Humidor Conan Ausgesonderte Zigarren

Halbiert und davon wiederum nur die Hälfte geraucht. die Stärke wäre ok, aber neben dem pfefferig-erdigem Aroma ist sie mir insgesamt zu bitter. Hoher Zugwiderstand und wenig Rauch. Nicht meins!

Um es kurz zu machen. Sowohl im Kaltgeruch als auch im Aroma „ein Hauch von nichts“. Minimal etwas Holz und mit viel Phantasie noch etwas Schokolade zu erkennen. Hat mit Maduro so gar nichts zu tun. Technisch ok.

Die Zigarre ist so klein, dass man schon überlegt, ob es sich überhaupt lohnt sie anzuzünden. Aufmachung jedoch durchaus wertig. Sie startet leicht pfefferig mit Toastaromen und einer kräftigen Walnuss-Note. Anfangs brennt sie noch ganz ordentlich, jedoch mit sehr flockigem und schnellem Aschefall. Nach ca. 1 Drittel geht bei meinem Exemplar fast gar nichts mehr, als wenn Sie verstopft wäre. Mit viel Geduld schaffe ich es noch bis zur Hälfte, das Aroma hat sich ins Nirgendwo verzogen. Danach gebe ich genervt auf. Wie bei vielen anderen Importeur- oder Händlereigenmarken hat sich auch hier wieder gezeigt, dass Qualität und Preis in keiner Weise zusammenpassen. Für 20 cent mehr bekomme ich schon eine Villa Zamorano Gordo und habe eine perfekte Zigarre in der Hand. Diese hier ist alles andere als das.

Im Gegensatz zur Cameroon, die ich sehr gerne rauche, empfand ich diese Maduro nur langweilig und bitter. Nach ca. 2 gerauchten Zentimetern dem Ascher geopfert. Hat meines Erachtens mit einer Maduro so gar nichts zu tun. Erdig. minimal Schokolade, aber null Süße. Da sind auch 5,90 nur rausgeschmissenes Geld. Nicht wieder.

Fettes Format, extra deswegen ausgesucht. Bauchbinde ist zum Vergessen. Im Kaltgeruch erdig-ledrig, im Kaltug Süßholz und Heublumen. Nachdem die Natural sich als Katastrophe erwiesen hatte nun als die Hoffnung, dass die Maduro die Enttäuschung von dieser Marke wieder wettmacht. Cut absolut sauber und Antoasten klappt auch gut. Danach startet die Zigarre mit einem sehr erdigen, aber auch toastig würzigen Aroma mit leichtem Pfeffer und der typischen Maduro-Süße. Leider zeigt sich jedoch schon nach den ersten Zügen das gleiche Problem wie bei der Natural. Extrem schweres Zugverhalten, sehr wenig Rauch. Ich versuche mir Zeit zu lassen und nicht zu stark zu ziehen, aber 2-3 Züge am Stück sind notwendig um überhaupt etwas im Mund zu haben. Das Aroma gibt leider auch nicht mehr her. Das von anderen Maduros bekannte Aroma ist hier nur sehr bedingt vorzufinden. Erde und Süße - mehr iss nicht. Schon nach kurzer Zeit, trotz aller Geduld meinerseit, zwischenzeitlichem Drücken der Zigarre um vielleicht mehr Rauch durchzubringen, stellt sich dann der befürchtete Tunnelbrand ein und die Geduld ist auch am Ende. Das Ding landet ohne das erste Drittel erreicht zu haben in der Tonne. Die Calibre Serie erweist sich dadurch als ziemlicher Schrott und rausgeschmissenes Geld. Eine Wertung ist hier überflüssig!

Durch ein Video über großformatige Zigarren bin ich auf die Marke Victor Calvo und dessen Calibre-Serie aufmerksam geworden, da diese Serie nur Ringmaße ab 60 aufwärts beinhaltet. Die Zigarre ist sehr fest gerollt. Im Kaltgeruch nur minimale erdige Noten wahrnehmbar, im Kaltzug eher holzig. Nach dem ausgiebigen Antoasten liefert sie süßliche erdige Noten in Verbindung mit leicht holzigen Aromen - und das wars. Die Zigarre ist insgesamt wesentlich milder, als der äußere Anschein vermuten ließe und das Hauptproblem ist ihr xtrem hoher Zugwiderstand, der das Rauchen eher zu einer sportlichen Herausforderung macht anstatt chilligen Rauchgenuss zu bieten. Es sind immer 2 - 3 Züge notwendig, um einigermaßen Rauch ab zu bekommen und dieser verhallt sehr mild und ohne jeglichen Genuss in der Mundhöhe. Langeweile pur! Dazu gesellt sich regelmäßiger Schiefbrand aufgrund eines sehr dicken und grobaderigen Deckblatts, dass mit dem schnelleren Abbrand der Einlage einfach nicht mitkommt, so dass ich die Zigarre nach gut der Hälfte und einem ordentlichen Tunnelbrand genervt ablege. Absoluter Reinfall und daher von mir keine Empfehlung

Deckblatt beim cutten aufgeplatzt, Anbrand ging schon schlecht vonstatten. Rauch kommt fast keiner durch, ziehen wie ein wahsinniger, nach mehreren erfolglosen Minuten weggeschmissen. Schrottzigarre, zum Vergessen

Ich kann mich noch schwach daran erinnern, dass meine Schwester in den 70er Jahren irgendwelche Angelique Romane gelesen hat. Naja, warum nicht auch ein Name für eine Zigarre. Die rosafarbene, damenhafte Bauchbinde passt jedenfalls ins geistige Bild. Handwerklich eher bescheidene Zigarre (Deckblatt beim Anzünden vorne sofort eingerissen, insgesamt sehr dünn). Bezüglich des Aromas muss ich leider sagen, dass ich sowas noch nicht erlebt habe. Anfangs dachte ich noch, dass ich vielleicht ein Fehlermodell erwischt hatte, aber nachdem ich dann eine Bewertung hier vorfand, in der dasselbe steht, scheint es wohl Absicht zu sein. Die Zigarre wurde am Mundstück (oder komplett) in eine Art Aspartam Süßstoff getränkt, sprich Sie ist schlicht und ergreifend nicht rauchbar. Was die Zunge da aushalten muss grenzt schon an Körperverletzung. Hat jedenfalls mit dem Aroma einer Zigarre nix zu tun und mir ist völlig unverständlich was die Hersteller sich dabei gedacht hat. Ich hoffe der Zusatz "Limited" bedeutet, dass es davon wirklich nur sehr wenige Exemplare gibt. Ist nämlich für die Tonne.

Fest gerollte, erstklassig verarbeitete Zigarre mit einem dunklen, aber sehr feinem, fast samtig weichen Deckblatt. Im Kaltgeruch und Kaltzug lederig stallig. Cutten und Anbrand funktionieren einwandfrei. Technisch wirklich erstklassige Zigarre. Zum Aroma gibt es leider nur eins zu sagen: KUHSTALL !!!. Obwohl ich durchaus leichten Stallgeruch (lederig-erdig) bei einer Zigarre als Beinote mag, hab ich doch noch keine Zigarre erlebt, die so massiv nach Stall riecht und schmeckt wie diese. Eine knappe Hälfte hab ich geschafft, dann wurde mir übel und ich musste den Stick endgültig ablegen. Ich hatte den Eindruck als wären die Tabakblätter während der Fermentationsphase mal mit Gülle übergossen worden, so intensiv ist dieser Geruch....und auch so einseitg, Andere Aromen waren wirklich nicht erkennbar. Eigentlich sehr schade aufgrund der wirklich sehr guten Verarbeitung. Meins wars jedenfalls definitv nicht. Wer diese Geschmacksrichtung mag findet hier jedenfalls eine Zigarre in guter Verarbeitungsqualität.

Schlecht verarbeitet, da kaum Rauch durchkommt, nur grasig bitteres Aroma. Nicht zu gebrauchen. Hab sie nach wenigen Zügen weggelegt.

Verarbeitung ok, kommt aber trotz V-Cut nur sehr wenig Rauch durch und das was durchkommt ist nur ein fades, langweiliges Grasaroma. Langweilig und nicht zu gebrauchen. Nie wieder!

Locker gerollte Zigarre, die recht schnell abbrennt, mit flockiger, bröseliger, heller Asche. Abbrandverhalten ok mit leichter Tendenz zum Schrägbrand, der korrigiert werden kann. Mildes holzig-grasiges Aroma mit Pfeffernote, v. a. retronasal. Insgesamt eher langweilig, zum Ende hin stark nikotinlastig. Für das Geld gibts definitiv wesentlich besseres, z. B. Mystique Red oder Amber, versch. Don Tomas, Quisqueya. Keine Empfehlung.

Ähnlich langweilig erdig-grasig wie die Quorum Classic. Bröselige Asche, die nur Sauerei verursacht. Im letzten Drittel extrem nikotinlastig und scharf. Nicht zu gebrauchen. Gibts in der Preisklasse wesentlich besseres. Villa Zamorano, Quisqueya, Mystique

Die Belicoso verspricht durch die edle Verpackung mit der Zedernholzhülle edlen Smoke, kann dies aber leider überhaupt nicht erfüllen. Hab selten eine Zigarre gehabt, die mich so enttäuscht hat. Das Deckblatt ist einfach extrem hauchdünn und von schlechter Qualität. Schon beim Anschneiden war sie ausgefranst und während des Rauchens ist das Deckblatt an mehreren Stellen aufgeplatzt. im letzten Drittel hat sich das Deckblatt dann komplett abgelöst, so dass die Zigarre nicht mehr rauchbar war. Hinzu kommt noch ein absolut fades Holz-Gras Aroma das spätestens ab der Hälfte in eine unerträgliche Bitterkeit übergeht. Nachdem ein paar ähnliche Bewertungen vorliegen ist das wohl kein Einzelfall. Insofern meine Empfehlung: Finger weg!