Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Length: 13.02Diameter: 1.94 TAM
Im direkten Vergleich zu klassischen Montecristo Linie, deutlich weniger Erdig, dafür komplexer und mit ordentlich Nikotin daher kommend. Dörobstschokopfeffertoast trifft es ganz gut. Die leichte Kratzigkeit vor allem im ersten Drittel, der nicht ganz optimale Abbrand und die sich nicht so richtig entfaltenden Aromen sind eindeutige Indikatoren dafür, dass die derzeit erhältlichen Linea 1935 Montes noch zu jung sind. Aber bereits jetzt ist die Dumas durchaus angenehm zu rauchen und sie zeigt ganz klar ihr Potential. Zwei bis drei Jahre Reifelagerung und sie ist ein Wahnsinns-Smoke!
Nikotin: 7/10
Rauchdauer: 90 Minuten
Punkte: 92 nach Lagerung +++

Length: 10.16Diameter: 2.38 TAF
Es scheint als habe ich endlich meinen günstigen Daily-Smoke gefunden. Was ein cooles, kleines Stück!
Die Rosa Nicaragua ist umgänglich, keine Diva, startet mit weichen süßlichen Zügen,recht lockerem Zugwiderstand und an Cuba-Aromen erinnernder Würze. Sie erinnerte mich an eine Partagas Serie P, nur weniger intensiv, weniger komplex und milder.
Im Rauchverlauf legt sie etwas zu und macht bis zur Fingerkuppe uneingeschränkt Spaß.
Die Kleine kann was und ist für 2,95€ ein absoluter Preishammer. Definitiv Kaufen und probieren!

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Toller cremiger und unkomplizierter Stick. Absolut sein Geld wert. Klare Kaufempfehlung für alle die cremige Zigarren mittlerer Stärke mögen. Die Accomplice ist zu keiner Zeit ungefällig, weder im Aroma noch im Abbrand. Dafür glänzt sie durch eine cremig-aromatische Leichtigkeit bei super Abbrand und perfektem Zugverhalten.

Length: 15.24Diameter: 2.06 TAM
Verarbeitung: Rustikal und schön. Die Nica Rustica ist beidseitig mit einem Zöpfchen verschlossen.
Kaltzug: Einen Tick zu fest.
Cutten/Brandanahme: Wie auch bei den Kristoffs: Statt zu cutten, drehe ich lediglich das Zöpfchen am Mundstück ab. Das Brandende feure ich verschlossen an. Das Anfeuern dauert etwas länger als gewöhnlich.
Zugwiderstand: Zu hoch. Daher cutte ich nun doch, was den Zugwiderstand nicht perfektioniert, aber zumindest „okay“ werden lässt. Er ist mir noch immer etwas zu hoch.
Rauchentwicklung: 9/10 Die Nica Rustica raucht wie eine Dampflock. Selbst wenn ich nicht an ihr ziehe beruhigt sie sich kaum.
Abbrand: Gut und gleichmäßig. Hält die Glut und brennt in normalem Tempo ab.
Aromen: Startet mit „Drew Estate Süße“ und voller Noten von Kaffee und Erde. Wird im Rauchverlauf immer Kräftiger und nach dem ersten Drittel etwas bitter. Ich cutte das Mundstück noch einmal, was nur kurzzeitig Abhilfe schafft (und nein, ich schnulle Zigarren bewusst nicht nass). Ich rauche weiter. Die Süße weicht zunehmend und die bitteren Aromen kehren wieder und wieder zurück, worauf ich die Nica Rustica ablege.
Raumnote: Einige Anwesende sprechen mich an, „die vorhin war sehr angenehm (eine Kristoff original Maduro), aber die jetzt, die ist schon heftig“.
Asche: Schwarzgrau, etwas bröselig. Steht etwa drei cm.
Nikotin: 6/10
Rauchdauer: Nicht zu Ende geraucht.
Preisleistung: 4/10
Punkte: 84
Mein Eindruck: Von den Drew Estate Liga Serien bin ich hellauf begeistert. Die Nica Rustica deutete ihre Herkunft kurz an um dann zu patzen. Meine erste Nica Rustica war aber auch etwas schwerfällig im Zugverhalten, was mit ein Grund sein könnte. Ein zweiter Versuch liegt noch bereit. Update folgt. Bis Dato kann ich wärmstens empfehlen lieber zu einer Kristoff Maduro zu greifen und dabei zu sparen oder 0,80€ mehr zu investieren um mit einer Liga Undercrown Gran Toro wirklichen Rauchgenuss zu erleben.
Nachtrag 14.05.2018: Nach etwa vier Monate im Humidor habe ich nun die zweite Nica Rustica geraucht. Interessanter Weise waren wieder einige meiner Freunde vom letzten Mal anwesend. Dieses Mal empfanden sie den Raumduft durchweg als angenehm und auch sonst überzeugte die Nica Rustica rundum. Kein Hauch Bitterkeit, statt dessen super leckere, süßliche Schoko und Espresso Noten. Sie ging geschmacklich deutlich in Richtung Liga Privada No. 9. Nur mit mehr Espresso und etwas mehr Würze. Dazu brannte sie unkompliziert und perfekt ab ohne dass sie die Aufmerksamkeit des Rauchers einforderte.
Dies zeigt mir, dass eine gewisse Lagerzeit auch hier Wunder wirkt. Ich werde definitiv nachkaufen und dem Kistchen etwas Reifezeit geben.
Asche: Schwarzgrau, etwas bröselig. Steht etwa drei cm.
Nikotin: 6/10
Rauchdauer: Etwa 90 Minuten.
Preisleistung: 7/10
Punkte: 89

Length: 11.11Diameter: 2.06 TAM
Liebes Cigarworld Team, vielen herzlichen Dank für die „kleine Überraschung“. Ich hab mich über die Proben und über die außerordentlich schöne Geste wirklich sehr gefreut!
Verarbeitung: Gut, kompakt und fest.
Kaltzug: Für mich minimal zu viel Widerstand aber nahe an perfekt. Zu schmecken sind leicht süßlicher Tabak, Leder und Zederholz.
Cutten/Brandanahme: Wie es sein soll.
Zugwiderstand: Fest aber absolut in Ordnung.
Rauchentwicklung: 6/10
Abbrand: Wirklich sehr gut und gleichmäßig. Hält die Glut lange und brennt eher langsam ab.
Aromen: Tabak mit minimaler Süße, Zedernholz, Leder in gleichmäßiger Intensität, dominiert von deutlicher Chillischärfe die im letzten Drittel nochmals zu nimmt. Schoko oder Erde kann ich höchstens in Spuren erkennen. Ich bin dahingehend aber vielleicht auch sehr verwöhnt, da ich meist Kubaner oder Plasencia und Drew Estate Zigarren rauche.
Asche: Ordentlich, fest und kompakt. Fällt nach etwa 2 cm.
Nikotin: 5/10
Rauchdauer: etwa 70 Minuten.
Preisleistung: 5/10
Punkte: 86
Resumee: Optisch ansprechend, mit sehr ordentlicher Konstruktion und angenehmem, aber unauffälligem Aromenspektrum. Dazu mit eher trockenem Rauch und deutlicher Chillinote. Eine Cremigkeit wie ich sie von cremigen Zigarren kennen, konnte ich nicht mal ansatzweise feststellen. Die kleine Armando Pereda Robaina macht im Grunde alles richtig und schafft es dennoch nicht mir zu gefallen. Ist mir nach intensiver Cremigkeit, Süße und Schokonoten, greife ich zur Plasencia Reserva, die zudem 0,40€ günstiger ist. Ist mir nach Erde, Leder, Würze, findet sich schnell eine heiße Kubanerin, wie z.B. die Montechristo No. 4 oder eine würzige Vegueros Entretiempos, die sogar 0,70€ günstiger ist.

Length: 12.70Diameter: 2.06 TAM
Verarbeitung: gut, kompakt und fest
Kaltzug: fest, Tabak, Röstaromen
Cutten/Brandanahme: problemlos
Zugwiderstand: fest aber gerade noch ok
Rauchentwicklung: moderat aber nicht zu wenig
Abbrand: leichte Neigung zu Tunnelbrand, kann korrigiert werden. Hält die Glut gut. Brennt eher langsam ab.
Aromen: rustikale Röstaromen dominieren stark. Nach gut der Hälfte gesellen sich Leder und Phasenweise eine schöne Cremigkeit hinzu. Schokolade, Toast oder Kaffee konnte ich aus meinem Exemplar nicht herausschmacken.
Asche: schwarzweiß, wellig, relativ fest und kompakt
Nikotin: 6/10
Rauchdauer: etwa 80 Minuten
Punkte: 83
Mein Raucherlebnis: Die Bundle King ist sehr ordentlich verarbeitet. Ihr Deckblatt hat leichte Adern und Wellen, die Zigarre ist kompakt und fest. Der Kaltzug ist ordentlich und geschmacklich etwas rustikal. Der Tabak erscheint mir sehr Jung und noch wenig filigran. Das Grundaroma erinnert mich etwas an Villa Zamorano Zigarren, nur viel kräftiger.
Ich feure das gute Stück an. Die Brandanahme ist ordentlich. Erste Züge bestätigen den Kaltzug, kräftige, dunkle Röstaromen Plus Schärfe und… – ist das das oft beschriebene Ammoniak junger Zigarren? Zugwiederstand ist mir in den ersten Zügen deutlich zu hoch, wird aber rasch besser. Auch das Aroma wird etwas angenehmer, bleibt aber von "verbrannten" Röstaromen so dominiert, dass ich kaum etwas anderes feststellen kann. Gelegentlich gesellt sich für einen Zug eine gewisse „Bitterness“ hinzu, die dann zum Glück gleich wieder verschwindet.
Abbrand ist okay, Rauchvolumen nicht stark, aber in Ordnung. Nach etwa 2cm entwickelt sich leichter Schiefbrand mit Tendenz zum Tunnelbrand, ist aber mit dem Feuerzeug schnell korrigiert. Bis über die Hälfte hinaus keine Veränderung, dann stellt sich plötzlich eine Cremigkeit ein, begleitet von sehr dezenten Nuss- und Erdaromen und deutlicherem Lederaroma. Der Smoke wird damit deutlich gefälliger. Der Abbrand ist auch wieder bestens, sodass die Konstruktion insgesamt als gut zu bewerten ist.
Resumee: Vermutlich hat die Zigarre Lagerpotential und es macht Sinn ein Kistchen für ein paar Jahre in den Humidor zu legen. Mich stört jedoch die sehr dominate Röstnote, die ich schon fast als „verbrannt“ empfinde. Daher wird die Bundle King keinen Einzug in meinen Humidor erhalten

Length: 15.24Diameter: 2.38 TAM
Als Feierabendsmoke zu winterlichem Sonnenschein und Latte Macciato geraucht. Optik und Habtik sehr schick. Verarbeitung, Brandannahme und Abbrand vorbildlich.
Die mittelkräftige Aniversario hat eine sehr schöne Balance aus Cremigkeit, Zeder- und Erdaromen, getragen von einer zurückhaltenden Süße und abgerundet durch angenehme Würznoten. Für mich schließt sie perfekt die Lücke, wenn es weder Cuba noch Nicaragua sein soll.
Preisleistung geht absolut in Ordnung. 89 Punkte probieren lohnt sich :)

Length: 15.49Diameter: 1.98 TAM
Noch sehr jung geraucht. Daher noch nicht ganz so rund aber trotzdem toll! Ohnehin scheinen mir die aktuell erhältlichen Edmundos Boxdates 2016/2017 sehr gelungen. Aussehen, Cutten, Anfeuern, Abbrand, Zugverhalten für mich perfekt.
Einmal entflammt ist die Montechristo Edmundo schnell bei der Sache und bietet ihre typischen und sehr ausgewogenen Kuba-Aromen von Zeder, Erde, Leder, Nuss und einem Hauch von Vanille. Dies alles untermalt sie mit eleganter Süße und feiner Würze. Im Rauchverlauf wird die insgesamt höchstens mittelkräftige Zigarre intensiver und Erde/Leder/Nuss treten in den Vordergrund. Um die Aromenentfaltung in vollem Umfang genießen zu können, ist das Reifelagern sehr empfehlenswert.
Preisleistung: 8/10
Verarbeitung: 8/10
Rauchgenuss: 93
Kaufempfehlung: kaufen und lagern

Length: 13.97Diameter: 2.14 TAM
Die Kristoff GC Signature Series Robusto, ist optisch rustikal und zugleich sehr hübsch anmutend. Ihr Kaltgeruch erinnert mich an dunkle Minzschokolade und Schwarztee. Stall oder Gras, wie manchmal beschrieben, kann ich nicht feststellen. Statt zu cutten reichte es, den Zopf abzudrehen um dann das ebenfalls mit Zopf versehene Brandende anzufeuern. Nach guter Brandannahme und ein zwei würzigen, aber keinesfalls pfeffrigen Zügen startet die Kristoff mild, mit dezenten und gut balancierten Leder-, Schokoladen-, Erd- und Zederaromen. Dazu verwöhnt sie mit perfektem Zug und Rauchvolumen. Von einer leichten Süße umspielt, bleiben die Aromen bis über die Mitte relativ linear. Danach steigert sich die Kristoff durch Intensivierung der Schoko- und Ledernoten und eine angenehme Würze gesellt sich hinzu. Zug und Abbrand sind über den gesamten Rauchverlauf optimal. Einzig das Maduro Deckblatt riss bei meinem Exemplar nach etwa einem Zentimeter Rauchdauer am Brandende knapp zwei Zentimeter weit ein. Dies hatte jedoch keinen Einfluss auf den Rauchgenuss und korrigierte sich von selbst. Die Kristoff GC Signature Series Robusto ist definitiv ein eleganter und unterhaltsamer Smoke. Sie ist ihre reguläre 7,60€ absolut wert und als „Seconds“ für 4,30€ ein echtes Schnäppchen. Von mir 90 Punkte und eine klare Kaufempfehlung!

Length: 16.51Diameter: 2.22 TAM
Verarbeitung: Groß, rustikal, stimmig und qualitativ top. Die Kristoff ist beidseitig mit einem Zöpfchen verschlossen.
Kaltzug: Für mich perfekt. Zu schmecken ist süßlicher, erdiger Tabak.
Cutten/Brandanahme: Problemlos. Statt zu cutten, drehe ich lediglich das Zöpfchen am Mundstück ab. Das Brandende feure ich verschlossen an.
Zugwiderstand: Zu Beginn sehr leicht, wird aber im Rauchverlauf etwas höher und nach ca. 3 cm für mich perfekt.
Rauchentwicklung: 7/10
Abbrand: Gut und gleichmäßig. Hält die Glut und brennt in normalem Tempo ab.
Aromen: Startet supermild mit erdiger Süße, Kakao, Milchkaffee und cremigem Rauch. Nach ca. einem Drittel kommt etwas Leder hinzu, ab etwa der Hälfte wird die Kristoff kräftiger und unterhält mit feiner Würze. Dabei ist sie jedoch niemals pfeffrig oder scharf.
Asche: Silbergrau, fest und kompakt. Hält gut vier cm.
Nikotin: 4/10
Rauchdauer: etwa 110 Minuten.
Preisleistung: 9/10
Punkte: 90
Resumee: Kristoff Ligero Maduro Matador (SECONDS mit FO-Ring) ist ein absoluter Preishammer und hat mich begeistert! In der Preisleistung die beste Zigarre die ich bis Dato geraucht habe. Die Ligero Maduro Matador lässt zahlreiche teurere Zigarren hinter sich. Sie ist milder und zugleich vielfältiger als die Kristoff Original Maduro oder die Kristoff GC Signature Series und somit mein Favorit unter den dreien mit „FO-Ring“ angebotenen Kristoff Serien. Ich finde aber alle drei Klasse und empfehle sie ganz klar allen, die das Aromenprofil wertschätzen.

Length: 16.51Diameter: 2.22 TAM
Verarbeitung: Groß, rustikal, stimmig und qualitativ top. Die Kristoff ist beidseitig mit einem Zöpfchen verschlossen.
Kaltzug: Leicht, aber noch ok.
Cutten/Brandanahme: Statt zu cutten, drehe ich lediglich das Zöpfchen am Mundstück ab. Das Brandende feure ich verschlossen an. Das Anfeuern dauert etwas länger als gewöhnlich.
Zugwiderstand: Leicht, aber noch in Ordnung.
Rauchentwicklung: 7/10
Abbrand: Gut und gleichmäßig. Hält die Glut und brennt in normalem Tempo ab.
Aromen: Startet erdig, mit vollem Körper und dezenter süße. Dunkle Zartbitterschokolade, Nuancen von Nuss, cremiger Rauch und angenehmer Würze. Wird im Rauchverlauf zunehmend Kräftiger und spielt mit der Intensität der genannten Aromen. Zu Beginn des dritten Drittels kam ein deutliches Marzipanaroma hinzu. Die Kristoff ist zu keinem Zeitpunkt pfeffrig, scharf oder bitter.
Asche: Silbergrau, sehr fest und kompakt. Ich hab sie komplett weggeraucht und bei der Hälfte nur ein einziges Mal die Asche abgestreift.
Nikotin: 6/10
Rauchdauer: etwa 110 Minuten.
Preisleistung: 9/10
Punkte: 89
Mein Eindruck: Die Kristoff Maduros SECONDS mit FO-Ring von Cigarworld sind durchweg ein absoluter Preishammer! Die Kristoff Original Maduro empfinde ich als kräftiger und erdiger als die Kristoff Ligero Maduro. Die Kristoff Ligero Maduro hingegen ist etwas süßlicher und verspielter. Beide Zigarren haben mich begeistert und haben einen Stammplatz in meinem Humidor. Ich kann mich nur wiederholen: in der Preisklasse der Seconds, kenne ich nichts besseres. Unbedingt probieren!

Length: 15.24Diameter: 2.06 TAM
Lagerung: Vier Wochen ohne Cellophan bei 69% im Humidor.
Verarbeitung: Hochwertig. Perfekt gerollt.
Deckblatt: Farbe: Colorado; fein hübsch, stabil, matt, nicht Ölig.
Kaltzug: Für mich perfekt. Zu schmecken ist, erdiger Tabak, würzige Kräuter.
Cutten/Brandanahme: Problemlos. Wie es sein soll.
Zugwiderstand: Für mich über den gesamten Rauchverlauf perfekt.
Rauchentwicklung: 6/10
Abbrand: Leicht Wellig, gelegentlich leicht schief, aber nichts was man korrigieren müsste. Den besten Abbrand überhaupt (wie in einer vorangehenden Bewertung), kann ich nicht bestätigen. Das können andere besser.
Aromen: Faszinierend, wie unterschiedlich die vorangegangenen Bewertungen sind. Man gewinnt den Eindruck, es wurden völlig verschiedene Zigarren verkostet. In einigen Microtastings (youtube) wird beschrieben, dass die Wunderlust Zigarren wohl tatsächlich recht unterschiedlich sind und das Chilli weichen soll, wenn man die Wunderlust für ca. vier Wochen ohne Cellophan lagert. Bei meinem Exemplar hatte das noch nicht geholfen. Meine Wunderlust war definitiv chillilastig. Der Rauch war anfangs trocken und wurde über den Rauchverlauf cremiger. Begleitet wurde das Chilli von Kräuternoten und getragen wurde die Würze von dunkler, nicht sehr intensiver Kaffeeschokolade, was den Smoke umgänglich machte. Süße war nur sehr sehr unterschwellig vorhanden. Eine nennenswerte Aromenveränderung im Rauchverlauf konnte ich leider nicht feststellen.
Asche: Silbergrau, stabil. Hält gut drei cm.
Nikotin: 5/10
Rauchdauer: Hab nicht darauf geachtet.
Preisleistung: 6/10
Punkte: 89
Resumee: Die RoMa Craft Tobac Wunderlust Toro ist einen Versuch Wert, wenn man würzige, aber nicht zu nikotinhaltige Zigarren mag. Wenn man seine Vorliebe für cremige Süße, sowie Schokolade- und Kaffenoten stillen möchte, ist man bei Kristoff, Plasencia oder Drew Estate deutlich besser aufgehoben. Ich hab noch eine Wunderlust Toro im Humidor die ich ein paar Wochen liegen lassen werde um dann zu erfahren, wie sie sich entwickelt. Update folgt.

Length: 13.97Diameter: 1.67 TAM
La Aurora Principes MADURO, eine TAM Maduro für 2,15€. Meine Erwartung ist hier einen angenehmen Smoke für zwischendurch zu bekommen. Eine Zigarre für Momente mit wenig Aufmerksamkeit, die unauffällig aber doch angenehm ist und bei der ich ohne Bedenken die Kiste in die gesellige Runde halten kann, da das Stück keine 8€ bis 18€ kostet, sondern gerade mal 2,15€! Und genau das kann sie wirklich gut. Die La Aurora Principes MADURO bleibt nicht in Erinnerung (das tun andere Zigarren für deutlich mehr Geld oft auch nicht), aber sie brennt vernünftig ab und schmeckt. Zug und Abbrand war bei den von mir bis Dato gerauchten Exemplaren durchweg gut bis sehr gut. Wer also eine günstige „zwischendurch Maduro“ sucht: kaufen!
Verarbeitung: Sehr ordentlich.
Kaltzug: Unauffällig und angenehm. Tabak, Schokolade.
Cutten/Brandanahme: Problemlos.
Zugwiderstand:Optimal.
Rauchentwicklung: 6/10
Abbrand: Gut und gleichmäßig.
Aromen: Madurotypisch, nicht sehr intensiv. Ich war nicht aufmerksam genug um präzise zu differenzieren. Keinesfalls, pfeffrig, scharf oder bitter.
Asche: Hält ca. 2 cm.
Nikotin: 4/10
Rauchdauer: Nicht darauf geachtet.
Preisleistung: 9/10
Punkte: 86

Length: 17.78Diameter: 1.59 TAM
Ein großartiger und zugleich unkomplizierter Smoke. Der Liga Privada No. 9 sehr ähnlich, aber etwas „kräftiger“. Die Liga Privada No. 9 mag ich formatbedingt und durch ihre Eleganz in den Aromen noch lieber.
90 Punkte und eine Probierempfehlung an alle die das Aromenprofil schätzen.


