Humidor Best of VR

Eine sehr "süffige" Maduro. Beginnt mit viel Erde, später gesellen sich weitere Aromen wie Kaffee, Leder und ein wenig Holz dazu. Während der gesamten Rauchdauer ist sie sehr cremig. Empfehlung, wenn auch nicht ganz billig.

Eine relativ leichte Zigarre. Holz, Erde & Leder dominieren, dazu etwas Gras und eine gewisse Cremigkeit. Der Zugwiderstand war nicht optimal, der Abbrand aber nahezu perfekt. Für Liebhaber kubanischer Zigarren sicherlich eine Empfehlung, aber ich bevorzuge dann doch lieber eine gute Cohiba.

Die Reserva ist eindeutig eine Aufwertung der "normalen' VZ. Schokoladig-erdig kommt sie daher, gespickt mit nussig-holzigen Nuancen. Der Abbrand ist einwandfrei, ebenso der V-Cut. Absolute Empfehlung im Preissegment unter 5 Euro!

Eine Zigarre mit einer ungeheuren Aromenvielfalt. Man sollte sich etwas Zeit nehmen, um dieses Meisterstück deutscher Zigarrenkunst genießen zu können. Das Abbrandverhalten war übrigens einwandfrei...ich musste nicht ein einziges Mal korrigierend eingreifen.

Aufgrund einer Empfehlung habe ich mir Fifty-Five bestellt. Sie ist etwas dicker und länger als eine klassische Robusto. Der Anschnitt klappte mit V-Cut problemlos. Die Zigarre startet mit Schokolade, Kaffee, Röstaromen, Creme und bis zur Hälfte sind auch deutlich Fruchtaromen wahrnehmbar, die dann in der zweiten Hälfte in den Hintergrund treten. Die Rauchentwicklung ist enorm und das Rauchvergnügen ist deutlich länger als bei einer klassischen Robusto. Leider war bei meinem Exemplar der Zugwiderstand sehr hoch (trotz zweimaligem nachcutten) und die Zigarre erforderte meine volle Aufmerksamkeit, da sie mehrmals drohte auszugehen. Vielleicht habe ich ein "Montagsmodell" erwischt, den geschmacklich entspricht sie genau meinen Vorlieben (Kaffee, Schokolade, Creme). Werde mir bei Gelegenheit noch mal eine gönnen und als Vergleich eventuell die Toro-Variante dazubestellen. NACHTRAG: Mittlerweile cutte ich die Fifty-Five anders und seitdem ist der Zugwiderstand perfekt. Momentan meine absolute Lieblingszigarre!

Nach zwei Monaten Humidor Lagerung verköstigte ich heute die Axel Schulz Robusto. Anschnitt mit einem V-Cutter klappte problemlos, da die Zigarre ziemlich fest gerollt ist. Sie startet mit viel Erde und Holz, dazu gesellt sich Leder und Gras. Über die gesamte Rauchdauer ist sie außerdem sehr cremig. Ab dem zweiten Drittel kommt noch etwas Pfeffer dazu. Störend war der ständige Schiefbrand, den ich ein paar Mal korrigieren musste. Alles in allem aber ein sehr guter Smoke, den ich allerdings beim nächsten Mal in die warme Jahreszeit verlegen werde, da die Axel Schulz leicht bis maximal mittelkräftig schmeckt.

Ich habe mir diese "Maulsperre" aus Spaß und in Hinblick meines bevorstehenden Weihnachtsurlaubs bestellt, wohlwissend, dass die Zigarre nix sein kann. Der Anschnitt klappte noch relativ problemlos, aber das Abbrandverhalten war eine Katastrophe. Ständige Korrekturen waren nötig. Die Zigarre schmeckt nach Ärztewartezimmer und Krankenhausaufenthalt. Am ehesten lassen sich vielleicht noch erdig-grasige Aromen ausmachen. Eine typische Zigarre für Hartz-4-Empfänger, die gerade den Lotto-Jackpot geknackt haben oder für Big Brother Sieger. Für mich ist sie leider nichts, da ziehe ich eine Condega S oder Umnum aus gleichem Hause vor.

Eine sehr schöne Zigarre. Fest gerollt, mit einem ausgezeichnetem Zugwiderstand. Während des Rauchens war keine Korrektur nötig. Die Zigarre beginnt mit Schokolade und erdigen Geschmacksnoten. Dazu ein wenig Röstaromen, Holz und Pfeffer. Zum Ende hin wird der Pfeffer-Anteil stärker, sodass die zweite Hälte etwas stärker ausfällt.

Eine sehr schöne Zigarre, mit einer opulenten Bauchbinde. Milch-Kaffee, Schokolade und Creme dominieren von Anfang an, dazu kommt Erde und Pfeffer, der niemals aufdringlich wirkt. Die Zigarre ist sehr gut verarbeitet, kein Schiefbrand und ca. 70 Minuten Rauchdauer bei mir. Vielleicht gönne ich mir demnächst auch mal die Gordo-Variante.

Ich war auf der Suche nach einem Aschenbecher, den ich bequem im Sitzen erreichen kann, da ich an meinem Rauchplatz keinen Tisch habe. Der Stinky Ashtray besteht aus 6 Einzelteilen, die relativ schnell zusammen gebaut sind. Das Teil ist zwar etwas teuer, aber für mich war es trotzdem eine lohnende Investition.

Die Zigarre startet mit Kaffee, Röstaromen und Pfeffer. Dazu gesellt sich eine fruchtige Note. In der zweiten Hälfte wird es erdiger mit etwas Leder. Die Rauchentwicklung ist üppig, der Zugwiderstand etwas zu gering. Ein guter Smoke, leider ist boxpressed so gar nicht mein Ding.

Die Zigarre ist meines Erachtens perfekt verarbeitet. Sehr fest gerollt, einwandfreier Abbrand und eine Aromavielfalt zeichnen sie aus. Von Anfang an dominieren grasige und erdige Geschmacksnoten. Dazu kommt etwas Pfeffer und Erde. Zum Ende hin wird es sogar noch etwas fruchtig. Geschmacksexplosion pur zu einem noch vertretbaren Preis.

Im Gegensatz zum Toro-Format (siehe meine Rezension dort), startet die Robusto schokoladig-erdig. Pfeffer hält sich hier auf angenehme Weise zurück, bzw. wird niemals zu aufdringlich. Es gesellen sich Creme, Leder und ein wenig Kaffee und Toast dazu. Verarbeitung und Anschnitt sind, wie bei der Toro, einwandfrei. Bin kein Brasilien-Fan (was Zigarren betrifft), aber dieses Teil rockt. Wird einen Stammplatz in meinem Humidor bekommen!

Ein schönes Format hat die Zigarre und die Bauchbinde macht was her. Sie ist nicht allzu fest gerollt, was aber nicht weiter stört. Anschnitt (mit V-Cutter) klappte problemlos und der Abbrand war einwandfrei. Die Zigarre startet mit viel Erde, dazu gesellen sich Creme- und Holznoten. Etwas Würze ist während der gesammten Rauchdauer präsent und am Ende überwiegt der cremige Geschmack. Eine schöne Zigarre, die nicht allzu stark ist. Werde ich bei Gelegenheit wieder bestellen.