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Length: 14.61Diameter: 2.06 TAM
Wie von der Marke gewohnt optisch einwandfreie Zigarre mit schöner Bauchbinde und Stoffring am Brandende. Gut verarbeitetes, kräftiges und dunkles Deckblatt. Weist eine feste Rollung auf und liegt vergleichsweise schwer in der Hand, was bestätigt, dass hier ordentlich Einlage enthalten ist. Im Kaltgeruch erdig-holzig, im Kaltzug vorwiegend holzig. Nach dem Antoasten startet sie bereits süßlich-würzig mit ordentlich Pfeffer, der jedoch schon bald kräftigen Robusta-Kaffee freigibt. Trotz der Grundsüsse immer wieder Noten von Bitterschokolade, begleitet von Ledernoten. Sie hat einen etwas festeren Zug bei mittlerem Rauchvolumen. Asche hält lang genug und fällt fest. Im Verlauf steigert sich das Kaffeearoma zu einem kräftigen Espresso und sie legt insgesamt an Power nochmal zu. Sie ist insgesamt nicht ganz so komplex und feinsinnig wie die Mi Amor, dafür etwas kräftiger und intensiver in ihren Basisnoten. Technisch einwandfrei und für den Preis von 6,50 € gibts hier nix zu meckern. Empfehlung für jeden der etwas mehr Biss mag. Trinkempfehlungen: Kräftiger Rotwein, Rum, rauchiger Whisky. Note 8,5/10

Length: 13.97Diameter: 2.06 TAM
Die Casa Magna ist mit Ihrem coloradobraunen, speckig-ölig glänzenden Deckblatt und einer sehr edel und klassisch gestalteten Bauchbinde definitiv ein optisches Prachtstück. So stellt man sich eine Zigarre vor! Im Kaltgeruch Leder und Schinken, im Kaltzug süßliches Holz. Sie ist fest gerollt, hat ein ordentliches Gewicht, der Cut gelingt perfekt und hinterlässt keine Brösel. Das kräftige Deckblatt gibt hier keinen Anlass für irgendwelche technischen Probleme, außer vielleicht minimale Schiefbrandtendenzen, was sich durch regelmäßiges Drehen selbstständig ausgleichen lässt (sollte man eigentlich bei jeder Zigarre machen). Im Aroma gleich zu Beginn süßliche, gewürzartige Röstaromen. Mitunter erscheinen sogar leicht säuerlichen Fruchtaromen. Im weiteren Verlauf Noten von salzigen Nüssen, Kaffee mit Bitterschokolade. Ab der Hälfte etwas mehr erdig-holzig-heuig, so dass man sie, obwohl eine nicuaraguanische Puro, auch locker als Kubanerin durchgehen lassen könnte. Da zeigen sich die kubanischen Wurzeln der Familien Quesada und Plasencia. Die Zigarre hat mich absolut begeistert und bei der Länge von knapp 14 cm müsste man sie eigentlich als Robusto Londres oder Grande bezeichnen. Definitv bekommt man für den inzwischen auf 5,90 € gestiegenen Preis ein erstklassiges Raucherlebnis. Als Begleitgetränk sollte etwas kräftiges gewählt werden, etwa ein gehaltvoller Rotwein, Rum oder Whisky. Note 9/10 Nachtrag 21.08.2025 Die Zigarre wird mit einer Einlagerung von mindestens 1 Jahr noch komplexer und besser. Auch der Abbrand ist absolut perfekt. Gehört mittlerweile zu meinen Top 5 Zigarren und das Rating kann ich getrost auf 9,3 erhöhen.

Length: 16.51Diameter: 2.06 TAM
Leider kann ich mich den beiden guten Vor-Rezensionen zu dieser Zigarre nur bezüglich der Optik anschließen. Schönes mittelbraunes kräftiges Deckblatt, Bauchbinde passt auch. Leider wie so oft bei Rocky Patel wurde an der Einlagemenge gespart, so dass die Zigarre einen viel zu leichten Zug hat und eine Unmenge an Qualm liefert. Asche hält dementsprechend auch nicht sehr lange und fällt flockig. Kaltgeruch und Kaltzug sehr mild holzig-heuig. Das Aroma ist die ganze Länge durch gleichbleibend eintönig und trocken. Viel Pfeffer mit monotonem Basis-Aroma nach Holz und Heu. Mit viel Phantasie sind Anklänge von Nuss und Leder erkennbar. Macht einen trockenen Hals und vergällt mir nach gut der Hälfte die Lust am Weiterrauchen. Meinens Erachtens müsste die lange Reifezeit der verwendeten Tabake hier mehr Komplexität und cremigeres Aroma liefern. Iss aber nicht. Daher von mir nur Note 6/10.

Length: 15.24Diameter: 2.06 TAM
Die Zigarre hat ein samtiges, eher feines Deckblatt, das beim Cutten nicht sauber standhält und sich etwas löst an der Kappe. Im Kaltgeruch leichtes Zedernholz und Leder. Im Kaltzug eher floral-fruchtig mit einem mineralischen Nachklang. Bereits nach dem 1. Zug offenbaren sich pfefferige Röstaromen mit Zedernholz. Im weiteren Verlauf nussig mit Cappuccino-Note. Was sie von anderen Zigarren dieses Aromenspektrums etwas abhebt ist die bei einigen Zügen aufkommende Fruchtnote, die ich am ehesten mit dem Geschmack von Blutorangen vergleichen würde, also eher mit einer leichten Bitterkomponente, weniger süßlich. Das Aromenspektrum hat also durchaus eine gewisse Komplexität zu bieten. Sehr schade ist allerdings, dass die VegaFina technisch dieser Aromenqualität nicht folgen kann, da sie eher leicht gerollt ist, einen sehr leichten Zugwiderstand hat und dennoch bezüglich Abbrand ziemliche Schwierigkeiten bereitet und deshalb zu viel Aufmerksamkeit erfordert. Sie geht insgesamt 3 mal aus und liefert stets ungleichmäßigen Abbrand. Nachfeuern und degasieren ist daher mehrmals angesagt. Die Asche ist wellig, fällt schnell und flockig. Insofern empfinde ich den Preis für diese Qualität als zu hoch und eine Wiederholung drängt sich mir nicht auf. Note 7,5/10

Length: 15.24Diameter: 2.38 TAM
Schlammbraunes, leicht grünlich schimmerndes Deckblatt. Kaltgeruch erdig-moosig. Im Aroma pfefferige Röstaromen, sehr erdig mit leicht bitteren Noten von Sauerampfer. Fest gerollt, gleichmäßiger Abbrand, viel Rauch und wenig Zugwiderstand. Eher kurzer Aschefall und danach etwas flockig. Insgesamt wenig komplex und mir daher für eine Wiederholung zu langweilig, Note 7,8/10.

Length: 15.24Diameter: 2.38 TAM
Die Diesel Unlimited soll mit ihrem groben Deckblatt und dem einfachen Zigarrenring am Brandende mit der mittelalterlichen Schrift einen rustikalen und spartanischen Eindruck erwecken. Das soll so sein und bietet daher schon rein optisch auch eine gewisse Abwechslung zu den eleganten Schönheiten anderer Serien. Ob das im Aroma ebenso sein wird, wird sich gleich herausstellen. Der intensive Eindruck beim Kaltgeruch nach Pferdestall, gepaart aus Pferdemist und Sattelleder passt hier jedenfalls gut ins gedankliche Bild einer historischen Umgebung. Im Aroma bietet die Zigarre eine Kombination aus kräftigen Röstaromen, Holznoten nach Eiche sowie im weiteren Verlauf Milchschokolade und Kaffee. Trotz der kräftigen Rollung erfordert sie wenig Zugwiderstand und liefert eine ordentliche Menge cremiges Rauchvolumen. Abbrand gleichmäßig und Asche hält lange. Da sie unkompliziert zu rauchen ist und wenig Aufmerksamkeit erfordert, kann ich mir die Zigarre sehr gut in gemütlicher Runde am Lagerfeuer vorstellen, daneben steht ein Kasten Bier. Note 8,5/10.

Length: 15.24Diameter: 2.38 TAM
Optisch erstklassige Zigarre mit perfekter Verarbeitung. Sehr fest gerollt. Im Kaltgeruch erdig, süß, lederig. Im Kaltzug sehr süß mit leicht fruchtigen Anklängen. Nach ausgiebigem Antoasten beginnt die Zigarre mit einem sehr süßen, erdig-würzigem Aromenprofil, dass eigentlich schon fast einer Maduro gleichkommt. Die kräftige Rollung erfordert jedoch insbesondere nach dem 1. Drittel immer mehr Zugkraft und die Neigung zum Ausgehen nimmt immer mehr zu. Es sind Mehrfachzüge notwendig um sie am Leben zu halten und der Aufmerksamkeitsgrad steigt extrem. Leider verdirbt diese technische Kompliziertheit den Rauchgenuss, der zudem sehr eindimensional und auch etwas bitter wird. Leider konnte mich die Zigarre dadurch nicht überzeugen, so dass ich sie trotz des reduzierten Preise nicht weiterempfehlen kann. Note 7,5/10.

Length: 15.24Diameter: 2.38 TAM
Milde Zigarren mit einem abwechslungsreichen Aromenspektrum zu finden ist nicht einfach. Daher nach dem erfolgreichen Test der CLE Chele nun die Connecticut, bei der Gott-sei-Dank auf die Kastenpressung verzichtet wurde. Der Kaltgeruch mit milden Noten von Zedernholz, Heu und feinem Leder. Kaltzug floral-heuig. Nach dem Anbrand beginnt die Zigarre bereits cremig-sahnige Aromen zu entfalten, nach Heublumen unterlegt mit feinen Röstaromen und dezentem weißen Pfeffer. Nach weiteren Zügen begeben sich fruchtige Zitrusnoten in ein abwechslungsreiches Aromenspiel, mal säuerlich nach Grapefruit, mal süßlich nach Orange. Als ob das nicht schon genug wäre , gibt das Connecticut Deckblatt nach und nach auch noch milde Cappuccino Noten frei. Diese Abwechslung hält einige Zeit an und im letzten Drittel übernehmen sogar noch zimtige Noten mit lederigem Einschlag kurzzeitig die Oberhand. So lässt sich hier konstatieren, dass Christian Eiroa wieder eine äußerst komplexe und interessante Zigarrenkomposition geschaffen hat, die den feinsinnigen Aficionado zu begeistern weiß. Technisch verläuft alles perfekt. Gleichmäßiger Abbrand, Asche hält sehr lange und fällt fest. Einziger Kritikpunkt wäre vielleicht die etwas zu leichte Rollung und der damit verbundene etwas zu leichte Zugwiderstand. Kann aber vielleicht auch exemplarabhängig unterschiedlich ausfallen. Wieder eine CLE Zigarre, die mich vollkommen überzeugt hat. Note 9/10. Trinkempfehlung meinerseits hierzu wäre ein Glas Weißwein, nicht zu trocken.

Length: 15.24Diameter: 2.06 TAM
Diese Zigarre ist definitiv eine Überraschung, da meine Erwartungen, insbesondere aufgrund der Komplexitätssteigerung im Rauchverlauf, übertroffen wurden. Mit ihrem hellbraunen Deckblatt liefert sie im Kaltgeruch und im Kaltzug nur sehr sanfte florale Noten. Das Deckblatt ist etwas dünn, beim Cutten sollte man aufpassen. Der Beginn startet kräftig mit weißem Pfeffer, der aber schnell Noten von Heublumen und Stroh freigibt. Nach weiteren Zügen erschmecke ich ein Aroma, dass ich am ehesten mit dem von frisch geschnittenem Brot vergleichen würde. Sehr interessant!. Die süßliche Cremigkeit führt im Verlauf über in eine fruchtige Komponente nach Pfirsch-Maracuja. Dazwischen immer wieder zimtig-ledrige Komponenten. Leider ist die Rollung etwas leicht geraten, was zu recht leichtem Zugverhalten, viel Rauch und für den Preis von 8,80 € zu einem etwas zu schnellem Abbrand führt. Die exzellente und komplexe Aromenvielfalt dieser einzigartigen Zigarre macht diese Nachteile jedoch mehr als wett. Insofern kann ich jedem fortgeschrittenen Aficionado empfehlen sie zu probieren und werde sie selber definitv in das Standardsortiment meines Humidors aufnehmen. Note 9/10

Length: 12.70Diameter: 2.06 TAM
Gut verarbeitete, relativ kleine Boxpressed Zigarre. Sehr leichter Kaltgeruch nach ein bisschen Holz und Zimt. Samtiges Deckblatt. Im Aroma eine angenehme Komposition aus Holz, etwas Kaffee, etwas Schoko, minimalem Röstaroma, etwas Zimt. Insgesamt sehr leicht und für meinen Geschmack nicht sehr komplex. Von allem etwas , aber auch nichts auffälliges. Abbrand etwas ungleichmäßig und recht (zu) schneller Aschefall, ziemlich bröselig. Mir für den Preis insgesamt zu unauffällig. Note 7,5/10.

Length: 15.24Diameter: 2.38
Optisch sehr ansprechende Zigarre mit schöner Anilla und Stoffring am Brandende. Mittelbraunes, schon fast dunkelbraunes, kräftiges Deckblatt. Gute Verarbeitung. Im Kaltzug süßlich mit Schoko-Kaffeenote. Im Aroma leicht pfefferig, cremig und überwiegend holzig nach Zeder. Leider von dem Kaffee und Schoko vom Kaltgeruch nichts zu merken. Insgesamt sehr linear noch Holz und einer gewissen Süße. Leichte Enttäuschung angesichts der tollen Optik und des leckeren Kaltgeruchs Insgesamt für eine Wiederholung etwas zu langweilig. Note 7/10

Length: 17.78Diameter: 2.14 TAM
Gut verarbeitete Zigarre mit einem relativ dünnen Deckblatt mit leichter Neigung zum Reißen. KG holzig-erdig, KZ holzig-blumig. Im Aroma holzig-trocken, nur leichte Creme. Leichte Zimtsüße. Im Verlauf etwas in die nussig-ledrige Richtung verändernd und im letzten Drittel toastig. Aschefall sehr schnell und ziemlich bröselig und leidet leider ziemlich stark an der Perdomo typischen Anfälligkeit fürs Ausgehen. Musste 3 x nachfeurern. Insgesamt ein eher unspektakulärer, recht linearer Smoke ohne große Wiederholungsgefahr. Note 6,5/10

Length: 17.78Diameter: 2.06 TAM
Die sehr schön gestaltete Bauchbinde und das samtigbraune Deckblatt erwecken den Eindruck, hier einen besonderen Genuß vorzufinden, was sich bezogen auf das Aroma durchaus bestätigt. Sie hat ein vielschichtiges Aromenspektrum von Erde, Zedernholz, ledrig-nussig, Zimt und Kaffee, das sich in wechselnden Nuancen und Kombinationen über einen rund 90 minütigen, angenehm leichten aber eben trotzdem aromatischen Smoke hinzieht und einen zufriedenenen Eindruck hinterlässt. Sie macht Spaß an einem sonnigen Nachmittag zum Kaffee, überfordert trotz ihrer Länge aber nicht, da sie immer im milden bis mittelkräftigen Bereich bleibt. Leider ist der Abbrand nicht immer ganz gleichmäßig und die Asche fällt sehr bröselig und in kürzeren Abständen. Insgesamt aber ein sehr abwechslungsreiches Rauchvergnügen, dass ich gerne wiederhole. Note 8,8/10.

Length: 17.78Diameter: 2.06 TAM
So auffällig und edel die Bauchbinde gestaltet ist, so unaufällig und langweilig präsentiert sich leider der Smoke. Kaltgeruch nach Heublumen, Kaltzug holzig-grasig. Nach dem Anbrand startet sie sehr pfefferig-toastig. Danach lineares und sehr trockenes Aroma nach Zedernholz und Gras/Heu. Ab und zu leichtes Aufkommen einer Cappuccino-Note. Mehr iss aber nicht. Dazu technisch leider auch kein Highflyer. Deckblatt löst sich beim Entfernen der Bauchbinde, die beim Rauchen einfach stört. Beim V-Cut löst sich das Deckblatt an der Kappe. Insgesamt sehr weich gerollt, extrem viel Qualm und viel zu leichter Zugwiderstand. Asche fällt schnell und bröselig, kenn ich sonst nur von Shortfiller-Bundleware. Neigung zum Ausgehen Perdomotypisch ebenfalls vorhanden. Trotz des reduzierten Preises immer noch schlechtes PLV und daher keine Wiederholungsgefahr. Note 7,5/10

Length: 15.24Diameter: 2.06 TAM
Die Cigarworld-Beschreibung triffts eigentlich ziemlich perfekt. Insofern erübrigt sich hier ein langer Kommentar. Perfekt verarbeitete Zigarre mit einem Namen und einer Bauchbinde, die eben auffallen - was sie ja auch sollen und was auch ob der Qualität absolut berechtigt ist. Superleckerer Smoke: erdiges Basisaroma mit ordentlich kräftiger Note nach Robusta-Kaffee und Zartbitter-Schokolade. Leichte Süße und würziges Toastaroma. Definitiv zukünftig regelmäßig in meinem Humi vorzufinden. Note 9/10.


