Humidor fyre.

Super linear. Nur anfangs grasig. Sonst durchgehend cremig-süß mit angenehmer Zitronennote Wird im letzten Viertel schön schokoladig. Die Asche hielt sich über die Hälfte der gesamten Länge. Fast so lang wie eine Robusto. Geschmacklich insgesamt eher langweilig, aber gut im Biergarten, wenn es etwas anspruchsloseres sein soll, dass wenig Aufmerksamkeit braucht, dabei aber gut schmeckt. Anscheinend ganz annehmbarer Raumduft. Kein Nicht-Raucher am Tisch hat sich auf meine Nachfrage negativ geäußert.

Siehe Bobbybobbsen... 3- Absolut linearer Smoke. Ledrige Erde und hi und da ein minimaler Hauch von etwas anderem der schon im nächsten Zug passé ist. Zudem von Anfang bis Ende Schiefbrand. Erst im letzten Drittel wird es interessanter, aber jetzt, 20 Minuten später, weiß ich schon nicht mehr was dieses "Interessante" denn war. Die Angel 1899 die ich am Nachmittag geraucht habe war, um den gleichen Preis, weitaus besser, oder eine Casa Culinaria Esteli die - ähnlich kräftig - auch noch über 1,- € weniger kostet. Not again. Auch wenn sie doch ganz ok geschmeckt hat; langweilig geschmeckt. Nur was für nebenbei, bspw. im Biergarten. Wer von Leder dominierte Erde mag könnte hier dennoch auf seine Kosten kommen.

Kräftig. Schnelle Wechsel der Aromen. Grandios zu Whiskey. Wertet den Geschmack ungemein auf. Erster Zug Cuba. Dazwischen noch ein paar Mal. Empfehlung als Toscano Classico Raucher. Geschmacklich recht typisch Nicaragua.

Bestens gerollt hab ich sie in die Hände bekommen. Punch. KG nicht allzu stark, primär Stall, das andere.. vergessen. :P Starker Kaffe mit einem Schuss Milch dazu und los geht's. Schon in den ersten Zügen viel Abwechslung. Natürlich durchgehend typisch holzige Aromen, mit Erdigkeit untermalen, die immer wieder abflaut, nur um zurück zu kommen. Begleitet von Zitrus, Gras, leichter Cremigkeit, Nuss, Leder. Alles bereits wechselnd im ersten Viertel. Bin jetzt schon begeistert für den Preis. Der Rauch der Glut ist dominiert von Leder mit einer feinen Marzipannote. Ascheabfall nach ca 1,5cm, dennoch recht stabil. Anfangs leichter Schiefbrand, der sich sofort bestens korrigieren ließ. Eine feine Ader meckert. Zweites Drittel: Nächstes Cigarworld-Paket kommt an. Weitere Freude breitet sich aus. Cremigkeit mit Zitrusnote setzt ein und bleibt erstmal. Im ersten Drittel mittelkräftig wird sie nun milder. Leder gesellt sich dazu. Wird von dominanter Erde abgewechselt. Eine angenehme pfeffrige Schärfe (weißer Pfeffer) setzt ein, während das Leder dezent zurück kommt, weiterhin von leichter Cremigkeit begleitet. Ich bin weiterhin begeistert. Für den Preis kaum zu glauben. Letztes Drittel: Schokolade erfreut kurz meinen Gaumen und wird von Röstkaffee abgelöst. Zitrus tritt, neben der durchgehenden Holznote, wieder in den Vordergrund. Havanna-Klänge umspielen den Gaumen. Schokolade kommt zurück. Wow... Die pfeffrige Schokolade hält sich, leichte Ledernoten kommen wieder dazu. Als Toscano Classico Raucher macht sich der Stick wirklich beliebt bei mir. Die Schärfe geht leicht zurück. Zitrus tritt wieder hervor. Und da kommen auch schon die sanften Havanna-Noten zurück. Werden wieder von Schokolade mit leichter Zitrusnote abgelöst, die sodann von Erde verdrängt wird, was mir ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Halleluja! Was ein Feuerwerk! Wenn die nächsten genauso werden, ein neuer Stammgast im Humidor. Die mit WEITEM (!!!) Abstand beste Zigarre in dem Preissegment; nach der ersten zu urteilen. Blind hätte ich wohl auf 10€ getippt.

KG: wenig intensiv. Stall, Gras und leicht ledrig, erdig. KZ: recht mild. Stall, Gras mit leichter Zitronennote. Gut gedreht. Eine leichte Druckstelle am Kopf. Sieht bestens verarbeitet aus. Punch. Pfirsich-Eistee dazu. Zitronengras und wenig Erde sind die primären Geschmacksnoten. Und so bleibt es auch. Und das recht mild und süßlich. Sehr dezent cremig. Tadelloser Abbrand. Die Estelli hat mich bereits im ersten Viertel absolut begeistert. Die Jalapa enttäuscht. Am Ende des ersten Drittels wird es für zwei Züge stärker und eine leicht holzige Erde tritt in den Vordergrund. Danach sofort wieder die alte Leier. Es bleibt langweilig monoton mit einem Geschmack der an gar nichts erinnert. Mein Eistee ist würziger als diese Zigarre. Ab der Hälfte leichter Schiefbrand, der sich korrigieren lässt. Am besten schmecken die Züge nach dem Gegenfeuern; da erfreut dann kurz eine röstige Erdigkeit mit dezenter Schokoladennote den Gaumen. Und das jedes Mal. Dann wird es wird bitter und das bleibt auch. Bitteres, mildes Zitronengras. Der Stick raucht von Anfang bis Ende gleich lame. Das Beste an der Zigarre bleibt der Eistee den ich dazu trinke. Im letzten Drittel cutte ich. Vielleicht bringt das etwas. Und ja.. ein wenig. Die gerade eingesetzte dezente erdige Schokoladennote wird leicht kräftiger. Bei der letzten Zigarre bei der ich das gemacht hatte, verlief es anderrum. Da hatte der Cut das Geschmacksprofil völlig zerstört. Dass es also am Punch lag bezweifle ich, auch wenn ich ihn nachträglich empfehlen würde. Bitterkeit bleibt. Die Schwestern-Zigarre Estelli, ein PL-Kracher den ich wärmstens (!) empfehle, ist um Welten besser..

An sich sind es passable Billigzigarren. Wer Creme gepaart mit Süße mag, dazu leicht florare Noten, der kommt hier auf seine Kosten. Ab und zu reihen sich 1-3 Züge ein die grauslig schmecken, aber die kann man einfach wegpaffen. Geschmacklich insgesamt sehr linear natürlich, wie bspw. eine Tropenschatz. Aber weitaus besser gerollt als Americanos und Candlelight, die am Ende oft super labrig werden, zumal auch noch der Guillotine-Cut besser ist als bei der Americanos. Aber auf KEINEN FALL mit anderen Zigarren im Humidor lagern, v.a. nicht mit Premiumzigarren. Denn es scheint (!) zumindest, dass der Tabak aromatisiert ist, weil meine anderen Zigarren (bisher gestestet Tropenschatz, Candlelight und Americanos im selben Humidor) ALLE ausschließlich nur noch nach der Meiner60er schmecken. Absolute Katastrophe!!! Die Americanos waren sogar so widerlich, dass ich sie nach einem Viertel weggelegen musste Also unbedingt separat in eine Tupperdose mit Bovedapack und raus aus dem Humidor. Es könnte aber auch an dem Befeuchter liegen den ich unwissenderweise benutzte. Da waren keine Kristalle sondern ein Schwamm drinnen, der bei geringster Berührung dunkelgrün abgefärbt hat... Seziert lässt sich keine Aromatisierung feststellen, sondern - wie zu erwarten - ein HTL-Deckblatt, was sich auch im Geschmack wiederfindet. Sonst ein günstiger Alltagssmoke für Vielraucher mit geringerem Anspruch bzw. zum nebenbei rauchen, wenn man nicht nur den immer gleichen Geschmack einer Marke verköstigen will. Werde sie nicht nochmal kaufen, sondern lieber mehr ausgeben.

Ligero drin, forte nicht. Mild. Cremiger Rauch. Leicht grasig und süßlich. Niedrige Aromenintensität. Das erste Drittel verraucht praktisch unbemerkt.. Neben dem Whiskey muss das Glas Wasser stehn. Erst am Ende bemerke ich Leder und Pfeffer. Im Zweiten Erde und Nuss. Nuss wird immer stärker; die Vitola gefällt plötzlich. Usw..

nope

nope

Flach... von Anfang bis Ende. Lieber eine Casa Culinaria Estelli. Die Marca Fina Dominicana Churchill ist recht ähnlich im Grundton aber intensivver und abwechslungsreicher sowie günstiger.

Nichts besonderes. Eine Quorum ist da weitaus besser UND günstiger.

KG leicht stallig-grasig. KZ so dezent, dass mein Tee den Geschmack völlig überlagert hat. Punch. Zugwiderstand super hoch. Crown-Cut. Passt. 3/4 (Robusto und Churchill) waren bisher zu fest gerollt. Eine davon unrauchbar. Passiv angezündet. Recht geringes Rauchvolumen. Bessert sich und wird ganz ordentlich. Sofort Schiefbrand. Hartnäckig. Zitrone, Creme dominieren, aber nicht intensiv im Geschmack. Eine leicht erdige und holzige Note tritt hinzu. Etwas Leder retronasal. Kaum wahrnehmbar. Recht süß wird sie ab dem zweiten Drittel. Dann leicht erdig-holzige Noten. Insgesamt mild und wenig aromenintensiv. Kann die bisherigen Bewertungen nicht ganz nachschmecken. Sind auch schon teils über 10 Jahre alt. Die Süße entwickelt sich im letzten Drittel recht ordentlich, mit Geschmäckern die ich nicht näher beschreiben kann. Ähnlich zu Marzipan aber halt anders.. kA... Da hat mir die gestrige - eher lineare - Marca Fina aus Ecuador fast einen Ticken besser geschmeckt; als süße Zigarre (Honig-lastig). Die würzigere Casa Culinaria Esteli aus Nicaragua um 60 Cent mehr ziehe ich insgesamt klar vor. Dennoch wiederkaufen. Gut süßer Smoke. Top PLV.

Macht einen super verarbeiteten Eindruck. Ledrig stalliger Kaltzug. Recht dezenter Kaltduft (vergessen). Punch. Zieht super. Startet ziemlich bitter und kratzig. Schiefbrand. Wird nach wenigen Zügen angenehm milder und süßlichen Honig mit Holznote schmecke ich klar raus. Gefällt. Sehr sogar. Toller Nachgeschmack. Honig. Meine erste Honig-Zigarre haha. Schiefbrand hält an. Creme gesellt sich dazu ab der Hälfte. Honig bleibt. Eine leichte Bitterkeit schleicht sich in vereinzelten Zügen ein. Scheifbrand bleibt. Korrigieren, Anfeuchten.. nada Aber der Bauchbinde dezente Nussnoten. Schokolade gesellt sich dazu. Honig geht zurück. Die Süße bleibt. Der Rauch fühlt sich im Mund sehr angenehm an. Überraschend. Nur die Bitternoten trüben das Gefühl gelegentlich. Der aufsteigende Rauch der Glut ist sehr holzlastig mit deutlicher Marzipan- und Honignote. Sehr wohlriechend! Die Robusto wird gen Ende deutlich stärker. Wiederkaufen; ein Format größer? Die Nächste länger einlagern. Top PLV.

Scharf aber ok. Werden im Humidor deutliche milder. Lieber Guantanamera Minis. Nicht wiederkaufen.