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Perdomo Grand Cru 2006 Grand Palma (Double Maduro)
Discontinued item
Reduced
Reduced
Place order
Grand Palma (Double Maduro)
Price
Amount
Unit
Item number
90015655
In the assortment since
21.09.2012
Brand
Item
Grand Palma (Double Maduro)
Fabrication
Length
Flavoured
Wrapper origin
Topsheet / -leave tobacco variety
Topsheet / -leave property
Binder origin
Binder property
Maduro
Filler origin
Boxpressed
Average Aroma Rating (4)
Importer
Don Stefano Zigarrenmanufaktur GmbH, Klingelgarten 41, 35435 Wettenberg, info@donstefano.com
Don Stefano Zigarrenmanufaktur GmbH, Klingelgarten 41, 35435 Wettenberg, info@donstefano.com
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Ratings
Price/Value
6
4 Bewertungen
Quality
7
4 Bewertungen
Strength
6
4 Bewertungen
Conan Premium

Conan
Die Maduro ist die mit Abstand kräftigste unter den 3 Gran Cru Varianten. Das dunkelbaune, leicht speckige Deckblatt läßt bereits im Kaltgeruch durch seine intensiven ledrigen Erdnoten auf einen kräftigen Smoke schließen. Dies bestätigt sich auch bereits nach dem Antoasten. Intensive pfefferige Gewürznoten mit einem kräftigen Aroma nach frisch ausgehobener Walderde geben hier gleich mal ordentlich den Ton an. Nach den ersten 2 Zentimetern wird sie aber etwas milder und runder und es kommen zartbittere Noten von dunkler Schokolade zum Vorschein. Kurzes Aufkommen von leichter Cremigkeit im Mittelteil, die aber etwa nach der Hälfte wieder von ledrig toastigen Gewürzpfeffernoten verdrängt wird. Abbrand verläuft insgesamt recht gleichmäßig mit stabiler und langhaltender Asche. Ich würde die Zigarre nur mit vollem Magen, z. B. nach einem voluminösen Mehrgänge-Menü empfehlen. Als Begleitgetränk empfiehlt sich hier ein kräftiger Whisky mit fruchtigem und süßlichem Aroma zum Ausgleich für die eher trockene Zigarre, der die typische Maduro-Süße fast gänzlich fehlt. Meine Empfehlung wäre hierzu ein sehr leckerer Kentucky Straight Bourbon "The Legent". Note der Zigarre 8/10 und Kaufempfehlung, solange es sie noch zu haben gibt. Derzeit reduziert auf 8,40 €.
28.02.2021

Conan
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Die Maduro ist die mit Abstand kräftigste unter den 3 Gran Cru Varianten. Das dunkelbaune, leicht speckige Deckblatt läßt bereits im Kaltgeruch durch seine intensiven ledrigen Erdnoten auf einen kräftigen Smoke schließen. Dies bestätigt sich auch bereits nach dem Antoasten. Intensive pfefferige Gewürznoten mit einem kräftigen Aroma nach frisch ausgehobener Walderde geben hier gleich mal ordentlich den Ton an. Nach den ersten 2 Zentimetern wird sie aber etwas milder und runder und es kommen zartbittere Noten von dunkler Schokolade zum Vorschein. Kurzes Aufkommen von leichter Cremigkeit im Mittelteil, die aber etwa nach der Hälfte wieder von ledrig toastigen Gewürzpfeffernoten verdrängt wird. Abbrand verläuft insgesamt recht gleichmäßig mit stabiler und langhaltender Asche. Ich würde die Zigarre nur mit vollem Magen, z. B. nach einem voluminösen Mehrgänge-Menü empfehlen. Als Begleitgetränk empfiehlt sich hier ein kräftiger Whisky mit fruchtigem und süßlichem Aroma zum Ausgleich für die eher trockene Zigarre, der die typische Maduro-Süße fast gänzlich fehlt. Meine Empfehlung wäre hierzu ein sehr leckerer Kentucky Straight Bourbon "The Legent". Note der Zigarre 8/10 und Kaufempfehlung, solange es sie noch zu haben gibt. Derzeit reduziert auf 8,40 €.
Fenceline Cigars

El Cookinero
Die „Perdomo Grand Cru 2006 Grand Palma (Double Maduro)“ kommt ummantelt in einem wunderschönen, dunkelbraunen und leicht glänzendem Deckblatt daher. Die Zigarre ist fest und gleichmäßig gerollt. Das nicht alltägliche Format liegt satt und schwer in der Hand. Die Verarbeitung ist ausgezeichnet. Der Kaltgeruch liefert viel Erde und sogar leichte blumige Anklänge. Der Kaltzug hat Minze und Heu im Angebot. Die Zigarre ist sofort nach einwandfreier Röstung und Zündung voll da und liefert starke Würzigkeit sowie intensive, sehr trockene Erdaromen, begleitet von ordentlicher Pfefferschärfe. Pfeffer lässt jedoch rasch nach. Allmählich baut sich zarte, unterschwellige Süße und herbe Bitterschokolade auf. Im weiteren Rauchverlauf kommen angenehme Holzaromen von mittlerer Intensität ins Spiel. Phasenweise kann geringe Cremigkeit ausgemacht werden. Erde wird spätestens zu Beginn des zweiten Drittels deutlich staubiger und gewinnt weiter an Intensität. Minimale Anklänge von starkem Espresso verleihen der Zigarre zusätzlich Kraft. In etwa zur Halbzeit des Smokes entwickelt Holz mehr Präsenz. Auch leichte grasige Kräuternoten finden ihren Weg in das Aromenrad. Zu guter letzt, entwickeln sich zarte Anklänge von Leder. Generell bleibt festzuhalten, dass dieser wunderbare Smoke im Kern von intensiven Erdaromen, ausgeprägter, teils herber Würzigkeit und minimaler Süßlichkeit dominiert und getragen wird. Für mein Empfinden hätten durchaus etwas mehr Süße und stärkere Kaffeenoten vorhanden sein dürfen um das Raucherlebnis letztlich vollkommen abzurunden. Ich gebe zu, das ist in diesem Fall jammern auf sehr hohem Niveau. Die angenehm komplexe Zigarre ist in sich sehr harmonisch aufgebaut und unterhält mich über die gesamte Rauchdauer von gut 100 Minuten außerordentlich gut. Sie startet ausgesprochen stark und fast schon etwas schroff um dann im nachfolgenden Rauchverlauf zusehends milder, weicher und zugänglicher zu werden. Insgesamt ist diese Zigarre dennoch eher als gehoben kräftig zu bezeichnen. Technisch macht die Double Maduro einfach alles goldrichtig. Die Zigarre bildet einen stabilen, fast weißen Aschekegel, der zu Beginn des zweiten Drittels erstmalig fällt. Der Abbrand verläuft, wie man es sich wünscht, präzise und messerscharf. Der Zugwiderstand ist auf den Punkt optimal. Die Rauchentwicklung ist sehr stattlich und satt. Aufgrund des reduzierten Preises ist das PLV herausragend gut. Schade, dass nur noch wenige Exemplare erhältlich sind. Allen Freunden des intensiven und kräftigen Rauchgenusses rate ich daher schnell zuzuschlagen. Es lohnt sich!
17.03.2021

El Cookinero
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Die „Perdomo Grand Cru 2006 Grand Palma (Double Maduro)“ kommt ummantelt in einem wunderschönen, dunkelbraunen und leicht glänzendem Deckblatt daher. Die Zigarre ist fest und gleichmäßig gerollt. Das nicht alltägliche Format liegt satt und schwer in der Hand. Die Verarbeitung ist ausgezeichnet. Der Kaltgeruch liefert viel Erde und sogar leichte blumige Anklänge. Der Kaltzug hat Minze und Heu im Angebot. Die Zigarre ist sofort nach einwandfreier Röstung und Zündung voll da und liefert starke Würzigkeit sowie intensive, sehr trockene Erdaromen, begleitet von ordentlicher Pfefferschärfe. Pfeffer lässt jedoch rasch nach. Allmählich baut sich zarte, unterschwellige Süße und herbe Bitterschokolade auf. Im weiteren Rauchverlauf kommen angenehme Holzaromen von mittlerer Intensität ins Spiel. Phasenweise kann geringe Cremigkeit ausgemacht werden. Erde wird spätestens zu Beginn des zweiten Drittels deutlich staubiger und gewinnt weiter an Intensität. Minimale Anklänge von starkem Espresso verleihen der Zigarre zusätzlich Kraft. In etwa zur Halbzeit des Smokes entwickelt Holz mehr Präsenz. Auch leichte grasige Kräuternoten finden ihren Weg in das Aromenrad. Zu guter letzt, entwickeln sich zarte Anklänge von Leder. Generell bleibt festzuhalten, dass dieser wunderbare Smoke im Kern von intensiven Erdaromen, ausgeprägter, teils herber Würzigkeit und minimaler Süßlichkeit dominiert und getragen wird. Für mein Empfinden hätten durchaus etwas mehr Süße und stärkere Kaffeenoten vorhanden sein dürfen um das Raucherlebnis letztlich vollkommen abzurunden. Ich gebe zu, das ist in diesem Fall jammern auf sehr hohem Niveau. Die angenehm komplexe Zigarre ist in sich sehr harmonisch aufgebaut und unterhält mich über die gesamte Rauchdauer von gut 100 Minuten außerordentlich gut. Sie startet ausgesprochen stark und fast schon etwas schroff um dann im nachfolgenden Rauchverlauf zusehends milder, weicher und zugänglicher zu werden. Insgesamt ist diese Zigarre dennoch eher als gehoben kräftig zu bezeichnen. Technisch macht die Double Maduro einfach alles goldrichtig. Die Zigarre bildet einen stabilen, fast weißen Aschekegel, der zu Beginn des zweiten Drittels erstmalig fällt. Der Abbrand verläuft, wie man es sich wünscht, präzise und messerscharf. Der Zugwiderstand ist auf den Punkt optimal. Die Rauchentwicklung ist sehr stattlich und satt. Aufgrund des reduzierten Preises ist das PLV herausragend gut. Schade, dass nur noch wenige Exemplare erhältlich sind. Allen Freunden des intensiven und kräftigen Rauchgenusses rate ich daher schnell zuzuschlagen. Es lohnt sich!
Karl Werners Notitzblock

Karl
Eingelagert 6.7.20 / geraucht 26.7.21 / 10,50 Mildes Holz, Erde, Süße. Der Abbrand ist schnell schief. Aschefall nach 45 Minuten, der Abbrand stabilisiert sich. Bis auf Nuancen, z. B. Kaffee, bleibt sie weitestgehend linear. Was hier nicht schlecht ist. Und das über fast 2 1/2 Stunden. Damit stimmt das PLV.
28.07.2021

Karl
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Eingelagert 6.7.20 / geraucht 26.7.21 / 10,50 Mildes Holz, Erde, Süße. Der Abbrand ist schnell schief. Aschefall nach 45 Minuten, der Abbrand stabilisiert sich. Bis auf Nuancen, z. B. Kaffee, bleibt sie weitestgehend linear. Was hier nicht schlecht ist. Und das über fast 2 1/2 Stunden. Damit stimmt das PLV.
mz8933

Russi
Die Grand Cru war für mich der Auftakt zu meiner persönlichen Perdomo Tasting Reihe. Perdomo hatte ich in den letzten Jahren, warum auch immer, eher links liegen gelassen. Aber jetzt: Verarbeitung und Optik sehr gut. Zugwiderstand, Abbrand und Rauchvolumen gut. Geschmacklich startet sie mit intensiven pfeffrigen, schokoladigen Tönen. Im mittleren Drittel werden diese von eher holzigen und erdigen Aromen abgelöst. Die gering vorhandene Süße verfliegt komplett. Im letzten Drittel dreht sie dann merklich am Stärke-Rad. Pfeffer und ein Mix aus Holz/Erde/Leder schenken einem nochmal so richtig ein. Diese Maduro geht größtenteils ihren eigenen (maduro-untypischen) Weg. Ich würde mal sagen, keine Zigarre für Zartbesaitete, aber ein starker Anfang meiner Perdomo-Tour.
08.04.2021

Russi
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Die Grand Cru war für mich der Auftakt zu meiner persönlichen Perdomo Tasting Reihe. Perdomo hatte ich in den letzten Jahren, warum auch immer, eher links liegen gelassen. Aber jetzt: Verarbeitung und Optik sehr gut. Zugwiderstand, Abbrand und Rauchvolumen gut. Geschmacklich startet sie mit intensiven pfeffrigen, schokoladigen Tönen. Im mittleren Drittel werden diese von eher holzigen und erdigen Aromen abgelöst. Die gering vorhandene Süße verfliegt komplett. Im letzten Drittel dreht sie dann merklich am Stärke-Rad. Pfeffer und ein Mix aus Holz/Erde/Leder schenken einem nochmal so richtig ein. Diese Maduro geht größtenteils ihren eigenen (maduro-untypischen) Weg. Ich würde mal sagen, keine Zigarre für Zartbesaitete, aber ein starker Anfang meiner Perdomo-Tour.


