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Humidor Zigarrenbuch
2 Einträge
Kommentar: Persönliche Notizen und Kommentare zu den gerauchte Zigarren.
Length: 12.70Diameter: 2.14
TAM
Die Zigarre mit dem besten Preis/Leistungsverhältnis die ich je geraucht habe. Auf Grund des Preises ist diese Zigarre optimal für den "alltäglichen" Bedarf, durch die herrlichen Aromen und den vollen Geschmack ist sie aber auch perfekt für spezielle Anlässe oder den gemütlichen Raucherabend. Bisher noch kein schwarzes Schaf gehabt, alle waren qualitativ gut bis sehr gut und ließen sich einwandfrei Rauchen bei vollem Rauchvolumen. Die qualitativ schlechteste Zigarre hatte leicht matschige Stellen, diese behinderten aber weder Geschmack noch Rauchverhalten. Auch wenn eine Maduro Zigarre nicht automatisch nach Schokolade, Kaffee und Röstaromen schmecken muss so treffen diese Aromen voll auf die Brick House Maduro zu. Die Aromen sind so Dunkel wie ihr Deckblatt. Ein Komposition aus dunkler Schokolade, ordentlich Kaffee und ein bisschen zu dunkel getoastetem Brot, dazu paart sich eine gewisse leichte, süße Cremigkeit und für mich nicht genauer zu definierenden Nussaromen. Im Abgang ganz ganz leichte Noten von Holz und Pfeffer, wobei diese auch eventuell vom zu schnellen Paffen kommen könnten. Im allgemein eine sehr leckere Zigarre und bei dem Preis kann man sich auch guten Gewissens einfach mal Probieren. Für eine Maduro vollständig aus Nicaragua ist die Brick House beeindruckend mild von der Stärker, sie hat zwar zum Schluss schon etwas Power aber mit vergleichbaren Zigarren würde ich sie trotzdem als durch aus Mild bezeichnen. Schade das Cigarworld nicht das Torpedo Format im Sortiment hat, ob eingebildet oder nicht schmeckt mir diese nochmal einen Tacken besser als die Robusto. Ich empfehle zu der Zigarre einen Cappuccino, ein Glas Stilles oder Medium Mineralwasser mit einer Orangenscheibe oder wenn mans süßer mag ein Glas Vanille Cola mit einer Orangenscheibe.
Length: 15.24Diameter: 2.38
TAM
Bemerkung: Die Zigarre wurde zeitlich deutlich vor der Bewertung geraucht, dementsprechend sind die Notizen zu den Aromen recht wage und vor allem durch eine starke Nostalgiebrille verklärt. Auch wenn die Cavalier Genève mit ihrem Preis nicht gerade günstig ist, zumindest für mich nicht, ist sie jeden Cent wert. Ich hatte mit ihr Pi mal Daumen 2h reinstes Rauchvergnügen und würde behaute das die Zigarre ihren Preis mehr als nur wert ist. Wie bemerkt liegt das Rauchen etwas zurück so das ich mich nicht mehr genau an die Aromen und deren Verlauf erinnern kann. Jedoch ist mir das markanteste dieser Zigarre nicht entfallen, ihre Cremigkeit kombiniert mit diesem Rauchvolumen. Ich habe bis jetzt keine andere Zigarre geraucht die so extremst cremig und dabei gleichzeitig so komplex war. Der Rauch gestaltet sich als ein interessantes Spiel der dunklen und vollmundigen Aromen, wobei sich im Vordergrund Kaffee und Schokolade abwechseln. Diese werden begleitet von abwechselnden Röst- und Nussaromen und einer natürlichen, gefühlt inhärenten, leichten süße. Man kann die Aromen und vor allem die Abwechslung sehr gut mit einem guten Flatwhite, den man vor dem trinken nicht umgerührt hat, vergleichen. Allgemein würde ich sagen das die Zigarre medium-voll im Körper und medium bei der Aromaintensität ist. Die stärke ist recht angenehm, vorhanden aber nicht übermannend bin aber auch recht anfällig für die stärke einer Zigarre. Einziges Manko ist das Rauchverhalten. Man muss diese Zigarre konzentriert rauchen, sonst droht sie entweder zu überhitzen oder aus zu gehen. Beides tut den unterschwelligen Aromen nicht gut. Fazit: Bis dato meine Lieblingszigarre. Extremst Cremig, sehr leckere Aromen. Werde mir irgendwann eine Kiste besorgen.