Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Length: 10.16Diameter: 1.59 TAM
GERAUCHT AM 30.06.2014. Schönes, kleines Format für Zwischendurch. In der Verarbeitung leichte Abzüge für das etwas "knittrige" Deckblatt. Mittelkräftiges, grasig-stalliges Kaltaroma. Durchweg hauptsächlich holzige und nussige Aromen in mittelkräftiger Intensität. Wenig Pfeffer, etwas Creme und gelegentlich leichte Süße. Ende des zweiten Drittels deutlich würziger mit herben Erd- und Lederaromen und mehr Pfeffer. Durchgehend Kräuteraromen. Diese Zigarre ist meiner Meinung nach für jede Tageszeit geeignet. Lediglich Doublepuffs sind dringend zu vermeiden, weil die Schärfe ansonsten zu stark zunimmt und kaum noch andere Aromen zulässt. Abbrand und Asche ohne Makel. Preislich sicherlich ok, mir persönlich aber zum Ende zu würzig und obwohl ich ein Freund kleiner Formate bin ein bisschen wenig Tabak für´s Geld.

Length: 12.70Diameter: 1.59 TAM
GERAUCHT AM 29.06.2014. Eine sehr schöne Zigarre mit tollem, braunen Deckblatt. Die drei schönen Banderolen unterstreichen die Hochwertigkeit der Zigarre und machen direkt Lust auf den Smoke. Die ersten Zentimeter sind geprägt von reichlich Kräutern, leichter Säure und gleichzeitig Bitterkeit und etwas Nuss. Ich hätte eher eine leicht schokoladige Note erwartet, die jedoch komplett fehlt. Mitte des ersten Drittels kommen leichte Creme und deutliche Kaffeearomen hinzu. Die Würze nimmt schnell zu und im zweiten Drittel legt sich ein scharfes Pfefferaroma auf die Lippen. Immer wieder Schübe von Kräutern. Es handelt sich um eine wirklich sehr komplexe Zigarre, die für meinen Geschmack leider eine zu starke Schärfe entwickelt und zu kräuterlastig ist, aber nie langweilig wird. Die Panatela schmeckt mir persönlich besser. Insgesamt einwandfrei verarbeitet. Hervorragender Abbrand mit sehr fester, heller Asche. Für diesen Preis eine tolle, reichhaltige Zigarre mit hoher Komplexität.

Length: 12.50Diameter: 1.55 TAM
GERAUCHT AM 29.06.2014. Das ungewohnte, leicht kantige Format gefällt mir nicht besonders. Das Kaltaroma ist markentypisch dezent und leicht fruchtig. Leider sagt mir die Zigarre geschmacklich überhaupt nicht zu. Größtenteils leichte Kräuter-, Nuss-, Röst- und Erdaromen während des gesamten Smokes. Ab und zu wenig Creme. Mir sind die Aromen zu flach und der gesamte Smoke zu einseitig. Abbrand und Asche makellos. Insgesamt kann man allein aufgrund des Preises aber nicht meckern. Trotzdem lege ich lieber noch ein klein wenig drauf und rauche die deutlich blumigere und fruchtigere Mille Fleurs.

Length: 11.71Diameter: 1.59 TAM
GERAUCHT AM 28.06.2014. Optisch gut gelungen und mit einer sehr aufwendig verarbeiteten Banderole abgerundet. Kaltaroma mittelkräftig. Samtiges, speckiges Deckblatt. Geschmacklich eine sehr gehaltvolle Zigarre, die mit Olivenöl- und Holzaromen startet. Das erste Drittel erscheint mir sehr ausgewogen und wird dominiert von cremigen Holzaromen, etwas Erde und Kaffee. Ab und zu leichte Fruchtigkeit und Süße. Das erste Drittel gefällt mir daher sehr gut. Im zweiten Drittel kommen für meinen Geschmack zu würzige Nussaromen hinzu und die Erde wird mir etwas zu schwer - zu Lasten der Ausgewogenheit. Leider ab und zu Schiefbrand, die Asche ist aber schön fest. PLV leider meiner Ansicht nach im unteren Drittel, da es für den Preis deutlich feinere und ausgewogenere Zigarren mit ähnliche Aromen auf dem Markt gibt.

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
GERAUCHT AM 27.06.2014. Vielen Dank für die Probe. Eine handwerklich auf den ersten Blick sehr schön verarbeitete Zigarre mit einem wunderschönen, dunkelbraunen, speckigen Deckblatt, das ein schokoladig-erdiges Grundaroma verspricht. Lediglich die Bauchbinde ist Geschmacksache. Mir gefiel sie auf den ersten Blick überhaupt nicht, weil sie im krassen Kontrast zur Ursprünglichkeit des verarbeiteten Tabaks steht. Auch die CAO OSA Kiste, in der mir meine letzte Bestellung freundlicherweise zugeschickt wurde, ist in diesem meiner Meinung nach aufgesetzt modernen Stil gehalten. Es handelt sich um eine durchgehend mittelkräftige Zigarre mit zahlreichen kakaoigen und vor allem ledrigen Aromen. Mir fehlt die Creme und etwas Süße. Leider kann ich außer den genannten Aromen keine große Komplexität feststellen und mir ist der Rauch etwas zu "trocken", sodass er sich bereits im ersten Drittel unangenehm pelzig auf die Zunge legt. Im Mittelteil wird die Zigarre deutlich würziger, der Pfeffer und Schärfe halten sich aber zurück. Abzüge in der Verarbeitung gibt es aufgrund des reichlichen Schiefbrandes und der sehr bröseligen Asche. Preislich Mittelmaß.

Length: 10.48Diameter: 1.35 TAF
GERAUCHT AM 27.06.2014. Ein schönes, ca. dreißigminütiges Format mit einem sehr schönen, seidigen Deckblatt und leicht zedrigem Kaltaroma. Wunderbar verarbeitet, wenn auch etwas zu fest gerollt. Im ersten Drittel vor allem milchige Creme mit etwas Süße und Frucht. Teilweise vanillig und Nuancen von Orange. Im zweiten Drittel kommt dann leichte Würze hinzu, die aber nie scharf wirkt. Insgesamt ein milder Smoke mit perfektem Abbrandverhalten und heller, fester Asche. Lediglich der Zugwiderstand wird durch die etwas feste Rollung am Kopfende ein bisschen unangenehm. Preislich in Ordnung. Gerne wieder.

Length: 10.80Diameter: 1.98 TAM
GERAUCHT AM 26.06.2014. Haptisch und qualitativ vergleichbar mit der Petite Robusto der 1756 Serie, optisch und geschmacklich jedoch nicht vergleichbar. Das helle, leicht grünlich angehauchte Deckblatt suggeriert bereits nussige Aromen. Diese lassen sich dann auch durchgehend feststellen, begleitet von etwas Pfeffer und Gras und ein wenig Toast. In der Mitte verstärken sich die genannten Aromen und werden deutlich würziger. Mir fehlen Creme und etwas Schokolade. Insgesamt ein milder bis mittelkräftiger Smoke, der mir allerdings nicht besonders schmeckt, da ich kein Freund nussiger Aromen bin. Die 1756er ist zwar deutlich teurer, aber das Preis-Leistungsverhältnis gefällt mir hier auch nicht besser. Abbrand und Asche dennoch tadellos.

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
GERAUCHT AM 25.06.2014. Perfekt geeignet für Freunde des milden, unkomplizierten Rauchgenusses. Das helle Deckblatt und die moderne, aber schlichte und elegante Bauchbinde vermitteln bereits eine tolle Optik. Das Kaltaroma erinnert an Heu und Zitronenmelisse. Das erste Drittel wird von grasig-heuigen und cremigen Aromen dominiert, die stets leicht bis mittelkräftig präsent sind. Im Verlauf mossig mit leichter Süße und minimaler Säure. Schärfe und Würze halten sich zu Lasten der Komplexität sehr zurück. Das lege ich aber nicht negativ aus. Auf die Lippen legt sich etwas Vanille. Die ganze Zigarre erinnert mich sehr an die Rocky Patel Vintage 1999 Conneticut Robusto, die sehr ähnliche Aromen liefert, allerdings deutlich intensiver. Bis auf einen leicht zu korrigierenden, leichten Schiefbrand gibt es am Abbrandverhalten und der Asche nichts auszusetzen. Vom Preis-Leistungsverhältnis spielt die Dominican Estates Robusto ganz oben mit. Eine tolle Zigarre für vergleichsweise wenig Geld. In diesem Punkt schlägt sie die Rocky Patel um Längen.

Length: 10.80Diameter: 1.91 TAM
GERAUCHT AM 24.06.2014. Ich habe selten eine durchgehend so ausgewogene Zigarre geraucht. Großartiges, mittelkräftiges Kaltaroma aus Heu und Zitronengras. Das Format ist mit seiner mittleren Rauchdauer für mich optimal. Optisch begeistern die beiden sehr filigran ausgearbeiteten Banderolen. Leider ist die Zigarre ein wenig fest gerollt, weshalb mehrere Doublepuffs notwendig sind, um sie vernünftig in Gang zu kriegen. Der Smoke beginnt mit wunderbar feinen Vollmilchschokolade-Aromen, die während der gesamten Rauchdauer beibehalten werden - weder zu herb-würzig, noch zu weich. Ende des ersten Drittels gesellen sich Karamellaromen und leichte Süße hinzu. Hin und wieder Gas, Heu und etwas Vanille. Stets leicht cremig. Die Aromen werden nie aufdringlich oder langweilig und bleiben immer fein und ausgewogen. Selbst das letzte Drittel ist bis zu einer gewissen Länge genießbar. Leider muss man die Zigarre stets durch Doublepuffs bei Laune halten, was nach einiger Zeit trotz der wunderbaren Geschmacksentwicklung etwas lästig wird. Ich zähle die Samana 1756 Petite Robusto auf Anhieb geschmacklich zu meinen Favoriten. Preislich Mittelmaß, aber sehr gerne wieder.

Length: 10.16Diameter: 1.43 TAM
GERAUCHT AM 24.06.2014. Ein wirklich kleines Format, das durch die schöne doppelte Bauchbinde aber optisch aufgewertet wird. Dezentes, mossiges Kaltaroma. Die cremigste Zigarre, die ich geraucht habe. Ich bin grundsätzlich ein Freund cremiger Aromen, aber in diesem Fall empfinde ich die Creme schon fast als aufdringlich. Bereits die ersten Züge enthalten viel Creme, Karamell, Vanille, etwas Frucht. Im Verlauf werden die Aromen etwas würziger, bleiben aber insgesamt recht mild. Immer wieder Gras- und leichte Frucht-Aromen. Durchgehend reichlich Creme. Der Pfeffer, der sich grundsätzlich über die gesamte Länge sehr zurückhält, wird lediglich auf den Lippen ab der Hälfte ein wenig lästig. Abbrand tadellos, Asche fest. Insgesamt ein angenehmer Smoke, der für mich aber aufgrund des Preises (für relativ wenig Tabak) zunächst nicht mehr infrage kommt. Die Robusto der gleichen Serie kann ich allerdings uneingeschränkt empfehlen, allein aufgrund ihrer makellosen Ausgewogenheit und des deutlich attraktiveren PLVs.

Length: 8.89Diameter: 2.06 TAM
GERAUCHT AM 23.06.2014. Ein netter, unkomplizierter Smoke mit leider etwas eindimensionalen Aromen. Ungewöhnliches, aber optisch interessantes Format. Handwerklich sauber verarbeitet, vielleicht etwas fest gerollt, was teilweise zu Lasten des Zugwiderstands geht. Geschmacklich nicht ganz so intensiv wie die kurze, dicke Optik vermuten lässt. Anfangs (vom Namen abweichend) Cappuccino- und leichte Holzaromen. Im Verlauf setzt sich das Holz mit leichten Kaffeearomen durch. Gelegentlich wenig Creme. Leider war es das auch schon, weshalb die Zigarre für zwischendurch zwar sicherlich gut geeignet ist, aber für mich keinen Wiedererkennungswert hat. Abbrand ausgezeichnet, Asche fest. Preislich gar nicht verkehrt, aber für mich aufgrund der Monotonie erstmal kein Kauf. Ich habe noch eine VZ Robusto im Humidor liegen und hoffe auf etwas mehr Komplexität.

Length: 12.90Diameter: 1.67 TAM
GERAUCHT AM 20.06.2014. Optisch wie haptisch eine tadellose Zigarre mit sehr schönem, seidigen Deckblatt. Makellose Verarbeitung und herrlich kakaoiges Kaltaroma. Ich schätze das Format der Nr. 4 vor allem aufgrund ihrer Unkompliziertheit. Wie ihre kleine Schwester Nr. 5 startet die Nr. 4 sehr ausgewogen mit leicht cremigen, schokoladigen Aromen in den Smoke, unterlegt von leichter Süße und Frucht sowie feinen Kaffee-Röstaromen und ein wenig Karamell. Man schmeckt die Feinheit und die Qualität des verwendeten Tabaks regelrecht heraus. Ende des ersten Drittels wird die Zigarre dann deutlich würziger, die Röstaromen verstärken sich und etwas Erde kommt hinzu. Vor allem die angenehme Cremigkeit und die schokoladigen Aromen bleiben den gesamten Smoke über erhalten. Eine wirklich sehr feine und ausgewogene Zigarre, der ich aber die meiner Ansicht nach noch feinere Nr. 5 vorziehe (auch aufgrund des Preises, der bei beiden Varianten ziemlich gesalzen ist). Einwandfreier Abbrand, feste Asche.

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
GERAUCHT AM 19.06.2014. Gleich beim Öffnen entsteigt dem Tubo ein wunderbares Kaltaroma, das mich ein bisschen an H.Upmann Zigarren erinnert. Auch bei der genaueren Betrachtung würde man hier optisch schon fast von einer kubanischen Zigarre ausgehen. Ein sehr schönes Deckblatt und insgesamt optisch eine Vorzeigerobusto. Lediglich die meiner Meinung nach viel zu breite und zu wenig filigrane Bauchbinde gefällt mir nicht - ist aber sicher Geschmackssache. Ein wunderbar zedriges Kaltaroma, das ein wenig stallig, schokoladig und ledrig riecht und einen etwas cremigen Smoke erwarten lässt. Bei Betrachtung des Fußendes fällt allerdings gleich auf, dass die Zigarre nicht sonderlich fest gerollt ist, weshalb ich mit einem zu leichten Zugwiderstand gerechnet habe. Beim "Abtasten" fällt dann auf, dass die Zigarre im Verlauf abwechselnd leicht und fest gerollt ist. Handwerklich aus meiner Sicht daher bestenfalls Mittelmaß in dieser Preisklasse. Der erste knappe Zentimeter hat auch tatsächlich aufgrund des viel zu geringen Zugwiderstands wenig Freude bereitet, Selbst Doublepuffs bringen zunächst kaum ausreichend Rauch bis an den Gaumen. Die ersten Züge schmecken vornehmlich mittelkräftig holzig, deutlich erdig, torfig und leicht moosig, begleitet von Röstaromen und etwas Pfeffer bei mittelstarker Bitterkeit. Die Aromaentfaltung verläuft sehr schleppend - vermutlich ebenfalls aufgrund des schlechten Zugwiderstands. Dementsprechend mittelmäßige Rauchentwicklung. Zu Beginn des zweiten Drittels wird der Zug dann angenehmer. Zu den immer noch dominierenden Holzaromen gesellen sich etwas Süße und Creme, alles aber sehr flach. Geschmacklich nichts besonderes. Nervig werden der stndige Schiefbrand, der auch nur mühevoll zu korrigieren ist und die sehr bröselige Asche (beides wahrscheinlich der leichten Rollung geschuldet). Vielleicht bin ich aufgrund des großartigen Kaltaromas mit zu großen Erwartungen an den Smoke heran gegangen, der insgesamt leider keinen großen Spaß gemacht hat. Für diesen Preis lässt sich hier qualitativ deutlich Besseres finden. Vielleicht habe ich ein Montagsmodell erwischt. Zunchst für mich kein Kauf mehr.

Length: 11.71Diameter: 1.59 TAM
GERAUCHT AM 16.06.2014. Klasse! Wahrscheinlich die haptisch beste Zigarre, die ich geraucht habe. Sehr schön samtiges Deckblatt, Kaltaroma fruchtig-grasig und ein wenig vanillig, insgesamt aber dezent. Die ersten Züge sind mild-blumig, leicht cremig und ebenfalls recht dezent. Im ersten Drittel bleibt die dezente Aromatik erhalten, die Aromen und die Komplexität steigern sich langsam. Die Mille Fleurs, die ich aufgrund des Preis-Leistungsverhältnisses bevorzuge, startet aus meiner Sicht ebenso mild, aber etwas aromatischer in den Smoke. Im Verlauf aromatisch alles dabei. Vor allem cremig und fruchtig, daneben Gras- und Kaffeearomen. Der Pfeffer hält sich angenehm zurück. Im zweiten Drittel Kaffee und etwas Nuss. Immer ausgewogen und wirklich nie aufdringlich oder langweilig. Im letzten Drittel dominiert die Creme. Perfekter Zugwiderstand und beispielhaftes Abbrandverhalten. Doublepuffs sind trotz des vergleichsweise kleinen Formats nicht nur möglich, sondern zur vollen Aromaentfaltung sogar empfehlenswert. Einmal ausgegangen, woran ich aber selbst schuld war. Aufgrund des kleinen Formats sollte man sie nicht allzu lange links liegen lassen. Der fruchtige Ersteindruck des Kaltaromas findet sich auf den Lippen wieder. Toll anzusehen ist auch immer die typische RyJ-Banderole, die sehr filigran verarbeitet ist. Eine großartige Zigarre, der ich aber aus preislichen Gründen die etwas größer dimensionierte Mille Fleurs vorziehen werde. Ich habe die No. 3 übrigens zum deutschen WM-Auftaktspiel genossen. Ein toller Begleiter für die erste Halbzeit:-)

Length: 15.24Diameter: 1.98 TAM
GERAUCHT AM 15.06.2014. Vielen Dank für die Probe! WICHTIGER HINWEIS VORAB: Das Deckblatt färbt rötlich-braun ab, daher habe ich im Humidor zuvor ein Zedernblättchen um die Zigarre gelegt. Eine optisch beeindruckende Zigarre. Die goldene Bauchbinde bietet einen schönen Kontrast zu dem tief schwarzen und öligen Deckblatt, das insgesamt aber unter Umständen sogar abschreckend wirken kann, da die dunkle Farbe eine gewisse Kräftigkeit bzw. Schärfe suggeriert. Und tatsächlich handelt es sich um eine Zigarre, die man am besten nach einer üppigen Mahlzeit oder in Verbindung mit einem Rum oder leichten Whisky rauchen sollte. Bereits die ersten Züge bringen herbe Kakao- und leichte Espressoaromen mit sich. Dabei drängen sich die Aromen allerdings nicht übermäßig auf. Leider bleiben die genannten Aromen bis zum Schluss dominant, sodass es außer etwas Erde und Torf kaum weitere Komplexität herauszuschmecken gibt. Trotz der herben Aromen bleibt die Principes insgesamt aber trotzdem vergleichsweise mild und wird zu keinem Zeitpunkt unangenehm scharf. Ich habe die No. 4 aus der 1495er Serie als deutlich schärfer und kräftiger empfunden. Für Freunde dunkler Aromen aber auf jeden Fall einen Versuch wert, preislich kann man da nicht viel falsch machen.


