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Length: 15.60Diameter: 2.06 TAM
20.3.16 Von Anfang an sehr fein süß. Man muss sich ihr widmen, da sie sonst ausgehen möchte. Sie hat einen Riss im Deckblatt, ansonsten sehr gut verarbeitet. Habe recht viel abgeschnitten, da der Zugwiderstand relativ hoch ist. Etwas ungleichmäßiger Abbrand. leicht scharf. Relativ wenig Rauch. Minimale Säure im Nachgang. Im Vergleich zur Sancho Panza geschmacklich klar der Verlierer. Was mich ärgert, ist der dann immer wieder auftretende starke Schiefbrand. Für eine solch "legendäre" Zigarre für 14 Euro eigentlich ein Unding. Zurück zum Geschmack: ich finde sie recht eindimensional, leicht süß mit etwas Säure, zum Ende hin etwas mehr Würze, scharfe Aromen. Die Quälitätsschwankungen der populären Habanos sind auffällig. Quantität zu lasten der Qualität. Schade. Knapp zwei Stunden habe ich gebraucht.

Length: 13.97Diameter: 2.14 TAM
6.5.16 Top verarbeitet. Groß. Erste Züge erdig und süß. Kräftiges Aroma nach Leder, Erde, Frucht und Pfeffer. Viel Rauch bei top Zug. Zweites Drittel eine Melange aus allem vorher genannten und Honigsüsse. Auch eine leicht grasige Note macht sich breit. Sehr lecker und vielfältig.

Length: 11.43Diameter: 1.75 TAM
25.6.16 Verarbeitung gut bis sehr gut. Zweite Banderole nicht optimal befestigt. Deckblatt dunkel. Eine recht deutliche Ader. Geruch nach kräftigem dunklen Tabacum. Kaltzug süß würzig. Erste Züge leicht bitter - herb. Guter Zug. Erdig. Nussig-süß. Starkes Aroma. Auf einmal deutlich Frucht, mit einer Spur Schärfe im Nachgang. Im zweiten Drittel noch mal mehr Süße, wie Trockenfrüchte. Die Schärfe nimmt etwas zu. Dunkle Schokolade?

Length: 16.51Diameter: 1.71 TAM
23.7.16 Man sieht ihr das Alter irgendwie an. Aber eine 9 Jahre alte Zigarre haste auch nicht immer in der Hand. Zum besonderen Anlass des verlassens der Jungmeisen ihres Nests. Wie alle Trinidad perfekt verarbeitet. Minimal fleckig, ganz feine Äderung. Kaltgeruch ganz dezent süß würzig. Erste Züge cremig, mild, recht dezent nach süß dunkler Schokolade. Guter Zug. Es kommt Erde hinzu, Trockenfrüchte, zwischendurch leichte Säure. Der Geschmack ist schwer zu beschreiben, ein Gemisch aus ganz cremig-milder Süsse von Trockenfrüchten und Schokolade, Erde, Säure, Milchkaffee, Leder. Sehr komplex und sehr lecker. Der Rauch ist eher trocken. Lang abgelagerte Zigarren hoher Qualität haben tatsächlich einen ganz speziellen Charakter. Ein leckerer Stick mit vorherrschend Schokoladig-süsswürzigem Aroma, mit vielen anderen Anklängen.

Length: 15.24Diameter: 2.14 TAM
12.8.16 Dunkles, grob strukturiertes Deckblatt. Soll wohl bei dieser speziellen Zigarre auch so sein. Verarbeitung ähnlich, gut, aber mit "Ecken und Kanten". Süßlich im Kaltgeruch. Guter Zug, ordentlich Rauch. Erste Züge sehr dunkel mit etwas Bitterkeit. Recht schnell fruchtig, dunkel süß. Nussig. Erde. Kaffee. Dunkle Schokolade. Leckerlecker. Schön würzigsüß bis zum Fingerverbrennen.

Length: 12.07Diameter: 2.06 TAM
11.8.16 Boxpressed, maduro Deckblatt, grob. Deckblatt löst sich vom Kopfende her nach cut. Kaltzug süßlich nussig. Aroma würzig. Erste Züge, Muskatnuss, Erde, Süß, Leder. Langsam rauchen, sie öffnet sich fruchtig, ein feines prickeln im Rachen, aber ohne Geschmack von Pfeffer. Zu Beginn ungleichmäßiger Abbrand, einmal nachgezündet. Brennt anschließend gleichmäßig, aber mit minimal Tunnel. Eine angenehme Süße mit leichtem Schärfeprickeln hält sich bis ins zweite Drittel. Sehr gute Aromatik. Klasse Zigarre.

Length: 11.75Diameter: 2.06 TAM
So. Jetzt aber. Lang erwartet, überraschend ein Restkontingent gesehen. Feierabend, 18 Stück noch vorrätig. In der Lounge angekommen, noch 9 vorrätig. Gekauft, mit Schere angeschnitten, standesgemäß. Sehr aufwändig gestaltete Banderole. Trocken wirkendes Deckblatt. Trotz perfekter Verarbeitung leichte, minimale Schönheitsfehler, Kleber oder ähnliches und ein kleiner Knubbel an der Seite der Kappe. Es geht aber letztendlich um den Geschmack. Zug perfekt. Cremig, würzig, Schokolade, Kaffee, zarte fruchtige Süsse. Wird immer leckerer. Umspielt die Zunge mit cremigem Wohlgeschmack. Grasig und leichte leichte Schärfe ab der Mitte. Startet mild,wird immer stärker. Es steht irgendwo etwas von Rosenblättern, unterholz und Moos. Auch das könnte stimmen. Sehr sehr lecker. Sehr sehr teuer, aber den Preis wohl wert. Das 4. Einlageblatt, medio tiempo, macht den unterschied. Bis weit runter geraucht, 3 mal ausgegangen.

Length: 12.38Diameter: 1.98 TAM
22.4.16 Perfekt verarbeitet. Feinädriges, helles Deckblatt. Kaltgeruch süßlich. Erste Züge robust würzig. Sehr schnell stellt sich eine leicht prickelnde dezente Honigsüße ein, gefolgt von einer leichten Säurenote. Perfekter Zug. Leichter Schiefbrand, der sich weitgehend selbst korrigiert. Zeder, eine leicht Schärfe kommen. Cremiger Rauch. Das letzte Drittel präsentiert sich fast ausschließlich in einem leider nicht mehr süßen, holzig-ledrig-würzig-grasigen Aroma. Nicht mein liebstes. Deswegen für den Preis keine Wiederholungsgefahr. Kurzes Update 25.12.22. ich habe die seit der ersten Bewertung schon noch 2mal geraucht, da war die wirklich klasse. Auch für knapp 20 Euro. Aber aktuell bei 68 Euro? Was geht denn da ab? Cuba, leider kaum was da und wenn, unbezahlbar. Obwohl mir der Tabak von da absolut am besten schmeckt, hat sich das Thema Cuba, auch aufgrund der mittlerweile grauenvollen Qualität in der Verarbeitung, erst einmal erledigt. Andere Länder haben auch schöne Töchter..

Length: 17.78Diameter: 1.87 TAM
18.11.16 Lange Zigarre. Wie üblich bei Montecristo perfekt verarbeitet. Braunseidiges Deckblatt. Zündet gut, muss aber erst mal angeraucht werden, damit sie gut brennt. Geht nämlich zu Beginn einmal aus. Schmeckt schokoladig und sehr nach Leder. Der Zug ist für die Länge gut. Wenig Rauchentwicklung . Bei genügend starkem Zug kommt recht viel, leider geht sie sehr leicht aus, trotz relativ häufigem ziehen. Minuspunkt. Ich möchte an einer Zigarre dieser Preisklasse (19€) nicht dauernd nuckeln müssen. Unentspannt. Dafür ist die Asche dicht, hell und fest. Boh eh. Geht andauernd aus, darunter leidet der Geschmack. Entweder habe ich echt Pech gehabt oder es ist eine echte Enttäuschung. Oder beides. Dabei fing sie verheißungsvoll an.

Length: 14.29Diameter: 1.79 TAM
4.6.16 Wunderschöner Kaltgeruch nach Pfefferkuchen, würzig. Seidig schönes Deckblatt.Erste Züge, Würze, Holz, viel Rauch. Ganz leckere dezente Süße von Honig, geht auf einmal aus. Nicht schlimm. Dann auf einmal steigt die Süße an und wird präsent, aber auch eine ganz zarte Schärfe und dezente Holzaromen zeigen sich. Alles scheint sehr harmonisch abgestimmt. Der Geschmack ändert sich laufend. Jetzt mehr Leder, immer umgeben von einer dezenten Schärfe mit leichter Fruchtigkeit. Süße. Säure, sehr dezent. Perfekter Zug. Sie will aber Aufmerksamkeit, sie neigt dazu, auszugehen. Sehr kräftig, traut man ihr nicht zu. Alle möglichen Aromen wechseln sich ab. Ich kann nicht genau sagen welche.Aber lecker. Ab Ende des ersten Drittels wird sie leider sehr eintönig, die Aromen sind kaum zu schmecken, keine Süße, kein Aromenspiel wie zuvor, das hält sich auch bis fast zum Schluß, da taucht noch mal eine winzige Spur Schokolade auf. Da erwartete ich aber etwas anderes. Letztendlich überteuert und enttäuschend.

Length: 15.56Diameter: 2.06 TAM
27.12.16 Nach der gestern durchaus verheißungsvoll beginnenden Montecristo aus der gleichen Edition, die in einer Enttäuschung endete, da sie immer(ca. 10-15x) ausging, was nicht nur auf den Geschmack einen sehr schlechten Einfluss hatte, mache ich mich heute über die Ryj Pyramide her. Sehr schöne Zigarre, top Verarbeitung, kaum Adern, sehr Seidig. Zieht auch deutlich besser. Ist auch ein recht großer Bolzen. Erste Züge sanft süß und leicht zedrig. Lecker cremig und sanft. Guter Abbrand für eine Cubanerin,viel Rauch. Anklang von Süßholz. Sehr smooth bislang,herrlich.

Length: 16.51Diameter: 2.18 TAM
Habe mit etwas zeitlichem Abstand zwei davon verköstigt. Der Geschmack war kräftig von Beginn an, mit viel Erde und Leder, unterlegt mit einer zuckrigen schweren Süße. Sehr angenehm. Das Problem bei beiden war, das die perfekt aussehenden Schätzchen noch vor Ende des ersten Drittels aufplatzten und bei zunehmender Rauchdauer richtiggehend anschwollen, dadurch platzte das gesamte Deckblat komplett auseinander. Da kann man dann bei bestem Willen nicht mehr von einem genussvollen Rauchen sprechen. Vollkommen überteuert mit 24.50€ Da täten es Zehn € weniger aber locker und dann auch nur wenn die nicht aufplatzen.Nachträglich zum 83. meines Vaters am Grab angezogen. Eine mächtige Zigarre. Dem Anlass angemessen. Es ist kalt, die Zigarre zieht etwas fest, aber perfekt. Top verarbeitet, fest gerollt, leichte feine Ader. Hab die jetzt wohl ein knappes Jahr im humidor gehabt. Hellcremig Braun mit leichten Variationen. Sehr schönes Deckblatt. Schmeckt dezent cremig Caramel süß. Mittlere Rauchentwicklung. Schiefbrand, wohl auch wegen des Windes. Leder. Feste Asche. Weißgrau. Sehr smooth im Geschmack. Die Lagerung hat dem nicht geschadet. Es ist ein Riss im Deckblatt entstanden, der Wickel dehnt sich aus und vergrößert den Riss im Verlauf. Nicht schön.

Length: 16.51Diameter: 2.22 TAM
Verarbeitung natürlich Top. Erste Züge, Karamell, Leder, eine Spur Säure. Rauchentwicklung nicht übermäßig stark, Zugwiderstand relativ leicht, vor allem bei der Länge. Recht kräftig Schiefbrand. muss öfters korrigieren. Am Anfang recht lecker, begibt sich die teuerste reguläre Zigarre der Welt in das Niemandsland des undifferenzierten Geschmacks. Zwei Stunden Durchschnittsaromen. Für den Preis wohl eher nicht wieder und eine Enttäuschung.

Length: 14.29Diameter: 2.14 TAM
Weil ich diese Zigarre auch ca.3 Monate in meinem Humidor hatte und die Rezension eines anderen Afficionados absolut passend für mein "Erlebnis" mit der Behike 54 finde: "Mordsmässiger Preis, daher ist die Erwartungshaltung an diese Cohiba natürlich sehr hoch. Versuche aber mein Bestes, fair zu bleiben. Dezenter Kaltgeruch, sehr schönes Deckblatt und tadellose Verarbeitung. Unerwartet milder Start. Nach ca. 1 cm stellt sich ein immer wieder zu korrigierender Schiefbrand ein, ist irritierend, doch kein Drama. Stabile, mittelgraue Asche, formatbedingt kühler Rauch. Trotz der insgesamt schönen Erscheinung bzgl. Optik und Verarbeitung ist die BHK54 ... sorry ... eine totale Enttäuschung. Wenig Charakter, keinerlei kubanische Wucht, fehlende Komplexität. Ich habe sie in Erwartung eines ggf. noch ordentlichen Finales brav weiter geraucht, aber sie blieb einfach langweilig. Man kann sicher argumentieren, dass eine längere Lagerung als die 3 Monate in meinem Humidor noch etwas bewirkt, jedoch darf man von einer solchen Marke erwarten, dass sie zu jedem Zeitpunkt Geschmack und Würze mitbringt. Viel professionelles Marketing ersetzt halt keinen Geschmack. Wenn ich bedenke, dass ich für weniger Geld zwei Partagas Lusitanias oder ein wenig mehr drei Monte No. 2 bekomme, ist die Frage, ob ich der BHK nochmal eine Chance gebe, schnell beantwortet. War nur einen Versuch wert."

Length: 16.19Diameter: 2.10 TAM
25.4.16 Sauber verarbeitet, hat aber hier und da ein paar kleine Schönheitsfehler in Form von Falten im Deckblatt. Würziger Rauch nach dem toasten, vor dem Anzug. Die ersten Züge kann ich geschmacklich erst mal nicht identifizieren. Ich will ja nicht meckern, aber irgendwie seifig. Ist es das , was andere stallig nennen? Es könnte Gras oder feuchtes Heu sein. Also, wie schon bei der Fuente Fuente, muss man sich ihr widmen, möchte gern ausgehen. Außerdem, und das nervt dann wirklich, Schiefbrand wie bei einer guten Cubanerin. Da bin ich es ja gewöhnt. Aber bei einer 28 Euronen teuren Zigarre aus der DomRep? Alter, dat jeht nich. Und dann schmeckt sie die ersten Zentimeter fast ausschließlich nach Gras. Komm mir vor wie ein Karnickel. So langsam kommen klitzekleine Anklänge von Süße und Schokolade durch. Aber echt nur eine Ahnung. Ist das ein Qualitätsmerkmal? Und so langsam merke ich auch die kaum schmeck-aber merkbare Stärke. Hatte ich auch schon bei vorher genannter Zigarre. Heftig. Leider überhaupt nicht mein Aroma. Zu wenig und dafür vollkommen überteuert. Das wird meine letzte Opus X gewesen sein.


