Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Length: 18.63Diameter: 1.67 TAM
Schon eine imposante Zigarre, trotz des nur 48er Ringmaßes. Leider hatte mein Exemplar ein Deckblattschaden direkt am Mundende, der durch das mehrmalige Naccutten nicht besser wurde. Nachcutten, da die Zigarre einen sehr strengen Zugwiderstand aufweist. Ob dies gewollt ist werde ich bei einem weiteren Exemplar überprüfen müsen. Die Aromatik der Zigarre ist von dunkler Schokoade und schweren Erd-Holz-Leder Noten geprägt. Dabei ist die Zigarre maximal mittelkräftig. Durch die feste Wicklung ist wie gesagt der Zugwiderstand und dementsprechend die Rauchausbeute eher gering. Sollte jeder mal probieren, der Vega Fina eher mit sehr milden und eher heuigen Zigarren in Verbindung bringt. Der Preis ist gemessen am Gebotenen schon gigantisch gering. Leider hier auch schon ausverkauft.....

Length: 13.97Diameter: 1.87 TAM
Nette Zigarre mit witzigen Format und der Rauchdauer einer Robusto. Holzige Tabakaromen mit ledrig-nussigen Zwischennoten. Zugwiderstand war auch bei kleinerem Anschnitt sehr gut. Rauchvolumen und Abbrand auch super. Nur ging sie mit zweimal aus, was aber auch an dem ausschweifenden Gespräch gelegen haben mag. Ein erneutes Entzünden verkraftet die Kleine aber Problemlos. Die feste Asche steht lange an und lässt sich kompakt abklopfen. Kaufempfehlung und Wiederholungsgefahr!

Length: 16.51Diameter: 1.98 TAM
Hier mache ich es kurz: Der Zigarrenpreis ist heillos überzogen! Zum einen sind die Tabake tot gereift, dh aromatisch war hier nicht viel zu erkennen und zum anderen hatte mein Exemplar Deckblatt Schäden, die in dieser Preisklasse nicht vorkommen dürfen. Direkt neben der Lasergravur befand sich ein dickes Loch, am Fußende löste es sich auch schon ab. Mehrmaliges Nachhelfen beim Abbrand war nötig. Sorry Henk, aber diese Limitada ist n absoluter Blender und Blindgänger. Über die kulturelle Aneignung will ich gar nicht erst anfangen.

Length: 13.02Diameter: 1.91 TAM
Also alle die hier über den Preis meckern und Davidoff rauchen, kann ich nicht verstehen. mMn ist die Cast Off eine Zigarre in Davidoff Qualität, sowohl was Verarbeitung und Raucheigenschaften angeht als auch was die Aromatik anbelangt. Nur dass die Cast Off einfach mal 10€ weniger kostet. Insgesamt eher als mild einzustufen, mit einer trockenen Heunote als Grundton, die auch mal in Richtung Zedernholz geht. In den jeweiligen Dritteln finden sich mal fruchtige, mal nussige Note. Schön abwechslungsreicher Blend, der dank gut gereiften Tabake einfach schön rauchen und genießen lässt. Die Cast Off sei allen ans Herz gelegt, die auf (milde) Davidoff Zigarren stehen aber nicht den 10€ Markenaufschlag zahlen wollen. Kaufempfehlung!

Length: 13.00Diameter: 2.18 TAM
Studiumsabschlusszigarre Endlich war es soweit. Einfach nur genossen, daher wieder nur Kurznotizen: Aromatisch schon als R&Y zu erkennen, wobei ich das Gefühl hatte, dass durch den größeren Durchmesser die Aromen eher verblassen. Dh sie nicht so ausgeprägt wie bspl bei einer Mille Fleurs. Außerdem hatte ich durchgehend eine leicht metallische Note dabei. Das will ich nicht auf diese Zigarre schieben, sondern ich vermute tatsächlich, dass es eher durch die Kiste D No.4 sich in den Humidor eingeschlichen hat und dabei liegende Zigarre diesen Ton angenommen haben. Schade, aber vlt auch eine Lektion, ganze Kisten getrennt zu lagern sowas zu vermeiden. Und vor allem den Inselshop zukünftig eher zu meiden, da schlechte Lagerung. Egal! Studium vorbei, Zigarre war gut, weiter gehts! =)

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Vollmundig würzige Zigarre. Maximal mittelkräftig, mit einer würzigen Holznote und abwechslungsreichen Zwischennoten. Die Raucheigenschaften sind durchweg positiv und dem Preis angemessen. Würde mich freuen, wenn die 1-2 Euro günstiger wäre, aber wird wohl in baldiger Zukunft eher in die andere Richtung gehen. Kaufempfehlung mit Wiederholungsgefahr.

Length: 10.16Diameter: 1.98 TAM
Boxingdate irgendwas 2018. Dafür ziemlich schlechter Zugwiderstand und Abbrand. Auch im Geschmack ging sie mir manchmal zu sehr ins metallische. Sonst viel kubanische Erde, etwas Pfeffer und Röstaromen, bei einem mal ledrigen - mal cremigen Rauch. Rauchdauer ziemlich genau 50 Minuten. Hat mir nicht ganz so gut gefallen wie die Epicure No2. Wiederholung eher ausgeschlossen.

Length: 13.34Diameter: 2.06 TAM
Das Pendant zur Late Hour, diesmal mit hellem Deckblatt und Banderole. Die Aufmachung und Verarbeitung sind mal wieder auf Davidoff Top Niveau. Nach dem Anschnitt merkt man, dass die Zigarre leicht unterfüttert ist. Sehr leicht also, unter Feuer qualmt sie auch ordentlich und auch die Rauchdauer liegt bei nur einer Stunde, was für mich ein bisschen wenig ist für ein größeres Robusto Format Aromatisch hält sie dann was der Auftritt verspricht: Mild, nussig, süß, sehr cremig mit Toast und etwas Leder. Insgesamt auch sehr mild und weniger sättigend. Also eher was für nach dem Frühstück und genau dafür war sie perfekt. Preislich… ja. Nun ja, sag mal so: Ich würde eher zur Late Hour greifen. Trotzdem eine tolle milde Zigarre.

Length: 13.02Diameter: 1.67 TAM
Auch wenn die Rocky ganz lecker war, bei der cigar smoking world championship werd ich wohl eher nicht teilnehmen, denn 1. bei mir fiel die Asche viermal 2. ich habs nur auf eine Rauchdauer von 45min gebracht und 3. hat diese Zigarre bei mir einen Speichelfluss ausgelöst, der schon unangenehm war. Was ich bei Whisky sehr gerne habe, empfinde ich hier als sehr störend. Denn wohin damit.... Benutzt man bei der CSWC dann so Spucknäpfe wie bei Weinverkostungen? Ähm ja, wie war ich hier hingekommen? Achja, die Rocky. Aromatisch recht ansprechend: Viel Holz, süßes Holz, ein bisschen Leder, Erde und Röstaromen im Verlauf. Also insgesamt recht abwechslungsreich. Jedoch gefiel mir in der selben Klasse die DM2 wesentlich besser. Die brachte es auch auf eine Stunde Rauchdauer.

Length: 16.51Diameter: 2.06 TAM
Wow, für den Preis einer Zino Nicaragua bekommt man auch diesen Prügel. Großes Format, dunkles Colorado Deckblatt, doppelte Banderole in klassische RP Design. Anschnitt und Zündung ohne Probleme und auch der Zugwiderstand passt diesmal. Der voluminöse Rauch der ersten Züge machen direkt klar, dass es ein sehr pikant-würziger smoke mit ordentlicher Sättigung wird. Die guten zwei Stunden Rauchdauer tragen auch dazu bei. Aromatisch hinterlässt das Sun Grown Deckblatt voll seine Signatur. So schmeckt ein Tag Vieh treiben im staubigen Hochsommer. Also kernig, würzig und auf jeden Fall auch pfeffrig im ersten Drittel, bei ledrig-trockenem Rauch. Ein Begleitgetränk empfiehlt sich auf jeden Fall: Ein kühles Bier oder ein schwerer Rotwein. Sogar ein ausdrucksstarker Rum dürften hier hervorragend passen. Zur Mitte hin werden die Aromen nochmal dunkler mit mineralreicher Erde und Röstaromen. Der Rauch wird nun zum Glück deutlich cremiger und so passt das alles wieder richtig gut zusammen. Im letzten Drittel finde ich die zur Erde auch sehr fruchtige Noten. Vielleicht Pfirsich und ein wenig Grapefruit. Dreimal abgeascht und kein Mal beim Abbrand nachhelfen müssen. So muss das. Die Rocky lag etwa ein dreiviertel Jahr im Humidor und ich denke das hat ihr ganz gut getan.

Length: 10.16Diameter: 2.06 TAM
Das war leider nix. Optisch und haptisch schon viel zu voll und hart gerollt. Was dann trotz großzügigen Cut einen extrem festen Zug verursachte. Der erste Zentimeter war auch nur so semi lecker und die Aromen sehr verhalten: Bissl Zedernholz, bissl Heu und wirklich nur ein Hauch Nuss. Zur Mitte hin wurde die Zigarre scharf und ein Tunnelbrand sprengte das Deckblatt auf. Nö, nicht wieder. Davidoff sollte sich auf das Luxussegment konzentrieren. Zumal mich weder die Marketingkampagne noch diese sauhässliche Banderole irgendwie anspricht.

Length: 14.61Diameter: 2.14 TAM
Optisch eine wunderschöne und imposante Zigarre. Auch die Banderole finde ich sehr ansprechend. Die La Aurora 115th Toro ist ziemlich fest gerollt und gibt auf Druck gar nicht nach. Erinnert mich ein bisschen an die Balmoral Anejo XO. Kalt riecht sie sehr verhalten. Ein bisschen Holz vielleicht. Der Kaltzug ist nach Anschnitt schon ansprechender, mit süßem Kakao. Leider zeigt sich auch ein ultraleicher Zugwiderstand, hier wäre ein V-Cut oder Bohren sinnvoller gewesen. Zum Starten braucht die Zigarre schon etwas mehr Feuer und startet direkt mit einem ordentlich Pfeffer Schub. Der legt sich aber wie bei La Aurora gewohnt nach ein paar Zügen. Es folgen angenehme Nussnoten, die in kernige Röstaromen übergehen. Dann verliert sie sich zur Mitte hin leider in einer nichtssagenden Zedernholznote. Im Rauchverlauf tritt zweimal ein Tunnelbrand auf und im Geschmack wird die Zigarre dann ziemlich rauchig. Fast schon wie fire cured. Die Stärke ist bis hier hin als mild zu bezeichnen. Der Rauch ist trocken, seidig und überhaupt nicht kratzig. Bis auf die wiederkehrenden Abbrandprobleme Probleme eher eine unspektakuläre Zigarre. Hab ungefähr eine Stunde geraucht bis ich sie vor Langeweile hab ausgehen lassen. Wiederholungsgefahr ausgeschlossen, in dem Preisbereich gibt’s definitiv Unterhaltsameres.

Length: 8.89Diameter: 1.83 TAM
Sonntag Morgen: Die ersten Sonnenstrahlen scheinen in den Garten. Es gab ein gutes Frühstück nach einer durchzechten Nacht, der erste Kaffee wirkt und mit ihm kommt die Lust auf die erste Zigarre des Tages. Genau hierfür wirkt die St. Damiana Special Edition 2021 wie gemacht. Die Zigarre sieht klassich dominikanisch aus. Glattes, helles Deckblatt und eine hübsche Banderole. Aromatisch startet die Kleine mit dem St. Damiana typisch grasig-heuigen Noten. Die entwicklen sich zur Mitte des knapp 30 Min. smokes in eine schöne Haselnussnote. Zum Schluss kommt noch etwas Minze auf. Leider lief sie schon ab der Banderole heiß und ich musste sie gefühlt viel zu früh ablegen. Ich hätte gerne weitergeraucht, so lecker war sie bis hier hin. Vielleicht hilft es, die Banderole schon zu Beginn zu entfernen, damit sich darunter die Hitze nicht staut. Pfeffer gibts keinen, nur retronasal dezent die Connecticut typische Schärfe. Fazit: Klein, mild, lecker! Und damit ein schönes Pendant zur Condega S Half Corona. Kaufempfehlung! Ich werds wieder tun.

Length: 17.78Diameter: 1.91 TAM
Elegant entspannte Zigarre mit einem, für Davidoff untypischen, dunklen Profil. Die Erscheinung dieser Premium Zigarre ist über jeden Zweifel erhaben und auch die Raucheigenschaften sind hervorragend. Lediglich der Abbrand bedarf hin und wieder einer Hilfe. In ihrer Struktur teilt sich die Zigarre in zwei Hälften, wobei die Grundaromen durchgängig und gefällig sind. Hauptaromen sind dabei süß-würziges Holz und Kakao. In der ersten Hälfte ist die Zigarre zunächst angenehm trocken, ledrig und der süße Kakao dominiert. Ab der Hälfte wird der Rauch cremiger und die Zigarre wird auch haptisch weicher. Der Kakao wird zu Backkakaopulver und es kommen würzige Röstaromen hinzu. Dabei bleibt die Zigarre von der Stärke im oberen Bereich von mild. Das Sättigungsgefühl setzt dann dank der Tabakmenge zum Ende hin ein. Die Zigarre ließ sich bis zur Hauptbanerole rauchen. Ab da wurde es harsch und verlangte nach einem Ende. Fazit: Tolle Zigarre. Mir gefällt die gesamte Aufmachung, das Format, die elegante Sättigung und das Aromenprofil. Das Churchill Format ist bei dieser Davidoff Serie natürlich ein Muss. Auch wenn der Preis recht hoch ist, konnte mich die Late Hour absolut überzeugen und ich würde zu besonderen Anlässen wieder zu ihr greifen! Lagerungszeit etwa ein dreiviertel Jahr.

Length: 10.16Diameter: 1.11 TAM
Die äußere Verarbeitung war Villinger typisch nicht zu bemängeln. Formatbedingt recht geringe Rauchentwicklung, was dazu führt, dass man die "Zigarre" entweder zu heiß raucht oder sie häufig erlischt. Aromatisch werden einem süß-würzige Holzaromen aufgetischt. Der Rauch ist dabei leidlich cremig. Eigentlich ganz lecker also, aber nachdem der kleine Ast zum vierten Mal ausgegangen war habe ich aufgegeben. Wiederholungsgefahr nicht nur wegen dem Preis ausgeschlossen. Sollte jemand tatsächlich auf der Suche nach einer Zigarre in diesem winz Format sein, so würde ich empfehlen 1€ draufzulegen und die Arturo Fuente Exquisito Maduro testen!


