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Humidor Senoritas Kistchen

367 Einträge
Kommentar: Kleines feines Rauchvergnügen

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Kinix EB
20.10.2020

Kinix EB
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Length: 12.38Diameter: 2.14 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Nun also die Kinix EB im Test, die äußerlich nicht zu beanstanden ist (das Thema mit dem sehr schlichten Zigarrenring hatten wir ja schon... schreibt doch wenigstens drauf, welche Vitola drin ist!). Im Gegensatz zur Manik ist die EB schwer in der Hand, sehr gut gefüllt und einen ganzen Tacken breiter im Ringmaß. Das verheißt mir ein Mehr an Aromen, die ich mittels V-Cut einfangen möchte. Im Kaltduft bleibt die EB eher im aromatischen Nebel, ein bisschen Süße, etwas Minze, der Kaltzug offeriert eine leichte Nussigkeit. Das Anfeuern braucht viel Aufmerksamkeit, bis die Glut steht, danach brennt die EB mustergültig ab. Und ich versinke für gut 70 Minuten im dichten, cremigen, weichen Rauch der mildesten Zigarre ever. Zedernholz und feine Süße, gut mit etwas leichter Säure unterlegt; mehr attack auf die Zunge erlaubt sich die EB nicht. Damit es für Gaumen und Nase nicht wie Rosamunde Pilcher zugeht, sorgt die Entwicklung der Zigarre mit wechselnden Aromaentwicklungen, in dem sie mal Milchkaffee, mal Marzipan, mal Walnuss und Toffee anbietet. Aber immer alles Piano, mild und noch mal mild, so dass man aufmerksam in diesen Rauch reinschmecken muss, um alles zu erfassen. Die Asche steht fest und lange, der Rauch ist sehr dicht, cremig und kleidet den Mund mit buttrigen, toffeeartigen Tönen aus. Schöner langer Nachgeschmack, auch nach Ablage der Zigarre. Als mein Begleiter passt ein Old Duff als weicher Genever mit viel Malz sehr gut dazu. Die EB ist was für sanfte Momente, nichts für Aficionados, die auf Aromabombe stehen. Würde ich wieder rauchen.



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Hoyo de Monterrey Coronation AT

Length: 13.02Diameter: 1.67 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Vermutlich ist es Ansichtssache, wie man einen Tubo lagert, um die bestmögliche Entfaltung der innen in ein feines Zederblatt gehüllten Coronation zu fördern. Der Mensch, der sie mir schenkte, war ein Freund der Deckel-weg-Fraktion und hatte die schöne Hoyo mit offenen Fuß im Humidor gelagert. Womöglich tut es der kontinuierlichen Befeuchtung der Vitola gut, das sonst makellose Äußere der wohlgeformten Zigarre mit sehr hellem Deckblatt hatte am Brandende doch arg gelitten. Nach dem Anbohren gab es eine Idee von holzigem Kaltduft, vor allem aus der frisch geöffneten Capa. Die Anilla ist klassisch in royalem Rot-Gold. Feuer frei! Wer denkt, dass eine trockene Zigarre leichter anzuflämmen ist, irrt, denn die Aufmerksamkeit muss sich auf die Gleichmäßigkeit der Glutschicht konzentrieren. Erste Züge: Holz, Zedernholz mit einer untergründigen feinen Süße, die bis zum Schluss bleibt. Trockene Laubigkeit. Dazwischen geben Gras, Frucht, Leder und Erde abwechselnd Gastspiele, genug, um den Smoke interessant zu halten. Immerhin leistet die Coronation gut 60 Minuten Gesellschaft in leichtem, cremigem Rauch. Die Asche steht sehr fest, sehr lang und legt beim Fall einen sauberen Glutkegel frei. Die extreme Milde dieser Hoyo scheint mir aus der Lagerung her zu rühren, meinem Empfinden nach ist da mehr drin an Aromen. Fein und sehr mild.



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Rattray's British Line Pfeifentabak Sir William 100g Dose
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Den Whisky sollte wohl dazu getrunken werden, denn ich finde ihn nicht im Duft und auch nicht in den Aromen der angezündeten Pfeife. Aber sonst das eine leckere, sehr milde Mischung von Tabaken, die ungewöhnlich im Verhältnis sind, aber im wechselnden Aromenspiel besonders in der Nase, aber auch auf der Zunge schmecken. Ein distinguierter Sir halt, der aber bilderbuchmäßig abbrennt. Kein Nachfeuern, kein Sottern, ganz gentlemanlike. Mir in den Aromen zu schwach: von allem ein bisschen, am stärksten Nussaromen mit Süße. Als milde Mischung gut zu empfehlen.



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Alec Bradley Gatekeeper Robusto

Length: 12.70Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Nach vier Monaten im Humidor war es Zeit für die zweite Komposition der Brüder Alec und Bradley. Nachdem die Magic Toast sehr gut eingeschlagen hatte, war ich sehr gespannt auf den Nachfolger, den Torhüter mit viel Nicaragua im Innenleben. Alles, was aus den Rubin-Tabacaleras kommt, ist in der Regel von hoher Qualität. Dem steht die Gatekeeper in nichts nach, makelloses Sungrown-Deckblatt aus Ecuador, gut gefüllt, und erstaunlich leichtgewichtig in der Hand. Schön gemachte Capa, die den V-Cut sehr gut verträgt, eher leise Kaltaromen von Süße und Kakao. Zwei Anillas, den Medusenkopf finde ich eher spooky und wenig attraktiv. Aber Design ist ja eine andere Sache als Geschmack. Das Anfeuern geht schnell, und schon steht eine satte Glut, die kreisrund und messerscharf bis zum Schluss abbrennt. Dem dunklen Deckblatt geschuldet, hatte ich kräftige Aromen erwartet, aber der Torhüter startet sanft mit viel Frucht und etwas weißem Pfeffer. Die Asche steht sehr fest und brennt in sauberen Ringen ab. Eine schöne Vitola, nur von den Aromen her könnte es gern etwas mehr sein. Äußerst mild. Immerhin tummeln sich im Verlauf erdige, zitronige, dann wieder florale und herbe Kräutertöne auf der Zunge, streckenweise prall Schokolade, so dass sie nie langweilig wird. Selbst minutenlange Ablage verträgt die Gatekeeper gut, und gewährt ca 50 Minuten entspannten, abwechslungsreichen, leckeren Smoke. Wie schrieb der Kollege? ‚Da geht noch was!‘ Alec und Bradley, sehe ich auch so.



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Rattray's Aromatic Line Westminster Abbey 50g Dose

Ich hatte die Probe in einem Glas aufbewahrt, und so kommt die bunte Tabakmischung sehr gut konditioniert in den Pfeifenkopf. Der Tabak selbst duftet karamellig und süßlich, lässt sich problemlos stopfen und braucht etwas mehr Aufmerksamkeit beim Anfeuern, bis eine ordentliche Glutschicht steht. Dann steht dem gemütlichen Abbrand nichts mehr im Weg, mit einer schönen Rauchentwicklung, dürfte gern noch etwas mehr sein. Am Gaumen präsent ist eine röstige Süße, und vor allem Nussaromen, auf Erdnüsse würde ich nicht schwören, aber deutliche Haselnuss, unterlegt mit zarter Vanille. Karamell kommt nicht mehr, aber der Rauch kommt cremig auf die Zunge, beißt zum Schluss etwas. Milde Mischung. Schmeckt hervorragend zu schwarzem Kaffee. Würde ich wieder rauchen.



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Classic Robusto

Length: 12.07Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eine sehr milde Vertreterin aus Honduras, aus der meisterlichen Werkstatt der Plasencias kommend und dementsprechend sehr gut gemacht. Zwei distinguierte Anillas, eine schützend am Brandende, geben der Vitola mit dem sauberen Colorado Claro-Deckblatt den passenden Rahmen. Vorrangig kommt holzige Süße in die Nase, im Kaltzug nach V-Cut auch herb-florale Töne. Das Anfeuern braucht Aufmerksamkeit, bis die Glut überall durch ist, und dann steht dem schönen, sehr sauberen Abbrand nichts im Wege. Sie brennt langsam ab, und ich habe mich auf ihr Tempo mit bedächtigen Zügen eingestellt. Da der Zugwiderstand bis zur Hälfte etwas schwerer ist als komfortabel, empfiehlt sich das gezügelte Rauchtempo gut. Entsprechend verhalten ist die Rauchentwicklung zu Beginn, die Flor de Selva ist schon sehr fest gerollt und dick gepackt. Das Aromenspiel ist zurückhaltend mit holziger Süße, viel Süße zu Beginn, etwas Zeder, später etwas schwarzer Pfeffer auf der Zunge, gut ausbalanciert mit untergründiger Säure und etwas Salz an den Lippen. Retronasal kommen florale, herbe Rosentöne rüber, sehr schön - und alles sehr, sehr mild bleibend. Weit über die Mitte steht die Asche grau und sehr fest. Im Pairing passt ein leichter Geauburgunder gut dazu, wahrscheinlich auch ein Milchkaffee oder Darjeeling, weil die Flor so zurückhaltend mit ihren Aromen ist. Mag ich ab und zu. Sonst habe ich gerne mehr im Geschmack.



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La Aurora Connecticut 1987 Robusto

Length: 12.70Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Handwerklich sehr ordentlich gemachte, prall gefüllte Robusto mit sauberem senfbraunen Connecticut-Deckblatt, fein geädert, leicht stumpf. Die Nase bekommt sirupartige Süße, das Brandende duftet holzig, laubig, durchaus appetitlich. Zwei klassisch unauffällige Anillas zieren den Körper. Sie nimmt gut Feuer an, so dass recht schnell ein sauberer scharfer Glutring entsteht. Die ersten Züge offerieren Holz, bisschen Zeder, und machen klar, dass es sich hier um eine sehr milde Vertreterin handelt, die sich gut nach einem Frühstück zum Milchkaffee rauchen lässt. Diese milde, weiche Charakteristik hält sich bis zum Schluss, nie scharf, eher honigartig süß und süßer, beerig-fruchtig werdend. Zum Plantation Pineapple Rum eine sehr passende, wohlschmeckende Begleitung. Selten kommt etwas Pfeffer auf die Zunge, die Asche steht fest und lange, und offeriert als Qualitätszeichen einen klassischen Glutkegel nach dem ersten Abaschen. Leichter Schiefbrand korrigiert sich selbst. Milde leichte Süßigkeit, geht immer.



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Regius Connecticut Robusto

Length: 12.38Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Laue Winterabende bieten die Gelegenheit, das eine oder andere voluminöse Schätzchen aus dem Humidor zu genießen! So auch diese sehr gut gerollte Regius, die mit einem fein verarbeiteten Connecticut-Deckblatt und zwei klassischen Bauchbinden sehr wertig auftritt. Zurückhaltend im Kaltduft, nur leicht süßlich würzig im Kaltzug, habe ich sie mit V-Cut geöffnet, um die größtmögliche Aromenfülle rauszuschmecken. Sie nimmt gut Feuer an, und gibt angenehme Nussaromen in die ersten Züge. Eine milde Vertreterin; das bleibt auch so, auch wenn sie zum Schluss noch mal erdig auftrumpft. Dazwischen ein tadelloser Abbrand mit dichter, schöner Rauchentwicklung und sehr fest stehender Asche. Die Süße und eine feine Fruchtsäure mit Aromen nach gelben Früchten lassen den knapp 60minütigen Smoke nicht langweilig werden. Würde ich wieder genießen!



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Balmoral Dominican Selection Short Corona

Length: 10.16Diameter: 1.59 Fabrication Machine made (shortfiller)MM

Urlaubsbedingt getestet, da ich die Balmoral Vitolas sehr schätze. Diese Short Corona war aber schon in der Verarbeitung ein Ausreißer: sehr dünnes, reißfreudiges Deckblatt aus Ecuador, weich gefüllt, brennt sehr ungleichmäßig an und ab. Während das Deckblatt in der Regel viel an Aromen ausmacht, bleibt dieses hier recht ausdruckslos. Also muss der Filler den Geschmack reißen, und da kommt nach einem bissigen Start mit viel Pfeffer und Holz etwas an Gras, an Kaffee und Röstaromen. Schnell weich werdend. Viel Rauch. Ein Stumpen für den späten Strandgang. Vielleicht profitiert der Rest aus der Packung vom Humidor zuhause. Die Shorties sind rauchfertig angeschnitten. Für den Preis rauche ich lieber eine Partagas Purito.



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Montosa Robusto

Length: 12.50Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Ich habe diese milde Robusto gestern Abend getestet, und finde, sie ist ein guter Alldaysmoke für Aficionados, die Holz und Gras im leichten Rauch schmecken möchten. Verarbeitung, Zustand des hellbraunen Deckblatts, Abbrand, Zugwiderstand - alles gut, nur zu wenig Geschmacksentfaltung für mich. Hat mich an die Blanco Candela erinnert, wenngleich die eine deutlichere Süße und schöne Grasaromen bringt.



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Mustique RED Robusto

Length: 12.70Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano (mediumfiller)TAF

Sauber gemachte Robusto mit ordentlichem Connecticut-Decker, der man die Füllung nicht ansieht. Die Anilla sehr schlicht. Der Kaltduft gibt etwas Süße an die Nase. Mit V-Cut geöffnet. Brotige Aromen im Kaltzug. Sie nimmt schnell Feuer an und brennt dann gutmütig und sauber ab. Erste Züge kommen mit Pfeffer und Holz, alles sehr mild. Die Asche fällt leicht, pudrig. Im Verlauf wird mein Exemplar nur leicht stärker, mit Sirupsüße, etwas Heu und Brotnoten bedient sie zuverlässig, aber linear die sanfte Seite des Aromenrads. Später Kaffeetöne, ein bisschen Toaströste. Mir persönlich zu wenig, aber für das Geld ein anständiger Smoke, den man nebenbei genießen kann. Gut zu einem leichten Weißwein.



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Por Larranaga Panetelas

Length: 12.70Diameter: 1.39 Fabrication Totalmente a mano (mediumfiller)TAF

Äußerlich sieht sie genau wie ihre größere Schwester, die Petit Corona aus, nur ein wenig schlanker, sie duftet genauso herrlich nach Waldhonig und Nüssen. Und sie ist preiswerter. Wenn da nicht der irre Zugwiderstand wäre, der den Smoke zum Workout für die Wangenmuskeln macht! Die Aromen kommen wie bei der Petit aromatisch süß, komplex und weich, volles Cubafeeling, aber dafür muss man bei der Panatela echt arbeiten. Kneten und Rollen hilft mäßig. Rauchentwicklung zurückhaltend. 40 Minuten-Job. Trotzdem genossen, sie ist ausgesprochen lecker. Wenn ich wählen müsste, würde ich zur Petit greifen. Zum Glück habe ich von beiden noch Exemplare im Humidor. Werde die Panetela wieder testen.



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Handelsgold Tropenschatz No. 824 F

Length: 12.00Diameter: 1.67 Fabrication Machine made (shortfiller)MM

Opas Zigarren. Wobei ich als Kind nie verstanden habe, was Tropenschatz bedeuten soll, sie stanken jedenfalls arg nach verbranntem Tabak. Die fünf schmucklosen Vitolas, die ich aus der Pappschachtel befreit habe, sehen erst mal müde und schlapp aus in ihrem dunklen, matt wirkenden Umblatt, sind locker gefüllt und - Grüße an Opa - schon rauchfertig mit V-Cut angeschnitten. Sie riechen nach fast nichts. Ab in den Humidor. Beim Anflämmen der 1/5 entwickeln sich Unmengen Rauch, und ein leichtes Aroma von Süße, Würze, Chili um die Zunge. Das bleibt auch bis zum Schluss nach 20 Minuten so, verlässlich linearer Geschmack, schneller Abbrand, viel Tabakkrümel im Mund. Kann man mal nebenbei rauchen. Die anderen Vier lasse ich noch eine Weile liegen.



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Rocky Patel Vintage Connecticut 1999 Juniors (Perla)

Length: 10.16Diameter: 1.43 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Diese Perla ist eine Zigarre der leisen, aber gut abgestimmten Töne. Während Rocky Patels 1990er und 1992er Vintage sehr präsent und eher kräftig auftreten, lädt die 1999er Variante eher zum milden Genießen ein, in gewohnt hoher Qualität. Zwar sorgt der Ligero in der Einlage für eine schöne Würze, doch der Blend präsentiert sich sanft. Selbst der Kaltzug verrät nicht allzuviel vorher: Süße und etwas Zeder. Trocken für mein Empfinden startet die schöne Perla, etwas laubig, dann entwickeln sich heuartige Aromen mit Anklängen von Zedernholz, nach old-fashioned Zigarre. Satte Rauchentwicklung. Beim Aschefall nach 2cm wird es smooth und süß mit angenehmen Noten von süßem Karamell, etwas Vanille, etwas Frucht. Zum Ende hin fast in Marzipan übergehend. Ein netter Smoke für gut 30 Minuten, bis zum Nub genussvoll zu rauchen. Erfahrungsgemäß kommt noch was an Entwicklung, wenn die Juniors ihre Blechschachtel verlassen und im Humidor etwas mehr Feuchte annehmen dürfen.



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Quintero Brevas

Length: 14.00Diameter: 1.59 Fabrication Totalmente a mano (mediumfiller)TAF

Lange im Humidor gelegen, nun getestet. Die Quinteros verheißen Cubafeeling bei äußerst günstigem PLV und auch die mit 14 cm ausdauernde Brevas löst dieses Versprechen gut ein. Das Deckblatt wirkt etwas grob, aber die Vitola ist tadellos gearbeitet. Leicht gerollt, nicht zu schwer in der Hand. Cut auf die volle Breite, der Kaltzug kommt angenehm mit Honigaromen rüber, milder Kaltduft nach Laub und Süße. Problemlos angefeuert, ging sie sofort in einen andauernden Schiefbrand. Dabei sind die Aromen wunderbar mildkräftig in Erde und Leder, schwarzer Pfeffer etwas später. Ich kämpfe mit dem Schiefbrand. Ein Teil des Deckblatts will partout nicht in Rauch aufgehen. Süße dominiert den Mittelteil, mit etwas vanilliger Fruchtsäure, der Pfeffer bleibt. Das ist nicht uninteressant im Verlauf. Die Asche fällt grau, leicht nach 2cm, dann flockig. Ab der Mitte nimmt der Zugwiderstand ordentlich zu, die Rauchentwicklung eher ab, und ich behelfe mir mit Drehen und Kneten, und lege die Brevas nach 40 Minuten genervt ab. Wahrscheinlich ein Montagsexemplar. Ansonsten kann ich die Quintero durchaus empfehlen.



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