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Die Balmoral Dominican Selection kommt in einem schmucken
Holzkästchen daher und enthält 12 Zigarren:
2 Corona im Tubo
2 Corona
4 Panatela
4 Small Panatela
Deckblatt: Equador
Umblatt: Dominikanische Republik
Einlage: Karibische Mischung
Mein Favorit: Die Panatelas. Bei ihnen haben wir gute
mittelstarke Zigarren mit guten Zug- und
Abbrandeigenschaften, die eine feste Aschebildung haben.
Was besonders bemerkenswert ist, ist die Tatsache, daß
die Panatelas erst auf den letzten ca. 4 Zentimeter bitter
wird.
Es ist eine solide Zigarrenselection der 1895 gegründeten
Firma Balmoral, die sich nach dem Sommersitz der Könige in
Schottland benannte.
Man kann wirklich gut durchprobieren.
Die Toscani sind die beliebtesten Zigarren Italiens.
Ihnen hat Giovanni Guareschi ein literarisches Denkmal
gesetzt, indem er sie auch zu den Lieblingszigarren seiner
unvergessenen Romanfigur Don Camillo machte. In Italien
haben sie sicherlich den Status eines Grundnahrungsmittels.
Die Toscani bestehen aus fermentierten Kentucky-Tabak
und haben einen hohen Nikotingehalt, durch den man sie
am Stück nicht wegrauchen kann. Deswegen werden sie
traditionell in der Mitte auseinander gebrochen oder
geschnitten. Es gibt auch schon rauchfertig geschnitte
"halbe" Toscani, die dann Toscanello heißen. Aufgrund des
hohen Nikotingehaltes sagt man in Italien auch, daß man
zum Rauche einer Toscano drei Männer braucht: einen Raucher
und zwei Mann, die ihn festhalten.
Die Toscani sind typische Trockenzigarren und müssen nicht
in den Humidor, sie können auch bei normaler Raumluft lange
Zeit gelagert werden.
Die Legende besagt, daß bei einem Gewitter eine größere
Ladung Kentucky-Tabak naß geworden und in der
anschließenden Sommerhitze fermentiert sein soll. Da man
den Tabak dadurch als ungenießbar ansah wollte man billige
Zigarren daraus machen um den Schaden so gering wie
möglich zu halten. Diese "Billig-Zigarren" erfreuten sich
aber so großer Beliebtheit, daß 1818 Ferdinand III.,
Großherzog der Toskana in Florenz eine Fabrik errichten
ließ, die die Toscani kommerziell herstellten.
Es sind urwüchsige, kräftige Zigarren, die ich
zwischendurch gerne ab und an mal rauche, aber nicht
täglich vertrage ;-)
Der Name Guantanamera bezieht sich auf ein cubanisches Lied
aus dem Jahre 1928 von Joseito Fernandez Diaz. Im Kontext
des Liedes bedeutet Guantanamera "Bäuerin aus Guantanamo".
Interessant ist hierbei, daß der Tabak für diese Zigarren
aus dem Anbaugebiet Vuelta Arriba stammt. Das Anbaugebiet
Vuelta Arriba teilt sich in zwei Bereiche, die räumlich
sehr weit auseinander liegen, nämlich Remedios und Oriente.
Der Bereich Oriente liegt tatsächlich in der Nähe der Bahia
die Guantanamo. Was aber nichts zu sagen hat, da der dort
produzierte Tabak nicht für die Herstellung von Habanos
verwendet wird. Wäre aber ein schöner Zusammenhang. Aber
zurück zu den Guantanamera Cristales...
Die Marke Guantanamera wird von der Firma Habanos SA
vertrieben und wurde erstmals am 14. September 2002 auf
der Inter-Tabac in Dortmund vorgestellt. Hergestellt
werden die Zigarren in einer neu aufgebauten Fabrik in
Havanna. Guantanamera ist die günstigste Habanos-Marke
und zeichnet sich durch einen sehr milden und leichten
Geschmack aus.
Die Cristales kommen in einem durchsichtigen Tubo daher
und dies ist auch gut so, denn die Verarbeitungsqualität
schwankt sehr stark. Das Deckblatt ist sehr empfindlich
und auch der Mundabschnitt ist oft problematisch, sodaß
man einen guten Teil der Tabakkrümel bald im Mund hat.
Deswegen ruhig mal mäkelig sein und im Laden die Tuben
(Tubi?) durchschauen. Der Tubo hat auch noch den Vorteil,
daß die Zigarre auch ohne Humidor einige Zeit lang frisch
bleibt. Im Humidor selbst sollte die Cristales allerdings
"nackig" gelagert werden.
Die Zigarre hat ein gutes Zugverhalten, eine feste
Aschebildung und wird zum Ende recht bitter. Warum dann
sieben Sterne?
Nun, das Preis/Leistungsverhältnis der Cristales ist nicht
zu toppen. Sie eignet sich aufgrund ihres milden
Geschmacks für Habanos-Einsteiger oder als
"Alltags-Zigarre" für zwischendurch.
Im letzten Video wurde die große Schwester, die Padron Executive vorgestellt. Nun stellt Marc Benden die Padron Delicias vor. Formatbedingt ist diese etwas kräftiger, hat aber ansonsten ähnlich nussige Aromen anzubieten.
Heute probiert Marc Benden die Padron Executive. Obwohl die Zigarren mit zum Besten gehören, was der Markt hergibt, finden die Padron-Serien in Deutschland kaum Beachtung. Ein Grund könnte sein, dass in Europa im Vergleich zu den USA recht teuer angeboten werden. Umso erfreulicher ist es, dass die gesamte "normale" Serie nun leicht reduziert wurde. Zusätzlich gibt es die Formate Executive und Delicias ab sofort bei Cigarworld erheblich günstiger.
Die Cohiba Minis gibt es jetzt in einer 50er Dose. Wir finden, das ist eine super Sache, zumal die Cigarillos dadurch nicht teurer werden als in der "normalen" 20er-Packung.
Heute packen wir mal eine Kiste Cohiba Siglo IV Gran Reserva 2003 aus.
Warum der Preis von 85,- Euro das Stück dennoch gerechtfertigt sein kann erklärt Marc Benden in diesem Video.
Philipp Schuster stellt uns die Camacho SLR Maduro Perfecto Zigarre vor. Unter anderem erklärt er, wie das Deckblatt die satte dunkle Farbe erhält.
Hier meine erste Produktbewertung zur Villiger 1888 Corona
Markus Wirtz von Stanwell Pfeifen Deutschland stellt uns Neuerungen von CAO vor.
Mit dabei sind die CAO Vision, die CAO Italia und die CAO MX2.
Viel Spaß beim schauen.
Von Winston Churchill gibt es erstmals seit der Inter-tabac 2009 kleinere Formate. Mit dem kleinen Preis soll einem das Probieren der Serie schmackhaft gemacht werden.
Bodenständiges und abgehobenes gibt es im Dritten Teil der Inter-tabac Reportage 2009 zu sehen.
- Philipp Schuster erklärt uns was es mit der Formel 100x100x100 auf sich hat.
- Wir zeigen das neuste Format der Flor de Selva.
- Thorsten Wolfertz präsentiert uns die neuen Formate von Oliva.
- Die Frage wozu Mensch eine Zigarrenbanderole aus Massivgold und Schlangenleder braucht, bekommt bei Davidoff eine Antwort.
m zweiten Teil der Inter-tabac Reportage 2009 werden die neuen Formate der Winston Churchill sowie der Zino Platinum Serien vorgestellt.
Ausserdem: Wie man Frieden mit Nichtrauchern schließt und wie man einen Hygrometer kalibriert.
Auch dieses Jahr waren wir wieder auf der Inter-tabac in Dortmund unterwegs um für Sie nach Neuheiten aus der Welt der Zigarren zu finden. Einiges wollen wir Ihnen in den nächsten Tagen vorstellen.
Im ersten Video wird kurz die neue Serie Macanudo 1968 vorgestellt, sowie ein ausgiebiges Interview mit Jonathan Drew von Drew Estate geführt.
Die C.A.O. Flavour Bella Vanilla wird "gegen" die Luis Jimenez Petites Corona Vanilla gegengeraucht.
Ob abgesehen von der Banderole die beiden Cigarren etwas unterscheidet erfahren Sie in unserem Video-Tasting.
Die Cuesta Rey Macher haben sich etwas tolles einfallen lassen: Sie haben einen Sampler zusammengestellt mit 60 Cigarren der Centro Fino Serie und diesen in einen großen Humidor mit Hygrometer und Befeuchtungssystem gepackt, den es ohne Aufpreis dazu gibt. Grund genug das Teil einmal näher vorzustellen.
Von Partagas und Hojo de Monterey gibt es jetzt jeweils einen neuen Sampler, der sich bestens als Geschenk eignet. Wer lediglich die Cigarren haben möchte ist jedoch mit dem Einzelkauf besser bedient.
Seit Jahren schon sind die Porzellantöpfe der Cubaner begehrte Sammlerstücke. Wir zeigen mal das Innenleben des neusten Topfes von H. Upmann.
Zigarren-Tasting mit André Riehl
In Bochum trafen sich rund 500 Aficionados und Aficionadas zum von Art of Smoke veranstalteten Zigarrentag 2008. Wir waren vor Ort und haben Meinungen von Besuchern zusammengetragen.
Der letzte Teil der Inter-tabac 2008 Reportage.
Sasha Rohn von Heinemann zeigt uns wie man eine Zigarre mit dem Zündholz optimal anzündet, Patricia Benden führt ein Interview mit Avo Uvezian.
Zum Schluss gibt es noch das Tasting der Winston Churchill No. 10.
In der nächsten Folge von CIGARWORLD.tv wird es um den Zigarrentag 2008 in Bochum gehen.