Humidor Sa Calobra

Eine sehr schöne Cigarre im sanftschimmernden Decker. Tadellose Optik, glatt und sauber verarbeitet. Unangezündet lassen sich leicht würzige Töne, sowie Nuancen von Holz und Erde finden. Angezündet beginnt Sie zunächst verhalten, leicht süsslich, etwas salzig um dann aber mit zunehmendem Verlauf kräftiger zu werden, Holznoten und leichte Grilltöne kommen hervor, mittelschwer ohne zu dominant zu werden. Die HdM wird weder Bitter, noch scharf im Rauchverlauf, Zug und Abbrand gaben keinerlei Grund zur Beschwerde, ich hatte bei keinem Exemplar zu kaempfen. Eine kleine und sehr feine Cigarre, gerne wieder ! Daumen hoch !

Vorab die Preisbewertung bezieht sich auf die Politik auf G.C. Dort günstiger zu haben als in D, bisher ohne nennenswerte Qualitätseinbussen. Eine sehr schöne Cigarre die durchaus auch für den Alltag zu empfehlen ist. Die Verarbeitung ist mehr als iO ( wenn TAM ). Ein sauberes Deckblatt, welches leicht herbale Töne und eine leichte Süsse erkennen lässt. Angezündet, beginnt die Nacionales sehr mild, leicht süsslich, mit etwas salzigen Nuancen, mit zunehmender Rauchdauer, wird sie aber kräftiger, Toastaromen und etwas Schärfe kommen dazu, was meiner Meinung nach Interessant macht. Bitter wird sie niemals und auch der Zug, ebenso wie der Abbrand sind ohne Tadel. Wie Eingangs erwähnt, eine Cigarre die Ihre Alltagstauglichkeit zu beweisen durchaus in der Lage ist. ( Schwerer Satz ) .

Eine kleine und sehr feine kubanische Panatela, ich habe das Glück eine gut abgelagerte Kiste bekommen zu haben. Die Por Larranaga ist in ein eher dunkles und glattes Deckblatt gehüllt und wird von einer sehr edlen Bauchbinde gekrönt. Unangezündet zeigt sie sich voll süsslich, mit Aromen von Karamell und Honig, auch leicht nussig. Ich war begeistert. Angezündet legt sie gleich von Beginn an los, mit erdigen Tönen, auch leichtes Leder lässt sich erkennen, die zuvor wahrgenommenen süsslichen Aromen bleiben nur ganz dezent im Hintergrund. Ich empfand sie gar nicht so leicht wie manch anderer. Zug und Abbrand waren ohne Tadel. Selbst gegen Ende wurde sie nicht Scharf oder Bitter. Ein toller Smoke, ich werde mit den restlichen Panatela´s sehr sparsam umgehen. Eine Marke die nicht in Vergessenheit geraten sollte.

Nachdem ich bereits die Prince Philip von Macanudo geraucht habe, musste ich natürlich auch die kleinere Schwester probieren. Auch sie ist in ein sehr schönes, helles Deckblatt geschlagen. Unangezündet zeigt auch sie sich verhalten süsslich, nach Karamell und Nuss, nur kommen auch leichte Holznoten dazu. Angezündet ist das Aroma etwas früher präsent als bei der großen Schwester, verläuft aber ebenso linear mild. Süssliche Töne nach Karamell und Nussschokolade, leichtes Gras und Holz bilden die Hauptmerkmale. Bitter oder Scharf wurde sie nicht, Zug und Abbrand gaben keinen Grund zur Klage. Eine sehr schöne Cigarre, die mir Formatbedingt etwas eher liegt als die Prince Philip, auch sie ist mittlerweile zu mild für mich.

Ich habe diese Cigarre vor einiger Zeit öfter mal gewählt, meist zu besonderen Anlässen, heute ist sie mir mittlerweile zu mild. Von der Verarbeitung her gibt es keinen Grund zum meckern, ein schönes und helles Deckblatt umhüllt die Macanudo. Unangezündet lassen sich leicht süsse Töne, von Milchschokolade und Karamell erkennen, dezente Wiese ebenso. Angezündet entfaltet sich das Aroma Formatbedingt eher langsam, die Aromen bleiben dezent süsslich, Karamell und Nuss wie auch Milchschokolade bilden ein harmonisches Bild, ab dem 2ten Drittel kommen leicht grüne Auszüge dazu. Alles in allem sehr mild und stimmig gehalten. Scharf oder Bitter wurde sie nicht und auch der Zug und das Abbrandverhalten waren ohne Makel. Fazit.: eine schöne, große Cigarre welche sich angenehm rauchen lässt.

Eine sehr schöne und gleichmässig verarbeitete Cigarre, umhüllt von einem seidigen Decker und eingeschlagen in ein Blatt Zedernholz. Unangezündet lassen sich leicht mineralische Töne finden, leicht salzig. Frisches Holz kommt dazu, dezent erdig, würzig ? Angezündet beginnt sie eher verhalten mit besagten mineralischen Aromen, leicht herbal und feine Zedernnoten lassen sich ebenso finden. Erst ab dem 2ten Drittel wird sie etwas rustikaler, hier dann erdig und Röstaromen lassen sich ebenso finden, insgesamt ein sehr stimmiger Smoke nicht zu kräftig. Bitter oder Scharf wurde sie nicht. Auch der Zug und das Abbrandverhalten waren ohne Makel. Eine sehr elegante Cigarre aus Kuba. Ich kaufe sie allerdings auf Mallorca, da sie dort etwas günstiger zu haben sind.

Eine sehr schön verarbeitete kleine Cigarre umhüllt von einem seidigen Decker und einer eleganten Bauchbinde. Unangezündet verströmt die Petit Corona leicht süssliche Aromen, hintergründig dezent karamellig und ganz leicht erdig. Angezündet zeigen sich feine und komplexe Aromen, die vordergründig geprägt sind von Karamell und Honig, leichte Erde rundet das Bild sehr schön ab. Bitter oder Scharf wurde sie nicht. Auch der Zug und das Abbrandverhalten gaben keinen Grund zur Klage. Hervorragender Smoke. Leider wird die Petit Corona nicht mehr hergestellt.

Ich habe diese Cigarren von meinem Händler empfohlen bekommen, verpackt in einer " sehr " roten Holzkiste, erscheinen die Cigarren ziemlich eckig in ihrer Form. Ein sehr dunkles Deckblatt umhüllt sie. Unangezündet verströmen sie ein würziges Aroma, etwas Oregano würde ich sagen, dazu kommen Erdnussnoten. Angezündet beginnt sie verhalten um sich dann im Verlauf weiter zu steigern, das Aroma ist vielschichtig, leicht blumig und herb, feine Oreganonoten und leichte Schärfe runden das Bild ab. Ich empfand sie als nicht zu kräftig. Bitter wurde sie niemals, Zug und Abbrand waren ohne Makel. Ein netter Kontrast zu den " altbewährten " Cigarren.

Eine sehr schön gerollte Cigarre im Perfecto Format, gekrönt von einer sehr eleganten Bauchbinde. Nicht zu fest gerollt. Unangezündet zeigt sie sich eher mild, würzig mit leichten Ledernoten und etwas Erde. Angezündet beginnt sie leicht Scharf und Bitter, die Leder und Erdnoten werden zunächst verdrängt. Ab der Mitte wird sie deutlich besser und stimmiger, ohne Schärfe. Zug und Abbrand waren ohne Makel. Die Aufmachung weiß zu gefallen, jedoch könnte sie im Rauch etwas komplexer sein, der Preis ist ok. Nachtrag.: Nach auch hier einigen gerauchten Exemplaren, muss ich sagen, das ich die kleinere Tradicionales vorziehe, sie transportiert etwas rustikalere Aromen und ist insgesamt etwas gehaltvoller, bedingt durch das kleinere Maß. Wenn Cuaba dann die Tradicionales.

Ein kleines, aber feines Torpedo, von dem ich mir eine Kiste zugelegt habe. Die Verarbeitung ist Tadellos, ein sehr schönes helles Deckblatt umhüllt die Cigarre. Unangezündet lassen sich Noten von Schokolade und Nuss finden, aber auch leicht rauchig. Angezündet zeigt sich die kleine Cigarre, sehr schön rund, das Aroma variiert von nussigen Tönen bis hin zu Schokolade und leichten Röstaromen. Ein wenig Schärfe wird ebenso perfekt eingebunden. Bitter wurde sie nicht. Zug und Abbrand waren Makellos. Was soll ich sagen, eine kleine sehr schöne Cigarre für den Alltag.

Eine sehr schöne und gut verarbeitete Hermoso, das Deckblatt ist leicht ölig und sehr glatt. Unangezündet verströmt die San Luis Rey mild würzige Aromen, mit leichter Süsse. Angezündet bleibt sie sehr mild, dafür aber ausgewogen würzig und auch leichte Röstaromen lassen sich erkennen. Die einzelnen Aromen spielen sehr schön zusammen, sicher sie ist kein voller Smoke. Bitter oder Scharf wurde sie nicht. Zug und Abbrand waren ohne Tadel. Hier ziehe ich jedoch die Hoyo de Monterrey N° 2 vor, wegen der cremigkeit.

Eine sehr schön verarbeitete Cigarre, die aber auch entsprechend Ihres Namens bezahlt werden möchte. Ein sehr feines Deckblatt, glatt verarbeitet umhüllt die AVO. Unangezündet lassen sich dezent würzige, leicht süssliche Noten finden, Milchschokolade ? Angezündet zeigt sie sich von einer mild würzigen Seite, die sanfte Süsse bleibt erhalten und rundet die Cigarre stimmig ab. Die Avo lässt sich unkompliziert und leicht rauchen. Bitter oder Scharf wird sie nicht. Zug und Abbrand waren ebenso ohne Mängel. Über den Preis mag man streiten, ich greife lieber zu anderen Cigarren.

Ich habe lange mit mir gerungen, weil ich die Preispolitik bei den AVO Cigarren manchmal einfach nicht nachvollziehen kann. Für gleiches Geld gibt es schon eine hervorragende Cuaba. Zur Cigarre, die Verarbeitung ist Tadellos, ein schöner seidiger Decker umhüllt die " 2o ". Unangezündet lassen sich Aromen von Schokolade " Bitter " und leicht grasigen Tönen finden. Angezündet setzen sich die zuvor genannten Noten durch, leichte Schokolade und Gras bilden eine schöne Symbiose, dazu kommt ab der mitte Kakaoaroma. Sehr ausgewogen bleibt die Cigarre bis zum Ende hin rund. Zug und Abbrand waren ohne Makel, was man bei manchen Cuabas nicht sagen kann. Bitter oder Scharf wurde sie ebenso nicht. Fazit.: eine schöne Cigarre aber um den Preis lieber Cuba

Die Bewertung bezieht sich auf die Sampler Box. Eine kleine sehr feine Panatella welche in ein helles Deckblatt eingehüllt ist, leichte Aderbildung lässt sich erkennen. Unangezündet finden sich süssliche Noten aber auch grasige Aromen lassen sich erkennen. Angezündet beginnt sie verhalten mild mit süssen Aromen die sich perfekt mit den holzigen Tönen verbinden, die Cigarre steigert sich nicht weiter im Rauchverlauf sondern bleibt mild. Scharf oder Bitter wird sie nicht. Zug und Abbrand sind Tadellos. Eine sehr feine Cigarre für Tagsüber. Gerne wieder.