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Humidor RKS2000 Pfeifentabake

48 Einträge
Kommentar: Persönliche Eindrücke von Pfeifentabaken

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Briar Fox_01



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Brigg Pfeifentabak V (ehemals Vanilla) (Pouch 40g)

Probe. Aussehen: Überwiegend schoko- und mittelbraune Tabaksfasern von 2,5 mm Breite, die von schwarzen und wenigen, hellbraunen begleitet werden. Die Fasern sind unterschiedlich lang, manche bis zu 5 cm, auch gerissene Stücke finden sich und auch hauchdünne. Der Tabak fühlt sich trocken an und enthält ein paar härtere Stücke (BC). Geruch: Erinnert eher an Vanillepudding, da etwas sahnigen mitschwingt. Darunter schwebt ein Geruch, der an trockenes Holz oder Laub erinnert, mit, sowie eine etwas faulige Note und etwas Kakao. Tabakduft selbst, nehme ich nicht wahr. Stopfen: Gut auflockern, damit keine unterschiedlich dichten Zonen entstehen, braucht einen Moment länger. Mit Meerschaumfilter: Das Anzünden war im Prinzip nach dem ersten Entzünden erledigt, hätte ich nicht eine gleichmässige Glut bevorzugt. Der Tabak nimmt das Feuer also gut an und bäumt sich kaum auf. Gut bis zur Hälfte des Tabaks im Pfeifenkopf offenbarten sich unerwartet viele Aromen: etwas Heu und gebackenes Brot, etwas dunkle Schokolade und Holz, viel Erde, Nuss, daneben die mitschwingende Vanille, also keineswegs erschlagend, wobei die Pfeife doch etwas mehr als nur warm wurde. Ich würde also der Beschreibung, auf Va und BC basierend, widersprechen, da Farbe und Aromen des/der Burleys vorherrschen. Zur Hälfte galt es dann, einen Schwall Kondensat aus dem Mundstück zu entleeren. Bis dahin hielt die Süsse mit der Säure und der Herbe die Balance. Das letzte Drittel war dann herb bis bitter, durch die die Vanille manchmal noch durchkam. Die dominierenden Aromen waren dann ge- bis eher verbrannte Nüsse, verkohltes Brot, Asche, an rauchendes Holz erinnernde Aromen, sowie Teer. Hin und wieder kamen dabei Nuss- und Brotaromen durch und wenig Heu- und BC-Noten, die mit ihrer Süsse nochmals gegenhielten und etwas, wobei ich an unreife Bananen dachte. Die letzten zehn Züge waren dann bittere Aschigkeit. Den Tabak musste ich 2 mal nachzünden. Der Abbrand war gut. Ich hatte keine Nebenwirkungen auf die Schleimhäute von Zunge, Gaumen oder Nase. Ein eher sanfter, leichter Tabak, Nikotinwirkung 3. Übrig blieb hellgraue Asche und wenige Kohlekrümelchen. Zu reinigen gibt's etwas Teer und Kondensat im Zugloch und Holm, wenig Kondensat im Mundstück. Die Brennkammer ist nach zweimaligem Auswischen sauber, easy! Zurückbleibendes im Holm riecht nach gebrannten Nüssen mit Vanille. Kein süsser Aromat, die zweite Hälfte ist eher nicht so lecker



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Rattray's Limited Edition Year of the Snake seitlich

Als Probe erhalten. Tabaksbild: Zu je ca. einem Drittel schwarze, schoko- und hellbraune Fasern zu 2,5 mm Dicke. Keine Blattrippen oder härteres/gröberes. Weiche, etwas feuchte Haktik, nicht klebrig oder auszuckernd. Geruch säuerlich-fruchtig und nussig. Frucht eher in Richtung Orangengelee statt frischen Früchten, wenn man es weiss, riecht man auch Mango und, wie ich finde, etwas Rum. Das säuerlich-fruchtige empfinde ich, bei längerem beschnuppern, etwas unangenehm. Aufgrund des Schnitts stopft sich der Tabak sehr einfach. Mit Meerschaumfilter: Entzünden ist mit 2 - 3 Feuern erreicht. Bäumt sich minimal auf bzw. die Fasern strecken sich. Bei der ersten Flamme begrüsste mich metallische, leicht bittere Erdigkeit statt einer Fruchtwolke. Sottert einmal zur Hälfte und nochmals kurz vor dem Erlöschen. Einmaliges Nachzünden genügte, der Tabak glimmt vorbildlich, trotz der vorhandenen Feuchte. Im Rauch nehme ich von der Aromatisierung einen etwas schlanken Multivitaminsaft wahr. Die Tabake steuern Heu, herbe Erdigkeit, Nussnoten und sanften Schwarztee bei. Säure zu Süsse ist harmonisch ausgewogen, eher mehr Süsse. Fester gestopft, tritt die Aromatisierung und Feuchtigkeit stärker hervor, lockerer die Tabake. Die Aromatisierung nimmt bis Ende des 2. Drittels ab, wobei die Tabaknoten mehr zum Tragen kommen. Im letzten Viertel überrascht mich der Tabakgeschmack, statt abzuschmieren, noch mit zigarrigen Noten, etwas Leder, minimal Kakao. Auch wenn Burley die Hauptaromen des Tabaks ausmacht, empfinde ich die Stärke als leicht (2/8). Nikotin leicht stärker, gegen Ende bei 3-4 von 8.. Keinerlei Brennen, Zwicken, Pieksen oder Brennen auf den Schleimhäuten. Raumnote ist süsslich, nussig, "angenehm nach Pfeifentabak" und der Duft von exotischen Früchten bleibt sehr lange erhalten. Übrig bleibt mittelgraue, pudrige Asche und ein wenige verkohlte Krümelchen. Das Reinigen zeigt etwas Teer und Kondensat, die sich leicht entfernen lassen. Kein geschmiere oder geklebe. Holm riecht leicht nach Blue Curacao. Mir gefallen Aromaten, die vermehrt auf Va und Bur basieren und nicht mit BC überladen sind. Auch wenn diese eher leicht und wenig kräftig sind, ergeben sie in dieser Mischung einen wirklich passablen Tabak.



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an Tobacco Choo Choo Train 50g Dose

Als Probe erhalten. Schöne, gleichmässige Flakestreifen helleren und mittelbraunen Tabaks. Die Flakes neigen zum Zerfallen, somit forme ich gleichmässige Kügelchen, was der weiche Tabak sehr gut mit sich machen lässt und stopfe die Pfeife. Das leichte Formen lässt mich einen etwas zu feuchten Zustand erwarten. Der Duft ist sehr einladend nach Honig, Blüten und dunkler Schokolade, Vanille nehme ich keine wahr und auch den Tabak rieche ich nicht unter den erwähnten Gerüchen heraus. Das Entzünden bewältigte ich mit 4 Versuchen, ohne jegliches Aufbäumen des Tabaks. Anders als es mich der Kaltgeruch erwarten liess, war das Anrauchen geprägt von überwiegend malzigen und brotigen Noten, die mich auch teilweise an leichg geröstetes Brot denken liessen. Diese Aromen blieben bis zur Hälfte konstant, ohne Honig, Blüten oder Vanille, bis sich ein Schwall Kondensat aus dem Mundstück ergoss, dass ziemlich bitter daherkam und bei leichtem Nachstopfen und erneutem Anzünden aufkam. Der süsse Geschmack stellte sich danach sofort wieder ein und nun gesellten sich heuige und auch Noten von Blütenhonig dazu. Diese Aromen blieben nun bis zum letzten Zug erhalten und wechselten hin und her, doch auch im 2. Teil überwiegten vom Tabak Brot und Malz. Erstaunlicherweise hatte ich die grössten Honigassoziationen im letzten Viertel anstatt zu Beginn. Den Tabak würde ich als leicht einstufen (Stärke 2), ebenso wie der Nikotingehalt (2-3, höchstens). Der Rauch belastet nicht, beisst nicht und ist als gutmütig zu bezeichnen. Übrig bleibt hell- bis mittelgraue Asche und 2-3 verkohlte kleine Tabaksfasern. Die Reinigung ist im normalen Rahmen, terriges Kondensat ist schnell und leicht aus dem Zugloch herausgewischt. Die Kammer hat keine klebrigen Rückstände. Fazit: Weit entfernt von einem Aromaten. Das Honigcasing unterstützt das Tabakaroma. Kein Vergleich mit den "honiglichen" von MacBaren. Bildlich beschrieben war es überwiegend ein leicht geröstetes Brot mit einem Hauch Honig, auch vom Nikotingehalt her.



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Exclusiv Mixture No.6 50g Pouch

Als Probe erhalten. Tabaksbild überwiegend hell- und etwas mittelbraun mit wenigen schwarzen Fasern, die eher fein sind und ordentlich Volumen besitzen. Tabak in rauchfertigem Zustand, keine zu hohe Feuchte, eher trocken, wofür auch spricht, neben der Frucht, Tabak zu riechen (entgegen vieler Beschreibungen). Der Tabak war wohl eine zeitlang belüftet. Geruch leicht fruchtig, nicht künstlich nach Kirsche, auch nach Kakao und trockenem Stroh. Sherry nehme ich nicht wahr. Stopft sich einfach, sollte etwas fester sein und die unterste Lage vorsichtig, dass die Fasern nicht den Zugkanal verstopfen. Lässt sich gut entzünden, bäumt sich dabei auf. Auch das Nachstopfen darf mit etwas Nachdruck geschehen, geht dabei aber auch mal aus. Mit Meerschaum-F.: Beim Anzünden etwas harsch in Mund und Rachenraum, dass bei sanftem Weiterrauchen verschwindet. Die Fruchtigkeit dominiert die ersten Züge. Dann hauptsächlich Virginianoten nach Heu und Gras (nicht Wiese mit allerlei Kräutlein) erschmecke ich. Der Burley ist eher selten zu schmecken, dann mit Erd- und Nussnoten, nicht schokoladig. BC merke ich nicht. Das Aroma geht im verlauf zurück und im letzten Viertel wirds dann eher aschig und leicht bitter. Der beim Entzünden etwas stärker wirkende Tabak, ist beim Rauchen eher als leicht einzustufen und hat eine geringere Nikotinwirkung. Der (eher trockene) Tabak sottert nicht und hinterlässt auch kein Kondensat, dafür etwas Teer. Übrig blieb graue feine Asche. Die Reinigung ist eher schnell erledigt.



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Wehde Hamburger Grüsse 250g Dose

Dunkles Tabaksbild mit ein paar hellen Anteilen. Geruch nach Vanille und Frucht. Ribbon Cut, stopft sich einfach. Nimmt Flamme gut an, bäumt sich nicht auf. Feuchtigkeitsgehalt gut. Mit Meerschaumfilter: Zu Beginn dominieren Kirsche und Vanille, die eher ein eigenes Aroma gemeinsam bilden, ähnlich einer Seife oder einem Parfum. Ich habe nicht den Eindruck künstlicher Aromen. Aromat, ja, Hocharomat eher nein. Nach dem 1. Drittel gesellt sich eine Nussnote hinzu, etwas Erdigkeit und leichte Nuancen von dunkler Schokolade. Der Burley und der BC werden nach ca. der Hälfte bemerkbar, der Virginia nicht. Der Tabak ist, dank des Burley knapp mittelkräftig, Nikotin ist vorhanden, ebenfalls mittleres Niveau. Übrig bleibt mittelgraue, feine Asche und wenige schwarze Tabakkrümel. Es gab kein Sottern, keinen Zungenbrand, auch wenn der Tabak im Mund kribbelt. Die Reinigung ist eher schnell erledigt, Kondensat keins, teerige Rückstände im Holm sind nach der 3. Ecke eines zusammengedrehten Küchentuchs weg und für den Pfeifenreiniger danach bleibt nicht viel übrig.



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Bentley Pfeifentabak The Classic One 50g Dose

Als Probe erhalten. Mittel- bis dunkelbraunes und ins rötlich gehendes Tabaksbild mit einigen Flakestückchen, wenige grünliche Fasern. Etwas feucht. Geruch sehr angenehm nach Kakao, Pflaume, Malz und Stroh. Mit Meerschaumfilter: Beim Entzünden zeigen sich die im Geruch zu findenden Aromen, daneben noch brotige und selten zitronige. Die Süsse überwiegt, wird aber von einer angenehmen Säure begleitet. Typische Orientaromen, die andernorts diesem Tabak nachgesagt werden, nahm ich nicht wahr. Die säuerlichen Noten könnten der langen Reifung in der Presse entstammen, bei der teilweise eine Fermentation, dem Cavendishverfahren gleichend, stattfindet. Der Rauch verursacht kein Zwicken in Mund, Rachen oder Nase, auch nicht beim Anzünden, ist eher unterhalb mittlerer Stärke und auch der Nikotingehalt empfinde ich höchstens mittleres Niveau. Es sottert leicht, der Tabak ging mir auch mehrfach aus, jedoch nicht störend oft. Übrig bleibt dunkelgraue, mittelfeine Asche und wenige verkohlte Krümel. Die Reinigung ist etwas aufwändig, da etwas teeriges Kondensat entsteht. Fazit: Reife Virginias ohne Wiesen- oder Heunoten, teilweise fermentiert, mit Kakao aromatisiert, möglicherweise etwas Orient, der aber, wenn, nur in sehr geringer Menge zugefügt ist.



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Samuel Gawith Squadron Leader Mixture 50g

Als Probe erhalten. Tabak mittelbraun mit wenig hellen und schwarzen Fasern. Geruch leicht rauchig, brotig-malzig und würzig. Langfaseriger, eher feiner Schnitt. Unbedingt entwirren, um gleichmässig stopfen zu können. Mit Papierfilter: Gleichggewicht von Orient und Virginia. Latakia ist nur als Gewürz dabei und erweitert den Orient. Die Aromen sind überwiegend brotig-malzig, wenig Heu. Von den Orients ätherisch, blumig und hin und wieder zitronig. Latakia eher kräuterig als rauchig. Süsser, würziger Rauch, der auf der Zunge prickelt und sie etwas beansprucht. Wenig Säure. Nikotin eher wenig. Abbrand und Feuchtigkeit sind gut. Es bildet sich pudrigfeine dunkelgraue Asche, kaum Kondensat und keine Feuchtigkeit im Mundstück. Reinigung problemlos, kaum Teer oder Feuchte. Fazit: Ein sanfter, würziger VO-Blend mit nur etwas Latakia. Für Einsteiger in englische Mischungen, die sich vor Latakia fürchten, ein guter Einstieg. Raumnote durch Orients geprägt.



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Rattray's Limited Edition Summer Breeze 2023 (100g Schmuckdose)

Dunkles Tabaksbild mit wenig hellen Sprenkeln. Weicher Tabak, einfach zu befüllen, loose cut, kurze Fasern, die hellbraunen etwas breiter. Geruch fruchtig, Mango, Ahorn oder Maracuja für mich nicht erkennbar. Mit Meerschaumfilter: Mango und Ahorn teilweise wahrnehmbar, Munsgefühl durch Säure, Bitterkeit und Süsse kommen dem Eindruck beim Verzehr der Früchte oder von Ahornsirup schon nahe. Gegen Ende geht Aroma zurück ohne ganz zu verschwinden. Zeitweise tritt ein metallischer Geschmack hervor. An Tabak lässt sich ab dem 2. Drittel eine Nussnote vom Burley und der Geschmack vom Black Cavendish ausmachen, die Virginias teilweise durch Malznoten. Die Reinigung ist trotz etwas feuchte leicht zu bewältigen.



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Dan Tobacco Peter Rasmussen Green Label 50g Dose

Als Probe erhalten. Tabaksbild gleichmässig aus hell-, schoko- und schwarzbraunen Fasern von ca. 2,5 mm Dicke zusammengesetzt. Geruch vordergründig vanillig mit etwas Honigduft und blütig-blumigem Nuancen. Dahinter schauen heuige und schokoladige Noten von Virginia und Burley hervor. Das Stopfen ist minimal aufwändig, da der Tabak eher etwas trocken war. Das Anzünden gelingt gut unter leichtem Aufbäumen der Fasern und war nach 1 – 2maligem Glätten der Oberfläche und erneutem Zünden bis zum Erlöschen nicht mehr nötig. Trotz des guten Glimmens, wird die Pfeife aber nicht übermässig heiss. Meerschaumfilter: Die oben im Geruch erwähnten Noten der Aromatisierung sind zu Beginn deutlicher wahrzunehmen, nehmen im Verlauf etwas ab, bleiben aber erhalten. Die Tabake sind daneben vorhanden und so wechseln sich die verschiedenen Aromen ab. Somit würde ich diesen Tabak der dänischen Richtung zuordnen. Im letzten Drittel kommen etwas rauchigere Noten dazu, die auch etwas an gebrannte Mandeln oder Nüsse erinnern, denen Schokolade und Heu weichen müssen. Der BC ist bis zuletzt zu schmecken. Übrig bleibt dunkelgraue, feine bis pudrige Asche, ein paar verkohlte Krümel wie auch wenige unverbrannte Fasern. Den Tabak empfinde ich mittelstark, in Wirkung auf Mund, Schleimhäute und Nase, wie auch im Nikotingehalt. Er prickelt etwas, ohne Irritationen zurückzulassen. Ein leichtes Sottern mit wenig Kondensat ist mir nach der Hälfte wiederfahren. Die Raumnote ist sehr angenehm, typisch «pfeifig», wie man es von «früher» kennt. Die Reinigung ist kaum aufwändig. Etwas Kondensat bis zum Mundstück, wenig teerige Rückstände, nichts klebriges in Holm oder Brennkammer. Für diejenigen, die gerne Tabak mit Vanille und Honig, allerdings keinen Hocharomaten, und auch etwas Nikotin mögen.



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In der Schweiz erhältlich. Tabaksbild schwarz und braun, ribbon cut. Geruch nach Rum, pflaumig, nach Kakao/Schokolade. Etwas feucht, dennoch gut rauchbar. Stopft sich einfach. Eher leicht (Meerschaumfilter). Rauch und Nikotin eher sanft, behält Aromatisierung bei. Im Rauch, neben der Aromatisierung, noch heuig-grasige und manchmal zitronige Noten. Wenig teerige Rückstände, etwas Feuchte.



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Clan Fine Pipe Tobacco Aromatic (mild, aromatisch) 50g

Feinschnitt, Nusslikör, Kentucky, Tabak im nl-Cavendishverfahren, aber auch undefinierbar habe ich noch präsent. Latakia ist, wenn überhaupt, nur sehr wenig, unmerklich, beigefügt. Manchmal Kakaonoten. Etwas stärkeres Kraut. Es gelang mir, ihn kühl zu rauchen und auch auf meine Zunge habe ich keine negativen Auswirkungen in Erinnerung (auch oFi). Meine ghosting-Sorgen bestätigten sich nicht, sondern waren nach spätestens der 5 Füllung mit anderem Tabak ausgeraucht. Reinigung unkompliziert. Ich mochte ihn.



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Borkum Riff Bronze (ehemals Bourbon Whiskey) 50g Pouch

Als Probe erhalten. Geruch alkoholisch, etwas breiterer Ribbon-Cut. Mit Balsaholzfilter zu Beginn alkoholische und grasige Virginianoten und Trockenfrüchte (pflaumig), die bald von nussig-holzig-erdigen Burleynoten ergänzt werden. Kentucky konnte ich nicht herausschmecken. Es treten teilweise an Marzipan oder Mandeln erinnernde Aromen auf. Sottert, je nach Festigkeit des Stopfens, etwas und bildet Kondensat. Lockeres Stopfen und langsames Rauchen führt zu längerer Süsse. Kein Zungenbrand, kein Austrocknen der Schleimhäute, kein Brennen oder Pieksen im Hals oder auf der Zunge. Höchstens mittlere Stärke. Zu Beginn des Rauchens angenehme Süsse, die ab dem ersten Drittel ins Herbe geht. Die verwendete Pfeife riecht nach Abtrocknen deutlicher nach Benutzung als nach anderen Tabaken, der Tabak ist aber kein Ghoster. Der gebrauchte Balsaholzfilter zeigt deutlichen Whiskygeruch. Wenn ich die weiteren Reviews lese, frage ich mich, ob der Tabak in den letzten Jahren eine Wandlung durchgemacht hat.



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Kentucky Bird Pfeifentabak 50g Pouch

Geruch: Angenehm süsslich, Rosen und weitere Blüten, Blütenhonig. Wirkt etwas feucht, lässt sich gut stopfen, entzünden und glimmt, ohne oft nachzünden zu müssen. Mit Meerschaumfilter: Anfangs deutlich blumig nach Rosen, erinnert mich an eine rosa Rosenseife mit Reliefbild, die meine Oma in den 80er-Jahren benutzte. Tabak zunehmend wahrnehmbar. Virginia liefert Heu und Zitrus. Burley dominierend, liefert deutlich Erde und Holz, etwas Nuss, wird nie herb oder gar bitter, harsch, rauchig, kratzig. Kein Zungenbrand. Aromatisierung hält sich, bald, nach den ersten Zügen, mit Tabaken die Waage und bis zum Ende durch. Tabak wird zunehmend kräftiger, ohne jedoch je mittlere Stärke zu erreichen. Mit Balsafilter: Alle Aromen intensiver, ohne dass sich die Stärke ändert oder sich unangenehme Auswirkungen auf Zunge, Rachen oder Nase zeigen. Ein paar leichte Barbecue-Nuancen machten sich bemerkbar, die ich einer enthaltenen Prise Kentucky zuschreibe. Kein Hocharomat wie erwartet, verglimmt zu weisser Asche ohne viel Kondensat oder klebrigen Rückständen. Einzige Merkwürdigkeit ist der Nachgeschmack, der mich etwas an medizinisches Mundwasser erinnert. Fazit: Ein unerwartet toller Tabak, leicht, süss, blumig, etwas seifig, nie bitter, super zu stopfen, guter Abbrand bis zum letzten Krümel rauchbar. Wird nicht heiss, hinterlässt pudrig-graue Asche, Pfeife leicht zu reinigen, bringt Lakeland zum halben Preis und hat gewisse Ähnlichkeiten zu Kendal Cream Flake, St. Bruno und Erinmore, jedoch ohne annähernd in deren Stärken zu gelangen bzw. diese ertragen zu müssen.



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Stanwell Pfeifentabak Sungold (ehemals Vanilla) 40g Pouch

Geruch fruchtig, vanillig, karamellig. Stopfen benötigt einiges Fingergefühl, weiche, feine und drahtig-harte, grobe Anteile. Lockerer gestopft, kommen die unterschiedlichen Tabake zum Tragen, zwischen denen sich immer wieder die Aromatisierung bemerkbar macht. Diese Variante nötigt zu einem Stopfer-Dauereinsatz mit sanftem Druck. Fester gestopft überwiegt die Aromatisierung, diese Variante nötigt zum Dauereinsatz des Feuers, was dem Tabak bzw. dessen Genuss nicht fördert, ausserdem sottert der Tabak dann sehr. Tabake nach der Hälfte mehr hervortretend, Orients nur wenig als Gewürz vertreten, während BC dominiert. Dem BC ist noch ein Tabakgeschmack erhalten. Hin und wieder etwas Nussigkeit und geröstete Mandeln, brotig-malzige Virginias. Orient(s) und Burley(s) treten säuerlich hervor, so dass die Süsse mehr als ausbalanciert wird. Dieser Säureüberschuss schmälert für mich den Genuss und wirkt zusammen mit der Vanillearomatisierung unstimmig. Die Mischung wirkt für mich wie mal eben zusammengeworfen und irgendwie unrund. Die Reinigung ist unkompliziert, es verbleibt sowohl eher ein fruchtig-vanillig-rauchiger als auch ein muffiger, vom Orient verursachter, Geruch in der Pfeife, der jedoch kein längeres Ghosting hinterlässt. Ein anderes Bild gibt der Tabak mit Aktivkohlefilter (Dr. Perl 9mm) ab. Die Säure reduziert sich deutlich, ebenso die Feuchtigkeit im Mundstück, auch wenn nicht sämtliche aufgenommen wird. Die Süsse ist im Vordergrund, Nussigkeit, Röstbrot, Malz, ein Hauch Aprikose nehme ich nach dem ersten, deutlich Vanille-Sahnepudding-lastigem Drittel wahr. Das letzte Fünftel lässt sich durch die Feuchtigkeit nicht verrauchen und es verbleiben wenige unverbrannte sowie verkohlte Tabakstücke und grau-schwarze Asche übrig. Fazit: Mit Aktivkohlefilter wird dieser Tabak doch zu einem gut geniessbaren Smoke und die Mischung wirkt rund und passend abgestimmt. Vor allem die Säure wird stark reduziert, während die Aromen des Tabaks wie auch der Aromatisierung besser wahrnehmbar werden.



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