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Humidor Senoritas Kistchen
367 Einträge
Kommentar: Kleines feines Rauchvergnügen

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Die Qunto habe ich mir vor einem Jahr auf Empfehlung von Mr. Cigaristo gekauft und im Humidor vergessen. Nun tauchte das sehr schöne Stück mit dem dunklen San Andres-Decker wieder in mein Blickfeld, und ich habe den Abend vor dem Sturm mit ihr verbracht. Makellos verarbeitet ist das Deckblatt, wenige kleine Äderchen zu sehen, der Kaltduft hat was Ätherisch-Süßes, was sich später im Smoke als Einsprengsel von Zitrone rausschmeckt. Die Vitola ist fest gerollt, und hatte bis 2019 eine etwas schräge Bauchbinde. Das ändert sich jetzt bei der neuen Charge, aber ich rauche ja nicht die Bauchbinde. Die Glut steht schnell, die ersten Züge signalisieren im dichten, leckeren Rauch, dass diese Zigarre rund in den Aromen ist, herrlich aromatisch ausgewogen im Spiel von frischem Zedernholz, weißem Pfeffer retronasal, und auf der Zunge immer wieder sahnig-buttrige Töne im Verein mit dunkler Schokolade. Sehr, sehr lecker. Hin und wieder die Einsprengsel von Zitronenschale, auch die Zeder kommt und geht. Kein Aufreger, die Qunto, aber in ihrer abgerundeten Komplexität ein echter Genuss. Ein guter Weisswein lässt den Aromen der Qunto gut eine Stunde Raum zum Entfalten. Gerne wieder!

Length: 12.70Diameter: 2.30 TAM
So einen Brummer bekommt man gerne geschenkt. Ein Dreivierteljahr blockierte diese Vitola mit mächtigem Ringmaß von 60 meinen Humidor. Ohne Cellophan geliefert dachte ich, die wird irgendwann flach im Geschmack und habe sie mir vorgenommen. Wer immer auch bei Alec Bradley für diese überdimensionierte Bauchbinde verantwortlich zeichnet, will ein stylisches Publikum ansprechen. Immerhin schützt das feiste breite Band den Wickel vor Beschädigungen. Was sind schon Äußerlichkeiten? Zigarren aus Alec Bradleys Manufakturen sind grundsätzlich hervorragend gerollt, fest und voll gepackt, mit dichten süßwürzigen Aromen schon im Kaltduft. Dieses Ringmaß braucht meiner Ansicht nach für einen guten Zugwiderstand den V-Cut, war sehr angenehm im Zug. Feuer frei! Dreimal musste ich zünden, aber dann stand die Glut beständig, brannte messerscharf ab und entließ mich ins Spiel mit den Aromen. Die Maxx startet mit viel Rauch und Kaffeewürze mit etwas Pfeffer. Nach diesem ordentlichen Auftakt beruhigte sie sich etwas und ließ viel Süße von schwerem Honig an den Gaumen, später im Verein mit etwas dunkler Schokolade. Das macht richtig viel Laune, und sie brennt gemächlich tadellos weiter. Die Asche steht sauber dunkelgrau und sehr fest, und zeigt, wie gut gelagert die Deckblätter bei AB sind, die einen sauberen Abbrand unterstützen, und sich immer herrlich fest anfühlen. Frucht und Creme, Creme und Schokolade, so geht das Aromenspiel im Mitteilteil weiter, ehe es sich nach über 70 Minuten in ein Finale von Toast und kräftigen Kaffeenoten begibt. Würde ich wieder rauchen. Viel gute Zigarre für einen fairen Preis.

Length: 15.24Diameter: 1.67 TAM
Geschenkt bekommen und drei Monate im Humidor gelassen. Das tief dunkle San Andres-Deckblatt glänzt appetitlich bei diesem schlanken Format mit prächtiger Bauchbinde. Im boxpressed-Format hat diese Vitola Anmutungen zu einer bekannten langen Schokopraline, doch der Kaltduft geht eher in Richtung von starkem schwarzen Kaffee. Alles schön und edel verarbeitet. Sie ist weich gerollt, eher elastisch und liegt gut in der Hand. Auf die Tabakmischung dreier Länder im Inneren bin ich sehr gespannt und öffne die Zigarre mit V-Cut. Stallig, ledrig schmecke ich und lasse sie ans Feuer. Es braucht etwas Zeit, bis die Glut steht, und in den ersten Zügen kommt massiv Pfeffer mit dem schon erwähnten starken schwarzen Kaffee auf den Gaumen. So kräftig, dass es in die Nase prickelt. Es ist windig draußen, und das verträgt der Abbrand nicht gut, ein deutlicher Schiefbrand geht ins Deckblatt und lässt sich kaum korrigieren. Unbändige Rauchentwicklung. Im Wind geht die lockere Struktur des Wicklers so auf, dass man die einzelnen Blätter in der Glut sieht. Noch immer viel schwarzer Pfeffer, viel Kaffee, jetzt etwas Leder und Schokosüße im Geschmack. Vielleicht keine Zigarre für Outdoor. Sie brennt extrem schnell ab, so dass ich nach 40 Minuten ohne und etwas ratlos zurück blieb. Gut, dass ich noch eine Zweite im Humidor habe. Für den Originalpreis gekauft, wäre ich enttäuscht gewesen. Update folgt.

Length: 12.70Diameter: 2.30 TAM
Die letzte Vitola aus dem Sampler im schicken-Figurado-Format. Außen sehr schön gemacht, mit einer feinen Pigtail-Capa und riesiger schützender Bauchbinde. Dezenter Duft nach Laub. V-gecuttet, um von den Aromen 15 Jahre alter guter Tabake so viel wie möglich zu schmecken. Das Anfeuern geht problemlos, der Zugwiderstand ist nicht gut, ändert sich erst bei Erreichen der großen Ringmaße. Später leichter Schiefbrand. Viel Rauch, wie man das bei Gurkha so kennt, dezenter Geschmack nach Holz, Zeder, Laub mit etwas Süße. Dabei bleibt es im Wesentlichen, flach und linear, leicht stärker werdend. Und ich dachte seufzend daran, dass jede Vintage-Perla von Rocky Patel geschmacklich mehr Performance hat, als diese teure Gurkha. Irgendwann gelangweilt abgelegt. No more Gurkha for me, please.

Length: 13.97Diameter: 2.14
Geschmückt mit zwei klassischen Bilderbuch-Anillas präsentiert sich die mächtige Doble Robusto leicht boxpressed mit erdigem, warmen Kaltduft. Fest gerollt, lässt das sehr schön geäderte Cameroon Deckblatt sie edel und leicht aussehen, auch das verhaltene Aroma lässt noch nicht auf innere Stärke schließen. Der über 90minütige Smoke beweist der überraschten Aficionada nach dem etwas langwierigen Anfeuern, dass man keine Zigarre unterschätzen soll. Mit ordentlichem Rauchvolumen und kräftigen Kaffee- und Pfeffernoten spurtet die New World Cameroon mittelkräftig los. Süßlich-honigartige Töne mildern den Geschmackseindruck halbwegs, aber auch bei den folgenden Holztönen langt sie kräftig zedrig zu. Hatte ich nach dem netten Aussehen nicht so erwartet. Selbst der Senior Portwein konnte sich am Gaumen nicht durchsetzen. Nuss und Creme bescheren ab Mitte eine kleine Cremephase, ansonsten bleibt sie bei perfektem Abbrand nikotinschwr und kräftiger werdend unterwegs. Too much for me.

Length: 14.29Diameter: 2.10 TAM
Nicht erst seit Thomas Manns ‚Zauberberg‘ sind die Postre de Banqete -Vitolas echte Klassiker, die handwerklich top gemacht und immer hervorragend schmecken, zu einem erstaunlich guten Preis. So auch diese Nr.2, Dir als Torpedo schön in der Hand liegt, mit madurodunklem Deckblatt würzig-süßlich duftet und auch so schmeckt. Hier stimmt mir einfach alles, das problemlose Anflämmen nach dem Bohren, die satte Rauchentwicklung mit cremiger Textur auf der Zunge, das Aromenspiel von Schokolade, Kaffee, Creme und fruchtiger feiner Säure am Gaumen, das pairing mit einem schönen spanischen Rotwein, Genusszeit! Bei den Banquetes juckt es mich nicht, dass die Aromen nicht permanent wechseln, sondern zufrieden machend das liefern, was ich will. Immer eine sichere Bank. 80 Minuten Genuss mit Kaufempfehlung!

Length: 13.34Diameter: 1.98 TAM
Ein Weihnachtsgeschenk aus dem Humidor ausgekramt, meine erste Matilde. Die beiden Anillas gefallen mir als Rheinländerin nicht besonders gut, weil sie in ihrer Farbgebung an das Kölnisch Wasser-Design erinnern und fürchterliche Duft-Flashbacks wecken. Die Serena ist bestens verarbeitet und liegt gut in der Hand, braucht Aufmerksamkeit beim Anfeuern. Nach dem Kaltduft, der tatsächlich etwas von schwarzem Tee hat, kommt in den ersten Zügen heftig viel Holz, durchdringend nach Zeder, der Abbrand läuft noch nicht rund. Also habe ich etwas öfter gezogen, und das hat die mir nicht verziehen, denn nach dem ersten Drittel ist ein fieser Bitterton drin, der nicht mehr vergeht. Die oft beschriebene Süße wäre jetzt wunderbar ausgleichend, doch sie fehlt völlig. So kommt die Serena über weite Strecken trocken-holzig, laubig-grasig und ein bisschen öde daher. Längeres Ablegen nimmt sie gut, die Asche steht fest und lang, der Abbrand schön, aber der Geschmack bringt mich dahin, sie nach der Hälfte gehen zu lassen. Zum Glück liegt noch zweite im Kasten, neuer Versuch mit langsamem Smoke demnächst.

Length: 12.07Diameter: 1.98 TAM
Eine sehr milde Vertreterin aus Honduras, aus der meisterlichen Werkstatt der Plasencias kommend und dementsprechend sehr gut gemacht. Zwei distinguierte Anillas, eine schützend am Brandende, geben der Vitola mit dem sauberen Colorado Claro-Deckblatt den passenden Rahmen. Vorrangig kommt holzige Süße in die Nase, im Kaltzug nach V-Cut auch herb-florale Töne. Das Anfeuern braucht Aufmerksamkeit, bis die Glut überall durch ist, und dann steht dem schönen, sehr sauberen Abbrand nichts im Wege. Sie brennt langsam ab, und ich habe mich auf ihr Tempo mit bedächtigen Zügen eingestellt. Da der Zugwiderstand bis zur Hälfte etwas schwerer ist als komfortabel, empfiehlt sich das gezügelte Rauchtempo gut. Entsprechend verhalten ist die Rauchentwicklung zu Beginn, die Flor de Selva ist schon sehr fest gerollt und dick gepackt. Das Aromenspiel ist zurückhaltend mit holziger Süße, viel Süße zu Beginn, etwas Zeder, später etwas schwarzer Pfeffer auf der Zunge, gut ausbalanciert mit untergründiger Säure und etwas Salz an den Lippen. Retronasal kommen florale, herbe Rosentöne rüber, sehr schön - und alles sehr, sehr mild bleibend. Weit über die Mitte steht die Asche grau und sehr fest. Im Pairing passt ein leichter Geauburgunder gut dazu, wahrscheinlich auch ein Milchkaffee oder Darjeeling, weil die Flor so zurückhaltend mit ihren Aromen ist. Mag ich ab und zu. Sonst habe ich gerne mehr im Geschmack.

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Handwerklich sehr ordentlich gemachte, prall gefüllte Robusto mit sauberem senfbraunen Connecticut-Deckblatt, fein geädert, leicht stumpf. Die Nase bekommt sirupartige Süße, das Brandende duftet holzig, laubig, durchaus appetitlich. Zwei klassisch unauffällige Anillas zieren den Körper. Sie nimmt gut Feuer an, so dass recht schnell ein sauberer scharfer Glutring entsteht. Die ersten Züge offerieren Holz, bisschen Zeder, und machen klar, dass es sich hier um eine sehr milde Vertreterin handelt, die sich gut nach einem Frühstück zum Milchkaffee rauchen lässt. Diese milde, weiche Charakteristik hält sich bis zum Schluss, nie scharf, eher honigartig süß und süßer, beerig-fruchtig werdend. Zum Plantation Pineapple Rum eine sehr passende, wohlschmeckende Begleitung. Selten kommt etwas Pfeffer auf die Zunge, die Asche steht fest und lange, und offeriert als Qualitätszeichen einen klassischen Glutkegel nach dem ersten Abaschen. Leichter Schiefbrand korrigiert sich selbst. Milde leichte Süßigkeit, geht immer.

Das bunte Tabakbild des Larsen Lotus erfreut das Auge mit herbstlaubbunter Mischung, mit sonnigen Virginiaflakes, die im Anblick schon Laune macht. Der Mix hatte die richtige Feuchtigkeit, ließ sich gut stopfen und schnell entzünden. Duftet der Tabak kalt kräftig nach Vanille, Kokos und Blumen, teilweise etwas seifig, verdichten sich die Aromen im Abbrand zu fruchtigen und würzigen Tönen, manchmal blumig-herb, immer interessant und weich auf der Zunge. Lecker!

Length: 12.70Diameter: 2.22 TAM
Ich hatte 80 Minuten Freude an diesem makellos gerollten Plus-Size-Format. Entgegen der schrillen Wirkung der plakativen Anilla (erinnert mich an Tankstellen) und dem genießerfreundlichen Preis hat diese Vitola eine hohe Wertigkeit. Auch das erfreut die Aficionada, denn sie hat noch vier davon im Humidor. Herrlich! Sehr dunkles, schwach öliges Deckblatt mit wenig sichtbaren Blattadern, sehr ordentlich gefüllt, liegt schwer in der Hand. Nach V-Cut leckere Brazilsüße im würzigen Arapiraca-Deckblatt. Völlig unproblematisch im Anzünden, kommt die Brasilcorrida schnell auf Touren: viel herbe Schokolade, viel schwarzer Kaffee mit einigen Einsprengseln von Chili auf der Zunge. Bleibt mildkräftig, die Süße verdichtet sich in der Mitte, der Rauch dicht und cremig. Ab der Mitte ausgesprochen nussig. Werde ich gern wieder genießen.

Length: 9.60Diameter: 1.03 TAM
Die kleinste Ausgabe der Brazil-Corrida kommt im schick designten schwarzen 10erEtui und ist in fast allen Exemplaren bestens gerollt und gefüllt. Duft und Kaltzug werden vom Arapiraca-Deckblatt markant und brasilsüßlich dominiert. Der Smoke selbst ist - wenn die Rollen ein Weilchen im Humidor entspannen und Feuchtigkeit nehmen konnten, sehr aromatisch: herbe Schokolade, schwarzer Kaffee, feine Fruchtsäure, dicht im Rauch und selten scharf. Rauchdauer 15 Minuten max., aber das ist ok für den kleinen Genuss outdoor. Empfehlenswert!

Length: 13.02Diameter: 1.67 TAM
Achtung: diese unglaublich gut schmeckende Vitola läuft aus! Insofern schreibe ich hier fast einen Nachruf auf eine hervorragende Zigarre im Mareva-Format, deren Hersteller sich komplett aus dem Kerngeschäft zurück gezogen hat. Das ehrwürdige Alter sieht man dem Format nicht an, fast schwarz und schwach ölig glänzend der Decker, der Kaltduft kräftig würzig nach Tabak und Sirupsüße mit etwas Worcester-Sauce, nach dem Öffnen mit V-Cut aromatische Zartbitter-Schokolade im Kaltzug. Das Format liegt elegant in der Hand, aber nun muss sie ans Feuer. Das ist schnell erledigt, und sie brennt ab wie im Bilderbuch, messerscharf, handwerklich klasse gerollt. Mit kräftiger Schokolade und leichtem Pfeffer startet sie, geht mit einem sehr schön ausgewogenen Säuregerüst in fruchtige Aromen, etwas Creme und Kakao, volle Dröhnung. Der Zug ist 1A und produziert ordentlich dichten, cremigen Rauch. Die Asche steht megafest in weißgrauen Ringen und fällt erst nach der Hälfte ab. Das Agen hat die Aromen enorm verdichtet; merkt man im zweiten Drittel, wenn schwarzer Kaffee, Erde, Holz und Zitrusnoten um die Vorherrschaft auf der Zunge streiten. Macht echt Laune. Der dritte Teil, sofern man bedächtig raucht, kommt mit prallen schönen Nussaromen und Espresso um die Ecke. Ich habe sie bei einer Stunde bis zu den Fingerspitzen geraucht, und sie als sehr hochwertig empfunden. Wie gut, dass ein Kistchen im Humidor liegt. Zwei wären noch besser. Ehe ihr auch zugreift...?

Length: 10.80Diameter: 1.59 TAM
Diese kleine Vitola aus dem Hause Allones ist immer wieder eine sichere Bank für einen sehr guten, harmonischen und doch nie langweiligen Smoke über fast 60 Minuten. Da stört mich auch der Preis nicht, denn auch Verarbeitung und Abbrand sind bei dieser kleinen Kubanerin exzellent. Hier weiß ich, was ich bekomme: kubatypische Aromen in Erde, Leder, etwas Süße, im dichten, fast kaubaren Rauch. Gern gesehen als Stammgast im Humidor!

Length: 14.61Diameter: 2.14 TAM
Vielfältig ist das Angebot der Vitolas bei La Aurora. Diese schwere Toro mit Corojo-Deckblatt und nicaraguanischen sowie dominikanischen Tabaken in der Füllung setzt ein markantes Signal in der Reihe, und das zum guten Preis. Handwerklich ist sie gut gemacht, ordentlich gefüllt und gerollt mit wenigen dicken Adern im Deckblatt. Die feine Struktur des Corojo-Tabakblatts ist gut und verleiht der Zigarre mit zwei klassischen Bauchbinden einen besonderen Status. Den Corojo riecht man unangezündet mehr als dass man ihn schmeckt: schwere würzige, sehr pfeffrige Aromen im Kaltduft, etwas Süße im Kaltzug. Mit V-Cut geöffnet und ans Feuer! Die ersten zwei Zentimeter des Smokes benötigen eine gute Essensgrundlage, weil die Corojo 1962 mit reichlich Holz, Pfeffer und kräftigen Lakritzaromen auftrumpft. Im Verlauf wandelt sich der Pfeffer in Chilitöne, die sich brizzelnd auf der Zunge verteilen. Rauchentwicklung und Zug sind zufrieden stellend. Der Rauch ist dicht und offeriert retronasal weitere Gewürznoten. Die Asche steht sehr fest, weißgrau und lang. Aschefall bei 4cm. Den Mittelteil dominieren schwarzer Kaffee und Zedernholz, mit einer dichten cremigen Süße unterlegt. Schlussendlich laufen die Aromen etwas ineinander, stärker werdend in Richtung Holz und Erde, aber da sind wir schon bei 70 Minuten reichlich bedient. Schöne Zigarre.


