarrenwelt platziert. Flammannahme, Abbrand, Asche - alles perfekt. Geschmack Kuba pur. Jeder Zug angenehm im Gaumen. Sehr fruchtig von Anfang bis zum Schluss nach bald zwei Stunden. Gut hat es der Pirámide getan, nach dem Abaschen zu degasieren um einen gleichmäßigen Zug zu erhalten. Eindeutige Kaufempfehlung auch unter Berücksichtigung des Preises der bei dieser Qualität angemessen ist.

An einem sonnigen Sonntagnachmittag geraucht. Bald zwei Stunden dauerte das Geschmackserlebnis. Über die gesamte Zeit sehr weich mit den deutlichen allgemein bekannten kubanischen Aromen. Im Hintergrund immer ein sehr angenehmer leichter Anisgeschmack. Fantastisch. Zwar musste ich mich zwischendurch von leichtem Schiefbrand ablenken lassen, dies war jedoch eine verzeihliche Nebenerscheinung. Eine wirklich feine Zigarre die Jede/r einmal geraucht haben sollte.

Direkt in Kuba erworben, 2 Wochen tiefgefroren und dann zwei Monate im Humidor. Ein wenig enttäuscht wurde ich. Am Anfang deutlicher Schiefbrand der sich jedoch korrigieren ließ. Mit der zweiten Hälfte musste ich sie degasieren. Danach wieder der anfängliche Genuss cubatypischer Aromen. Jedoch nicht zu vergleichen mit der Wide Churchill. Eine zweite RyJ lagert noch im Humidor. Möglicherweise wird sich dann die Bewertung ändern. Hoffe ich zumindest.

Eine milde Alltagszigarre für den Smoke zwischendurch. Verarbeitung, Abbrand usw. unkompliziert. Sehr mild. Ausreichendes P/L-Verhältnis.

War es bisher die Court Tin aus der Macanudo 1968-Serie die meine angenehmste kleine Zigarre für zwischendurch war, hat sie nun eine Schwester gefunden. Die Ninfas! Auch wenn diese Kleine etwas kürzer brennt, so ist sie eine feine Alternative mit einigen sehr würzigen Aromen. Holzige Töne im Wechsel mit Schokolade, Leder und Toast mit leichtem Pfeffer gewürzt. Für mich eine gute Begleiterin für Zwischendurch mit einem guten P/L-V.

In einer sehr schönen Blechschachtel kommt die Court Tin daher. Diese kleine Zigarre ist sehr fest gerollt aber trotzdem mit einem guten gleichmäßigem Zug über eine knappe Stunde. Diese kräftige Kleine mit den Aromen einer Cubanerin bleibt immer cremig. Nichts beißendes oder bitteres. Eine sehr angenehme Zigarre, nicht nur für Zwischendurch. Eindeutige Rauchempfehlung.

Diese kleine Corona schmeckt für mich exact wie die Cuaba Generosos. Klasse. Die Zigarre startete mit sehr feinem Lederaromen, äußerst cremig verpackt. Diese Lederaromen dominierten den gesamten Smoke und wurden zum Ende hin immer mehr mit den cubatypischen Aromen begleitet. Eine feine Zigarre mit dem Anrecht öfters mal verkostet zu werden!

Diese Zigarre war für mich ein kleines Abenteuer. Lange im Humidor gereift. Einmal aus dem Cuba-Sampler, zweimal in einer privaten Zigarrenrunde. Die aus dem Sampler verhielt sich wie eine Diva, die sie nicht war. Es lag einfach daran, dass das Umblatt schadhaft war und ich mich über den ganzen Smoke mit Schiefbrand, Zug und Brandverhalten beschäftigen musste. Ungeachtet dessen war es ein Genuss. Vorweg - die nachfolgenden Generöses waren in der Verarbeitung mangelfrei mit gutem Abbrand. Die Zigarre startete mit sehr feinem Lederaromen, äußerst cremig verpackt. Absolut neu für mich und begeisternd. Diese Lederaromen dominierten den gesamten Smoke und wurden zum Ende hin (immerhin bei allen drei Generöses eine gute Stunde) immer mehr mit den cubatypischen Aromen begleitet. Eine feine Zigarre mit interessanter Figur

Hier gilt das gleiche für mich wie bei der Petit Corona mit Ausnahme der Rauchzeit. Knapp 1 1/2 cm mehr Länge und die Rauchzeit verlängert sich um eine 1/4-Stunde. Hervorragend verarbeitet. Sie sollte unbedingt angebohrt werden um ein pervektes Zugverhalten über die gesamte Rauchzeit zu sichern. Die wenigen, aber angenehmen Aromen, bleiben bis zum Ende, und das ist auch gut so. Innerhalb einer halben Stunde sind für mich zu viel wechselnden Aromen nicht mehr entspannend. Ergänzung: Nunmehr habe ich mit dem zweiten Bundle begonnen und will ergänzen, dass die Qualität nicht nachgelassen hat. Im Gegenteil. Die Aromenvielfalt ist jetzt da. Würde diese Zigarre acht Euro kosten, wäre sie sicherlich in aller Munde. Eindeutige Kaufempfehlung. Ergänzung April 14: Heute das 3. Bundle angefangen. Und diese feine Zigarre legt nochmal zu. Die bisher schon sehr angenehmen Aromen werden bereichert durch einen Anklang von Minze, unglaublich spannend.

Was für eine Zigarre und das zu diesem Preis. Die Lancaster kann es mit guten kubanischen Zigarren gut aufnehmen. Alle herben Aromen wie Leder, Erde, Toast, Kaffee etc. gepaart mit einer leichten Süße geben einen Rauchgenuss von ungefähr einer knappen Stunde. Sehr gute Verarbeitung und Abbrandverhalten. Die weißgrau melierte Asche musste nur 1x abgeascht werden. Die Lancaster zählt seit heute zu meinen Favoriten.

Diese Panetela startet mit einem starken Aroma mit schwarzem Pfeffer. Und dies bleibt auch so bis zum Ende. Also sehr würzig. Der am Start vorhandene Schiefbrand löst sich schnell auf und die Zigarre brennt mit eine weißen Asche gerade ab. Zum Ende des ersten Drittels wird sie langsam süß ohne das Pfefferaroma zu verlieren. Die feste Asche braucht während des Genusses nur einmal abgeascht werden - bemerkenswert.Nicht schlecht diese kleine Zigarre

Heute wurde mir diese kleine Zigarre zu einem kleinen Plausch angeboten. Trotz ihrer Milde gibt sie viel Nikotin in einer guten halben Stunde ab. Der Geschmack besteht aus ausschließlich herben Aromen. Passt sehr gut zu einem Kaffe und ist sicherlich ein guter Begleiter für den Tag mit eingeschränkter Zeit. Top Abbrand und beste Verarbeitung mit guten vollen Rauch. Gut zu empfehlen.