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Humidor PB Nicaragua

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Crowned Heads Jericho Hill Jack Brown

Length: 12.70Diameter: 2.22 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Entgegen der Beschreibung ist die Jack Brown ebenfalls boxpressed. Sie mutet auf den ersten Blick – passend zum Thema - etwas rustikal an, die Zigarre ist sehr fest gerollt, das dunkle San Andres-Deckblatt samtig-matt und deutlich geädert. Handwerklich ist die Zigarre – wie sollte es bei der produzierenden Tabacalera anders sein – hervorragend. Brandannahme, Zug, Abbrand und Rauchvolumen sind tadellos. Geschmacklich bietet die Jack Brown zunächst wahrlich keinen cremig-sanften, sondern eher einen ruppigen und deftigen Smoke, ohne dass sie dabei allzu stark wäre. Für meine Begriffe ist (und bleibt) der Smoke mittelstark, medium/full-bodied. Sie startet mit kräftigem Pfeffer und dunklen Noten von Holz, Erde und Leder und hat dabei die für mich Crowned Heads-typischen Anklänge dunkler Schokolade (wie etwa auch bei der JD Howard und ohnehin bei der Le Careme), die hinsichtlich der Süße hier aber zurückhaltend bleiben. Der Pfeffer zieht sich in der Folge etwas zurück, bleibt aber stets präsent. Im zweiten Drittel wird der Smoke etwas cremiger und die Süße nimmt etwas zu, deutlich sind Zedernholz und nussige Aromen zu schmecken. Im weiteren Verlauf wird die Zigarre noch deutlich komplexer, Aromen von Sauerkirsche, Toast, Lakritz und Tonkabohne kommen und gehen. Gegen Ende des Rauchverlaufs bestimmen dann Aromen von geräuchertem Schinken, kräftigerem Pfeffer, Erde und Leder das Geschmacksbild. Die Stärke bleibt konstant im mittleren Bereich. Auch wenn mir die Willy Lee etwas besser gefällt doch eine exzellente Zigarre mit ausgesprochen breitem Aromenspektrum. Empfehlenswert. 8,5/10



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Nicarao La Ley Reserva 2017 Laguito (Gran Toro)

Length: 16.51Diameter: 2.22 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eine Zigarre, die mir geschenkt wurde und die ich mir – zumindest mit diesem Ringmaß – vermutlich nicht selbst gekauft hätte. Aber ein großartiger Smoke. Die Verarbeitung ist abgesehen von einem schmalen Riss im Wrapper, der keinen Einfluss auf den Smoke hatte, sehr schön. Brand, Zug und Rauchvolumen alles einwandfrei. Der Kaltgeruch ist sehr ansprechend und überraschend kräftig, mit deutlichen Noten von Nüssen und Leder. Die Zigarre startet angezündet mit einer wirklich außergewöhnlichen Cremigkeit, die sie auch im weiteren Rauchverlauf beibehält. Das Aroma ist geprägt von Nüssen, süßer Creme, Noten von Rosinen, Muskat und (wenig) Holz. Süße ist durchaus vorhanden, aber schön eingebunden und nicht aufdringlich. Auch retronasal ist keinerlei Schärfe oder Bitterkeit wahrzunehmen. Die vor dem Rollen mindestens sieben Jahre gelagerten Tabake (plus die Lagerzeit bis 2020) bescheren einen runden, harmonischen, tiefgründigen und – nochmals – enorm cremigen Smoke ohne jeglichen Störaromen – allerdings auch ohne Ecken und Kanten. Neben dem phasenweise etwas linearen Verlauf, der aufgrund des Formats allerdings nicht anders zu erwarten war, ist das einzige wirkliche Problem, dass die Zigarre mir selbst für einen Smoke am Morgen auf nüchternen Magen einfach zu mild ist. Für Liebhaber leichter, cremiger und harmonischer Zigarren ohne Schärfe ist diese Zigarre aber ohne jeden Zweifel empfehlenswert. Zwar für mich keine Kandidatin auf einen erneuten Erwerb, eine objektive Bewertung kann dennoch nicht schlechter ausfallen als 8+/10.



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Robusto Stick 2

Length: 12.70Diameter: 2.14 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Auch wenn ich mit dem Namen der Serie wenig anfangen kann, der etwas nach Pop-Song oder Gratis-Ansichtskarte klingt, ist das eine gute Zigarre. Abgesehen von geringem Schiefbrand waren meine beiden Exemplare gut verarbeitet, prall gefüllt und mit makellosen Deckern. Die Aromen sind in zahlreichen anderen Bewertungen schon zutreffend beschrieben, auch bei mir dominierten Kaffee, Schokolade und Nuss mit dezenter Pfeffrigkeit. Im weiteren Verlauf traten dann Noten von Leder und Erde in den Vordergrund. Einer schöner Smoke zu einem anständigen Preis, wenn sie auch in diesem Bereich nicht meine allererste Wahl wird. 7,5/10



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Don Pepin Blue Edition Toro Gordo
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Length: 15.24Diameter: 2.22 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Das hat man davon, wenn man sich übereifrig die Beschreibungen der Zigarren nicht richtig anschaut und mal schnell das „Gordo“ überliest. So kommt man eben zu Zigarren mit Ringmaßen, die nicht wirklich den Vorlieben entsprechen. Wie dem auch sei – die Zigarre ist – wie eine Vielzahl an gerauchten Sticks von Pepin vorher – erstklassig verarbeitet, weitere Beschreibungen dürften insoweit überflüssig sein. Empfehlen möchte ich lediglich, den Stick zu bohren, der Zug könnte sonst etwas leicht sein. Geschmacklich ist die Zigarre durchaus eine Überraschung. Ich erinnere mich, vor einigen Jahren das Robusto-Format dieser Serie geraucht zu haben, das mit dem Geschmack dieses Sticks wenig zu tun hatte. Diese Zigarre hat für mich völlig überraschend auf dem ersten Drittel – auch retronasal - fast überhaupt keinen Pfeffer, eine absolute Premiere für eine Pepin. Sie ist stattdessen sehr mild, cremig und nussig mit Noten von Milchkaffee und erinnert an Five-Spice-Powder. Zudem ist sie deutlich süßer als erwartet. Im zweiten Drittel nimmt die Süße dann ziemlich abrupt ab und es kommt dann doch deutlich mehr Pfeffer ins Spiel. Dies tut dem Smoke gut, der drohte, ein wenig in Richtung Belanglosigkeit zu driften. Die Aromatik wird interessanter, bekommt mehr Body und die typische My Father-Aromatik tritt schließlich doch noch zu Tage. Erd- und kräftige Röstaromen tauchen auf, der Pfeffer beginnt zu dominieren und die Aromen fügen sich stimmig zu einem dann deutlich kräftigeren Smoke als zu Beginn zusammen. Trotz des starken Finishs ist festzustellen, dass selbst ein Meister wie Pepin Garcia bei diesen dicken Formaten vor geschmacklichen „Dürreperioden“ und Phasen mit eher belanglosen Zügen nicht gefeit ist. Insgesamt ist der Smoke deutlich milder als die Clasico Black 1979, ein Unterschied in Stärke oder Body zur weißen JJ-Series konnte ich abgesehen vom kräftigen Schlussdrittel nicht feststellen. Es bedarf eigentlich keiner besonderen Erwähnung, dass es sich selbstverständlich um eine gute Zigarre zu einem außerordentlich fairen Preis handelt. Auf meiner persönlichen Highlight-Liste von Pepin rangiert sie – bislang – dennoch ziemlich weit unten. Dass sie mir von den drei klassischen Serien (weiß, blau, schwarz) am wenigsten gefällt, ist sicherlich auch dem Ringmaß geschuldet, das mir einfach zu groß ist und nach meiner Erfahrung noch kaum einer Zigarre gut getan hat. 7,5/10



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Don Pepin Serie JJ (weiße Banderole) Belicosos

Length: 14.61Diameter: 2.06 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Beim Schreiben dieser Notiz fällt mir auf, dass statt der bestellten (und geschätzten) Toro das mir noch nicht bekannte Belicoso-Format der Serie geschickt wurde – in diesem Fall wahrlich kein Grund zur Klage! Die Zigarre ist fest gerollt und - wie nach meiner Erfahrung bei Pepin Garcia stets und ständig der Fall – ausgezeichnet verarbeitet. Der H...-Decker ist rötlich-mittelbraun, ölig und glänzend. Der Zug ist bei sehr vorsichtigem Cut des Torpedo-Formats perfekt, der Abbrand ohne jegliche Korrektur schnurgerade und die feinstrukturierte, hellgraue Asche stabil und fest. Das Rauchvolumen ist enorm, der reinste Schornstein. Der Smoke startet mit einer wirklich gehörigen Pfefferkeule – so weit, so vorhersehbar. Nachdem sich diese ebenfalls erwartungsgemäß schnell in den Hintergrund begeben hat, gefällt die Zigarre mit einer zunächst überraschend milden Melange aus cremig-würziger Süße, Holzaromen und ledrigen Anklängen. Der Pfeffer ist stets auch dabei, er kommt mal mehr, mal weniger in den Vordergrund. Die Aromatik hat in ihrer zedernholzig-cremigen Würze einen deutlich kubanischen Charakter, von der Aromatik und (dezenten) Stärke drängt sich der Vergleich zu Zigarren von Hoyo de Monterrey auf, wenn auch freilich mit mehr Pfeffer. Im zweiten und dritten Drittel nimmt die Zigarre graduell leicht an Stärke und deutlich an Body zu (sie bleibt aber maximal mittelstark), die holzigen und ledrigen Noten treten in den Vordergrund. Gleichzeitig kommen Anklänge an Karamell und würzige Noten, etwa von Nelken, zum Vorschein, die dezente Schärfe kommt und geht weiterhin. Dazu sind bei manchen Zügen leicht salzige Nuancen zu erschmecken. Der Smoke bleibt weiterhin elegant, balanciert und cremig mit langem Finish. Eine hervorragende Zigarre und ein weiteres Meisterstück aus dem Hause Garcia zu einem absolut angemessenen Preis. Sie steht der von mir geliebten Don Pepin Classic (Black) 1979 in nichts nach, ist etwas milder und für mich eine Zigarre für den ganzen Tag. Keine Frage – nachbestellen. 9/10



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El Baton Belicoso
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Length: 12.70Diameter: 2.22 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Zigarre ist auf den ersten Blick mit mehreren Beschädigungen am Fuß und der scheußlichen Banderole kein Blickfang. Eine gewisse Skepsis hatte ich auch aufgrund meiner sehr unerfreulichen Erfahrungen mit der Mighty Mighty Maduro aus dem Haus JC Newman. Auch dieser Smoke ist alles andere als überwältigend. Das Format ist ganz schön, Brandannahme und Zug sind in Ordnung. Die Zigarre neigt allerdings zum Tunnelbrand, dem mehrfach begegnet werden musste. Geschmacklich startet der Smoke durchaus vielversprechend und bietet einen cremig texturierten Rauch mit Aromen von Zedernholz, etwas Leder und dezenten Gewürznoten. Die Zigarre ist sehr mild und auch gegen Ende des Rauchverlaufs höchstens mild bis medium. Die Süße ist entgegen meinen Befürchtungen im Rahmen und hat nicht die künstliche Klebrigkeit anderer Zigarren dieses Hauses. Gegen Ende des ersten Drittels kommt dann etwas Pfeffer auf. Mit dem Beginn des zweiten Drittels geht der Zigarre dann aber buchstäblich die Luft aus, sie hat außer heißer Luft lediglich leichte Holznoten und etwas Süße zu bieten. Der Smoke wird zudem sehr trocken und die Gewürznoten verschwinden vollständig. Kein Vergnügen, daher sicher kein Nachkauf. 5/10



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Micallef Zigarren Herencia Torpedo
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Length: 13.97Diameter: 2.06 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eine veritable Enttäuschung. Ich hatte die Zigarre – nachdem ich bereits viel Gutes über Micallef gehört hatte - auf Empfehlung eines Kollegen gekauft. Allerdings war ich außerstande, die von diesem begeistert geschilderten Aromen in diesem Stick wahrzunehmen. Die Zigarre macht optisch einen guten Eindruck, ein schönes, buchstäblich tief schwarzes Deckblatt, fest gerollt mit schöner box pressed-Form. Das Rauchverhalten ist ansprechend, Zug, Brand und Rauchvolumen sind in Ordnung. Aromatisch ist der Smoke allerdings seltsam flach, eintönig und bestimmt von einer konstant vorherrschenden, unangenehm schalen Pfeffernote, die den anderen, in Anlagen vorhandenen Aromen wie Kaffee und Leder keinerlei Raum zur Entfaltung lässt. Obwohl ich grundsätzlich auch kräftigen Pfeffer bei entsprechender Aromenstruktur schätze, konnte ich mit dieser Zigarre überhaupt nichts anfangen. Ein eintöniges, nichtssagendes und unerfreuliches Raucherlebnis, das die ständige Hoffnung auf Besserung fortwährend enttäuscht. Vor diesem Hintergrund ist das PLV absolut indiskutabel und grenzt an Unverschämtheit. Ärgerlich. Nachkauf unter keinen Umständen. 3/10



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Churchill Stick 2
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Length: 17.78Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Diese Zigarre gefällt mir etwas besser als die Belicoso-Formate, die ich aus der Mi Amor Reihe der von Pepin Garcia für Ashton produzierten La Aroma del Caribe-Serie [orig. La Aroma de Cuba] geraucht habe. Die Zigarre ist – wie nicht anders zu erwarten - erstklassig verarbeitet. Der Zug war allerdings im ersten Drittel sehr fest, was sich glücklicherweise von selbst schnell besserte. Das Rauchvolumen war dennoch in Ordnung und der Abbrand nahezu perfekt. Die Zigarre schmeckt gut, während des ganzen Rauchverlaufs dominierend war ein Geschmack von dunklem Kakao, der allerdings nicht übermäßig süß war. Changierend traten Noten von Kaffee, Leder und Erde hinzu, wobei ich - entgegen dem (Original-)Namen und wie bei der Belicoso – eine kubanische Aromencharakteristik nicht ausmachen konnte. Der Smoke gefällt, ist aber relativ linear und zeigt eine Entwicklung im Wesentlichen über die im Rauchverlauf zunehmenden Aromen von Pfeffer und Würze. Eine gute Zigarre mit schönem PLV und einer der besten Sticks, die ich aus dem Hause Ashton geraucht habe, mit deren Zigarren ich mich in aller Regel sehr schwer tue. Dennoch kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass die von My Father unter eigenem Namen, für Tatuaje und selbstverständlich die überragenden für Crowned Heads produzierten Zigarren (auch im selben Preissegment) einfach besser sind – oder mir einfach besser schmecken. Dennoch: Eine gute Zigarre zu einem angemessenen Preis. 7,5/10



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Rocky Patel Sun Grown MADURO Robusto
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Length: 12.70Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Bislang bin ich mit den Zigarren von Rocky Patel oftmals nicht warm geworden. Dieser Stick ist zwar beileibe nicht schlecht, reißt mich aber ebenfalls nicht zu Begeisterungsstürmen hin. Die Zigarre ist gut verarbeitet, sieht bei starker Boxpressung schön aus, zieht und brennt gut und produziert ausreichend Rauch. Mittelstark. Sie startet mit einer ordentlichen Portion Pfeffer und geht dann über in Aromen von Kaffee und Leder bei sehr dezenter Süße, leichter Würzigkeit und hintergründiger Schärfe. Dabei sind der Smoke ausgewogen und die Aromen stimmig. Trotz alledem will der Funke für mich nicht wirklich überspringen und der Smoke scheint auf gewisse Weise beliebig, zumal sich die Aromenstruktur im Rauchverlauf abgesehen von zunehmendem Pfeffer im letzten Drittel kaum entwickelt. Dazu wird sie gegen Ende sehr heiß und scharf. Fraglos eine ordentliche Zigarre einwandfreier Konstruktion, für mich dennoch kein Highlight. Für das gebotene scheint der Stick zudem mindestens zwei Euro zu teuer. 6,5/10



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L´Atelier by Pete Johnson and Pepin Garcia Extension de la Racine Torpedo ER14
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Length: 15.56Diameter: 2.06 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Als (weitere) Zusammenarbeit von Pepin Garcia und Pete Johnson war ich auf diese Zigarre sehr gespannt, da mir sowohl Garcias eigene als auch die Tatuaje-Zigarren in aller Regel sehr gut schmecken. Diese Zigarre war dagegen überhaupt nicht mein Fall, mein Exemplar hatte mit der CW-Beschreibung und auch den anderen Bewertungen wenig zu tun. Zum Positiven: Die Zigarre ist erwartungsgemäß gut verarbeitet, wenn auch etwas locker gerollt. Brand und Zug sind sehr gut, allein das Rauchvolumen ist bescheiden. Geschmacklich vermochte ich dem Stick allerdings wenig abzugewinnen. Die Zigarre ist leicht, sehr leicht und im ersten Drittel extrem, fast klebrig süß. Sie hat gegen jede Erwartung keinerlei Pfeffer und nur äußerst dezente Aromen von Nuss und Leder. Dagegen war deutlich ein Aroma von Rosinen und Dörrobst präsent. Für mich hat die Zigarre einen deutlich dominikanischen Charakter und ich wäre blind nie auf die Idee verfallen, eine Pepin Garcia Zigarre zu rauchen. Nicht mein Fall. 5/10



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Tatuaje Nuevitas Nuevita
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Length: 12.70Diameter: 2.06 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Zigarre ist wie von Pepin Garcia gewohnt gut verarbeitet, schön fest gerollt mit dunklem – und etwas grob geädertem – Deckblatt. Der Zug ist fast perfekt und das Brandverhalten exzellent, schnurgerader Abbrand bis zum Schluss. Geschmacklich sind die ersten beiden Drittel sehr gut, die erwarteten Aromen von Kaffee, Holz und Nuss. Sie erinnert mich dabei deutlich an die Tattoo-Serie von Tatuaje. Allerdings hat mir das letzte Drittel geschmacklich weniger gut gefallen, die Aromenstruktur von doch sehr derben Noten von Leder, Salz, Stall und Pfeffer war nicht sehr harmonisch. Gleichzeitig wurde der Zug etwas schwerer und die Zigarre dadurch etwas warm. Dennoch eine gute, mittelkräftige Zigarre, die ich gerne wieder rauchen werde. 7/10



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Padron Classic No. 2000 (Robusto) MADURO
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Length: 12.70Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Box pressed. Die Zigarre lässt sich in ihrer ganzen Charakteristik als rau bezeichnen, sowohl was die Verarbeitung als auch den Geschmack angeht. Sie ist durchaus kräftig und geschmacklich von deutlich holzigen und pfeffrigen Noten dominiert. Süße ist für mich kaum wahrnehmbar. Optisch mutet der Stick etwas rustikal an, er zieht aber gut und brennt anstandslos und gutmütig. Für Liebhaber etwas derberer nicaraguanischer Geschmacksnoten (wie mich) eine ordentliche Zigarre mit gutem PLV. 7/10



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Joya de Nicaragua Black Double Robusto
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Length: 12.70Diameter: 2.22 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Abgesehen von der hässlichen Banderole macht die Zigarre optisch einen guten Eindruck. Das Deckblatt ist schön dunkel und ölig. Störend ist allerdings, dass mein Exemplar keineswegs fest gerollt und ziemlich weich war, was sich dann auch in einem für meinen Geschmack viel zu leichten Zug niederschlug. An der Grenze zur Fehlerhaftigkeit und den Genuss stark mindernd. Geschmacklich ist der Smoke durchaus ansprechend, wenn auch zu mild und sehr süß. Die Aromatik ist trotzdem interessant, mit Noten von Schokolade und Nüssen, später auch leicht würzigen und pfeffrigen Tendenzen. Die Verarbeitung war abgesehen von dem miesen Zug durchaus in Ordnung, der Abbrand sauber und das Rauchvolumen ansehnlich. Im Ergebnis scheint die Zigarre für das Gebotene aber deutlich zu teuer. Für mich auch deutlich zu mild. Nicht nachkaufen. 6/10



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Casa Magna Colorado Robusto (5.5x52)
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Length: 13.97Diameter: 2.06 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Zigarre sieht gut aus, der Decker ist glatt und ölig und so dunkel, dass ich ihn als maduro beschreiben würde. Der Kaltgeruch ist von animalischen Noten geprägt. Die Verarbeitung stellte sich während des Smokes als anständig heraus, Brand und Rauchvolumen waren sehr gut, der Zug anfangs allerdings grenzwertig leicht. Meine Hoffnungen auf einen kräftigen und vollaromatischen Genuss angesichts von Farbe und Geruch konnte der Stick aber leider nicht erfüllen. Aromatisch begann er mit einem beachtlichen Pepperblast, der sich auch nicht so schnell wieder legte. Während des ersten Drittels blieb der Pfeffer vorherrschend und ließ anderen Aromen kaum Raum zur Entfaltung. Grundsätzlich habe ich überhaupt nichts gegen pfeffrige Aromen (ich liebe die Zigarren von Pepin Garcia), problematisch wird es allerdings, wenn die Zigarren zwar kräftig und pfeffrig sind, aber nicht genug body und Aromen bieten, um dies zu kompensieren. So lag der Fall hier. Die Zigarre ist für ihre Stärke (etwa medium plus, später legt sie noch etwas zu) in der Aromenstruktur zu einseitig und unharmonisch, um den Smoke interessant zu machen. Im zweiten Drittel wurde die Zigarre etwas besser und bot – neben dem weiter präsenten Pfeffer – Noten von Kaffee und Holz sowie erstmals eine leichte Süße. Leider war der Rauch weiterhin nicht sehr cremig und hinterließ ein trockenes Mundgefühl. Zu allem Überfluss stellten sich im letzten Drittel dann noch ein Riss im Deckblatt und bittere Töne ein, die der Zigarre geschmacklich (wie ich wenig später im Aschenbecher) den Garaus machten. Insgesamt vielleicht nicht so schlecht, wie das Vorstehende klingt, dennoch von mir keine Empfehlung. Freilich kann man für den Preis kein Liga Privada-Kaliber erwarten, etwas mehr Aroma sollte es aber schon sein. Auch in der Preisklasse gibt es deutlich bessere Zigarren aus Nicaragua. Kein Nachkauf. 5,5/10— Edit 4/2024 — Nach dem zweifelhaften Genuss der Vega Magna am Vortag, habe ich nochmal ein Exemplar dieser Zigarre getestet und - siehe da - es war ein sehr guter Smoke, der seine dreimal so teure Schwester um Längen schlägt. Dieses Exemplar war sehr gut verarbeitet und aromatisch deutlich weniger pfefferlastig als das Exemplar aus 2020, mit viel Schokolade, Kaffee, Nuss, Röstaromen, Fruchtnoten von Datteln, Creme und Würze. Kein komplexer Premiumsmoke aber eine sehr gute Zigarre mit viel Body und Dichte zu einem sehr guten Preis. Es mag sein, dass nach der Auszeichnung als Cigar of the Year die Qualitätsstandards nicht aufrecht erhalten werden konnten, um die Nachfrage zu bedienen - ein Problem, das wohl zum Beispiel auch bei der Alec Bradley Prensado aufgetreten ist, die ich demnächst nochmal testen werde. Gegenwärtig ist der Smoke jedenfalls uneingeschränkt zu empfehlen. 8,5/10



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Plasencia Reserva Organica Robusto
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Length: 12.07Diameter: 2.06 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eine sehr gute Zigarre. Das Colorado-Deckblatt ist schön glatt mit dezenter Äderung und – mich nicht störenden – dezenten grünlichen Flecken. Die Verarbeitung ist absolut erstklassig, schön fest gerollt, Zug und Rauchvolumen sind sehr gut, der Abbrand ist über die gesamte Dauer rasiermesserscharf. Die hellgraue, feine Asche steht bis zum Ende des zweiten Drittels. Erstklassige Konstruktion. Drei Banderolen hätte auch ich nicht gebraucht, aber das Design ist nett anzusehen. Geschmacklich gefällt die Zigarre ebenfalls. Sie ist mild und gegen Ende höchstens mittelstark. Die Aromen machen Spaß: die Zigarre ist durchgehend sehr cremig und hat eine deutliche Honigsüße mit Noten von Rosinen, Holz und Haselnuss. Die Süße bleibt über die gesamte Dauer, ab Ende des zweiten Drittels kommen dann leicht pfeffrige und würzige Noten dazu. Schärfe tritt auch retronasal zu keinem Zeitpunkt auf. Ich habe sie geraucht, bis ich sie nicht mehr halten konnte. Die in anderen Bewertungen beschriebenen Probleme beim Entfernen der Banderole(n) hatte ich nicht, die Zigarre ist wirklich perfekt verarbeitet. Etwas milder als ich gewöhnlich rauche, für den Vormittag oder zum Kaffee aber ein sehr schöner Smoke mit anständigem PLV. Nachkaufen 8/10



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