Les Privatiers Serie N Fat Boy (Blue Line)
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Fat Boy (Blue Line)
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Amount
Unit
Item number
90028457
In the assortment since
03.03.2021
Brand
Item
Fat Boy (Blue Line)
Fabrication
Flavoured
Wrapper origin
Binder origin
Filler origin
Boxpressed
Tabacalera
Plasencia S.A
Average Aroma Rating (1)
Importer
Les Privatiers KG, Strandallee 142, 23669 Timmendorfer Strand, info@les-privatiers.de, https://www.les-privatiers.de
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Ratings
Price/Value
4
1 Bewertungen
Quality
6
1 Bewertungen
Strength
4
1 Bewertungen
Fenceline Cigars

El Cookinero
Die schöne Zigarre mit Pigtail ist sehr fest und gleichmäßig gerollt. Sie ist sehr reichlich mit Tabak gepackt und hat ein hohes Eigengewicht. Das dunkelbraune, leicht ölige Deckblatt ist von guter Qualität und ordentlich verarbeitet. Im Kaltzug bietet die Zigarre kräftige Erde und leichte Würze. Der Kaltzug zeigt sich von seiner sehr süßen Seite und bietet leichte Anklänge von Veilchen. Auch leichte malzige Anklänge sind erkennbar. Nach problemloser Zündung startet die Zigarre recht würzig, gemeinsam mit deutlich salzig-pfeffrigen Einschlägen. Zusätzlich kommen leichte Röstaromen auf. Sehr schöne und satte Erdaromen bauen sich auf. Der Rauch ist leicht cremig. Ein Hauch von Süße wabert im Hintergrund. Holz keimt auf und gewinnt im Verlauf des ersten Drittels ordentlich an Stärke. Pfeffer lässt nach und schafft Raum für salzige Noten, die fortan losgelöst agieren. Bereits zum Ende des ersten Drittels entwickelt die Zigarre einen welligen Abbrand mit Tendenz zum Schiefbrand. Das zweite Drittel bietet phasenweise eine gewisse pudrige und etwas breiige Textur. Leichte Nussaromen kommen auf. Die hintergründige Süße bleibt erhalten und es entwickeln sich sehr zarte florale, leicht fruchtige Anklänge. Röstaromen, Salz und Erde schwächen sich merklich ab. Holz verharrt auf unverändertem Niveau. Der Schiefbrand, der sich im ersten Drittel angekündigt hat, tritt nun leider ein und erfordert eine einmalige Korrektur. Pfeffer schwingt sich erneut auf und pendelt sich auf ein angenehmes Niveau ein. Auch die Würzigkeit meldet sich moderat zurück. Die Raucheigenschaften der Zigarre sind durchwachsen. Der Zugwiderstand ist gut, vielleicht ein klein wenig zu hoch. Die Rauchentwicklung möchte ich eher als Mittelmaß bezeichnen. Wie bereits beschrieben, verläuft der Abbrand nicht optimal. Der hellgraue, fast weiße Aschekegel ist leicht fransig und etwas zu locker. Man sollte diesen vorsorglich im Auge behalten. Das finale Drittel bietet zusätzlich leichte Kaffeearomen. Holz verstärkt sich etwas und nimmt kernigere Züge an. Auch die Nussaromen raffen sich noch einmal auf und entwickeln mittlere Intensität. Erde, Würzigkeit und Salz halten weitestgehend den bereits eingeschlagenen Kurs. Die hintergründige Süße schwingt angenehm mit. Mich haben die 90 Minuten mit der „Les Privatiers Serie N Fat Boy (Blue Line)“ etwas enttäuscht. Man kann spüren, dass die Zigarre hoch gesteckte Ziele verfolgt, die sie jedoch letztlich nicht erfüllen kann. Der Blend wirkt in Gänze viel zu unentschlossen um nachhaltig Eindruck erzeugen zu können. Die Aromenintensität ist mittelmäßig. Der Zigarre fehlt meiner Ansicht nach der nötige Charakter um in dem aufgerufenen Preissegment bestehen zu können. Der Preis für diesen mittelkräftigen Smoke ist definitiv zu hoch angesetzt. Von mir keine Empfehlung.
25.03.2021

El Cookinero
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Die schöne Zigarre mit Pigtail ist sehr fest und gleichmäßig gerollt. Sie ist sehr reichlich mit Tabak gepackt und hat ein hohes Eigengewicht. Das dunkelbraune, leicht ölige Deckblatt ist von guter Qualität und ordentlich verarbeitet. Im Kaltzug bietet die Zigarre kräftige Erde und leichte Würze. Der Kaltzug zeigt sich von seiner sehr süßen Seite und bietet leichte Anklänge von Veilchen. Auch leichte malzige Anklänge sind erkennbar. Nach problemloser Zündung startet die Zigarre recht würzig, gemeinsam mit deutlich salzig-pfeffrigen Einschlägen. Zusätzlich kommen leichte Röstaromen auf. Sehr schöne und satte Erdaromen bauen sich auf. Der Rauch ist leicht cremig. Ein Hauch von Süße wabert im Hintergrund. Holz keimt auf und gewinnt im Verlauf des ersten Drittels ordentlich an Stärke. Pfeffer lässt nach und schafft Raum für salzige Noten, die fortan losgelöst agieren. Bereits zum Ende des ersten Drittels entwickelt die Zigarre einen welligen Abbrand mit Tendenz zum Schiefbrand. Das zweite Drittel bietet phasenweise eine gewisse pudrige und etwas breiige Textur. Leichte Nussaromen kommen auf. Die hintergründige Süße bleibt erhalten und es entwickeln sich sehr zarte florale, leicht fruchtige Anklänge. Röstaromen, Salz und Erde schwächen sich merklich ab. Holz verharrt auf unverändertem Niveau. Der Schiefbrand, der sich im ersten Drittel angekündigt hat, tritt nun leider ein und erfordert eine einmalige Korrektur. Pfeffer schwingt sich erneut auf und pendelt sich auf ein angenehmes Niveau ein. Auch die Würzigkeit meldet sich moderat zurück. Die Raucheigenschaften der Zigarre sind durchwachsen. Der Zugwiderstand ist gut, vielleicht ein klein wenig zu hoch. Die Rauchentwicklung möchte ich eher als Mittelmaß bezeichnen. Wie bereits beschrieben, verläuft der Abbrand nicht optimal. Der hellgraue, fast weiße Aschekegel ist leicht fransig und etwas zu locker. Man sollte diesen vorsorglich im Auge behalten. Das finale Drittel bietet zusätzlich leichte Kaffeearomen. Holz verstärkt sich etwas und nimmt kernigere Züge an. Auch die Nussaromen raffen sich noch einmal auf und entwickeln mittlere Intensität. Erde, Würzigkeit und Salz halten weitestgehend den bereits eingeschlagenen Kurs. Die hintergründige Süße schwingt angenehm mit. Mich haben die 90 Minuten mit der „Les Privatiers Serie N Fat Boy (Blue Line)“ etwas enttäuscht. Man kann spüren, dass die Zigarre hoch gesteckte Ziele verfolgt, die sie jedoch letztlich nicht erfüllen kann. Der Blend wirkt in Gänze viel zu unentschlossen um nachhaltig Eindruck erzeugen zu können. Die Aromenintensität ist mittelmäßig. Der Zigarre fehlt meiner Ansicht nach der nötige Charakter um in dem aufgerufenen Preissegment bestehen zu können. Der Preis für diesen mittelkräftigen Smoke ist definitiv zu hoch angesetzt. Von mir keine Empfehlung.
TAM