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Humidor Schwermetaller

13 Einträge

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Xikar Tactical 1 Single Gunmetal (551GM)
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Seit rund 1,5 Jahren nutze ich dieses Feuerzeug nun für so gut wie jede Zigarre, die ich daheim entzündet habe. Von schlanken Minutos bis hin zu übertriebenen 90er Ringmaßen konnte ich damit bislang alles problemlos in Brand setzen. Die sehr einfach zu verstellende Flammgröße macht es leicht, die bestmögliche Größe einzustellen. Auf höchster Stufe zischt es ganz schön, aber nicht übertrieben. Das Metall und hohe Gewicht fühlt sich wertig an. Das Design gefällt mir sehr gut, erinnert mich jedoch eher an ein Lichtschwert als an einen Militärartikel. Sehr positiv fällt die Möglichkeit auf, das Feuerzeug mittels Eindrücken der Befülldüse komplett zu entleeren - das habe ich selbst bei erheblich teureren Modellen schon anders erlebt. Darüber hinaus ist auch der Tank nicht gerade klein und muß nur selten befüllt werden. Auch ist die 20-jährige Garantie nicht zu verachten und in dem Sinne halte ich es auch für sinnvoll, ein solches Feuerzeug bei einem Händler wie Benden zu erwerben, den es auch nach Ablauf der Garantie hoffentlich noch geben wird. Sollte dieses Feuerzeug also nach 15 Jahren Dauereinsatz mal die Hufe schmeißen, werde ich auf der Matte stehen :D



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Three Monks Rope Cut
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"...kein Tabak für diejenigen, die gerne milde, süße, harmonische Mischungen rauchen..." Das mag auf mich zutreffen, denn ich rauche bevorzugt etwas strengere Mischungen. Da ich es ab und an aber auch mal mild, süß und harmonisch bzw. lieblich mag, greife ich gerne zum Dreimönch. Denn genau so empfinde ich ihn. Er ist eine Nummer geschmeidiger und harmonischer als bsp. der TAK P-Cones, mit dem ich den Three Monks nicht nur aufgrund der Optik gerne vergleiche. Mir ist bekannt, daß mir andere Pfeifenraucher in diesem Punkt gerne widersprechen. Ändert aber nichts an meiner Meinung. Als ein wenig kernig empfinde ich den Preis. Daher rauche ich ihn auch nicht Ladung auf Ladung, obwohl dieser Tabak für mich sehr gute Dauerraucheigenschaften aufweist. Stärketechnisch sehe ich den Three Monks im Mittelfeld.



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Anton Pipes Pfeifen Cherrywood Natural Maple (Ahorn)
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Auf den ersten Blick im unberauchten Zustand sieht die Pfeife erstmal richtig gut aus. Das ändert sich sehr schnell. Bereits nach der zweiten Berauchung war der Lack an mehreren Stellen derart aufgeplatzt, daß sich große Fetzen abziehen ließen. Der Lack? Ja, die Pfeife ist entgegen der Artikelbeschreibung lackiert. Nach der vierten Berauchung haben sich die Olive deutlich sichtbar verschoben und es zeigt sich ein ordentliches Spaltmaß zwischen Mundstück und Holm. Das alles blieb dann aber über die nächsten Rauchdurchgänge stabil, es bildeten sich lediglich noch mehrere Lackbläschen am Kopfrand. Die Balance ist für eine Poker nicht ausreichend. Sie steht zwar, aber nur solange man sie nicht schwer anguckt. Nachdem ich das Teil nun abgeschliffen, gewachst und poliert habe, steht sie nicht mehr. Das Mundstück ist schnell und einfach gefertigt und dementsprechend von einer gewissen Scharfkantigkeit. Nach den ersten Rauchdurchgängen fühlte ich mich geneigt, diese Pfeife im hohen Bogen nach Düsseldorf zurückzuwerfen. Aber da sie nur knapp 17 Euro gekostet hat und durchaus rauchbar ist, habe ich mich für die Nachbearbeitung entschieden. Der Preis ist auch der Grund, weshalb ich bei Preis/Leistung 2 Punkte anstatt des absoluten Minimums vergebe. Mein Fazit: Das Teil lässt sich schon nutzen, aber eine zweite Pfeife dieses Machers möchte ich nicht in der Kollektion haben.



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Non Cuban
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Length: 13.02Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Lagerung ca. 3 Monate. Ich hatte zwei dieser Exemplare geordert und verkoste heute die Letzte. Die Geschmackserinnerung bestätigt den Eindruck der Erstverkostung. Und dieser Geschmack ist weit weniger spektakulär, als es die Artikelbeschreibung erhoffen lässt. Eigentlich ist er sogar gar nicht weiter erwähnenswert, denn es wird ganz schlichter Standard geboten. Ist einfach nur okay, ohne irgendeinen Aha-Effekt, der für mich eine Nachbestellung rechtfertigen würde. Im Gegenteil würde ich sogar sagen: Für 6,50 hat da mehr zu kommen. Da es sich doch um kubanische Tabake handelt, hätte ich deutlich mehr Würze und Stärke erwartet. Verarbeitung geht in der Preisklasse auch besser. Zugwiderstand könnte für meinen Geschmack einen ganz kleinen Ticken leichter sein, geht aber noch voll in Ordnung. Rauchentwicklung ist erst schwach, wird aber in der zweiten Hälfte voluminöser. Auf dem letzten Viertel erschien mir eine Degasierung sinnvoll aber nicht zwingend und die Durchführung bestätigte diesen Eindruck. Da die Bröseligkeit der Einlage auch schon angesprochen wurde: Ja, sie ist vorhanden und sie ist, wenn ich so drüber nachdenke, auch tatsächlich etwas stärker ausgeprägt als gewohnt. Und gewohnt sind bei mir zigarrentechnisch null bis zwei Brösel, bei der Don hier warens wohl vier. Wenn es nicht angesprochen worden wäre, wäre das für mich aber auch noch im nicht erwähnenswerten Bereich - ich habe schließlich viele Jahre Selbstgedrehte ohne Filter geraucht ;) Die anderen Zigarren aus der Don Stefano-Premium-Serie sind zwar auch keine PLV-Kracher, gefallen mir aber deutlich besser und lieber werde ich mir davon demnächst mal wieder zwei, drei in den Humidor legen, anstatt nochmal zur Non-Cuban zu greifen.



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Kohlhase & Kopp Special Limited Edition 2023 (100g Schmuckdose)
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Als Champagner- und Marinefan mußte ich diese ltd. Edition einfach haben. Die Schmuckdose ist sehr schön und macht sich gut in meinem Schrank. Der Tabak wird mit einer ungewöhnlichen Aromatisierung angepriesen und wäre diese nicht im Detail angegeben, so hätte ich sie kaum deuten können. Es überwiegt die sanfte, buttrige Note (Croissant) und auch eine leichte Sektnote war erschmeckbar. Die Erdbeere dagegen blieb mir verborgen. Alles in allem ein sehr angenehmer Smoke, der auch tadellos abbrannte. Aufrgund der Aromatisierung habe ich ihn auch im Zusammenspiel mit einem Fläschchen Sekt getestet, wofür er allerdings nicht der optimale Begleiter war. An der Tabakqualität gibt es für mich nichts zu meckern, preislich halte ich ihn aber für ambitioniert - aber ey, es gibt immerhin auch noch die hübsche Metalldose dazu ;)



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Remedy Rum Pineapple (0,7l / 40% vol.)
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Eigentlich wollte ich ja schon gar keine Spiced-Sachen mehr kaufen. Aber dieses Fläschchen hat mich als Ananas-Fan irgendwie so fasziniert, daß ich dennoch zugegriffen habe. Die Würzung ist auch durchaus sehr gelungen, wenngleich es auch nichts ist, was ich nicht kurzerhand mit irgendeinem ungespicten Rum selber produzieren könnte, ohne zwischenduch die Kühlschranktür schließen zu müssen (Monin Barsirup ist mein Freund). Aber was macht ein alkoholisches Getränk in MEINEN Augen wirklich gut? Das ist zum einen die Wirkung, wenn man sich damit wirklich zudröhnt, und zum anderen das Empfinden am Morgen danach. Also habe ich mir nach einer leichten Vorheizung mit Havanna Club (überbewertet & überteuert) etwas mehr als die halbe Flasche des Remedy Pineapple reingedrückt (mehr war da auch nicht mehr drin). Ich glaube, ich habe seit mehr als 15 Jahren nicht mehr am Ende eines Betrinknisses geko... - ihr wißt schon was ich meine; medizinischer Jargon ist mir in dem Zusammenhang aber zuwider und wird deshalb auch nicht angewandt. Der nächste Morgen konnte dann auch -nicht überraschend- mit einem ordentlich dicken Kopf aufwarten. Das ist bei 5-Euro-Fusel okay, aber nicht in dieser Preisklasse. Auch nicht bei Rum. Der zugegebenermaßen ein schwieriger Schnaps ist. Aber die Könner, von denen es auch nicht viele gibt, bekommen es hin. Auch unter 20 Euro.



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Rattray's Ahoy grau (16177)

Da hatte ich mich so auf eine Pfeife im Popeye-Stil gefreut, die auch noch fett einen Anker plus ein "Ahoy!" eingraviert hat. Und dann auch noch als Spezialschnapper nagelneu zum halben Preis wie gewöhnlich greifen können! Was noch viel, viel zu teuer war... aber der Reihe nach. Aus dem Stoffbeutel gezogen, sah die Pipen sehr schön aus. Viel zu schön für eine gewachst-polierte Oberfläche. Daß das Teil wirklich unlackiert war, werde ich erst glauben, sobald ich selbst ein Labor mit einer Oberflächenanalyse betraut habe. Zumal die Oberfläche auch schon nach dem ersten Rauchdruchgang an einer Stelle eine Veränderung zeigte, von welcher ich bislang nur gelesen habe - gelesen im Zusammenhang mit lackierten Pfeifen, denn ich selbst lege beim Erwerb großen Wert auf unlackierte Oberflächen und habe dementsprechend nur solche Modelle im Schrank. Aber gut, da handwerklich nicht mit zwei linken Händen ausgestattet dachte ich mir, schleifste das Ding halt ab und beizt es neu. Gute Gelegenheit für ein Farbexperiment, welches ich seit einiger Zeit andenke. Dazu sollte es allerdings gar nicht mehr kommen. Nach dem ungefähr fünften Rauchdurchgang fiel der Acrylteil des Mundstück einfach so aus der Metallhülse, welche in die Pfeife eingeführt wird. Und es ist eine reine Hülse, ohne Konus oder irgendwelche Unebenheiten, welche Halt geben könnten. In diese Hülse ist der Acrylteil mit einer sehr dünnen Schicht Kleber fixiert. Es gibt Kleber, welche den dort entstehenden Temperaturen problemlos standhalten. Die sind dann evtl. nicht für derartige Anwendungen zugelassen, das weiß ich nicht. Ich weiß aber, daß ich kein Problem damit hätte, solche Kleber für meinen Privatspaß zu verwenden. Das wäre mir dann aber doch zuviel der Eigeninitiative gewesen, zumal ich doch eigentlich eine gebrauchsfähige Pfeife entsprechend der Beschreibung erwarte habe. In hohem Bogen hab ich das Teil dann ca. 200km weit zurückgeworfen und mir mein Geld für dieses m.E. in jeder Hinsicht minderwertige Produkt zurückgeholt.



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Habanos Original Abschneider Doppelklingencutter (6396490)

Verwende den Cutter seit drei Monaten für praktisch jeden Anschnitt. Seien es meine heißgeliebten Don Diego Minutos mit ihren zierlichen 11,9mm oder eine monströse Asylum 13 mit 80er Ringmaß. Beim Anschneiden der 80er fiel mir auf, daß auch noch ein klitzeklein wenig mehr gehen würde. Der Schneidenradius ist bei ganz genauer Betrachtung nicht perfekt ausgeführt. Die Klingen sind scharf, haben jedoch keine Rasierschärfe, welche ich begrüßen würde. Leider läßt sich der Cutter auch nicht zerlegen, was die Nacharbeit vereinfachen würde. Aber wenigstens ist es ein glatter Schliff und keine Sägezahnung. Und außerdem kostet das Teil hier nur 3 Euro - ich selbst habe noch 50 Cent mehr hingeblättert und selbst für den Preis kann ich bei allem, was dafür geboten wird, nur in jeder Hinsicht die Höchstpunktzahl vergeben. Nachdem ich mir einen sehr ausführlichen Marktüberblick verschafft habe, bin ich zu dem Schluß gekommen, daß ich mir meinen endgültigen, für mich perfekten Cutter selber bauen muß. Und bis dahin wohl auch kein weiteres Geld mehr für diese nützlichen Accessoires ausgeben werde. Sondern froh sein werde, mit dem Habanos-Cutter bereits ein tolles Tool zu besitzen, das jeden Cent wert ist.



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Alec Bradley MAXX SUPER FREAK
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Length: 21.59Diameter: 2.38 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eine Zigarre von beeindruckendem Format, welche in meinen kleinen Humidor (Chianti M) nur in diagonaler Richtung eingelagert werden konnte. Im ersten Drittel bot sie geschmacklich keine nennenswerten Nuancen, konnte mich aber mit einem für meinen Geschmack etwas zu starkem Zugwiderstand ärgern. Die Asche war jedoch ziemlich fest und fiel erst nach gut 45min zum ersten Mal. Diese Frequenz sollte bis zum Ende beibehalten werden und so ergab es sich, daß doch recht selten abgeascht werden mußte. Zu Beginn des zweiten Drittels verminderte sich der Zugwiderstand etwas und es traten angenehm ledrige Noten in den Vordergrund, die sich auch eine ganze Zeit lang gut hielten, im späteren Verlauf jedoch wieder dem wichen, was ich als Standarderwartung an ein Tabakprodukt stelle. Das empfinde ich auch nicht als schlecht, denn ich mag Tabak, ein Aha-Effekt vergleichbar dem Effekt einer Eigennote (wie ich ihn attestieren würde, als das zweite Drittel begann), konnte jedoch nicht wiederholt werden. Ich hatte sogar den Eindruck, daß der Zugwiderstand sich wieder auf dem Anfangsniveau einpendelte, nachdem zwischenzeitlich ein paar fluffigere Züge möglich waren. Alles in allem empfinde ich den Zugwiderstand dieser Zigarre als zu intensiv, das Aroma als unspektakulär und die Rauchdauer als sehr gut, denn ich habe gut 3,5h daran gepafft und ich persönlich rauche gerne lange. Und evtl. auch ein bischen viel ;) Daüber hinaus könnte ich noch erwähnen, daß dieser Bolzen für meinen kleinen Angelo-Single-Ascher viel zu groß war und ich direkt einen Doppelablagen-Ascher von gut vierfachem Format bemüht habe, um das Teil auch mal vernünftig ablegen zu können. Den Preis von rund 11 Euro empfinde ich für das dafür Gebotene auch als angemessen, bereue den Kauf nicht, werde mir aber vorraussichtlich kein weiteres Exemplar in den Humidor legen, da ich mich mit dem kräftigen Zugwiderstand (habe schon Schlimmeres gehabt) einfach nicht anfreunden kann.



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Handelsgold Tropenschatz No. 421 F Sumatra
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Length: 12.00Diameter: 1.67 Fabrication Machine made (shortfiller)MM

Voller Vorurteile und mit einem über 30 Jahre zurückliegenden, negativen Erstkontakt ging ich die Handelsgold-Produkte nun erneut an. Eigentlich wären schon die klassischen Werbespots (zu sehen auf der HG-Webseite) ein Grund für mich, von dieser Marke Abstand zu nehmen. Aber nun sind se halt da und werden auch geraucht. Oder besser: Gequarzt. Ich denke, diese ach so böse Wort darf ich hier anwenden. Denn zum stumpfen, nicht genußorientierten Wegquarzen nebenbei, ohne dabei komplett auf Zigarrengeschmack verzichten zu müssen, taugen mir die HGs sehr gut. Die Sumatra ist etwas milder und das Deckblatt heller als bei der Brasil-Variante. Die Aromen sind sehr bodenständig und bleiben von Anfang bis Ende konstant. Es werden keine Wunder vollbracht, sondern vor allem eines geliefert: Tabak. Der Abbrand ist tadellos und es wird ein Zugverhalten wie bei einer Zigarette geboten, was mir persönlich etwas zu fluffig für eine Zigarre ist. Hauptargument ist aber der abartig günstige Preis, weshalb ich bei Preis/Leistung auch volle Punktzahl geben muß. Da brauch ich nicht lange nachdenken, sondern kann einfach toasten (geht problemlos) und loslegen, auch wenn der Smoke nur 30-40 Minuten anhält. Kann ich mir mal geben, muß es aber nicht zwingend. Taugt mir als Party- und Zwischendurch-Zigarre. Sobald aber die feinen Getränke auf den Tisch kommen, greife ich ganz sicher zu anderen Kalibern.



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Arturo Fuente Ascher rot "We will never rush the hands of time"
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Der Ascher ist groß und sieht toll aus. Das ist schon die Aschenbecherklasse, welche ich sofort mit meinem seligen Opa und seiner Raucherrunde in Verbindung bringe. Genau so ein Moped wollte ich auch haben. Ich habe das Teil hier zum Preis von rund 70 Euro erstanden und gebe auch deshalb 7 von 8 Punkten, weil ich den Ascher mit Podukten ähnlicher Größenordnung vergleiche. Wäre der Ascher deutlich teurer gewesen, hätte ich weniger Punkte gegeben. Denn mir gefällt nicht alles was hier geboten wird. Wie bei Keramik-Aschern in dieser Größe üblich, ist er innen hohl. Auch ist das Material nicht besonders dick, weshalb der Ascher auf mich leicht wirkt. Liebe Hersteller, ich blätter gerne 20-30 Euro mehr hin, wenn ihr mir dafür Vollmaterial liefern würdet. Das im Inneren aufgedruckte Motiv dürfte so manch einem Zeitgeistsurfer Schnappatmung bescheren - mir als Altschüler gefällt es aber ausgesprochen gut. Der Sinnspruch gefällt mir ebenfalls sehr gut. Jedoch stand auch ich kurz vorm Hyperventilieren als ich das erste Mal die Asche abgerollt habe und dabei direkt der Senorita ein Auge genommen habe. Also Härtetest für den Aufdruck. Hatte ich eh vor. Habe die Zigarre und danach noch ein paar Zigarillos und Zigaretten darauf ausgedrückt und anschließend den Ascher gereinigt. Keine weiteren Schäden. Vermutlich nur eine Luftblase oder sowas unter der Stelle, an der ich das erste Mal abgeascht hatte. Die Spülmaschine würde ich dem Aufdruck allerdings auch nicht zumuten wollen. Kann mir nicht vorstellen, daß er das überleben würde. Das Zigarettenausdrücken mußte aber sein (mit der Zigarre mache ich das normal nicht), da der Ascher hier auch bei gemischt rauchender Gesellschaft auf den Tisch kommen soll und hier darf jeder Raucher sein Rauchzeug in den dafür vorgesehenen Behältnissen entsorgen. Allerdings ist der Ascher augrund seiner trichterförmigen Vertiefung nicht sonderlich gut zum Ausdrücken geeignet. Darüber hinaus beschlich mich tatsächlich ein merkwürdiges Gefühl, als ich den sympathischen Herren und der Dame die Glut ins Gesicht drückte. So toll das auf den ersten Blick auch aussehen mag - ich halte es mittlerweile für keine gute Idee mehr, menschliche Antlitze in den Innenraum eines Aschenbechers zu drucken. Der Lieferumfang umfasst noch vier weiche, runde Füße, welche auf der Unterseite angeklebt werden können, sowie eine herausragend gut gemachte, stabile Verpackung. Der Karton gefällt mir so gut, daß ich ihn neben anderen, besonderen Verpackungen zu Dekozwecken auf meine CD-Wand gestellt habe. Mein persönliches Fazit: Auch wenn dieser Ascher für mich nicht das Gelbe vom Ei darstellt, so bin ich dennoch sehr zufrieden damit. Zumal ich ja auch AF-Fan bin ;)



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Passatore Zigarrenetuis 5er Leder schwarz (560031)

Ein toll verarbeitetes Etui aus zweifarbigem, genarbtem Leder im Format einer kleiner Herrenhandtasche. Es fehlt lediglich eine Handschlaufe, um einer derartigen Handtasche zum verwechseln ähnlich zu sehen. Und ehrlich gesagt, hätte ich solch eine Handschlaufe auch gerne gesehen. Der mitgelieferte, zuzurrbare Stoffbeutel erfüllt aber einen ähnlichen Zweck. Das Etui bietet im aufgeklappten Zustand auf der rechten Seite eine Tasche für fünf Zigarren im Robusto- Format mit einer innenliegenden und herausnehmbaren Versteifung. Nimmt man die Versteifung heraus, so kann es auch fünf schlanke Metalltuben oder vier dicke Kunststoff-Vakuum-Röhren aufnehmen. Es passen auch die ganz langen 20cm-Röhren hinein, nur lässt sich der Innentaschendeckel dann nicht mehr schließen. Auf der linken Seite befinden sich drei Taschen, von denen die beiden unteren in einem Format gehalten sind, daß sich ein handelsüblicher Doppelklingencutter oder ein Zippo-Feuerzeug aufnehmen lässt. Die längere, längs angebrachte Tasche kann Dinge bis zum Format von Long-Papern aufnehmen. Darüber hinaus befindet sich links oben noch eine Gummizugschlaufe und in der Mitte des Etuis eine steife Lederlasche. Für meine Zwecke ist dieses Etui genau das, was ich suchte. Denn ich benutze es nicht nur für Zigarren, sondern für beinahe mein gesamtes Unterwegs- bzw. Kurztrip-Tabakarsenal. Daher habe ich die Versteifung aus der rechten Tasche auch immer herausgenommen. Nutze darin Vakuum-Tubes oder auch Humidor-Tubes für Zigarren. Kann die Taschen auf der linken Seite für einen Cutter, Schnupftabakdose und ein Feuerzeug nutzen. Ein Taschentuch lässt sich auch schön in den Gummizug oder die Lederlasche in der Mitte drücken. Darüber hinaus läßt sich noch ein Päckchen Feinschnitt, Drehfilter, ein Päckchen Zigaretten, ein Päckchen Zigarillos und ein zweites Feuerzeug einpacken. Wenn ich wollte, könnte ich auch noch eine Tabakspfeife plus Zubehör reinquetschen - habs ausprobiert. Bin aber zu dem Schluß gekommen, daß ich die Pfeife plus Zubehör besser in der Pfeifentasche mitführen sollte. Der Reißverschluß macht einen sehr ordentlichen Eindruck, ist aber kein YKK. Mein persönliches Fazit: Für meine Zwecke ist es beinahe optimal, wobei ich es von Anfang an gar nicht als reines Zigarrenetui angeschafft habe. "Verifizierter Kauf" steht bei dieser Bewertung jetzt nicht dabei, da ich durchaus Preisfuchs bin und daher in diesem Fall mal meinem Lieblingshändler untreu sein musste ;)



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Adorini Chianti (MEDIUM) Deluxe Detailbild
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Mein erster "professioneller" Humidor. Ursprünglich wollte ich so ein günstiges Mini-Ding für bis zu 20-30 (lt. Herstellerangaben) Zigarren holen, konnte mich mit deren Optik allerdings nicht so recht anfreunden. So ein kleines Schubladenschränkchen sollte es schon sein. Den Tipp, lieber eine Nummer größer als geplant zu kaufen, habe ich ignoriert und es lag in der Natur der Sache, daß dieser Humi mit höherer Lagerkapazität angegeben war, als ich eigentlich für notwendig hielt. Das war ein Trugschluß. Schon beim Auspacken war mein erstes Empfinden, daß das Ding doch ein wenig kleiner wirkte, als ich mir vorab einen Kubus mit 24er Seitenlänge vor meinem geistigen Auge erscheinen lassen konnte. Die Erstbefüllung mit rund einem Dutzend Zigarren und nem kleinen Kistchen Olifanten ließen meine Gedanken auch gleich in die Richtung schweifen, auf welche Art & Weise ich meinen Platzbedarf in Zukunft wohl erweitern könnte... Nichtsdestotrotz bietet dieser Humidor mir für den Anfang erst einmal genug Raum. Die größten Sorgen machte mir der Befeuchter. Von Verbraucherseite liest man fast nur Schlechtes über den standardmäßig mitgelieferten Befeuchter. Entweder soll er zu groß für kleine Humidore oder zu klein für größere Modelle sein. Was bei mir schon den Verdacht nährte, daß er für diesen "mittleren" Humi doch eigentlich passen könnte. Aber selbst für den Chianti M kann man Rezis lesen, worin der Befeuchter als zu groß oder zu klein abgekanzelt wird. Weshalb ich vorsichtshalber schon Boveda-Packs geordert hatte, bevor das Teil bei mir angekommen war. Nun, das war unnötig. Denn für mich passt der Befeuchter. Ich habe, nachdem ich Meinungen dazu eingeholt hatte, den halben Inhalt (also ca. 50ml) der mitgelieferten Flasche eingefüllt, den Befeuchter mit voll geöffneten Lamellen an die dafür vorgesehenen Halterung gepeppt und alles Holz im Innenraum (plus Schubladen & Divider) vorschriftsmäßig mit einem feuchten Tuch benetzt. Gestartet bin ich mit einer Luftfeuchte von ca. 67%, welche innerhalb von vier Tagen auf 70% kletterte und dort verharrt der Hygro auch neun Tage später noch wie angenagelt. Das mitgelieferte, vorkalibrierte Haar-Hygrometer habe ich mit einem hochwertigen, elektronischen Hygro meines Vertrauens gegengecheckt und konnte einen Unterschied von 1% feststellen. Von daher alles in bester Ordnung und ich sehe keinen Grund, an Hygro oder Befeuchtungssytem herumzufuschen. Die Luftzirkulation kann m.E. bei dieser Größe komplett vernachlässigt werden, denn nach meinem Kenntnisstand brauchen die Zigarren keinen "Wind", sondern lediglich konstante Luftfeuchte. Klar, für immer geschlossen halten oder 25mal am Tag öffnen, sollte man den Humi im befüllten Zustand auch nicht. Aber welcher "User" würde das schon machen? Der Verarbeitung kann ich keine volle Punktzahl geben, denn bei meinem Modell war an der Tür links oben ein kleiner Spalt an den Fugen, welcher einen Blick auf das darunter liegende Holz gestattete. Dieser Verarbeitungsfehler fiel sehr gering aus und ich habe ihn auch erst ein paar Tage später bemerkt und korrigiert. Optisch korrigiert. Der Schreinermeister könnte auch zum Spachtel greifen ;) Darüber hinaus empfand ich es als sehr störend, daß ein "Adorini"-Markenschild auf der Frontscheibe klebte. An dieser Stelle danke dafür, daß es nicht auf dem Holz angebracht wurde. Es ließ sich problemlos und unbeschädigt mit einer Cutter-Klinge entfernen und hatte noch genügend Klebstoff im Rücken, daß ich es problemlos auf der Innenseite der Tür erneut aufsetzen konnte. Ebenfalls optisch ungeil finde ich den Umstand, daß man bei geschlossener Tür zwischen Tür und Korpus eine umlaufende Nahtstelle hat, welche ca. 1,5mm breit Sicht auf das unbehandelte Zedernholz gewährt. Aber auch das kann umstandslos korrigiert werden. Habe ich zwar noch nicht getan, aber Edding, Lineal und Fingerspitzengefühl sind meine Freunde. Es werden keine Angaben über den Ablagerungszustandes des Zedernholzes gemacht. Anders als bei einem Nihonto (min. 10 Jahre abgelagertes Magnolienholz für die Saya) würde ich hier nicht auf das Optimum wetten. Daher würde ich bzgl. eventueller Ausharzungen Vorkehrungen treffen, bevor ich ein halbes Dutzend Stumpen im Wert von 1K Euros achtlos in die Schublade pfeffer. Bei dem Inhalt einer Kiste Tropenschätze oder cellophanierten oder getubten Dingern würde ich allerdings erheblich sorgloser agieren. Negativ aufgefallen sind mir die Türscharniere. Sie funktionieren einwandfrei, sind es wahrscheinlich auch, machen aber einen sehr billigen Eindruck, der nicht so recht zum Rest des Humidors passen möchte. Die Preisgestaltung empfinde ich, insbesondere in Anbetracht der aktuell galoppierenden Inflation, als angemessen. Mein persönliches Fazit: Ich würde mir diesen Humi jederzeit erneut kaufen und vielleicht werde ich mir auch noch einen zweiten holen, um sie zu stapeln. Oder ich mach was anderes. Mal schaun... P.S.: Tante Edith würde sich sehr darüber freuen, wenn Zeilenumbrüche und Absätze hier möglich wären ;)



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