Humidor Karl Werners Notitzblock

Eingelagert 10.12.19 / geraucht 11.12.20 / 8,00 Beim aus dem Tubo nehmen viel sofort die ganze Kappe ab. Ihr Geschmack ist nussig mild, im Verlauf würziger mit Holznote. Bei einer Rauchdauer von 110 Minuten ist der Abbrand gut. Mit Kappe eine gute Zigarre.

Eingelagert 10.9.20 / geraucht 14.10.19 / 10.95 Tolle Form und Optik! Die ersten Züge sind sehr scharf, Chillie mit Holz und Kakao. Sie wird schnell rund, der Chillie bleibt nur retronasal. Leider wird der Abbrand bald sehr schief und muss häufig korrigiert werden. Trotzdem steht die Asche über eine Stunde. Die Rauchdauer betrug 90 Minuten. Schon gut, eigentlich sicher durchweg interessant, aber durch den mieserablen Abbrand war Geschmack und Rauchvergnügen beeinträchtigt. Dies ist bei dem Preis inakzeptabel. Die No. 3 der Basilica Line war da um Klassen besser.

Eingelagert 10.9.19 / geraucht 10.10.20 / 4,90 Etwas fester Zug des äußerst eleganten Formates. Zu Beginn Zeder, leichter Pfeffer, moosige Süße. Bald fruchtig. Im 2. Drittel fruchtig mit Röstaromen. Im letzten Drittel kräftig erdig. Der Abbrand war kreisrund, allerdings benötigt sie Aufmerksamkeit, mir ging sie im Gespräch 2x aus. Rauchdauer 100 Minuten. Sehr gut.

Eingelagert 27.8.19 / geraucht 20.8.20 / 3,90 Beim Anbohren geht die komplette Kappe ab. Sie schmeckt nach Holz, später etwas süß. Pfeffer am Gaumen, insgesamt eher mild. Die Asche fällt nach 30 Minuten. So bleibt sie linear bei gutem Abbrand. Ich fand sie eher Mittelmaß, in dem Preissegment hat sie sehr starke Konkurrenz.

Eingelagert 13.5.19 / geraucht 8.7.20 / 7,10 Sie hat einen etwas schweren Zug, beginnt nussig mit Leder und Holz. Retronasal Pfeffer. Die Asche fällt nach 30 Minuten. Später schmeckt sie nach Mandel, Kaffee und Holz. Sie neigt leider zum Ausgehen. Eigentlich war sie insgesamt gut, die Abbrandprobleme haben jedoch den Geschmack gemindert.

Eingelagert 13.3.19 / geraucht 3.5.20 / 10,50 (12,50) Zu Beginn Mandel, Holz, Pfeffer. Der Pfeffer lässt bald nach, herbe, dunkle Holzaromen und Bittermandel bestimmen. Später etwas Crema. Die Asche fällt nach 45 Minuten. Im letzten Drittel fruchtige Noten, allerdings platzt das Deckblatt auf. Bis dahin war der Abbrand gut. Gegen Ende löst sie sich völlig auf. Rauchdauer 120 Minuten. Ich kann die Begeisterung der geschätzten Kollegen bei meinem Exemplar nicht teilen und halte sie für wesentlich zu teuer für das Gebotene.

Eigelagert 13.3.19 / geraucht 1.5.20 / 10,00 (13,50) Auch sie aus dem Sampler, auch sie hat direkt einen großen Deckblattplatzer in der Mitte. Beginn mit Leder und Pfeffer, bald schokoladig dazu, leicht süß. Aschefall nach 25 Minuten. Sie hat immer etwas Pfeffer am Gaumen, sonst spielt sie quer durch das Aromenrad. Zum Ende platzt das Deckblatt komplett auf, der Abbrand ist aber ausreichend, sie bis zum Ende nach 70 Minuten zu rauchen. Geschmacklich für mich die Beste aus dem Sampler, qualitativ wieder unbefriedigend. Und auch zum Angebotspreis zu hoch angesetzt.

Eingelagert 28.2.19 / geraucht 19.4.20 / 3,70 (4,40) Beim Cutten bricht die Kappe 2 cm auf. Das macht das Rauchen über die Zeit etwas anstrengend. Sie schmeckt nussig, Heu, später etwas Crema. Aschefall nach 35 Minuten, etwas Schiefbrand. Sie bleibt linear, kann von Geschmack und Qualität nicht überzeugen. Nur die Rauchdauer von fast 2 Stunden war beeindruckend.

Eingelagert 28.2.19 / geraucht 15.4.20 / 6,50 (8,00) Sie schmeckt nach Leder und Kaffee. Auch bei vollem Durchmesser hat sie einen schweren Zug. So bleibt sie, durch den schweren Zug bedingt, relativ linear. Ich bin überzeugt, sie hätte sonst mehr Potenzial, den die Toro der Serie war mir recht angenehm. Nach 90 Minuten abgelegt.

Eingelagert 31.12.19 / geraucht 1.4.20 / 7,20 Retronasal viel Pfeffer, Holz, Gras. Nach 10 Minuten dazu etwas Leder und Kräuter, Pfeffer am Gaumen. Hinzu kommt Stück für Stück eine zarte Süße. Beim Lösen des ersten Ringes zeigt sich, dass das Deckblatt nicht sauber verklebt ist. Die Asche fällt nach 30 Minuten, der Abbrand wird sehr schief, immer wieder platzt das Deckblatt auf. 60 Minuten, aber zum Ende kein Rauchgenuss mehr. Sicherlich eine Montagszigarre, aber solch eine Fertigung ist für Perdomo unwürdig und bei dem Preis untragbar.

Eingelagert 7.5.18 / geraucht 30.3.19 / 2,20 Deck- und Umblatt sind im ersten Drittel so aufgeplatzt, dass ich sie auf Robust - Format cutten musste. Geschmacklich beginnt sie mit Erde und Nuss, die Asche fällt nach 30 Minuten. Sie bleibt geschmacklich linear, sehr angenehmer, günstiger und einfacher Smoke. Nach dem Kürzen war der Abbrand und Zug ok und sie bietet selbst so noch 80 Minuten Rauchzeit. Gut!

Eingelagert 31.3.18 / geraucht 9.6.18 Schokoladig, kräftig, ok. Sehr fest gerollt, aber Abbrand ok. Nach 20 Minuten wird sie süß und richtig lecker. Aschefall nach 30 Minuten. Ab der Mitte leider nur noch schwer rauchbar, da sie so fest gerollt ist, dass sie fast verstopft. Aber geschmacklich war sie sehr gut. Ca. 70 Minuten.

Eingelagert 31.3.18 / geraucht 27.5.18 Etwas schwere Brandannahme. Schwerer Zug, dadurch kommt kaum Geschmack an aber es bildet sich starker Schiefbrand. Durch die miese Qualität und die Arbeit, sie am Brennen zu halten, kann ich keinen Geschmack beurteilen. Sie ist einfach viel zu vollgestopft - schade, denn sonnst könnte sie etwas taugen. Ab der reichlichen Mitte - und mit tief bohren - konnte man sie dann rauchen, und siehe da, sie schmeckt richtig gut. Ich bin fast versucht, noch einmal eine nachzubestellen und zu hoffen, dass dies die Montags - Zigarre war. 60 Minuten.

Eingelagert 31.3.18 / geraucht 25.5.18 Man muss sehr saugen, um überhaupt Rauch zu bekommen. Ich entdecke einen tiefen Riss kurz vor der Kappe. Dazu kommt gleich extremer Schiefbrand. Der Geschmack ist absolut flach. Asche fällt schon nach 5 Minuten. Nach 15 Minuten weggelegt - das war rein gar nichts, jeder Cent verschwendet. Hab leider noch drei im Humidor...Update 25.7.18 Die 2. war war von Abbrand und Zug ok, geschmacklich nichts Besonderes aber rauchbar.