Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Length: 12.70Diameter: 1.98
Verarbeitung / Aussehen:
Leicht glänzendes, fleckiges Colorado Deckblatt. Abbrand selbstkorrigierend.
Geschmack:
Hatte zwei Exemplare. Das erste erinnerte mich an eine etwas intensivere RP Project 40 und war daher überteuert.
Das zweite Exemplar startete im ersten Drittel sehr frisch, erinnerte an ein blaues Hustenbonbon, auf der Zunge stark pfefferlastig, retronasal kein Pfeffer, leichte Süße.
Zweites Drittel startete mit harzigem Zedernholzaroma, darunter Karamellnoten, leicht salzig. nach kurzer Zeit Aromen die an geröstete Curry-Chips erinnern mit einem Zug Lebkuchen. Pfeffertextur verschwunden. Der Röstgrad der Chips verstärkt sich und die Zigarre wird sehr smokey und teilweise leicht bitter.
im dritten Drittel verstärkt sich die Zedernholzaromatik wieder und die Zigarre wird teilweise etwas cremig.
Stärke:
Da ich unter Booster-Krankheit leide etwas schwer einzuschätzen, ich würde sagen mittelstark mit einem ausgeglichenen Body/Head Anteil.

Length: 15.56Diameter: 2.30
Verarbeitung:
Underfilled, spongy schon am Anfang, liesse sich wahrscheinlich auf 0.5cm zusammendrücken. Zweimal korrigierter Schiefbrand, Leichte Ablösung des Deckblattes im zweiten Drittel.
Wirkung:
Nicht sonderlich entspannend, knallt bei jedem Zug in den Kopf, was ich eher von deutlich billigeren Zigarren kenne.
Geschmack:
Erstes Drittel, scharfer, brennender Pfeffer, leicht bitter und leicht sauer, im Hintergrund fruchtig. Zweites Drittel Maduro Aromen, cremiger, leicht bittere Erde, dunkle Schokolade.
Habe sie am Ende des zweiten Drittels ausgemacht, finde den Preis für mich deutlich zu hoch.

Length: 13.34Diameter: 2.06 TAM
Durchgängig erdige Textur mit leichter Cremigkeit hinter der Erde. Dunkle Schokolade / dunkler Kakao getragen durch die erdige Textur, dahinter Kaffee. Keine Übergänge, kaum Pfeffer, hat mich von der Erfahrung an die Anno VI erinnert - während die GLeichförmigkeit und Glattheit des Smokes zwar einerseits ein Qualitätsmerkmal ist, ist mir so eine Zigarre zu smooth und wirkt auf Dauer langweilig. Brauchte drei Korrekturen wegen Schiefbrand. Rauchdauer 100 Minuten.
Length: 15.24Diameter: 2.06 TAM
Aussergewöhnliches Geschmacksbild, das sich ziemlich schwer beschreiben lässt. Am ehesten würde ich sagen hier habe ich eine erdige Aromabombe mit süßlich-salziger Gemüsefüllung geraucht. Vielleicht reiche ich das Aromenrad noch nach wenn ich die zwei anderen Exemplare geraucht habe, die noch im Humi liegen. Minuspunkt war der Abbrand. Ähnlich wie in einem Youtube Review schon gesehen hatte ich hier auch eine enorme Diva an der Hand, die schief und schräg abbrannte, grundsätzlich mindestens Doublepuffs oder sogar Triplepuffs brauchte und dann dennoch dauernd korrigiert werden musste. Vom Effekt her eher eine anregende Zigarre.

Length: 12.70Diameter: 2.06 TAM
Verarbeitung ok, öfter mal Schiefbrand, eine Korrektur nötig. Geschmacklich im ersten Drittel sehr starke Röstaromen, geröstete Mandeln, tiefes Lederaroma, langer lederner Abgang, leichte Aschigkeit, schwarzer Pfeffer. Zweites Drittel weniger Pfeffer, Aschigkeit verschwunden, Anklänge von Kirsche und Kräutern in einer eher öligen Textur. Letztes Drittel Leder kehrt leicht zurück, milchig-cremiges Kaffeearoma, im Abgang salzig.

Length: 15.88Diameter: 2.06 TAM
Soso, das war also das Flaggschiff von Ashton. In einem Wort: Igitt. Technisch gesehen löste sich zuerst das Deckblatt wegen fehlender Verklebung am unteren Ende, dann ergaben sich einige kleine Anfälle von Lochbrand die vier erneute Zündungen baruchten. Grundsätzlich nichts was mich sonderlich stört sofern denn der Geschmack passt. Aber da haperte es mal gewaltig. Die Aromen von Holz und Schokolade, die sich irgendwo am Rande des Wahrnehmbaren aufhielten wurden überlagert von einer konstanten Zitrusaromatik und einem extrem langwierigen, störenden Belag am Gaumen. Abwechslung brachte nur ein ab und zu aufkeimendes Aroma von Metall, welches genau wie der komplette Blend meines Exemplars völlig fehl am Platz schien. Für den Preis völlig inakzeptabel. Meinem lokalen Händler hätte ich das Teil an den Kopf geworfen. Nie wieder.

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Vom Abbrand her ist die Symmetry nicht gerade ihrem Namen gerecht geworden; Schiefbrand der sechsmal korrigiert werden musste. Geschmacklich wiederum mit das leckerste was ich bisher geraucht habe: Cremiger Fruchtpudding zum Rauchen, gegen Ende mit Einschlägen von Kokosnuss. Krass.

Length: 15.24Diameter: 1.98
Eine Zigarre für experimentierfreudige. Vom Aussehen her erscheint die Toro in Standardgröße gut verarbeitet, glänzendes Maduro Deckblatt, wenig Adern. Mit guter Brandannahem und problemlosen Cut neigt die Zigarre im ersten Drittel zu Tunnelbrand. Im ersten Drittel überrascht sie mit etwas Ernuss und viel Schokolade, die sich die Waage hält mit einer gleich hohen Menge an Pfeffer, der retronasal schwer auszuhalten ist und im Gaumen ein eher rauhes, aschiges Gefühl hinterlässt. Die Stärke ist hier eher mittelmässig. Ab den zweiten Drittel wandelt sich sowohl der Geschmack als auch das Mundgefühl deutlich; vermutlich durch die indonesiche Einlage (?) wird das Aroma nun sehr medizinisch, fast wie ein Hustensaft oder dergleichen mit fruchtigen Noten, der Pfeffer und das damit verbundene - für mich eher unangenehme - Mundgefühl verschwinden, wobei die Stärke urplötzlich massiv zunimmt. Mein zweites Exemplar habe ich morgens zum Frühstück geraucht, was keine sonderlich gute Idee war lol. Im letzten Drittel wird die Schokolade wieder mehr, der Pfeffer nimmt etwas zu und die Zigarre wird einen Tick cremiger. Für den Preis finde ich die Zigarre ziemlich cool, vor allem ist die Geschmackskombination aus sehr starker Schoko mit diesem schrägen Medizintouch aussergewöhnlich; allerdings ist die Potenz für mich ein Grund sie nicht mehr zu kaufen, ich möchte schliesslich nach dem Rauchen auch noch etwas geschafft kriegen ;)

Kam im Adorini Chianti Humdior. Feuchtigkeitsregulation war i.O, allerdings war die Fuchtigkeit immer etwas hoch - zwischen 72% und 74%. Die Verschlussklappen liessen sich nach wenigen Wochen nicht mehr bedienen. Ein Anruf bei Cigarworld brachte als Möglichkeit ein Verkleben des Acrylpolymers ins Spiel, ergo bestellte ich ein Neues Fliess. Eine Öfnung des Gerätes zum Tausch des Fliess war jedoch nicht möglich, da die Schrauben sich nicht lösen liessen und einfach endlos im Gewinde drehten. Vielleicht ein Montagsexemplar, aber von meiner Erfahrung her billiger Schund. Ich nehme jetzt Boveda Packs.

Length: 16.51Diameter: 2.14 TAM
Als Beigabe von Cigarworld lag meine bisher größte Toro vor mir, das Colorado Deckblatt mit wenig Adern glänzt in der Sonne. Brandannahme mit drei Streichhölzern gut, im Rauchverlauf bedurfte sie dreimal Korrektur wegen leichten Überhängen. Ein kurz auftretender Lochbrand korrigierte sich quasi sofort von selbst. Geschmacklich starte die Zigarre extrem pfeffrig, wurde dann aber schnell sanfter. Im ersten Drittel Aromen von weissem Pfeffer mit Leder und Haselnuss. Im Verlauf schwarzer Pfeffer mit Muskatnuss, würzige Lederaromen. Die Rauchtextur oszillierte zwischen Erdigkeit und Cremigkeit. Im zweiten Drittel überschwemmte eine milchig-süße Cremigkeit den Rauch und drängte die Nussaromen in den Hintergrund. Die Oszillation war nun zwischen süßer Creme mit Nuss und süßer Creme mit fast parfümhaften Kräutern. Im dritten Drittel kehrte der Pfeffer leicht zurück und hintergründige Kaffeenoten mischten sich mit einer unaufdringlichen Schokladigkeit. Leider war die Zigarre auch aufgrund ihres Formates (und vielleicht, weil ich nach zwei Stunden Rauchdauer irgendwann in der prallen Sonne saß ;-) ) etwas overpowering, so dass ich sie im letzten Drittel ablegte. Für diesen Preis ein ausserordentlich gutes Exemplar, abwechslungsreich aber recht kräftig.

Length: 13.34Diameter: 2.22 TAM
Mein Exemplar war eine absolute Gourmetzigarre. Die Aromenkomplexität und -vielfalt war so hoch, dass ich wohl erst noch ein paar rauchen muss, um das auseinanderzuklamüsern. Mir kam es so vor, als hätte man eine Arturo Fuente Don Carlos mit einer Sungrown, einer Nicarao Anno VI und einer Alma Fuerte gekreuzt. Darunter fanden sich Einschläge von Karamell, Lakritz, Kräuterhonig, Cayenne-Vanille und anderen Spielarten, die dieses Teil zum derzeit vielfältigsten gemacht haben, was ich bisher rauchen durfte. Dazu kam ein ewig langer Abgang udn eine recht knackige Stärke. Absolut 1a. Und ja, der Preis... ja der Preiss... war völlig angemssen.

Length: 15.24Diameter: 2.10 TAM
Also das Torpedo Format scheint dieser Zigarre wirklich öfter nicht gut zu tun, da ich mich den negativen Bewertungen anschliessen kann. Der Don Carlos Reserve Blend hat für mich bisher (Robusto, Small Torpedo) sowieso einen eher zarten Touch, weckt bei mir Assoziationen nach Stroh und Zitronengras und kann tatsächlich sehr angenehm sein. Dafür sollte man es dann aber auch schmecken und bei fast 20€ sollte es sich auch bitte verändern. Leider hier weder das eine noch das andere. Dazu war die Zigarre underfilled und für eine Torpedo nach 60Min deutlich zu schnell vorbei, bei sehr wenig Rauchvolumen in der ersten Hälfte. Also da muss ich schon sagen: Frecher Preis. Nicht nochmal.

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Angenehme Connecticut Zigarre, hier mit süßlichen Kräuteraromen, Milchschokolade und dahinterliegend eine angenehme Mischung aus Pfeffer und Säure. Einige Züge zeugen aber auch von der geringen Potenz dadurch, dass sie sehr mehlig schmecken. Im zweiten Exemplar kam gegen Ende etwas Nuss hinzu, was nicht wirklich passen wollte. Für die regelmässigen Raucher in diesem Zusammenhang ein Kommentar: Diese Zigarre ist definitv das Schwächste was ich bisher geraucht habe - man hat quasi danach das Gefühl überhaupt nichts geraucht zu haben, was mit entsprechender Toleranz dann doch etwas stört. Davon abgesehen aber ein angenehmer, gechillter, unüberraschender Smoke, der vielleicht einen Tick zu teuer ist.

Length: 15.24Diameter: 2.06 TAM
Hui. Überraschend. Startet salzig, viele grüne Aromen, grüner Tee, getrocknete Kräuter, Seetang. Das Salz verschwindet und es gesellt sich Milchschokolade hinzu, zwischendurch tauchen einige Noten von schwarzem Pfeffer auf, die mit ihrer Authentizität überraschen. Im weiteren Verlauf schwankt die Zigarre hin und her und verlagert dien Mittelpunkt mal von Schoko nach Grün und wieder zurück, dabei bringt sie auch ein zwei Züge Kräuterbonbon hervor, was ich so bisher noch garnicht kannte. gegen Ende wird sie holziger aber auch süßer und geht mehr in Richtung der Edge Connecticut. Ich hatte vermutlich ein ausserordentlich gutes Exemplar, wirklich ein Klasse Teil. Abwechslungsreich, sanft und erfrischend.


