Humidor Frankies Humidor

Die Milles Fleurs war großartig und machte ihrem Namen alle Ehre. Dichte, erdige Aromen - perfekt in Verbindung mit einem guten Rotwein. Verarbeitung war ok, Abbrand bis auf kleineren Schiefbrand nicht zu beanstanden. Die nächsten drei Exemplare reichten leider nicht mehr an die erste heran - mal schauen, wie die nächsten sind...

Diese Corona hab ich gerade geraucht, bis ich mir die Finger verbrannt habe. Sie besitzt ein wunderschönes mittelbraunes Deckblatt. Der Abbrand war klasse, genau wie der Zugwiderstand. Geschacklich begann sie sehr cremig, wurde dann aber typisch Bolivar. Das erste Drittel wurde aber vom Rest der Zigarre noch weit übertroffen. Sie schmeckte ab dem zweiten Drittel fruchtig, blumig, gleichzeit erdig, ledrig, aber nie scharf. Begeistert bin ich vor allem wegen der ernormen Aromenvielfalt, die sich im Rauchverlauf abwechseln, was die Marke aber allgemein auszeichnet. Absolute Empfehlung!!!

Dies ist bislang die beste Zigarre, die ich geraucht habe. Wunderschön ausbalanciert bietet sie eine tolle Geschmacksvielfalt. Das typische Bolivararoma kommt zur Geltung, ist jedoch eingepackt in eine ungeheuere Cremigkeit. Dazu passt hervorragend ein guter Riesling. Verarbeitung, Zug, Deckblatt war alles 1A, deshalb auch die volle Punktzahl.

Dunkelbraunes, wunderschönes Deckblatt. Boxing-Date war 05/2006, also noch ziemlich frisch, was im Abbrand zu spüren war. Selbst Schuld, wenn man nicht warten kann. Doch diese Zigarre war trotz ihres jugendlichen Alters schon der absolute Kracher. Stand bislang die Epicure No.2 auf meinem persönlichen Robusto-Ranking auf Platz 1, so muss ich die Sachlage nun nocheinmal überprüfen. Sie begann sehr cremig und mild, steigerte sich ab dem ersten Drittel gewaltig. Nikotinmässig war ich danach etwas benommen... Ab dem zweiten Drittel schob sich das typische Bolivararoma in den Vordergrund. Eine Mischung aus Citrus, Leder und Röstaromen bestimmte das Bild. Ich bin noch immer begeistert...

Nachdem ich bislang eher mildwürzige Zigarren zu meinen Favoriten zähle, muss ich meine Meinung nun erweitern. Diese Bolivar ist absolut empfehlenswert. Schon im kalten Zustand duftet sie verführerisch. Anfangs noch noch realtiv mild entwickelt sie sich im Rauchverlauf immer stärker, mit tollen erdigen, ledrigen Aromen. Der Abbrand war hervorragend, die Verarbeitung 1A. Das Deckblatt ist sehr hell und absolut makellos. Zum Vergleich habe ich eine 10 Jahre alte PC geraucht, die einen völlig anderen Charakter hat. Wunderbar sanft und cremig, leicht salzig mit dem Bolivararoma im Hintergrund. So ziemlich die Beste von mir gerauchte Zigarre, bis jetzt.

Würzig und aromareich, manchmal fast ein bißchen ruppig. Würde ich nicht als Anfängerzigarre empfehlen. Die Verarbeitung war bisher einwandfrei. Ein wenig teuer. Ich würde für diesen Preis jederzeit eine schönen Robusto vorziehen.

Großartige Aromenvielfalt. Anfangs sehr ausgewogen, ab dem letzen Drittel deutlich kräftiger, aber ohne Schärfe. Erstklassig verarbeitet (schönes Deckblatt, guter Zug). Neben der RASS meine Lieblings-Robusto.

Im Vergleich zur Non Plus etwas weniger süss, aber mit genauso wunderbaren holzigen Aromen. Zu Beginn sehr cremig und mit Honignuancen, später im Rauchverlauf dominieren getoastete Aromen. Perfekte Verarbeitung, toller Abbrand und Zug. Sehr zu empfehlen.

Nach der PC und der Lonsdale nun die Dritte Por Larranaga, welche ich probiert habe. Und auch diese Panetela wusste zu überzeugen. Langsam geraucht entfaltete sie mild-würzige Aromen. Ein wenig nussig, holzig mit minimalr Süße. Die Verarbeitung war astrein, mit einem schönen Deckblatt und perfektem Zug.

Diese Partagas ist im ersten Drittel eher untypisch für diese Marke: cremig, leicht süßlich, mit leckere Röstaromen. Doch im Verlauf wandelt sich der Gesamteindruck und sie wird erdiger, wenigr süß, bleibt aber großartig ausbalanciert. Mein Exemplar aus dem 50er Cabinet hatte ein wunderschönes, leicht öliges Deckblatt (Haselnussbraun) und brannte kreisrund ab.

Habe heute völlig unverhofft ein Exemplar dieser raren Spezies aufgetan und sofort genossen. Diese kleine Corona ist der Hammer; ähnlich wie die RASS entwickelt sie nach wenigen Züge eine Aromenvielfalt, die ihresgleichen sucht. Es duftet u.a. nach Kaffee und Nüssen, alles eingebettet in eine cremige sehr dezente Süße. Die nächste Kiste, die ich entdecke, wird sofort gekauft.

Eine kleine Corona von Hoyo. Sie beginnt mild aber würzig mit typischen Hoyo Aromen und wird später kontinuierlich stärker, aber nie unangenehm. Scheint eine Menge Nikotin zu beinhalten, gegen Ende war es ordentlich zu merken. Gute Verarbeitung bei gutem Zug mit schönem Deckblatt. Ich musste einmal nachfeuern, bei ansonsten recht gleichmäßiger Abbrand. Nicht ganz billig für das Format, aber gerechtfertigt für die Qualität. Gibt es eigentlich Hoyos die nicht schmecken?

Das erste Drittel angenehme Montechristoaromen, danach fiel sie geschmacklich ab und war etwas eintönig. Liegt vielleicht auch am Format. Ich würde jederzeit eine schöne Petit Corona der No. 5 vorziehen, da hier das Preis/Leistungsverhältnis nicht 100-prozentig überzeugt. Sie ist nicht schlecht, nur bieten andere einfach mehr... Verarbeitung/Abbrand war tadellos.

Tolles Aroma (Erdig, Kakao). Durchgehend sehr ausgewogen, wird gegen Ende nur minimal stärker. Etwas milder als die Epicure No. 2. Preis/Leistung ist absolut top, genau wie die Verarbeitung! Bin auf die nächsten Exemplare gespannt...