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Humidor Der Humidor von Tabakfan

120 Einträge

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Crowned Heads Court Serie E 5150
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Length: 13.97Diameter: 1.98

Eigener Merker: 9,5. Diese Crowned Heads Court Serie E 5150 hat eine schöne breite Bauchbinde in Rot, Gold, Schwarz und Weiß. Die Bauchbinde macht sich farblich gut auf dem dunklen Oscuro Deckblatt. Das Deckblatt hat eine ölig-glänzende Oberfläche mit einer sehr feinen, kaum spürbaren Aderung. Der Anschnitt mit der Schere war etwas mühsam,... ja, die Schere ist nicht mehr die schärfste, aber auch die Einlage ist recht fest gerollt. Der Stick bringt ein gutes Gewicht mit sich und liegt satt zwischen den Fingern. Der optische und qualitative erste Eindruck ist perfekt. Der KG ist fein würzig nach gutem Tabak. Der KZ ist heuig und man schmeckt dunkles Brot. Die Flammannahme zögerlich aber unkompliziert. Die Crowned Heads startet mit einer Mischung aus Holzaromen, Erde, leicht ledrigen Noten und Pfeffer. Der Pfeffer passt hier wirklich schön rein, da er präsent,... aber nicht überlagernd ist. Der Jalapa Tabak bringt zusätzlich noch einiges an dunklen Aromen und eine gewisse Würzigkeit in den Smoke. Man schmeckt malzige, leicht säuerliche Aromen von dunklen Brot und Nuancen von dunklen Kakao. Eine dezente Süße lässt auch nicht lange auf sich warten. Im laufe des 1/3 verstärken sich die ledrigen und erdigen Aromen, während die holzigen Aromen etwas in den Hintergrund treten. "Also die ist ganz nach meinem Geschmack!" ;-) Der Ometepe Tabak entwickelt zum Ende des 1/3 eine angenehme Cremigkeit. Der Smoke scheint gerade angekommen und ich muss mich bei meinen Zügen etwas bremsen. :-D Die Aromen passen perfekt zusammen wie bei einem guten Parfum. Das 2/3 verläuft linear. Die Stärke steigt im letzten Drittel leicht an. Aschefall war 2x jeweils bei 4cm. Asche Mausgrau und sehr stabil. Der Zug war trotz der festen Rollung zufriedenstellend. Der Abbrand war anfangs etwas wellig,... im späteren Verlauf Messerscharf mit schöner Ringbildung. Das war die zweite Crowned Heads nach der "Willy Lee" und ich muss sagen: "diese Zigarre hat mich überzeugt!". Die Qualität und technischen Eigenschaften waren nahezu perfekt. Eine sehr komplexe und ausgewogene Zigarre die am oberen Ende von mittelkräftig einzustufen ist. Diese Crowned Heads hat mich so überzeugt das ich mich jetzt mal durch die verschiedenen Serien probieren werde. ;-)



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Encanto
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Length: 15.24Diameter: 2.38 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 8/10. Die La Aroma del Caribe Pasion Encanto ist eine nicaraguanische Puro. Das dunkelbraun gebräunte Deckblatt hat eine glänzende Oberfläche und ist sehr sauber verarbeitet. Es wurde bei meinem Exemplar ein Deckblatt mit einer sehr feinen Aderung verwendet. Die La Aroma del Caribe hat eine geteilte Bauchbinde die wie gewohnt sehr schick aussieht. Hier ist das Ganze in türkise gehalten. Der Anschnitt mit dem V-Cutter war problemlos. Der KG ist würzig-torfig-holzig. Der KZ feinwürzig mit einer spürbaren süße. Die Zigarre ist gleichmäßig fest gerollt,... ohne Softpoints, ist aber für ihr Fomat verhältnismäßig leicht. Die La Aroma del Caribe startet mit viel torfiger Erde, dunklen Holznoten, milden schwarzen Pfeffer, Röstaromen und einer defusen Süße im Hintergrund. Der Auftakt kommt recht trocken daher. Der schwarze Pfeffer verschwindet nach einigen wenigen Zügen fast vollständig während die Süße von Zug zu Zug klarer wird. Hintergeründig sind herbalte Aromen zu schmecken die sich noch auf einem gefälligen Niveau bewegen. Nachdem die Pfeffernoten verschwunden sind werden aus den Röstaromen deutliche Espressonoten und etwas dunkler Kakao gesellt sich dazu. Auch etwas Leder bildet sich nach wenigen Zügen während des 1/3. Die anfänglichen herbalen Nuancen werden durch die Süße schön ausbalanciert und ein wenig Creme kommt auf. Der Smoke ist zur Hälfte des 1/3 wirklich sehr gefällig. Hier und da schmeckt man Aromen von Bittermandel die teilweise ganz deutlich an Marzipan erinnern. Zum 2/3 hin wird sie insgesamt ein wenig würziger. Leder, dunkles Holz das an Hickoryholz erinnert und erdige Nuancen geben nun den Takt an. Die süße Creme ist gerade kaum noch wahrzunehmen und die herbalen Aromen daher auch wieder präsenter. Der Aschefall war bei ca. 5cm nach dem 1/3. Die Asche ist hellgrau und stabil. Mit dem Abbrand bin ich sehr zufrieden. Meistens gerade und unkompliziert,... ein korrigieren war bis jetzt nicht nötig. Mit frischer Luft kommt retronasal der schwarze Pfeffer ein wenig zurück. Zum Ende des 2/3 ist von Leder keine Spur mehr vorhanden und es geht erdig weiter. Die süße Creme kommt nun wieder zum Vorschein und hält sich bis zum Ende. Fazit: Diese La Aroma del Caribe Pasion in eine hochwertig verarbeitete Vitola deren Konstruktion einfach passt. Nichts anderes hätte ich aus dem Hause von Don Pepin Garcia erwartet. Der Abbrand war nahezu perfekt. Zug und Rauchvolumen waren zufriedenstellend. Von der Stärke her bewegt sie sich im mittelkräftigen Bereich. Vom Aromenprofil ein dunkler abwechslungsreicher und komplexer Smoke. Eine der besten La Aroma del Caribe die ich geraucht habe. Kann man ungesehen probieren.



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Crowned Heads Juarez Willy Lee
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Length: 15.24Diameter: 2.14 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 8+/10. Die Willy Lee hat eine schöne Bauchbinde mit einem gekrönten Stier drauf. Die Bauchbinde passt farblich sehr schön zum San Andrés Deckblatt. Das Deckblatt, wie schon erwähnt, ist ein gleichmäßig gebräuntes mexikanisches San Andrés Deckblatt mit matter leicht öliger Oberfläche und dezenter Aderung. Die technische Verarbeitung ist qualitativ sehr hochwertig. Sauber verklebte, kaum sichtbare Nähte,... die Kappe am Kopf ist schön verarbeite,... die Zigarre hat ein gutes Gewicht und ist gleichmäßig fest gerollt und lässt auf eine hohe Tabakeinlage schließen. Die Juarez bekam von mir eine 8mm Bohrung. Der KG ist fein würzig schokoladig. Der KZ ist wie süßes Heu. Die Willy Lee startet mit süßem Holz, Kakao und leichten Röstaromen. Leichte pfeffrige Noten gibt es nur retronasal zu spüren. Nach ein paar Zügen fängt sie an cremig zu werden. Die Kakaonoten verstärken sich, werden aber auch vom Geschmack her subtiler. Von weißer Schokolade über Milchschokolade bis dunkler Schokolade mit feiner Säure (nicht bitter) ist eigentlich alles dabei. Der Zugwiederstand ist gerade perfekt und der Abbrand sehr langsam und messerscharf. Das Rauchvolumen dürfte für mich gerne etwas voluminöser ausfallen. Nach dem ersten Abaschen noch wärend des 1/3 entwickelt sich eine gewisse Nussigkeit die in Richtung Haselnuss geht und leicht toastige Aromen. Die schokoladigen Noten bleiben ganz klar im Vordergrund. Zur Mitte hin entschloss ich mich aufgrund des höher werdenden Zugwiederstand einen Kanal zu bohren und siehe da, der Zug passte wieder und auch das Rauchvolumen hatte sich deutlich verbessert. Mit deutlich verbesserten Raucheigenschaften ging es jetzt auf das Ende des 2/3 zu. Die Crowned Heads Juarez scheint von den Aromen her auf einem gefälligen Level angekommen zu sein. Sehr leckerer und entspannter Smoke bis jetzt. Zu Beginn des letzten Drittel wird sie nochmal deutlich süßer und cremiger mit viel vollen-dichten Rauch. Zum Ende hin wurde sie insgesamt nochmal etwas würziger. Aschestand bis zu 4cm. Asche Hellgrau mit glatter Asche und schöner Ringbildung bei mittlerer Festigkeit. Abbrand sehr langsam und messerscharf. Das Rauchvolumen hätte allgemein ein bisschen besser ausfallen können. Auch der Zug musste einmal angepasst werden,... bei der nächsten würde ich definitiv einen Anschnitt vorziehen. Ein sehr leckerer und komplexer Smoke der überwiegend süße cremige Kakao und Röstnoten entwickelt. Im Zusammenspiel mit Holz, Nuss und Toast gepaart mit einer feinen Säure ein sehr ausgewogener und interessanter Blend.



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Don Pepin Serie JJ (weiße Banderole) Sublimes
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Length: 15.24Diameter: 2.14 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 8,5/10. Diese Don Pepin Garcia Series JJ hat 2 schicke Banderolen in weiß-gold gehalten und eine weiße Samtbinde am Fuß. Das matte, helle Corojo Broadleaf hat eine feine Aderung und ist wie gewohnt sehr sauber verarbeitet. Die Zigarre ist gleichmäßig fest gerollt und bringt ein gutes Gewicht mit. Der KG ist würzig, leicht stallig. Der KZ verspricht florale Aromen. Der Cut mit der Schere verlief ohne Probleme. Die Don Pepin Garcia Series JJ startet mit Zedernholz und erdigen Aromen. Pfefferaromen sind nur ganz dezent vorhanden. Im Hintergrund lassen sich zitrische Nuancen erahnen die in Verbindung mit den pfeffrigen Aromen absolut an Ingwer erinnern. Die zitrischen Aromen intensivieren sich im Laufe des 1/3 und das Ganze bekommt eine ausgeglichene cremige Süße. Während dem 2/3 kommt der Pfeffer wieder etwas zurück und es bilden sich minimal herbale Noten. Zum Ende des 2/3 blitzen hier und da immer mal wieder toastige Noten auf. Das 3/3 verläuft linear zum 2/3. Der Abbrand war leicht wellig aber unkompliziert. Die Asche war hellgrau mit mittlerer Festigkeit. Aschefall war bei 3cm. Zug und Rauchvolumen waren nahezu perfekt. Hier bekommt man einen sehr eleganten und komplexen Smoke mit frischen fruchtigen Aromen. Diese Don Pepin war wirklich eine Überraschung und sticht definitiv mit ihren Aromen aus dem Sortiment heraus. Hauptakteure waren Zendernholz, Erde, zitrische Aromen, milder Pfeffer und zum Ende toastige und herbale Noten. Technisch und qualitativ war die Don Pepin gewohnt überzeugend. "Gerollt im Miami",... ja, die steht den in Nicaragua geollten Don Pepin in nichts nach. Sollte man auf alle Fälle mal probiert haben.



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Ashton Benchmade Robusto
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Length: 12.70Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano (mediumfiller)TAF

Eigener Merker: 8/10. Die Ashton Benchmade hat eine schlichte aber trotzdem schicke Banderole. Die Zigarre hat ein gut gebräuntes Deckblatt was sehr gut verarbeitet ist. Das Deckblatt hat eine matte leicht ledrige Oberfläche und bei dem Preis eine erstaunlich feine Aderung. Die Ashton riecht pfeffrig-stallig. Der Kaltzug ist würzig-heuig. Der Zigarrenkopf wurde 8mm gebohrt,... der Zug scheint gut. Bei dieser Zigarre handelt es sich um einen Shortfiller der gleichmäßig fest gerollt ist und wie viele andere Zigarren von Pepin Garcia hergestellt wird. Nach dem toasten war die Flammannahme problemlos. Die Ashton Benchmade startete mit Holz-, Erd- und Röstaromen mit einer kleinen Prise schwarzen Pfeffer. Während dem 1/3 entwickelt sie Aromen die den Geschmack von Kakao und Marzipan assoziieren. Das "Marzipanaroma" wird zu Beginn des 2/3 zu einer deutlichen Mandelnote und dazu entwickelt sich langsam eine schöne Cremigkeit. Zu diesen Zeitpunkt bin ich von dem guten Abbrandverhalten begeistert, welches messerscharf ist. Habe ich bei manch anderen Shortfiller schon anders erlebt. Zudem hat sie eine ausgewogene und stimmige Aromenvielfalt. Zum Ende des 2/3 wird sie allgemein ein wenig würziger mit dezent herbalen Nuancen,... tut aber keinem weh. Im weiteren Verlauf kommen noch toastige und ledrige Aromen zu ihrem Auftritt. Asche Hellgrau, glatt mit leichter Ringbildung. Aschestand 1cm,... Shortfiller eben. Abbrand und Zug tadellos. Rauchvolumen zufriedenstellend. Hier bekommt man eine äußerst solide und durchaus komplexe Nicaragua Zigarre für schmales Geld. Die Stärke ist als mittelkräftig einzustufen. Was mir besonders gefallen hat waren die technischen Eigenschaften dieser Zigarre. Klar, von Pepin Garcia war ich nichts anderes gewohnt. Dass diese Qualität aber auch bei einer günstigen, wenn nicht sogar "der" günstigsten Nica gehalten wird, finde ich wirklich überraschend. Ich werde auf jeden Fall mal ein Paar in meinem Humidor einquartieren. ;-)



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Base Line El Jefe (Gigante)
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Length: 17.78Diameter: 2.30 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 7/10. Die El Jefe hat mit ihrer Länge von 17,78cm und einem Durchmesser von 2,3cm ein beeindruckendes Kaliber. Sie hat 2 schöne Bauchbinden und eine rote Samtbinde am Fuß. Das Deckblatt ist gleichmäßig gebräunt und wirkt recht rustikal mit seiner matten und rauen Oberfläche. Die Äußerliche Verarbeitung ist qualitativ hochwertig. Da auch diese Zigarren Linie im Hause von Don Pepin Garcia hergestellt wird, ist natürlich auch an dieser Zigarre handwerklich nichts auszusetzen. Die Zigarre ist gleichmäßig fest gerollt und die Nähte kaum sichtbar verklebt. Der Kopf ist sauber verarbeitet und der Anschnitt mit der Schere daher unproblematisch. Der KG ist würzig, leicht stallig. Der KZ ist würzig-grasig-heuig mit einer leicht spürbaren Schärfe auf der Zungenspitze. Der Auftakt der El Jefe ist würzig, leicht pfeffrig mit dunkler Schokolade und starken schwarzen Kaffee. Der Zug ist gerade passend und sie stellt ein schönes Rauchvolumen zur Verfügung. Nach einigen wenigen Zügen entwickelt sie leicht herbale Aromen und Holznoten. Der anfängliche Pfeffer verschwindet im 1/4 komplett und es gesellten sich erdige und ledrige Nuancen zu den anderen Aromen. Dominierende Aromen in dieser Phase sind Espresso, dunkler Kakao und eine erdig-ledrige Holzmischung. Noch wärend dem 1/4 bildet sich eine dezente Cremigkeit die bis zum Schluss anhält. Der Abbrand könnte schöner sein. Das 1/4 ist geprägt von Schiefbrand der ein paar Male korregiert werden musste. Aschefall war nach 3-4cm. Nach dem Aschefall wurde der Smoke mit frischer Luft leicht toastig und die holzigen Aromen wurden deutlicher. Die herbalen Aromen werden in Verbindung mit einer dezenten Nussigkeit zum 2/4 hin rund,... es erinnert nunmehr an Walnüsse. Der Aromenverlauf ist dann über das 2/4 bis zum 4/4 eher linear, aber geschmacklich durchaus lecker. Im 4/4 wird sie nochmal insgesamt stärker. Fazit: Eine leckere aber wenig komplexe Zigarre die geschmacklich daraus überzeugen kann. PL ist bei diesem Format definitiv gerechtfertigt. Die Stärke würde ich bis mittelkräftig einstufen. Netter Smoke...



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Paradiso Revelation Legend Corona Gorda
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Length: 15.88Diameter: 2.06 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 9/10. Die Zigarre hat zwei äußerst ansprechende Bauchbinden die sich leicht entfernen ließen,... beide in gold gehalten mit dem typischen Papagei drauf. Die Revelation Legend hat ein leichtes Boxpressed Format und ein Sumatra Deckblatt aus Ecuador. Das Deckblatt ist durchgehend gebräunt, mit einer feinen Aderung, leicht rauer aber glänzender Oberfläche. Das Sumatra Deckblatt ist technisch sehr gut verarbeitet,... saubere, kaum sichtbare Nähte und eine gut gearbeitete Kappe am Kopf. Der Anschnitt mit der Schere war unproblematisch. Der KG ist würzig. Der KZ heuig-grasig,... hat geschmacklich was von Pfefferkuchen. Diese ansehnliche Paradiso startet fein würzig mit ledrigen- und holzigen Noten und einem Hauch Pfeffer. Das leichte Boxpressed Format liegt sehr schön in der Hand. Zug und Rauchvolumen sind optimal. Nach einigen Zügen entwickeln sich leichte Röstaromen und es bildet sich eine süßliche Creme. Zum Ende des 1/3 schmeckt man immer wieder Fruchtsäure heraus die in Verbindung mit den anderen Aromen einen interessanten Smoke generieren. Am Anfang des 2/3 gesellen sich toastige Aromen dazu und machen das Ganze für mich rund. In dieser Phase ist es ein leckerer und ausgewogener Smoke wo jede einzelne Nuance aufeinander abgestimmt zu sein scheint. Die fruchtigen Spitzen geben dem Smoke den gewissen Kick. Aschefall war genau bei der Hälfte. Mit frischer Luft treten die würzigen Noten wieder mehr in den Vordergrund. Hauptakteure sind in der Mitte des 2/3 Leder, Zeder, Röstaromen und dezente herbale Nuancen. Die Creme ist geblieben, die Süße hat sich aber mit den toastigen Aromen etwas zurückgezogen. Die Fruchtsäure ist nun konstant zu schmecken und bekommt etwas mehr Körper. Dennoch kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen welche Frucht ich hier gerade schmecke. Im letzten Drittel gibt es geschmacklich keine Veränderungen mehr. Der Abbrand war perfekt,... messerscharf mit schöner Ringbildung in der Asche. Asche Mausgrau, glatt und stabil. Zug und Rauchvolumen blieben den gesamten Rauchverlauf über sehr gut. Technisch ist die Paradiso Revelation Legend auf ganz hohem Niveau. Geschmacklich ein komplexer und teilweise interessanter Stick der mich ab der Hälfte wirklich überraschte. Sollte man auf jeden Fall probiert haben. Ich für meinen Teil werde den Kauf einer Kiste in Betracht ziehen. PL sehr gut.



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Don Pepin Blue Edition Imperiales
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Length: 15.56Diameter: 2.06 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 7+/10. Auf diese wunderschöne Imperiales freue ich mich schon eine ganze Weile. Dennoch wollte ich ihr noch etwas Zeit zum reifen in meinem Humidor gewähren,... heute ist es so weit... Diese Zigarre ist mit 3 Banderolen geschmückt die in Blau gehalten sind. Am Fuß sitzt eine blaue Samtbinde. Der blaue Farbton passt perfekt zu dem dunklen Oscuro Deckblatt. Die Don Pepin Garcia Original Imperiales hat ein Nicaragua Deckblatt aus Corojotabak als Oscuro mit Kubastyle Bräunung. ;-) Das Deckblatt hat eine ölig glänzende Oberfläche mit einer relativ feinen Aderung. Die Verarbeitung dieser Zigarre ist typisch für Don Pepin Garcia,... wie immer tadellos. Der KG ist würzig nach gutem Tabak. Der KZ ist holzig-heuig. Die Don Pepin startet mit holzigen und erdigen Aromen sowie einer angemessenen Portion schwarzen Pfeffer. Sie entwickelt zu Beginn einen interessanten Beigeschmack der etwas harziges hat und ein wenig nach Nadelwald schmeckt. Nach ein paar Zügen bilden sich angenehme Ledernoten und sie wird cremiger. Der Pfeffer nimmt sich etwas zurück, bleibt aber ständiger Begleiter auf einem gefälligen Niveau. Die harzigen Aromen verbinden sich sehr schön mit den ledrigen, erdigen, holzigen und pfeffrigen Aromen. Die leicht süßliche Creme macht das Ganze geschmacklich sehr ausgewogen. Im Hintergrund tummeln sich einige florale Nuancen die ich aber nicht eindeutig beschreiben kann. Ich würde es eher als Kräutermischung einordnen. Zum Ende des 2/3 intensivieren sich die ledrigen Noten, ansonsten bleibt sie geschmacklich recht linear. Im 3/3 kommen noch leicht toastige Aromen und Bitterstoffe hinzu. Der Aschefall war bei 4cm. Asche Hellgrau und stabil. Der Abbrand war leicht wellig aber unproblematisch. Der Zug und das Rauchvolumen hätte ür mich einen Hauch besser sein können. Fazit: Hier bekommt man eine leckere Don Pepin mit mittlerer Komplexität. Die Aromen harmonieren gut miteinander und besonders gut haben mir diese harzigen Noten gefallen. Technisch war diese Zigarre wieder auf hohem Niveau. Sollte man mal probiert haben...



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La Aroma del Caribe Edición Especial NEW BLEND No. 3 (Toro)
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Length: 15.24Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 4+/10. Diese wunderschöne La Aroma del Caribe hat zwei schöne Banderolen in gelb gehalten und passen farblich perfekt zu dem Sungrown Deckblatt. Das Deckblatt ist wie schon erwähnt ein Ecuador Sungrown,... das Umblatt sowie die Einlage kommen aus Nicaragua. Das schöne helle Deckblatt hat eine leicht samtige Oberfläche mit einer feinen Aderung. Die Nähte sind sauber und kaum sichtbar verklebt. Die Kappe am Kopf ist gut verarbeitet und der äußerliche Gesamteindruck zeugt von einer qualitativ hochwertigen Zigarre. Der KG ist heuig-stallig. Der KZ ist dezent würzig mit einer minimalen Süße. Der Anschnitt mit der Schere war problemlos. Die ersten Züge sind sehr würzig mit viel Röstaromen und Holz. Und ja,... die beschriebenen Hickoryholz Aromen würde ich so bestätigen. Es sind schwere Holznoten,... nicht wie man es von Zedernholz kennt,... wer Hickoryholz vom smoken kennt weis was gemeint ist. Das Ganze wird begleitet von einer süßen Creme und dunkler Schockolade die herbale Nuancen mitbringt. Das H-2000 Deckblatt bringt eine vollmundige Grundwürze mit,... als Pfeffernoten würde ich die Würze die man hier schmeckt aber nicht beschreiben. Im Hintergrund wird der Smoke von einer feinen Fruchtsäure begleitet. Die anfänglich starke Würze mildert zum Ende des 1/3 auf ein angenehmes Level ab. Die bitteren hebalen Noten dominieren neben Hickoryholz, starken Espresso und dunkler Schockolade gepaart mit einer süßlichen Creme das 2/3. Ist mir gerade doch etwas to much. Im weiteren Verlauf wird sie minimal ledrig aber wirklich ganz dezent. Asche Mausgrau marmoriert, glatt und fest. Aschefall war bei 4cm. Der Abbrand war perfekt, messerscharf mit schöner Ringbildung. Zug und Rauchvolumen waren zufriedenstellend. Fazit: Hier bekommt man eine qualitativ hochwertige und technisch ausgereifte Zigarre. Wer auf würzige, schwere, vollmundige Zigarren mit einer gewissen Komplexität steht ist hier genau richtig. Ich würde sie als mittelkräftig bis stark einstufen. Ich fand die Zigarre zu Beginn interessant,... die bitteren Noten die sich über den gesamten Rauchverlauf zogen waren mir allerdings dann doch etwas to much. Würde momentan die base Line vorziehen (Daher die 4+/10 als eigene Erinnerung). PL mit Sicherheit angemessen.



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Don Pepin My Father Cigars No. 3 (Crema)
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Length: 15.24Diameter: 1.94 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 9/10. Die My Father Classic No.3 hat ein schön verarbeitetes Deckblatt aus Ecuador mit einer recht groben Aderung. Es hat eine speckige leicht ledrige Oberfläche mit sauber verklebten Nähten. Die typische My Father Banderole steht dieser Zigarre gut. Die aus Nicaragua stammende Einlage ist gleichmäßig fest gerollt,... an Tabak wurde hier definitiv nicht gespart. Der Anschnitt war unproblematisch. Der KG ist stallig-würzig. Der KZ ist pfeffrig-würzig mit einem Hauch Kaffee. Nach dem toasten nahm sie die Flamme bereitwillig an und startete mit einer guten Dosis schwarzen Pfeffer, Röstaromen und holzigen Noten die aber weniger mit Zeder,... sondern eher was von Hickoryholz haben. Schnell gewinnt sie erdige Aromen und hier und da blitzen leichte Aromen von Marzipan auf. Während des ersten cm verliert sich die Schärfe etwas und die Classic No.3 zeigt sich von ihrer cremigen Seite,... das Ganze abgerundet mit einer dezenten Süße. Zug um Zug merkt man wie sich die einzelnen Aromen zu einer schönen Grundwürze vereinen. Nach ca. 1,5-2cm schon mal ganz nach meinem Geschmack... dabei soll es aber nicht bleiben,... im weiteren Verlauf tauchen Aromen in einer Fülle auf, die man nur schwer beschreiben kann und es einem schwer fällt sie alle festzuhalten,... Leder..., Gewürze wie Muskat, Zimt, Piment,... Kräuter wie Tymian und Rosmarin,... Karamell, Kakao, Mandel u.v.m.. Dabei natürlich die Ganze Zeit im Vordergund schwarzer Peffer, Kaffee, Holz, Erde und eine cremige Süße. Die Creme und die Kaffeearomen intensivieren sich nochmal im Laufe des 2/3. Im 3/3 wird sie allgemein etwas kräftiger. Aschefall war bei ca. 3,5 cm. Die Asche was Mausgrau und relativ fest. Der Abbrand war so wie man es sich wünscht,... messerscharf mit schöner Ringbildung. Zug und Rauchvolumen waren zufriedenstellend. Fazit: Hier bekommt man eine sehr komplexe und leckere Zigarre aus dem Hause Garcia & Garcia die ihr Geld wert ist. Da ich ein relativ ungeduldiger Raucher bin schaffen die meisten Zigarren bei mir nur 60min. Hier waren es 110min. Geschmacklich und technisch hat mich die My Father Classic No.3 absolut überzeugt. Von der Stärke her ist sie mittelkäftig bis kräftig einzustufen. Auch wenn ich anfangs etwas skeptisch war ist der Preis von 15€ definitiv gerechtfertigt.



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Paradiso by Ashton Papagayo (Toro Grande)
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Length: 14.61Diameter: 2.18 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 8/10. Diese Paradiso Papagayo im Toro Gigante Format hat ein gut gebräuntes Oscuro Deckblatt aus Nicaragua. Das Deckblatt hat eine seidig-matte Oberfläche mit wenigen groben Blattadern. Die Verarbeitung ist wie gewohnt top. Das Umblatt sowie die Einlage kommen ebenfalls aus Nicaragua. Der KG ist holzig-würzig. Der KZ ist leicht stallig. Die Paradiso startet mit viel Kaffee Aromen und ein wenig Holz sowie einer angenehmen Grundwürze. Pfeffernoten hat die Paradiso auch zu bieten und machen den Smoke wirklich interessant. Es sind nicht die typischen schwarzen Pfeffernoten sondern eher fermentierter Pfeffer. Passt wirklich gut zusammen und kenne ich so von anderen Paradiso noch gar nicht. Das Rauchvolumen könnte definitiv besser sein obwohl der Zugwiederstand zufriedenstellend ist. Während dem 1/3 wird sie zunehmend cremiger mit einer leichten Süße. Um etwas mehr Rauchvolumen zu erzeugen versuche ich es mit kräftigen Doppelzügen um die Paradiso etwas mehr auf Temperatur zu bekommen. Es bilden sich leichte Bitterstoffe und ich schalte wieder einen Gang zurücken und nehme es hin. Zum Ende des 1/3 schmeckt sie nach gerösteten Brot und Kokosnuss,... schöne Kombination. Manche Züge verpuffen einfach und ich überlege ob ich langsam senil werde,... habe ich jetzt gezogen oder nicht? Ich denke mal das es am Format liegt und hätte jetzt gerne eine Papagayo im Robusto Format um einen direkten Vergleich zu haben. Der Aschefall war zu Begin des 2/3. Die Cremigkeit steigt weiter an und die Pfeffernoten mildern weiter ab. Der Kaffee ist nach wie vor präsent und an der Stelle von Holz sind nun die nussigen Noten getreten. Zwischendurch schmeckt man eine Mischung aus Vanille und Toffee. Im Hintergrund tummeln sich noch ein paar erdige Aromen. Auf jeden Fall ist es ein abwechslungsreicher Smoke der zu keiner Zeit langweilig wird. Im letzten Drittel steigt die Würze nochmal leicht an. Kaffee, Nuss, Creme, Süße und eine Mischung aus Sahnetoffee bleiben bis zum Schluss erhalten. Asche Mausgrau und stabil. Der Abbrand war leicht wellig mit Schiefbrand der öfter korregiert werden musste. Der Zug war im Gegensatz zum Rauchvolumen zufriedenstellend. Fazit: Hier bekommt man eine leckere Paradiso die durch ihre Aromen zu überzeugen weis. Es ist ein recht komplexer Smoke der ein paar Überraschungen bereit hält. Das schlechte Rauchvolumen schreibe ich mal dem Format zu und werde definitiv nochmal die Robusto zum Vergleich bestellen.



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Villa Zamorano No. 15 (Jubiläums-Figurado)
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Length: 13.97Diameter: 2.14 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 7/10, Die VZ No.15 ist für diesen Preis sehr schön verarbeitet. Das Deckblatt ist sauber verklebt, am Zigarrenkopf kleine dunkle Flecken, seidig-matter Glanz, eher raue Oberfläche. Die Vitola kommt mit Bauch- und Fußbinde die für diese Preisklasse doch recht ansehnlich sind. Der Cut mit der Schere war ohne Probleme. Der Kaltgeruch ist leicht stallig,... nicht unangenehm. Der Kaltzug verspricht süße Würze. Die VZ No.15 startet nach meinem Empfinden erdig-würzig. Auch leichte bittere Nuancen die sich aber schnell wieder stark zurückziehen. Ich konnte noch mineralische Noten wahrnehmen und deutlich Salz was auf den Lippen zu schmecken war. Es gesellen sich holzige und leicht ledrige Aromen mit einer schönen angenehmen cremigen Süße dazu. Hier und da immer Hintergrund Bittermandel die kommt und geht wie es ihr passt. Ab dem 2ten Drittel macht sich eine fruchtige Note und einem Hauch Kaffee breit die sehr schön in diesen Smoke passen und das Ganze abrunden. Pfeffer ist in diesem Smoke nur retronasal wahrzunehmen. Der Abbrand der VZ war durchweg zufriedenstellend,... kein Schief- oder Tunnelbrand, leicht wellig. Zug und Rauchvolumen war top. Aschestand bis zu 3cm,... hellgrau, leicht struppig, und relativ fest. Geschmacklich fand ich sie besser als die VZ Gordo,... wird mit Sicherheit einen Platz in meinem Humidor finden. PL 10/10



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10 Aniversario Criollo Toro_Zigarre
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Length: 15.24Diameter: 2.06 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: ????? Diese Oscar Valladares lagerte knapp 3 Monate in meinem Humidor,... vielleicht zu lange oder etwa bei falscher Luftfeuchte (72% konstant). Nach dem öffnen des als Umverpackung dienenden Tabakblattes musste ich feststsellen dass die Zigarre oberflächlich 2 kleine Pelze gebildet hatte. Der Zigarrenfuß sah in Ordnung aus wodurch ich mich entschloss sie dennoch zu probieren. Mit einem feuchten Küchentuch wurden die Pelze sorgsam entfernt und der Zigarre noch ein paar Minuten zum trocknen gegeben. Nun gut,... unter den Voraussetzungen versuche ich das Ganze mal zu bewerten. Die Oscar Valladares hat ein Criollo Deckblatt aus Honduras mit feiner Aderung. Die Einlage die ebenfalls aus Honduras stammt ist gleichmäßig fest gerollt und nach dem Anschnitt hat sie einen zufriedenstellenden Zugwiederstand. Der KG ist sehr dezent nach Tabak. Der KZ hat etwas heuiges, leicht torfig. Die Flammannahme verlief ohne Probleme und die Oscar Valladares startete mit Pfeffer, feuchten Holz und Erde. Sie hatte von Beginn an einen sehr torfigen und heuigen Geschmack. Nach wenigen Zügen habe ich sie dann vorsichtshalber abgelegt. Daher leider nicht bewertbar. Die nächste würde ich wahrscheinlich ohne Tabakblatt Umverpackung im Humidor einlagern.



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The Brotherhood No. 1
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Length: 15.24Diameter: 2.06 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: Geschmacklich 8+/10, Technische Eigenschaften 2+/10, Die Brotherhood No.1 ist optisch ein richtiger Hingucker. Sehr schöne Umverpackung die nichts mit einer Bauchbinde zu tun hat. Wenn man das Prachtstück dann,... fast wie ein Weihnachtsgeschenk ausgepackt hat, zeigt sich die Brotherhood in einem schockobraunen Deckblatt mit seidig-matten Glanz. Das Deckblatt ist sauber verarbeitet und hat sehr feine Blattadern. Eine weitere Überraschung war das überlappende Deckblatt was den Zigarrenfuß verschloss und am Zigarrenkopf verzwirbelt wurde. Leider war die von mir getestete Zigarre etwas ungleichmäßig gedreht,... da sie am Anfang vom letzten Drittel steinhart war. Der Anschnitt am Fuß sowie die 8mm Bohrung am Kopf waren problemlos. Der Kaltgeruch war leicht stallig und der Kaltzug floral-heuig. Beim Kaltzug viel mir der extrem hohe Zugwiederstand auf, weshalb ich mich dazu entschloss noch 2 Kanäle zu bohren. Danach war der Zugwiederstand einigermaßen passabel. Die Flammannahme war sehr zögerlich und sie musste mit kräftigen Zügen bei Laune gehalten werden. Leider war der Abbrand von Anfang an sehr schief und musste mehrere Male korrigiert werden. Die Zigarre startete mit viel Toast und Nuss, gepaart mit leichtem Zedenholz und einem Hauch Leder. Außerdem hatte sie würzige leicht salzige Noten die positiv überraschten. Im weiteren Verlauf wurde sie etwas süßer und cremiger was den Geschmack schön abrundete. Im zweiten Drittel kamen hier und da ganz leichte Pfefferspitzen,... aber wirklich nur ganz minimale und jede Menge nüssig-karamellige Nuancen dazu. Zum Ende des zweiten Drittel gesellen sich noch Schockolade und leichte Röstaromen dazu. Wie erwartet wurde der Zugwiederstand im letzten Drittel extrem hoch was den Gesamteindruck natürlich trügt. Der Abbrand war ab hier nur noch sehr zögerlich und von einem Rauchvolumen keine Rede mehr. Geschmacklich hielt sich die Brotherhood No.1 nun auf einem sehr gefälligen Level. Aschefall war bei 2,5-3cm, die Asche war weiß-grau leicht struppig und hatte eine relativ hohe Festigkeit. Geschmacklich konnte die Brotherhood mich durchaus zufiedenstellen, auch bei der äußerlichen Verarbeitung gab es nichts zu beanstanden. Technisch war sie allerdings unterirdisch. Daher kann ich bei den Eigenschaften auch keine guten Punkte vergeben. Ich gehe mal davon aus dass es sich hier nur um einen Fehlgriff handelt,... daher werde ich sie mit Sicherheit ein 2tes Mal probieren.



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Tabacos Baez Robusto
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Length: 12.70Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano (mediumfiller)TAF

Eigener Merker: 9/10, Die kleine Don Pepin hat eine schicke Baubinde die bei dem Preis schon sehr hochwertig ist. Die Zigarre hat ein recht großes raues Deckblatt mit deutlich sichtbaren Adern. Die Verarbeitung des Deckblattes ist aber wie bei My Father Zigarren üblich qualitativ auf hohem Niveau. Das anbohren verlief problemlos. Der Kaltgeruch ist leicht stallig, den Kaltzug habe ich als detent würzig mit einer leichten Süße wahrgenommen. Die Baez startet mit dunkler Schockolade und Röstaromen. Im Hintergrund lassen sich florale Nuacen erahnen gepaart mit einer schönen Süße und etws Creme. Dazu gesellen sich minimal Zeder und Leder. Der wie von anderen Don Pepin gewohnten Pfefferblast bleibt aus. Ab dem 2ten Drittel kommen toastige Aromen ins Spiel und auch etwas nussiges. Diese Aromen bleiben bis zum Ende des Smoke konstant. Im großen und ganzen ist es eine solide und geschmacklich überzeugende Zigarre. Geschmacklich war es jetzt keine Überraschung aber durchaus zufriedenstellend. Abbrand und Zug waren perfekt. Aschefall bei 2,5 cm. Asche hellgrau mit schöner Ringbildung. Rauchvolumen war zufriedenstellend. PL 10/10 Fazit: Eine günstige aber technisch hochwertige Don Pepin mit rundem Geschmack. Sollte man definitiv probieren.



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