Blanco Cigars Nine JT Limitado
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JT Limitado
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Unit
Item number
90014260
In the assortment since
17.06.2010
Brand
Item
JT Limitado
Fabrication
Length
Flavoured
Wrapper origin
Topsheet / -leave tobacco variety
Topsheet / -leave property
Binder origin
Filler origin
Boxpressed
Tabacalera
Plasencia S.A
Average Aroma Rating (4)
Importer
Tabac Benden GmbH, Burghofstr. 28, 40223 Düsseldorf, Deutschland, info@cigarworld.de, https://www.cigarworld.de/service/kontakt
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Ratings
Price/Value
6
4 Bewertungen
Quality
6
4 Bewertungen
Strength
5
4 Bewertungen
Blue Cloud

Wolfgang07
Mit einem 58er Ringmaß und einer Länge von 6,25 Inch kommt die JT Limitada beeindruckend einher. Das leicht ölig-glänzende Maduro braune Deckblatt ist fleckig und von fühlbaren Venen durchzogen. Der Zigarrenring ist ebenso wie der Schutz des Fusses nicht gerade schön, passt aber in seinem silberschwarz zu der äußeren Erscheinung des Deckblattes. Der Geruch erinnert mich an ungarisches Gulasch, insofern ist auch Appetit von meiner Seite vorhanden. Trotz der imposanten Erscheinung liegt die Zigarre seltsam leicht in der Hand. Der Kaltzug liefert neben Nuss- und Schokolade einen dumpfen Geschmack von Kreide und ist am Rande dessen, was für mich ein zu geringer Zugwiderstand ist. Das Format benötigt etwas Zeit, bis der Fuß in Glut erstrahlt, aber es ist ja auch keine Eile angesagt. Bei den ersten Zügen kommt mir der Rauch transparent vor. Trotzdem transportiert er feine Aromen von Piment, Kakao und geröstetem Brot. Allmählich festigen sich die Aromen, aber es fällt mir schwer, auch nur einen Ansatz der drei verarbeiteten Ligero Blätter zu entdecken. Eher macht sich das feine Lederaroma des drei Jahre lang gelagerten Oscuro Corojo Deckblattes im Finish bemerkbar. Der Rauch bleibt kühl und auch der Geschmack ist bei spürbarer Nikotinstärke, die vielleicht doch auf den Ligero zurückzuführen ist, angenehm. Neben den Kakaonoten und würzigen Brotaromen bleiben die Nussnoten mit Erdnusscharakter und Einmischungen von Zedernholz präsent. Auf den vollen Körper warte ich weiterhin vergeblich, als Ersatz gibt es ein paar Orangen- und fast schon spannende Pfeffernoten zu erkennen. Von Zeit zu Zeit muss der Abbrand mit der Flamme korrigiert werden, die Asche ist trotz ihres Volumens fest und dreifarbig. Im letzten Drittel werden die bisher sehr eleganten Lederaromen dumpfer und vermischen sich mit Stallgeschmack. Auch wird es immer schwieriger, dem verbleibenden Rest Tabak ausreichend Rauch zu entlocken, so dass der Smoke etwas verfrüht beendet wird. Diese „9“ ist eine „10“ - das ist der Claim für diesen Blend. Für meinen Teil stimme ich dieser Zahlenspielerei nicht zu, muss aber anfügen, dass ein Robusto-Format dieser Mischung und dem dahinterstehenden Aufwand wahrscheinlich gerechter wird. 7+/10
27.04.2020

Wolfgang07
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Mit einem 58er Ringmaß und einer Länge von 6,25 Inch kommt die JT Limitada beeindruckend einher. Das leicht ölig-glänzende Maduro braune Deckblatt ist fleckig und von fühlbaren Venen durchzogen. Der Zigarrenring ist ebenso wie der Schutz des Fusses nicht gerade schön, passt aber in seinem silberschwarz zu der äußeren Erscheinung des Deckblattes. Der Geruch erinnert mich an ungarisches Gulasch, insofern ist auch Appetit von meiner Seite vorhanden. Trotz der imposanten Erscheinung liegt die Zigarre seltsam leicht in der Hand. Der Kaltzug liefert neben Nuss- und Schokolade einen dumpfen Geschmack von Kreide und ist am Rande dessen, was für mich ein zu geringer Zugwiderstand ist. Das Format benötigt etwas Zeit, bis der Fuß in Glut erstrahlt, aber es ist ja auch keine Eile angesagt. Bei den ersten Zügen kommt mir der Rauch transparent vor. Trotzdem transportiert er feine Aromen von Piment, Kakao und geröstetem Brot. Allmählich festigen sich die Aromen, aber es fällt mir schwer, auch nur einen Ansatz der drei verarbeiteten Ligero Blätter zu entdecken. Eher macht sich das feine Lederaroma des drei Jahre lang gelagerten Oscuro Corojo Deckblattes im Finish bemerkbar. Der Rauch bleibt kühl und auch der Geschmack ist bei spürbarer Nikotinstärke, die vielleicht doch auf den Ligero zurückzuführen ist, angenehm. Neben den Kakaonoten und würzigen Brotaromen bleiben die Nussnoten mit Erdnusscharakter und Einmischungen von Zedernholz präsent. Auf den vollen Körper warte ich weiterhin vergeblich, als Ersatz gibt es ein paar Orangen- und fast schon spannende Pfeffernoten zu erkennen. Von Zeit zu Zeit muss der Abbrand mit der Flamme korrigiert werden, die Asche ist trotz ihres Volumens fest und dreifarbig. Im letzten Drittel werden die bisher sehr eleganten Lederaromen dumpfer und vermischen sich mit Stallgeschmack. Auch wird es immer schwieriger, dem verbleibenden Rest Tabak ausreichend Rauch zu entlocken, so dass der Smoke etwas verfrüht beendet wird. Diese „9“ ist eine „10“ - das ist der Claim für diesen Blend. Für meinen Teil stimme ich dieser Zahlenspielerei nicht zu, muss aber anfügen, dass ein Robusto-Format dieser Mischung und dem dahinterstehenden Aufwand wahrscheinlich gerechter wird. 7+/10
Maiwald

Jörg @oldmancigars
Ein tolles Erscheinungsbild, superschön verarbeitet, mit einer hervorragenden Bauchbinde die letztlich dazu verleitet zuzugreifen. Das Corojo Oscuro Deckblatt verleiht der Zigarre ein wertiges aussehen und ist dieses erst einmal unter Dampf, bringt sie einen süßen holzigen Kakaogeschmack. Ihr Auftreten ist kräftig, sehr aromatisch und großvolumig. Im Verlauf finden sich köstliche Aromen von Kakaopulver, ein schöner Pfeffer-Kick, etwas erdig-muffiges Aroma, holzige Noten, eine Nussigkeit und Espresso. Zeitweise kann auch Leder wahrgenommen werden. Ihr Süße tendiert nach Schokolade, mit ein bisschen süße Orange und einer Kräutersüße. Der Abbrand war tadellos und ohne Nachzünden. Fazit: Sie ist eine großartige Zigarre. Los Blancos hat eindeutig einen hervorragenden Blend mit der NINE hinbekommen. Die Süße von Maduro, die Kakao- und Kaffeearomen der Nicaraguaner und den würzigen Kräuterpunch, den ich an einem Corojo Deckblättern so liebe. Der kleine leichte Sturm aus schwarzem Pfeffer, der besonders Retronasal sich gut entfaltet, macht sie zu einem Geschenk für die Geschmacksknospen. Ich halte sie für mittelkräftig und wenn ihr sie verköstigt, solltet ihr euch Zeit nehmen und sie langsam genießen.
26.04.2019

Jörg @oldmancigars
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Ein tolles Erscheinungsbild, superschön verarbeitet, mit einer hervorragenden Bauchbinde die letztlich dazu verleitet zuzugreifen. Das Corojo Oscuro Deckblatt verleiht der Zigarre ein wertiges aussehen und ist dieses erst einmal unter Dampf, bringt sie einen süßen holzigen Kakaogeschmack. Ihr Auftreten ist kräftig, sehr aromatisch und großvolumig. Im Verlauf finden sich köstliche Aromen von Kakaopulver, ein schöner Pfeffer-Kick, etwas erdig-muffiges Aroma, holzige Noten, eine Nussigkeit und Espresso. Zeitweise kann auch Leder wahrgenommen werden. Ihr Süße tendiert nach Schokolade, mit ein bisschen süße Orange und einer Kräutersüße. Der Abbrand war tadellos und ohne Nachzünden. Fazit: Sie ist eine großartige Zigarre. Los Blancos hat eindeutig einen hervorragenden Blend mit der NINE hinbekommen. Die Süße von Maduro, die Kakao- und Kaffeearomen der Nicaraguaner und den würzigen Kräuterpunch, den ich an einem Corojo Deckblättern so liebe. Der kleine leichte Sturm aus schwarzem Pfeffer, der besonders Retronasal sich gut entfaltet, macht sie zu einem Geschenk für die Geschmacksknospen. Ich halte sie für mittelkräftig und wenn ihr sie verköstigt, solltet ihr euch Zeit nehmen und sie langsam genießen.
Tinto

Tinto
Schönes tief dunkles Deckblatt mit feiner Aderung. Riecht intensiv nach Gras und Schokolade. Zugwiederstand perfekt. Erste Züge ganz leichte Süße und Schokolade, später mehr Holz und erdige Aromen. Im letzten Drittel kommt noch Pfeffer hinzu der aber nie scharf wird. Tolle Zigarre für den Preis, schade dass ich die letzte gekauft habe und es keinen Nachschub gibt.
08.05.2023

Tinto
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Schönes tief dunkles Deckblatt mit feiner Aderung. Riecht intensiv nach Gras und Schokolade. Zugwiederstand perfekt. Erste Züge ganz leichte Süße und Schokolade, später mehr Holz und erdige Aromen. Im letzten Drittel kommt noch Pfeffer hinzu der aber nie scharf wird. Tolle Zigarre für den Preis, schade dass ich die letzte gekauft habe und es keinen Nachschub gibt.
Karl Werners Notitzblock

Karl
Eingelagert 15.12.20 / geraucht 31.3.22 / 8,70 (9,90) Leicht stalliger, warmer Geruch. Start mit Leder und Kakao, retronasal weißer Pfeffer. Direkt sehr volumig und würzig mit Schoko. Aschefall nach 45 Minuten. Im zweiten Drittel holziger, eine dunkle Schokoladennote. Im letzten Drittel bleiben Holz und Süße. Rauchdauer 2 Stunden bei gutem Abbrand. Gut.
08.04.2022

Karl
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Eingelagert 15.12.20 / geraucht 31.3.22 / 8,70 (9,90) Leicht stalliger, warmer Geruch. Start mit Leder und Kakao, retronasal weißer Pfeffer. Direkt sehr volumig und würzig mit Schoko. Aschefall nach 45 Minuten. Im zweiten Drittel holziger, eine dunkle Schokoladennote. Im letzten Drittel bleiben Holz und Süße. Rauchdauer 2 Stunden bei gutem Abbrand. Gut.
TAM