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Length: 17.78Diameter: 1.87 TAM
Eine mit 9,50 EUR für eine Churchill noch vernünftig bepreiste nicaraguanische Puro aus dem Hause Garcia, die nach einigen Startschwierigkeiten doch mehr Licht als Schatten bietet. Äußerlich ansprechend verarbeitet plagt sich die Zigarre während des ersten Drittels mit Konstruktionsmängeln. Der Zug ist grenzwertig schwer und der Stick leidet an hartnäckigem Schiefbrand, der mehrfach korrigiert werden musste. Mit Beginn des zweiten Drittels wird die Zigarre dann schlagartig besser und erfreut mit Noten von Leder, Kaffee und Zedernholz. Der Zug öffnet sich, der Abbrand wird (und bleibt) plötzlich schnurgerade und die Zigarre beginnt nach weiteren 10 Minuten mit Noten von Karamell und dunklem Kakao richtig zu glänzen. Im letzten Drittel bietet der Smoke dann etwas mehr Pfeffer, Räucherschinken, trockenes Holz und erdige Töne. Eine interessante, etwa mittelstarke Zigarre mit recht cremiger Textur und ordentlichem Finish. Ohne die Anlaufschwierigkeiten würde ich sie ohne Weiteres empfehlen, so werde ich erst noch einige weitere Exemplare probieren. Dennoch bereits 7,5/10 mit reichlich Luft nach oben.

Length: 15.24Diameter: 1.94 TAM
Man merkt dieser Zigarre sofort an, dass die verwendeten Tabake erstklassig und die Verarbeitung einwandfrei sind. Auffällig ist die Form des Kopfes, der wie jener eines Torpedos aussieht, bei dem es sich der Roller dann doch noch anders überlegt hat. Der makellose Rosado-Wrapper fühlt sich glatt, weich und leicht ölig an, Zahn ist nicht spürbar und die Nahtstellen sind kaum sichtbar. Der Kaltduft riecht betörend nach Kaffee und Erde. Einmal in Brand gesetzt, offenbart die Zigarre ein elegantes Aromenspiel von Leder, Mandeln, Orangenschale, Kaffee und floralen Noten. Die Melange ist ungemein elegant und stimmig mit dezenter Süße und hintergründigen Gewürznoten. Die Textur ist sehr cremig, geradezu fleischig. Für eine Zigarre von Pepin Garcia hat die Zigarre auffällig wenig Pfefferaromen, allenfalls leichte Anklänge an weißen Pfeffer sind spürbar, allerdings allein im Geschmack und nicht in Form von Schärfe. Gleichzeitig ist der Smoke für dieses Haus überraschend mild, ich hätte eine deutlich kräftigere Zigarre erwartet. Mir hat der Smoke viel Freude bereitet, zumal die Verarbeitung wie gewohnt absolut einwandfrei war und die Zigarre anstandslos kühl und gerade bis zum Nub abbrannte. Obwohl der Zug anfangs etwas fest erschien, produzierte der Stick ein ansehnliches Rauchvolumen. Es sei aber nicht verschwiegen, dass der Preis nicht gerade günstig erscheint und man für das Geld zumindest gleichwertige Zigarren bekommt. Die Qualität der Le Bijou Torpedo oder einer Liga Privada erreicht dieser Stick nicht ganz und in Kuba sind für diesen Preis natürlich ebenfalls Alternativen zu finden. Viel fehlt allerdings nicht. 9/10

Length: 15.88Diameter: 2.06 TAM
Diese Zigarre war die Empfehlung eines geschätzten Aficionados hier bei CW und ist meiner Erinnerung nach meine erste mexikanische (Beinahe-) Puro überhaupt. Die Zigarre ist äußerlich wirklich eine Augenweide, perfekt verarbeitet, mit geschmackvollen Banderolen und einem makellosen, nachtschwarzen San Andres-Decker. Die Verarbeitung erweist sich im Rauchverlauf dann auch als gelungen, allein der Zug ist etwas fest und der Smoke bedarf einer gewissen Aufmerksamkeit, die die Zigarre allerdings auch verdient. Sie hat geschmacklich viel zu bieten, mit dichtem und vollem Rauch. Dominierend sind Noten von Kaffee, Malz und Zedernholz, eine leichte Fruchtigkeit von Dörrobst gibt tiefe und Balance, die im zweiten Drittel leicht säuerlich wird. Bisweilen kommen zarte Anklänge an Schokolade und dunkles Karamell zum Vorschein. Eine deutliche Maduro-Süße, die aber nicht Überhand nimmt, kontrastiert mit leicht kräutrigen, später auch mit etwas dunkleren und ledrigen Noten. Anklänge an Pfeffer waren für mich eher im Geschmack, weniger in einer tatsächlich merklichen Schärfe wahrzunehmen. Ein komplexer und interessanter Smoke. Zwar wird diese Zigarre aufgrund des Umstands, dass sie in puncto Stärke für mich auf der falschen – nämlich der milderen - Seite von Medium anzusiedeln ist, meinen nicaraguanischen Lieblingen auf Dauer nicht den Rang ablaufen. Als gern gesehener Gast wird sie allerdings sicher weitere Gastspiele geben. 8/10

Length: 12.70Diameter: 2.14 TAM
Meine zweite Vitola aus dem Hause Black Label Trading, die mir deutlich besser gefällt als die Lawless. Während letztere unter einer mir deutlich zu luftigen Bauweise litt, ist diese Zigarre einwandfrei konstruiert. Sie wiegt trotz des identischen Formats gefühlt locker das Doppelte der Lawless. Auch wenn man über den ästhetischen Wert des Artworks sicher streiten kann, macht die Zigarre mit dem makellosen, glatten Deckblatt und fester, gleichmäßiger Rollung eine gute Figur. Kaltgeruch und Kaltzug sind ansprechend und lassen schokoladige und würzige Aromen erwarten. Angezündet offenbart sich dann auch ein komplexer Smoke mit cremigem, vollem Rauch, der neben Schokolade und Nussaromen sehr malzig und nach Toastbrot schmeckt. Begleitet werden diese Aromen von einer dezenten Brotsüße und fruchtigen Einsprengseln. Im Verlauf schmeckt die Zigarre nach Molasse und Leder, auch Noten von Tonkabohne und Zimt kommen zum Vorschein. Im ganzen Verlauf bleibt der Smoke mittelstark, die Raucheigenschaften sind ausgezeichnet. Ein guter Smoke, der zwar das Rad nicht neu erfindet, aber viel Spaß macht und anständig bepreist ist. Empfehlenswert. 8,5/10

Length: 16.19Diameter: 1.67 TAM
Eine sehr gute nicaraguanische Puro in einem schönen Format. Gedanklich mache ich eine Notiz, nicht jede neue Zigarre mit einem Ringmaß von 50+ zu testen, sondern auch den schlankeren Formaten wieder mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Dieser Stick macht hierfür sozusagen Werbung: das Lonsdale-Format ist sehr elegant und die Zigarre hervorragend verarbeitet. Sie brennt schnurgerade und produziert eine ansehnliche Menge Rauch, auch wenn der Zug (auch formatbedingt) etwas schwer ist. Die Zigarre ist mittelkräftig und medium-bodied und obwohl sie von der Stärke niemanden überfordern sollte, dürfte sie für Anfänger nicht die beste Wahl darstellen, muss sie doch mit Bedacht und Geduld geraucht werden. Geschmacklich macht die Zigarre wirklich Freude und erinnert daran, dass die im Vergleich zu den dicken Stängeln veränderte Ratio von Deckblatt und Einlage sehr interessante und geschmacksintensive Smokes produziert. Diese Zigarre bietet ein komplexes und abwechslungsreiches Geschmacksbild, im Vordergrund stehen deutliche Noten von Schokolade und Haselnuss, die begleitet werden von cremiger Süße und fruchtigen Noten heller Früchte. Besonders interessant machen den Smoke sehr deutlich florale Noten, die Assoziationen an helle Blüten wecken, und in der Raumnote an Lavendel erinnern. Später wird der Smoke etwas kräftiger, Anklänge an Leder und Holz werden begleitet von Nougat und Noten dunklen Karamells. Insgesamt ein rundum gelungener, harmonischer und in Form und Geschmack eleganter Smoke, der wärmstens zu empfehlen ist. 9/10

Length: 15.24Diameter: 2.06 TAM
Auch die El Centurion mit dem Hybrid Habano Decker aus Connecticut im Toro-Format ist eine sehr gute Zigarre aus dem Hause My Father, die sich von der 'originalen' El Centurion aber doch deutlich unterscheidet - diese Zigarre ist deutlich milder. Gleichzeitig wirkt der Smoke zwar harmonischer und zugänglicher, hat aber nicht ganz den Charakter des Originals. Das mittelbraune Deckblatt ist deutlich dunkler als ein Shade und hat sicherlich die Sonne gesehen, ist aber doch heller als ein Broadleaf. Die Zigarre ist glatt, seidig und optisch makellos. Selbes gilt für die Verarbeitung, die Zigarre zieht und brennt erstklassig, langsam und ohne jede Korrektur bis zum Nub. Angezündet ist der Pepin Garcia-Pfeffer eher dezent, das Aroma wird dominiert von Holz und deutlichen Nussnoten, dazu kommen Anklänge an Toastbrot, Rosinen und etwas Zimt. Gleichzeitig ist eine dezente, leicht malzige Süße wahrnehmbar, die mich an Horlick's erinnert. Der Smoke ist sehr weich und cremig, im Verlauf wird das Aroma von Haselnuss noch deutlicher und eine gewisse Würzigkeit tritt auf, die entfernt an einen Cameroon-Wrapper erinnert. Im Verlauf nimmt der Smoke etwas an Stärke zu und wartet gegen Ende mit etwas kräftigeren Geschmacksnoten von Leder und wieder mehr Zedernholz auf. Insgesamt ein für Garcia-Verhältnisse m.E. recht zugänglicher und 'glatter' Smoke, der auch Pfefferfeinden, die sich mit anderen Smokes des Hauses schwertun, gefallen könnte. Ich werde diese Zigarre wieder kaufen, wenn auch nicht in Kisten. 8,5/10

Length: 12.70Diameter: 2.06 TAM
Eine wirklich sehr anständige Zigarre, die zwar nicht mit überragender Komplexität um ungeteilte Aufmerksamkeit buhlt, aber einen soliden Smoke bietet, der Spaß macht und zu allen Gelegenheiten passen dürfte. Stärke und Body würde ich als ziemlich genau medium einschätzen. Die Zigarre ist etwas weich gerollt, die Raucheigenschaften sind aber völlig in Ordnung. Geschmacklich bietet die Zigarre viel Schokolade und Kaffee, begleitet von einer durchaus präsenten Süße. Gegen Ende kommen erwartungsgemäß ledrige und erdigere Töne auf. Dass die Zigarre – zumindest im Robusto-Format – beim Abfassen dieser Notiz nicht mehr erhältlich ist, verwundert angesichts des wirklich sehr guten PLV nicht. 7,5/10

Length: 15.24Diameter: 2.14 TAM
Obwohl ich nicht allzu oft zu Connecticut-Sticks greife, hat mir diese Zigarre ausgesprochen gut gefallen und meine Wertschätzung für AJ Fernandez' Arbeit weiter erhöht. Eine milde, angenehm harmonische Zigarre von cremiger Sanftheit und dabei ausgezeichnet verarbeitet. Das Deckblatt ist gleichförmig, mit minimalen Adern und samtig weich. Die Raucheigenschaften sind gutmütig, der Zug fast ideal und der Abbrand gleichmäßig und dabei auch recht langsam. Die Zigarre kann getrost für wenige Minuten abgelegt werden, ohne auszugehen. Aromatisch wird der Smoke bestimmt von Noten von Zedernholz, würziger Creme in Textur und Geschmack, Anklänge an Tee, Nuss und sehr dezenter Süße. Später ergänzen dann Anklänge an Kaffee, Rosinen und leichte Zitrusnoten, im letzten Drittel dunklere Noten von etwas Erde das Geschmacksbild. Der Smoke bleibt dabei jederzeit frei von Bitterkeit oder Schärfe. Nicht überragend komplex aber ein weiterer guter Stick aus dem Hause AJ Fernandez zu einem sehr guten Preis, der mich weiter bedauern lässt, mich nicht bereits früher ausführlich mit den Zigarren dieses Hauses beschäftigt zu haben. Uneingeschränkt empfehlenswert. 8,5/10

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Eine wenig ansprechende Zigarre. Wie auch im Humidor Maiwald beschrieben, leidet der Smoke unter einem schlechten und viel zu festen Zugverhalten und dementsprechend wenig Rauchvolumen. Die Aromatik ist ansprechend, aber für regelmäßige Tatuaje/ Garcia-Raucher altbekannt und wenig aufregend. Im Hinblick auf das riesige Portfolio beider Brands mit zahllosen grandiosen Zigarren gibt es aus meiner Sicht keine Gründe für einen erneuten Erwerb dieser Vitola. 6/10

Length: 13.97Diameter: 2.06 TAM
Ein Smoke mit Licht und Schatten. Die ersten beiden Drittel leiden unter Problemen, die mir von Zigarren aus der Tabacalera Joya de Nicaragua leider nicht unbekannt sind. Aber der Reihe nach: dieser Stick ist extrem fest gerollt, liegt schwer in der Hand und sieht mit einem schönen, glänzenden Habano-Rosado-Decker mit minimalen Venen und ohne sichtbare Nahtstellen sehr ansprechend aus. Der Kaltgeruch ist dezent-fruchtig. Die Brandannahme gestaltet sich unerwartet schwierig. Das Anfeuern braucht Geduld und auch auf dem ersten Zentimeter braucht die Zigarre viel Aufmerksamkeit, Nachfeuern und stetes Ziehen. Danach zeigen sich während der ersten beiden Drittel Raucheigenschaften, die mir nicht gefallen und die ich schon bei anderen Zigarren aus dem Hause JdN erlebt habe. Der Zug ist zu schwer und offenbar gelingt es (jedenfalls regelmäßig) nicht, wie etwa bei Sticks aus dem Hause RomaCraft eine steinharte Rollung mit vernünftigem Zugverhalten zu verbinden. In der Folge ist das Rauchvolumen dann dürftig. Der Abbrand ist dagegen vorbildlich und die Asche ebenmäßig hellgrau und enorm stabil. Geschmacklich ist der Smoke nicht schlecht, aber doch recht verhalten mit Noten von etwas Kaffee, wenig Schokolade, dezenter Schärfe und Süße. Der Sumatra-Binder ist deutlich zu erkennen und gibt seine typische Würze. Das ist alles recht ausgewogen und keineswegs schlecht, aber wahrlich kein Aromenfeuerwerk und insgesamt recht verhalten, wobei das sicher mit dem schlechten Zug und geringen Rauchoutput zu tun hat. Der Rauch ist zudem wenig cremig und das Finish sehr kurz. Mit dem letzten Drittel ändert sich die Zigarre dann überraschend schlagartig zum Besseren. Der Zug öffnet sich, die Zigarre wird deutlich kräftiger und körperreicher und offenbart Noten von Leder, Molasse, Erde und Pfeffer, die von einer kräftigen Fruchtsäure begleitet werden. Trotz dieses Schlusspurts ist der Stick insgesamt aber wenig berauschend und ein starkes Drittel rechtfertigt für mich – zumal bei diesem Preis – keinen Nachkauf. 6,5/10

Length: 12.70Diameter: 2.14 TAM
Wie bereits in anderen Bewertungen beschrieben, fällt auch mir auf, dass diese Zigarre extrem leicht konstruiert ist. Sie ist zudem sehr weich gerollt und wiegt gefühlt kaum mehr als ein Briefumschlag. Abgesehen davon wirkt die Konstruktion aber ansprechend. Der Stick ist mit einem rötlichen, fast violett glänzenden Colorado Maduro-Decker mit Triple Cap und wenig Zahn schön anzusehen. Venen oder Nahtstellen sieht man kaum. Wie befürchtet ist der Zug allerdings sehr (und mir deutlich zu) leicht. Bohren mit geringem Durchmesser würde ich dringend empfehlen. Kaltgeruch und Kaltzug sind unspektakulär aber ansprechend. Geschmacklich gefällt mir die Zigarre sehr gut. Sie startet mit Pfeffer, Holz und dunklen Früchten wie Pflaumen und Rosinen. Schnell stellt sich eine leichte Brotsüße ein, die gut mit den kräftigen Aromen von Erde und Kaffee harmoniert. Im verlauf wird die Aromatik dann sehr kräftig, erdig und ledrig, die Süße ist kaum noch wahrzunehmen und verschwindet im zweiten Drittel gänzlich. Das letzte Drittel gefällt mir dann mit erdigen, salzigen und malzigen Noten, weiter viel dunklem Kaffee und Toast sehr gut. Ganz zum Schluss taucht unerwartet nochmal eine dezente Süße von sehr dunklem Karamell auf, die einen schönen Schlusspunkt setzt. Der Abbrand war im Verlauf etwas wellig aber im Wesentlichen unproblematisch. Weniger gut gefiel mir, dass der Stick gegen Ende aufgrund der Leichtbauweise sehr heiß und noch weicher wurde, zum Tunnelbrand neigte und sehr langsam und vorsichtig geraucht werden musste. Ansonsten aber eine passable Zigarre mit schöner, kräftiger Aromatik, angesichts der starken nicaraguanischen Konkurrenz aber auch etwas zweifelhaftem PLV. Die Royalty Robusto aus selbem Hause hat mit deutlich besser gefallen. 7,5/10 mit Luft nach oben.

Length: 12.70Diameter: 2.06 TAM
[Nur als persönliche Notiz] Erstes Exemplar völlig verknallt und unrauchbar. Beim Einsatz des perfecdraw kam der halbe Filler heraus. Weitere Exemplare liegen lassen. Noch keine Wertung.

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Für den aufgerufenen Preis ist diese Zigarre vollkommen in Ordnung und wird in die Riege meiner „Schutzzigarren“ aufgenommen, die ich für Gelegenheiten vorhalte, die nicht nach einem Kracher verlangen. Wie Kollege Tomy41 hätte ich auch hier blind nicht auf eine nicaraguanische Zigarre getippt. Der Blend ist zwar nicht der harmonischste oder komplexeste aber die mittelstarke Zigarre macht mit ihren Holz-, Kaffee- und Lederaromen Spaß ohne allzu viel Aufmerksamkeit zu beanspruchen, zumal die Verarbeitung gelungen ist und die Zigarre gutmütig und ohne Korrekturbedarf abbrennt. 7/10

Length: 11.43Diameter: 2.14 TAM
Ein weiterer guter Smoke aus dem Hause AJ Fernandez, auch wenn er Komplexität und Qualität der New World Puro Especial bei weitem nicht erreicht. Die Zigarre ist schön verarbeitet und das ovale Format liegt gut in Hand und Mund. Der Zug ist wie bei der regulären Linie auf der leichten Seite aber noch in Ordnung. Der Smoke ist geprägt von kernigen nicaraguanischen Aromen von Kakao, Kaffee, Leder und einer leicht süßlichen Würzigkeit, die ich bei Zigarren aus diesem Haus nun schön öfter erlebt habe und die ihnen eine gewisse Wiedererkennbarkeit verleiht. Der Smoke ist mittelstark und medium-bodied. Es sei noch erwähnt, dass die hier mit 52 Minuten angegebene Rauchdauer sehr optimistisch geschätzt ist, eine halbe Stunde kommt der Realität näher. Ein guter Smoke zu einem (noch) angemessenen Preis. 7,5/10

Length: 12.07Diameter: 1.98 TAM
Auch die Basislinie der La Arome de Cuba-Serie offeriert die typischen Aromen der Kooperation Garcia/ Ashton und diese um ein quarter-inch verkürzte Robusto bietet für z.Zt. 5,80 EUR einen ausgezeichneten und preiswerten Smoke. Die Verarbeitung ist wie gewohnt erstklassig. Nennenswerte Unterschiede in der Aromatik zur hochdekorierten Mi Amor-Reihe konnte ich nicht feststellen, letztere ist vielleicht noch einen Tick komplexer und harmonischer mit noch deutlicheren Schokoladennoten. Dominierend sind aber auch hier kräftige Röstaromen mit cremigem Rauch und dezenter Süße und die typische leichte Pfeffrigkeit kommt ebenfalls zum Tragen. Gelungen. 8/10


