Humidor DeepSpace

Gute Verarbeitung. Würziger Duft und würziger Kaltzug. Pfeffer zeigt sich gleich zu Beginn in seiner vollen Stärke und lässt keine anderen Aromen neben sich erahnen. Nach ca. 1,5 cm pendelt sich der Pfeffer für den restlichen Verlauf auf Stufe 5 ein. Jetzt ist auf einmal auch Platz für Aromen wie Holz, Toast, Leder und Nuss, die von einer schönen cremigen Note begleitet werden. Der Abbrand zickt ein wenig, bleibt aber stressfrei. Ein schöner dichter Rauch umhüllt den Smoke. Im letzten Drittel gibt es noch eine geschmackliche Überraschung mit süßen Erdaromen.

Die Capitol hat einen ausgesprochen cremigen Charakter, bei gerade mal mittlerer Stärke. Dazu ein wunderbares Zug- und Abbrandverhalten was die Zigarre zu einem prima Raucherlebnis macht.

Gute äußerliche Verarbeitung. Riecht süßlich-würzig. Hat so einen ganz leichten Touch von Maggiwürze. Nach dem ersten Anschneiden hatte sie einen ganz schlechten Zug. Habe nochmal nachgeschnitten, dann wurde das Zugverhalten eine Nuance besser, lag aber bei meinem Exemplar leider immer noch im unteren Level. Dafür war der Abbrand fast perfekt. Geschmacklich gab es eine Mischung aus Holz, Creme und Erde. Im ersten Drittel war etwas Kaffee vorhanden. Hauptsächlich retronasal haben sich die Pfefferaromen breit gemacht. Alles hinterlegt mit Creme und etwas Gras, war die La Aurora eine mittelstarke, preiswerte Zigarre.

Schönes öliges Deckblatt. Duftet nach Schwarzbrot und süßlich. Der Zug hat etwas Widerstand. Angangs eher süßliche Creme mit etwas Nuss. Dann wirds eher pfeffrig-fruchtig, der Pfeffer als schöne Würze im Vordergrund. Noch im 2/3 gibt es einen Lederschub der total im Vordergrund steht. Das letzte Drittel ist dann nochmal süßlich-pfeffrig mit Holz untermalt. Insgesamt ein prima wechselhaftes Aromenspiel bei mittlerer Stärke.

Das einzig schlechte an dieser Zigarre war der Abbrand. Ansonsten kann ich nur schwärmen. Eine prima Verarbeitung von Kopf bis Fuß und stabil gerollt. Der Kaltgeruch war eine Melange aus leicht süßlich muffig mit Kakaopulver. Der Cut hat perfekt geklappt. Im Kaltzug war ganz klar Pfeffer zu schmecken. Die ersten Züge sind auch ordentlich pfeffrig, was zum Glück schnell nachlässt. Insgesamt ein holzig, würzig-schokoladiger Smoke mit einem Touch von Süße und Toast. Die Zigarre liegt im mittleren Stärkebereich. Das war ein ehrlicher, preiswerter Smoke, der mir zugesagt hat.

Hatte von der 1888 mehr erwartet. War zwar gut verarbeitet und in ein feinadriges Deckblatt gekleidet, aber geschmacklich hat sie mich gar nicht hinter dem Ofen vorholen können. Der Abbrand war auch nicht gerade zufriedenstellend. War für mich bei dem Preis eher enttäuschend.

Schönes feinadriges Deckblatt, gut verarbeitet. Die Zigarre ist allerdings etwas weich gerollt. Die Zigarre duftet holzig-ledrig. Der Rauchverlauf zeigt sich mit holzig-cremigen Aromen. Das Ganze wird begleitet von grasig-toastigen Nuancen und einer leichten Würze von weißem Pfeffer. Im Vergleich zur Belicoso finde ich die Gran Toro etwas milder.

Gut verarbeitetes, rustikales und raues Deckblatt. Duftet ledrig-süßlich. Der Kaltzug hat was ledrig-holziges. Während des Rauchverlaufs zeigt die Zigarre eine leckere Aromenmischung aus ledrig-holzigen Noten. Begleitet von süßlich-getoastetem Brot und einem Hauch von rotem Pfeffer. Zugverhalten und Abbrand sind wunderbar. Absolut zu empfehlen.

Wie bei allen Villa Zamoranos ist auch bei der Gordo das PLV unschlagbar. Man erhält einen wunderbaren, aromatischen Smoke, mit prima Abbrandverhalten und einem super Zugverhalten. Die Verarbeitung lässt nichts zu wünschen übrig. Die Entfaltung der Aromen ist im Vergleich zur Robusto noch ausgewogener und geschmackvoller.

Das dunkle rustikale Deckblatt duftet nach Zartbitterschokolade. Das Deckblatt ist am Kopfende zum Zöpfchen gebunden, am Fußende verdrillt und angepresst. Der Geschmack ist holzig-toastig mit Schokocreme. Leider ist der Abbrand nicht so erfreulich und bedarf mehrmaligem Nachbessern. Insgesamt eher ein durchschnittliches Rauchvergnügen.

Deckblatt: feinadrig mit guter Verarbeitung. Kaltgeruch: Tabak, Holz. Kaltzug: holzig. Zugverhalten: leichter Widerstand. Geschmack: holzig, würzig mit Cremearomen. Asche: langanhaltender schöner weißer Aschekegel.

Das Deckblatt ist feinadrig und gut verarbeitet. Duftet nach frischem Tabak. Der Zug ist perfekt, der Abbrand gerade noch durchschnittlich. Der Grundton ist holzig, starke Pfefferaromen sind aber im Vordergrund. Etwas Kaffee und Toast zeigen sich zwischendrin. Die Stärke der Salvation würde ich wie folgt beschreiben, "Bevor die Vergebung gewährt wird, muss man erst einmal Buße tun"! Soll heißen, ich finde sie sehr stark und die Erleichterung kommt erst wenn die Zigarre zu Ende ist.

Die Zigarre zeigt eine gute Verarbeitung des Deckblatts, welches wie schon bei anderen Kristoff-Zigarren am Fußende eingeschlagen ist. Mittlerweile gefällt mir dieser Verarbeitungsstil des Deckblatts gut. Sie ist stabil gerollt, aber nicht zu fest und duftet holzig-süßlich. Der Kaltzug schmeckt nach süßlichem Tabak. Gute Brandannahme. Die Zigarre bringt zu Beginn, holzig-süßliche Cremearomen. Sie hat ein gutes Zugverhalten und entwickelt eine schöne weiße Asche, die sich lange hält. Noch im ersten Drittel kommen Kaffeearomen hinzu. Die Zigarre bewegt sich durchgängig im mittleren Stärkelevel. Zur Mitte hin sind nussig-toastige Aromen im Vordergrund. Im letzten Drittel zeigt sich hauptsächlich eine geschmackvolle Süße.

Wunderbare, mittelstarke Zigarre in gewohnter Davidoff-Qualität. Perfekt verarbeitet, rund im Geschmack und gutem Abbrandverhalten. "Ich weiß sie ist von Davidoff, aber der Preis ist trotzdem zu hoch"!