Alec Bradley Gatekeeper Robusto
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Robusto
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Item number
90025243
In the assortment since
18.09.2019
Brand
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Robusto
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Robustos
Flavoured
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Not specified
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Binder origin
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Boxpressed
Tabacalera
Fabrica de Tabacos Raíces Cubanas S. de R.L.
Average Aroma Rating (36)
Importer
Scandinavian Tobacco Group, An der Reeperbahn 6, 28217 Bremen, info@st-group.com, https://www.st-group.com
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6
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Wolfgang07 Nach "Blind Faith" ist "Gatekeeper" der zweite gemeinsame Launch der Brüder Alec und Bradley und es ist - was meinen Geschmack betrifft - mit der Unterstützung von Ernesto Perez-Carillo ein deutlicher Sprung nach vorne geworden. Das rotbraune, sorgfältig ausgesuchte Deckblatt wird von einer gotisch angehauchten Anilla mit dem Haupt der Medusa geschmückt und sorgt für einen ersten Eindruck mit ein wenig Spannung. Der Kaltgeruch ist von Schokolade bestimmt, bringt aber auch ein dezentes Heuaroma mit. Im Kaltzug wiederholt sich die Schokolade und wird von Pfeffer und Salz begleitet. Das Grundthema des Raucherlebnisses, das nach einer problemlosen Flammenannahme mit cremigem Rauch beginnt, ist Erde. Zunächst wird der Geschmack von frischer Erde von Salz- und Pfeffernoten begleitet. Die Milchschokolade des Kaltzuges ist dezent als süsser Kontrapunkt ebenfalls präsent. Im zweiten Drittel wird die Erde mit Zimtwürze gehaltvoller und man schmeckt dazu getoastetes Brot. Begleitet wird diese Mischung von schwarzem Tee und einer genau passenden und erfrischenden Zitrusnote. Milder Pfeffer hält sich auch im letzten Drittel im Spiel. Holz- und Lederaromen geben nun dem bisher milden Rauch mehr Stärke. Bei dem auftauchenden Geschmack von Erdnüssen und Karamell kann man sich der Erinnerung an den Kultriegel von Onkel Tom nur schwer erwehren, erfreut sich aber auch an diesem Geschmackswechsel. Das Abbrandverhalten ist solide und mit wenig Korrekturen unter Kontrolle zu halten. Die Asche ist hellgrau mit wenig Standvermögen. Die Aromaentwicklung wirkt sehr kontrolliert, doch fehlt es etwas an Intensität und Beständigkeit. Da geht noch etwas und das macht mich heute schon neugierig auf den "aller guten Dinge sind Drei"-Launch der Rubin-Brüder. 8/10
20.12.2019

Wolfgang07 Nach "Blind Faith" ist "Gatekeeper" der zweite gemeinsame Launch der Brüder Alec und Bradley und es ist - was meinen Geschmack betrifft - mit der Unterstützung von Ernesto Perez-Carillo ein deutlicher Sprung nach vorne geworden. Das rotbraune, sorgfältig ausgesuchte Deckblatt wird von einer gotisch angehauchten Anilla mit dem Haupt der Medusa geschmückt und sorgt für einen ersten Eindruck mit ein wenig Spannung. Der Kaltgeruch ist von Schokolade bestimmt, bringt aber auch ein dezentes Heuaroma mit. Im Kaltzug wiederholt sich die Schokolade und wird von Pfeffer und Salz begleitet. Das Grundthema des Raucherlebnisses, das nach einer problemlosen Flammenannahme mit cremigem Rauch beginnt, ist Erde. Zunächst wird der Geschmack von frischer Erde von Salz- und Pfeffernoten begleitet. Die Milchschokolade des Kaltzuges ist dezent als süsser Kontrapunkt ebenfalls präsent. Im zweiten Drittel wird die Erde mit Zimtwürze gehaltvoller und man schmeckt dazu getoastetes Brot. Begleitet wird diese Mischung von schwarzem Tee und einer genau passenden und erfrischenden Zitrusnote. Milder Pfeffer hält sich auch im letzten Drittel im Spiel. Holz- und Lederaromen geben nun dem bisher milden Rauch mehr Stärke. Bei dem auftauchenden Geschmack von Erdnüssen und Karamell kann man sich der Erinnerung an den Kultriegel von Onkel Tom nur schwer erwehren, erfreut sich aber auch an diesem Geschmackswechsel. Das Abbrandverhalten ist solide und mit wenig Korrekturen unter Kontrolle zu halten. Die Asche ist hellgrau mit wenig Standvermögen. Die Aromaentwicklung wirkt sehr kontrolliert, doch fehlt es etwas an Intensität und Beständigkeit. Da geht noch etwas und das macht mich heute schon neugierig auf den "aller guten Dinge sind Drei"-Launch der Rubin-Brüder. 8/10
HumiJoe

Don Miguel
Nach längerer Betrachtung der Doppelringe, recherchierte ich auf den einschlägigen Plattformen und erfuhr, dass es sich hierbei um den Kopf der Medusa handelt, welcher von Perseus gehalten wird. Bei genauerem Hinsehen erkennt man die goldenen Finger. Unterhalb des Kopfes befindet sich das abgerissene Fleisch der Medusa. Dies ist der Teil einer Skulptur die Benvenuto Cellini 1554 vollendete und in Florenz ausstellte (Quelle Wikipedia). Den Kopf meines Exemplars entfernte ich mit einem Cutter. Nach dem Öffnen verströmt sie den Kaltgeruch von feuchtem Holz und Menthol. Die ersten Züge vermitteln, neben Holz und Kakao, Aromen von Kräutern und Anis. Nach einigen Röstnoten wird es stallig mit etwas Pfeffer im Hintergrund. Das Rauchvolumen ist sehr ausgeprägt und der Abbrand wellig, die Asche fällt früh. Das Mundgefühl ist saftig und ausfüllend. Die Pfeffernote legt sich und etwas Zimt blitzt auf. Trockenes Leder und Erde leiten das Finale ein. Kraftvoller Smoke mit überraschenden Momenten und künstlerischem Akzent.
02.01.2020

Don Miguel
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Nach längerer Betrachtung der Doppelringe, recherchierte ich auf den einschlägigen Plattformen und erfuhr, dass es sich hierbei um den Kopf der Medusa handelt, welcher von Perseus gehalten wird. Bei genauerem Hinsehen erkennt man die goldenen Finger. Unterhalb des Kopfes befindet sich das abgerissene Fleisch der Medusa. Dies ist der Teil einer Skulptur die Benvenuto Cellini 1554 vollendete und in Florenz ausstellte (Quelle Wikipedia). Den Kopf meines Exemplars entfernte ich mit einem Cutter. Nach dem Öffnen verströmt sie den Kaltgeruch von feuchtem Holz und Menthol. Die ersten Züge vermitteln, neben Holz und Kakao, Aromen von Kräutern und Anis. Nach einigen Röstnoten wird es stallig mit etwas Pfeffer im Hintergrund. Das Rauchvolumen ist sehr ausgeprägt und der Abbrand wellig, die Asche fällt früh. Das Mundgefühl ist saftig und ausfüllend. Die Pfeffernote legt sich und etwas Zimt blitzt auf. Trockenes Leder und Erde leiten das Finale ein. Kraftvoller Smoke mit überraschenden Momenten und künstlerischem Akzent.
PB Dom Rep

Vaquero Bislang war ich kein großer Freund von Alec Bradley-Zigarren. Angesichts einiger guter Rezensionen und des Umstands, dass dieser Blend der beiden Söhne von Alan Rubin bei keinem geringeren als Ernesto Perez-Carillo produziert wird, habe ich nun einen neuerlichen Versuch unternommen und zwei Exemplare der Gatekeeper probiert. Um es vorweg zu nehmen, auch diese Raucherfahrungen waren nicht geeignet, mich zum AB-Anhänger zu bekehren. Bereits handwerklich waren meine beiden Exemplare nicht einwandfrei. Das Deckblatt ist zwar sehr schön in dunklem, glänzendem Schokoladenbraun, allerdings waren ein Exemplar am Kopf und das andere in Gänze erheblich unterfüllt und dadurch weich und ungleichmäßig. Trotz des opulenten Rauchvolumens und des größtenteils akzeptablen Abbrands besonders angesichts der produzierenden Tabacalera eine unangenehme Überraschung. Trotz Bohrung mit geringem Durchmesser war der Zug dann auch grenzwertig leicht. Der Kaltgeruch ist dezent mit Noten von Schokolade, Gras und etwas Frucht. Nach dem Anzünden starteten beide Exemplare mit erheblichem Pfeffer, der auch für 10 Minuten sehr dominant bleibt. Danach wird der Smoke etwas besser, es erscheinen Noten von Kaffee und dunkler Schokolade mit dezenter Süße. Der Pfeffer bleibt im Verlauf recht dominant. Zwar kommen immer wieder Anklänge schöner und interessanter Noten von Muskat, Vanille und Steinobst an, allerdings schaffen es diese Noten nicht wirklich „nach vorne“ und es bleibt bei einem recht linearen und wenig inspirierenden Smoke mit einem kurzen Finish. Dazu tauchen immer wieder sehr stark salzige Noten auf, die ich in dieser Stärke als Fehltöne empfinde. Das letzte Drittel gipfelt dann in eher muffigen Tönen bei zunehmend bescheidener werdendem Rauchvolumen der zu diesem Zeitpunkt sehr weichen Zigarre. Ich will nicht ausschließen, dass ich bislang mit meinen AB-Zigarren Pech hatte, in der – wenn auch zarten – Hoffnung auf Besserung werde ich die verbleibenden drei Exemplare liegen lassen. Trotz guter Ansätze bislang leider nicht mehr als 6/10
08.07.2020

Vaquero Bislang war ich kein großer Freund von Alec Bradley-Zigarren. Angesichts einiger guter Rezensionen und des Umstands, dass dieser Blend der beiden Söhne von Alan Rubin bei keinem geringeren als Ernesto Perez-Carillo produziert wird, habe ich nun einen neuerlichen Versuch unternommen und zwei Exemplare der Gatekeeper probiert. Um es vorweg zu nehmen, auch diese Raucherfahrungen waren nicht geeignet, mich zum AB-Anhänger zu bekehren. Bereits handwerklich waren meine beiden Exemplare nicht einwandfrei. Das Deckblatt ist zwar sehr schön in dunklem, glänzendem Schokoladenbraun, allerdings waren ein Exemplar am Kopf und das andere in Gänze erheblich unterfüllt und dadurch weich und ungleichmäßig. Trotz des opulenten Rauchvolumens und des größtenteils akzeptablen Abbrands besonders angesichts der produzierenden Tabacalera eine unangenehme Überraschung. Trotz Bohrung mit geringem Durchmesser war der Zug dann auch grenzwertig leicht. Der Kaltgeruch ist dezent mit Noten von Schokolade, Gras und etwas Frucht. Nach dem Anzünden starteten beide Exemplare mit erheblichem Pfeffer, der auch für 10 Minuten sehr dominant bleibt. Danach wird der Smoke etwas besser, es erscheinen Noten von Kaffee und dunkler Schokolade mit dezenter Süße. Der Pfeffer bleibt im Verlauf recht dominant. Zwar kommen immer wieder Anklänge schöner und interessanter Noten von Muskat, Vanille und Steinobst an, allerdings schaffen es diese Noten nicht wirklich „nach vorne“ und es bleibt bei einem recht linearen und wenig inspirierenden Smoke mit einem kurzen Finish. Dazu tauchen immer wieder sehr stark salzige Noten auf, die ich in dieser Stärke als Fehltöne empfinde. Das letzte Drittel gipfelt dann in eher muffigen Tönen bei zunehmend bescheidener werdendem Rauchvolumen der zu diesem Zeitpunkt sehr weichen Zigarre. Ich will nicht ausschließen, dass ich bislang mit meinen AB-Zigarren Pech hatte, in der – wenn auch zarten – Hoffnung auf Besserung werde ich die verbleibenden drei Exemplare liegen lassen. Trotz guter Ansätze bislang leider nicht mehr als 6/10
Tomys Lieblinge

Tomy41 Ausgesprochen schönes, seidig-glänzendes Deckblatt in kräftigem Schokobraun, der Doppel-Ring darüber macht einen sehr wertigen Eindruck und gefällt mir gut. Zug und Abbrand waren in Ordnung, die Asche dunkel-marmoriert und leidlich fest. Die ersten Züge bringen etwas Salz und deutlich Pfeffer mit, schnell kommt noch Holz, Schoko-Süße und etwas Würze dazu. Im zweiten Drittel dominieren Holz, Erde und Pfeffer, im Hintergrund wechseln immer mal wieder leicht bitterer Kakao mit süßer Würze - sehr unterhaltsam. Das letzte Drittel war dann ziemlich Pfeffer-lastig, dahinter Erde und schwarzer Tee. Der Rauch war durchgehend sehr satt und cremig, die Stärke lag anfangs bei mittel und steigert sich bis zum Ende zu mittel-stark. Mir hat die Gatekeeper Spaß gemacht, nicht übermäßig komplex aber vollmundig und recht kurzweilig. Der Preis (8,50€ /01.2020) ist mMn durchaus angemessen. Sicher nicht die erste Wahl für Liebhaber milder Zigarren, sonst aber unbedingt einen Versuch wert. Rauchdauer:80min Punkte:90
18.01.2020

Tomy41 Ausgesprochen schönes, seidig-glänzendes Deckblatt in kräftigem Schokobraun, der Doppel-Ring darüber macht einen sehr wertigen Eindruck und gefällt mir gut. Zug und Abbrand waren in Ordnung, die Asche dunkel-marmoriert und leidlich fest. Die ersten Züge bringen etwas Salz und deutlich Pfeffer mit, schnell kommt noch Holz, Schoko-Süße und etwas Würze dazu. Im zweiten Drittel dominieren Holz, Erde und Pfeffer, im Hintergrund wechseln immer mal wieder leicht bitterer Kakao mit süßer Würze - sehr unterhaltsam. Das letzte Drittel war dann ziemlich Pfeffer-lastig, dahinter Erde und schwarzer Tee. Der Rauch war durchgehend sehr satt und cremig, die Stärke lag anfangs bei mittel und steigert sich bis zum Ende zu mittel-stark. Mir hat die Gatekeeper Spaß gemacht, nicht übermäßig komplex aber vollmundig und recht kurzweilig. Der Preis (8,50€ /01.2020) ist mMn durchaus angemessen. Sicher nicht die erste Wahl für Liebhaber milder Zigarren, sonst aber unbedingt einen Versuch wert. Rauchdauer:80min Punkte:90
A.P.69.

A.P.69 Die Zigare ist ausserlich gut verarbeitet, wie alle zigarren von A.B. Die Bauchbinde passt gut zu dem Deckblatt. Lagerung ca 1 Woche im Humidor. Catern und Flammen annahme war auch gut. KZ war bei meinem Exemplar a wenig streng. KG leichte süße und Fruchtichkeit. Die Zigare war gut ausbalanciert. Mit guten aromen wie Holz, Erde . Leichte schärfe und cremichkeit mischen sich zwischen die Aromen. Gute Rauch entwicklung. Im zweiten Drittel leichte Röstaromen sind spürbar. Abrand war gut. Rauch Dauer ca 75 min. Mein Fazit : die Zigare ist jetzt schon gut ausbalanciert, die Aromen hormonieren gut miteinander. Für meinen Geschmack hat sie gewirkt wie mittelkräftig +.Von mir Kaufempfehlung. Bei nächste Bestellung ist Toro Format dabei.
16.12.2019

A.P.69 Die Zigare ist ausserlich gut verarbeitet, wie alle zigarren von A.B. Die Bauchbinde passt gut zu dem Deckblatt. Lagerung ca 1 Woche im Humidor. Catern und Flammen annahme war auch gut. KZ war bei meinem Exemplar a wenig streng. KG leichte süße und Fruchtichkeit. Die Zigare war gut ausbalanciert. Mit guten aromen wie Holz, Erde . Leichte schärfe und cremichkeit mischen sich zwischen die Aromen. Gute Rauch entwicklung. Im zweiten Drittel leichte Röstaromen sind spürbar. Abrand war gut. Rauch Dauer ca 75 min. Mein Fazit : die Zigare ist jetzt schon gut ausbalanciert, die Aromen hormonieren gut miteinander. Für meinen Geschmack hat sie gewirkt wie mittelkräftig +.Von mir Kaufempfehlung. Bei nächste Bestellung ist Toro Format dabei.
Senoritas Kistchen

Senorita Nach vier Monaten im Humidor war es Zeit für die zweite Komposition der Brüder Alec und Bradley. Nachdem die Magic Toast sehr gut eingeschlagen hatte, war ich sehr gespannt auf den Nachfolger, den Torhüter mit viel Nicaragua im Innenleben. Alles, was aus den Rubin-Tabacaleras kommt, ist in der Regel von hoher Qualität. Dem steht die Gatekeeper in nichts nach, makelloses Sungrown-Deckblatt aus Ecuador, gut gefüllt, und erstaunlich leichtgewichtig in der Hand. Schön gemachte Capa, die den V-Cut sehr gut verträgt, eher leise Kaltaromen von Süße und Kakao. Zwei Anillas, den Medusenkopf finde ich eher spooky und wenig attraktiv. Aber Design ist ja eine andere Sache als Geschmack. Das Anfeuern geht schnell, und schon steht eine satte Glut, die kreisrund und messerscharf bis zum Schluss abbrennt. Dem dunklen Deckblatt geschuldet, hatte ich kräftige Aromen erwartet, aber der Torhüter startet sanft mit viel Frucht und etwas weißem Pfeffer. Die Asche steht sehr fest und brennt in sauberen Ringen ab. Eine schöne Vitola, nur von den Aromen her könnte es gern etwas mehr sein. Äußerst mild. Immerhin tummeln sich im Verlauf erdige, zitronige, dann wieder florale und herbe Kräutertöne auf der Zunge, streckenweise prall Schokolade, so dass sie nie langweilig wird. Selbst minutenlange Ablage verträgt die Gatekeeper gut, und gewährt ca 50 Minuten entspannten, abwechslungsreichen, leckeren Smoke. Wie schrieb der Kollege? ‚Da geht noch was!‘ Alec und Bradley, sehe ich auch so.
28.03.2020

Senorita Nach vier Monaten im Humidor war es Zeit für die zweite Komposition der Brüder Alec und Bradley. Nachdem die Magic Toast sehr gut eingeschlagen hatte, war ich sehr gespannt auf den Nachfolger, den Torhüter mit viel Nicaragua im Innenleben. Alles, was aus den Rubin-Tabacaleras kommt, ist in der Regel von hoher Qualität. Dem steht die Gatekeeper in nichts nach, makelloses Sungrown-Deckblatt aus Ecuador, gut gefüllt, und erstaunlich leichtgewichtig in der Hand. Schön gemachte Capa, die den V-Cut sehr gut verträgt, eher leise Kaltaromen von Süße und Kakao. Zwei Anillas, den Medusenkopf finde ich eher spooky und wenig attraktiv. Aber Design ist ja eine andere Sache als Geschmack. Das Anfeuern geht schnell, und schon steht eine satte Glut, die kreisrund und messerscharf bis zum Schluss abbrennt. Dem dunklen Deckblatt geschuldet, hatte ich kräftige Aromen erwartet, aber der Torhüter startet sanft mit viel Frucht und etwas weißem Pfeffer. Die Asche steht sehr fest und brennt in sauberen Ringen ab. Eine schöne Vitola, nur von den Aromen her könnte es gern etwas mehr sein. Äußerst mild. Immerhin tummeln sich im Verlauf erdige, zitronige, dann wieder florale und herbe Kräutertöne auf der Zunge, streckenweise prall Schokolade, so dass sie nie langweilig wird. Selbst minutenlange Ablage verträgt die Gatekeeper gut, und gewährt ca 50 Minuten entspannten, abwechslungsreichen, leckeren Smoke. Wie schrieb der Kollege? ‚Da geht noch was!‘ Alec und Bradley, sehe ich auch so.
Lagerist

Kistenlagerung Eine mittelkräftige bis kräftige Zigarre mit pfeffrigem Aromaprofil. Die Verarbeitung ist sehr gut. Zug und Rauchvolumen sind optimal, der Abbrand ist gelegentlich etwas unregelmäßig. Der Beginn dieser Zigarre ist geprägt von einer massiven Dosis von grünem Pfeffer. Nach einigen Zügen entwickeln sich Aromen von Holz und Leder sowie verhaltene Gewürznoten. Der grüne Pfeffer bleibt dennoch dominant, bis ins letzte Drittel. Gegen Ende tritt eine sachte Chilesüße in den Vordergrund. Ein durchdacht komponierter Blend, dessen aromatischer Schwerpunkt auf einer prickelnder Schärfe liegt. Diese Zigarre erinnert stark an eine Man O' War Ruination. Persönlich würde ich von diesem Hersteller allerdings eine Black Market vorziehen.
16.12.2019

Kistenlagerung Eine mittelkräftige bis kräftige Zigarre mit pfeffrigem Aromaprofil. Die Verarbeitung ist sehr gut. Zug und Rauchvolumen sind optimal, der Abbrand ist gelegentlich etwas unregelmäßig. Der Beginn dieser Zigarre ist geprägt von einer massiven Dosis von grünem Pfeffer. Nach einigen Zügen entwickeln sich Aromen von Holz und Leder sowie verhaltene Gewürznoten. Der grüne Pfeffer bleibt dennoch dominant, bis ins letzte Drittel. Gegen Ende tritt eine sachte Chilesüße in den Vordergrund. Ein durchdacht komponierter Blend, dessen aromatischer Schwerpunkt auf einer prickelnder Schärfe liegt. Diese Zigarre erinnert stark an eine Man O' War Ruination. Persönlich würde ich von diesem Hersteller allerdings eine Black Market vorziehen.
Cigar humidor

Ice Cube Gecuttet, zug in Ordnung. Abbrand etwas wellig trotzdem top, Asche stabil, 2 mal abgeascht. Rauchdauer 65 min. Geschmack viel süße holz Gras, etwas Pfeffer Leder Erde, leicht Schoko toast. Interessanter und seltener Geschmack, mal was anderes. Insgesamt super Zigarre, sollte man mal probieren. Für mich jedoch ein einmaliger Kauf. Trotzdem Kaufempfehlung.
17.12.2019

Ice Cube Gecuttet, zug in Ordnung. Abbrand etwas wellig trotzdem top, Asche stabil, 2 mal abgeascht. Rauchdauer 65 min. Geschmack viel süße holz Gras, etwas Pfeffer Leder Erde, leicht Schoko toast. Interessanter und seltener Geschmack, mal was anderes. Insgesamt super Zigarre, sollte man mal probieren. Für mich jedoch ein einmaliger Kauf. Trotzdem Kaufempfehlung.
Karl Werners Notitzblock

Karl
Eingelagert 9.12.19 / geraucht 5.12.20 / 8,50 Zu Beginn schmecke ich Holz, Toast, Erde und Pfeffer. Zu Beginn des zweiten Drittels erdiger, mineralisch, trotzdem süßer. Retronasal bleibt Pfeffer mit einer Würzmischung. Die Asche habe ich nach 25 Minuten abgelegt. Nach der Hälfte weiter zunehmend erdig, leicht bitter. Rauchdauer 65 Minuten bei perfektem Abbrand. Ich finde sie etwas rau, besonders nach der Hälfte hat sie meinen Geschmack nicht getroffen. Trotzdem werde ich die Toro bestellen, da die Kritiken zu diesem Format vielversprechend klingen.
07.12.2020

Karl
Verified purchase
Eingelagert 9.12.19 / geraucht 5.12.20 / 8,50 Zu Beginn schmecke ich Holz, Toast, Erde und Pfeffer. Zu Beginn des zweiten Drittels erdiger, mineralisch, trotzdem süßer. Retronasal bleibt Pfeffer mit einer Würzmischung. Die Asche habe ich nach 25 Minuten abgelegt. Nach der Hälfte weiter zunehmend erdig, leicht bitter. Rauchdauer 65 Minuten bei perfektem Abbrand. Ich finde sie etwas rau, besonders nach der Hälfte hat sie meinen Geschmack nicht getroffen. Trotzdem werde ich die Toro bestellen, da die Kritiken zu diesem Format vielversprechend klingen.
MixedSticks

anonym
Startet im ersten drittel mit Pfeffer welches sich im restlichen verlauf zurück zieht. Creme, Tabak und Röstaromen dominieren. Kann man probieren.
10.09.2020

anonym
Verified purchase
Startet im ersten drittel mit Pfeffer welches sich im restlichen verlauf zurück zieht. Creme, Tabak und Röstaromen dominieren. Kann man probieren.
DeepSpace

99% Robusto Außergewöhnliche Bauchbinde, die Abbildung scheint mir zur griechischen Mythologie zu gehören. Das Deckblatt ist ordentlich verarbeitet. Das Zugverhalten ist in Ordnung, der Abbrand hakt ein wenig. Geschmacklich kommen erst einmal Holzaromen und Pfeffer zum Zuge. Röstaromen und Creme halten sich dezent im Hintergrund auf. Die Pfeffernote ist stark im Vordergrund und legt sich anhaltend auf der Zunge nieder. Ab dem 2/3 lässt die Pfefferstärke nach und Röstaromen drängen sich in den Vordergrund. Der Rauch wird hierbei weicher und cremiger. So bleibt sie dann auch bis zum Schluss, was mir sehr gefällt. Dauer: 70 Minuten
26.12.2019
99% Robusto Außergewöhnliche Bauchbinde, die Abbildung scheint mir zur griechischen Mythologie zu gehören. Das Deckblatt ist ordentlich verarbeitet. Das Zugverhalten ist in Ordnung, der Abbrand hakt ein wenig. Geschmacklich kommen erst einmal Holzaromen und Pfeffer zum Zuge. Röstaromen und Creme halten sich dezent im Hintergrund auf. Die Pfeffernote ist stark im Vordergrund und legt sich anhaltend auf der Zunge nieder. Ab dem 2/3 lässt die Pfefferstärke nach und Röstaromen drängen sich in den Vordergrund. Der Rauch wird hierbei weicher und cremiger. So bleibt sie dann auch bis zum Schluss, was mir sehr gefällt. Dauer: 70 Minuten
Tom sein Humi

Tom sein Humi Nachdem ich das Toro Format schon genossen habe und vollends begeistert war, war die Vorfreude riesig. Der Zug bei diesem Exemplar ist viel zu leicht, obwohl sie sehr fest gerollt ist, gibt es kaum Widerstand. Dies führt zwar zu viel würzigem Rauch, macht auf mich in dem Fall aber keinen sehr wertigen Eindruck. Der tolle Geschmack läßt sich leider nur in Ansätzen erahnen und mit dem Geschmack der Toro vergleichen, eben nur in Ansätzen. Da ich AB Fan bin und eigentlich noch nie Probleme mit der Konstruktion ihrer Zigarren hatte, glaube ich, einfach jetzt mal so ein Montagsmodell erwischt zu haben. Eine Wiederholung ist also nicht ausgeschlossen, wobei ich dann aber doch wieder zur Toro greifen werde.
17.12.2019

Tom sein Humi Nachdem ich das Toro Format schon genossen habe und vollends begeistert war, war die Vorfreude riesig. Der Zug bei diesem Exemplar ist viel zu leicht, obwohl sie sehr fest gerollt ist, gibt es kaum Widerstand. Dies führt zwar zu viel würzigem Rauch, macht auf mich in dem Fall aber keinen sehr wertigen Eindruck. Der tolle Geschmack läßt sich leider nur in Ansätzen erahnen und mit dem Geschmack der Toro vergleichen, eben nur in Ansätzen. Da ich AB Fan bin und eigentlich noch nie Probleme mit der Konstruktion ihrer Zigarren hatte, glaube ich, einfach jetzt mal so ein Montagsmodell erwischt zu haben. Eine Wiederholung ist also nicht ausgeschlossen, wobei ich dann aber doch wieder zur Toro greifen werde.
Zigarren Review

Zigarren Review Kaltgeruch und Kaltzug: Früchtetee. Sehr süffig. Fast schon Obstler style... Angezündet entfacht sie sofort Lagerfeuer Flair. Holzig, rauchig und der gesamte Rachenraum wird mit mildem weißen Pfeffer ausgekleidet. Aber sehr angenehm. Nach einer Viertelstunde kommt dann das süffige, fruchtige vom Kaltzug empor. Erinnert fast an Pflaumenkompott. Nach einer dreiviertel Stunde verschwindet der Pfeffer und etwas dezente sirupartige Süße ist zu schmecken. Sie wird holziger und ledriger.. Die Zigarre hat von Anfang an einen sympathischen Charakter. Dann schleicht sich nach einer guten Stunde die Erde herein. Abbrand ist bei meinem Exemplar leider schlecht. Schiefbrand. Die Anillas sind wunderschön. Schmeckt mir sehr. Unbedingt mal probieren. Rauchdauer 90 Minuten ca.
09.12.2019

Zigarren Review Kaltgeruch und Kaltzug: Früchtetee. Sehr süffig. Fast schon Obstler style... Angezündet entfacht sie sofort Lagerfeuer Flair. Holzig, rauchig und der gesamte Rachenraum wird mit mildem weißen Pfeffer ausgekleidet. Aber sehr angenehm. Nach einer Viertelstunde kommt dann das süffige, fruchtige vom Kaltzug empor. Erinnert fast an Pflaumenkompott. Nach einer dreiviertel Stunde verschwindet der Pfeffer und etwas dezente sirupartige Süße ist zu schmecken. Sie wird holziger und ledriger.. Die Zigarre hat von Anfang an einen sympathischen Charakter. Dann schleicht sich nach einer guten Stunde die Erde herein. Abbrand ist bei meinem Exemplar leider schlecht. Schiefbrand. Die Anillas sind wunderschön. Schmeckt mir sehr. Unbedingt mal probieren. Rauchdauer 90 Minuten ca.
NicolasGuitarist

NicolasGuitarist Sehr schöne Verarbeitung. Tolle Bauchbinde, sehr hochwertig. Abbrand optimal, stabile helle Asche. Zugwiderstand gut, ein wenig zu viel. Rauchvolumen mir persönlich etwas zu wenig. Sehr gute Zigarre, würde ich wieder rauchen!
24.06.2024

NicolasGuitarist Sehr schöne Verarbeitung. Tolle Bauchbinde, sehr hochwertig. Abbrand optimal, stabile helle Asche. Zugwiderstand gut, ein wenig zu viel. Rauchvolumen mir persönlich etwas zu wenig. Sehr gute Zigarre, würde ich wieder rauchen!
V.S.

anonym Eine schöne Zigarre mit guter Verarbeitung. Schokoladige Aromen und ab der Hälfte deutlich kräftiger mit ordentlich Nikotingehalt. Hat mir geschmeckt jedoch wenig Aromaspiel zu diesem Kurs. Dann lieber die Skeleton die ähnlich ist jedoch milder und günstiger (8,70 Persönlicher Eintrag)
11.09.2022

anonym Eine schöne Zigarre mit guter Verarbeitung. Schokoladige Aromen und ab der Hälfte deutlich kräftiger mit ordentlich Nikotingehalt. Hat mir geschmeckt jedoch wenig Aromaspiel zu diesem Kurs. Dann lieber die Skeleton die ähnlich ist jedoch milder und günstiger (8,70 Persönlicher Eintrag)

Issue: 02/2021


